DE2008488A1 - Verbindung von Wandteilen mit Verbindungselement - Google Patents

Verbindung von Wandteilen mit Verbindungselement

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DE2008488A1 DE19702008488 DE2008488A DE2008488A1 DE 2008488 A1 DE2008488 A1 DE 2008488A1 DE 19702008488 DE19702008488 DE 19702008488 DE 2008488 A DE2008488 A DE 2008488A DE 2008488 A1 DE2008488 A1 DE 2008488A1
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    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
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Description

  • Verbindung von Wandteilen mit Verbindungselement Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung von Wandteilen untereinander oder itt einer festen Wand, btspielsweise einer Bauwand, und auf ein Verbindungselement für den genannten Zweck.
  • In neuzeitlichen Hausbau werden vielfach skelettartige Baukörper errichtet und die Zwischenwände nachträglich in Form vorgefertiger Wandteile in die Baukörper eingefügt. Eine Schwirikeit besteht dabei darin, dt. Verbindung der Wandteile itt festen Teilen des Baulkörpers in einfacher Weise ohne sichtbare Verbindungselemente zu bewerkstelligen. Dieses Problem verschärft sich noch dadurch, daß hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit gegen Zug, Druck, Biegung und Sohub an derartige Verbindungen erhebliche Forderungen zu stellen sind. Aber auch bein nachträglichen Einbau von Zwischen- oder Trennwänden,wie auch beim Einbau von Wandschränken, schlechthin bei jeglicher Verbindung von sichtbaren Wandteilen untereinander oder mit festen Bauwänden oder dgl., stellt sich das Problem einer einfachen,sowohl den ästhetischen wte als auch den statischen Forderungen genügenden Verbindung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer einfachen und sicheren Verbindung von Wandtei; len, welche den oben genannten Forderungen genügt und sowohl zum Anschluß von Wand teilen an feste Wände wie auch zur Verbindung von Wandteilen untereinander geeignet ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsemäß dadurch gelöst, daß ein an einem Wandteil bzw. einer festen Wand angebrachtes Verbindungselement mit einem von dem genannten Wandteil baw der festen Wand wegweisenden Schenkel in eine von der Anschlußkante aus in den anzuschließenden Wandteil eingebrachte Nut fest, Jedoch lösbar, eingreift. Die Befeatigung des genannten Schenkels des Verbindungselementes in der Nut des anzuschließenden Wandteils kann dabei ebenso wie die Anbringung des Verbindungselementes an dem einen Wandteil bzw. einer fetten Wand in beliebiger Weise erfolgen, mit Vorteil jedoch nach einem weiteren Erfindungsmerkmal mittels Steckbolzen, die sich im Bereich der Nut, von entsprechenden Ausnehmungen, beispielsweise Bohrungen, aufgenommen, quer durch den Wandteil und den Schenkel des Verbindungselementes hindurch erstrecken.
  • Auf diese Weise ist eine besonders einfache, Jederzeit lösbare Verbindung der eingangs genannten Art geschaffen.
  • Um die aurch die Erfindung vorgeschlagene Verbindung herzustellen, bedarf es lediglich der Anbringung des Verbindungselemenets an einem Wandteil bzw. einer festen Wand, worauf der anzuschließende, an seiner.Anschlußkante eine Nut aufweisende Wandteil so angesetzt wird, daß der Schenkel des Verbindungselementes in die Nut eingreift. Danach werden die Steckbolzen eingesetzt, womit die Montage beendet ist. In entsprechender Weise ist die Verbindung schnell und kostensparend demontierbar.
  • Obgleich die genannten Steckbolzen nur kleine Durchmesser zu haben brauchen und in großen Abständen voneinander angeordnet werden können, insoweit also kaum störend wirken, können nach einem weiteren i;rfindungsmerkmal für die Aufnahme der Steckbolzen Sachlöcher vorgesehen sein, welche von der weniger sichtbaren Seite aus in die Wandteile einzubringen sind. Beispielsweise beim Einbau von Wandschränken mittels der erfindungs-gemäusen Verbindung empfiehlt sich die Verwendung von Sacklöchern , die vom Schrankinneren in die Wandteile eingebracht sind. Schließlich können die Steckbolzen auch gegen Herausfallen gesichert sein, beispielsweise mittels Gewinde auf einem kurzen Teilstück ihrer Schaftlänge, welches Je nach Xerkstoffwahl für die Wandteile unmittelbar in die wandteile eingeschraubt oder in ein Gewinde einer hülse eingreifen kann, welche in die Aufnahmelöcher für die Steckbolzen eingesetzt ist.
  • Beim stirnseitigen Zusammenfügen zweier Wandteile hat sich, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Verwendung eines rebhteckförmigen Plachprofils als besonders zweckmäßig erwiesen, welches sich in Bezug auf seine Breitenerstreckung- etwa Je zur Hälfte in je eine von den Anschlußkanten aus in die Wandteile eingebrachte Nut hineinerstreckt und in der oben beschriebenen oder in sonst geeigneter Weise mit jedem Wandteil verbunden ist. Selbstverständlich ist die vorbeschriebene Art der Verbindung auch beim Zusammenfügen von Wandteilen unter einem Winkel anwendbar. Anstelle eines Flachprofils ist dann eben ein entsprechendes Winkelprofil als Merbindungselement zu verwenden. Am Prinzip der Verbindung ändert sich dabei nichts.
  • Das Verbindungselement kann jedoch auch Jedwede anderen Querschnittsformen haben. Es muß1erfindungsgemäß, lediglich der Eingriff eines Schenkels in eine von der Anschlußkante des anæuschliegenden Wandteils aus eingebrachte Nut sowie die vorbeschriebene Pestlegung des Schenkels gewährleistet sein. So kann, in gleichfalls weiterer Ausgestaltung der Erfindung, das Verbindungselement auch als T-Profil ausgebildet sein. Diese Profilform eignet sich in beannders vorteilhafter Weise für den Anschluß von Wandteilen, beispielsweise Trennwänden, an feste Bauwände. Dabei ist der Quersteg des T-förmigen Verbindungs elementes in an sich bekannter Weise, z.B. mittels Klebung, Verschraubung oder dgl., an einer festen Wand, oder der Anschlußkante eines Wandteils, derart anzubringen, daß der Schenkel zum Eingriff in die Nut des anzuschlie-Benden Wandteils von dem T-Profil wegweist.
  • Der Quersteg des D-förmigen Verbindupelementes kann grundsätzlich eine Breite gleich derDicke des ansuschließenden Wandteils~haben, da die dann nach dem Anschluß eines Wandteils sichtbare, schmale Stirnkante des Steges kaum als störend empfunden werden kann. Immerhin sind Fälle denkbar, in denen gänzliche Unsichtbarkeit der Verbindungselemente erwünscht ist. Insoweit kann nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Breite der Stege der als Verbindungselemente dienenden T-Profile kleiner als die Dicke der anzuschließenden Wandteile gewählt werden, wobei die T-Profilstege von einer in die Anschlußkanten der anzuschließenden Wandteile eingebrachten Auanehmung aufgenommen werden, derart, daß im z.usammengebauten Zustand der Steg des Verbindungselementes von den bidgeitig der genannten Ausnehmung stehengebliebenen Abschnitten im Bereich der Anschlußkante verdeckt ist.
  • Die vorgeschlagenes Verbindung kann nach einem besonders wichtigen Merkmal der Erfindung auch als Eckpunktverbindung zum Verbinden von zwei stirnseitig, gegebenenfalls auch im Winkel zueinander, aneinanderstoßenden Wandteilen und einem im Bereich der Verbindungsstelle der genannten Wand teile im Winkel zu diesen bzw. zu äe Jedem der genannten Wandteile angeschlosoenen weiteren Wand teil ausgebil det sein, Dabei hat sich, gleichfalls nach einem Erfindungsmerkmal, als besonders zweckmäßig erwiesen, von den Anschlußkanten aus in jede der stirnseitig aneinanderstoßenden Wandteile eine Nut einzubringen, z.B. etwa auf halber Starke der Wandteile, deren jede eine Hälfte des T-Profils (Verbindungselement) fest, Jedoch lösbar, wie oben beschrieben, aufnimmt. An den Schenkel des Verbindungselementes ist dann der weitere Wandteil in der oben bereits beschriebenen Weise anzuschließen. Bei der zuletzt beschriebenen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindung kann, nach einem weiteren Merkmal der Brfindung, ein völlig fugenloser Zusammenbau der aneinander anzuschtißenddn Wandteile erfolgen, wobei das Verbindungselement in keiner Weise sichtbar ist, indem jede der Anschlußkanten der beiden stirnseitig aneinanderstoßenden Wandteile im Bereich des T-Profilschenkels zum Anschluß des weiteren Wandteile um wenigstens den Betrag der halben Schenkeldicke, vorzugsweise jedoch etwas mehr, zurUckgeschnitten ist, derart, daß die Anschlußkanten der genannten Wandteile auf der den T-Profilschenkel gegenüberliegenden Seite in Form von Preßfugen dicht aneinanderliegen, ggf. unter Spannung.
  • Insbesondere die oben beschriebene Verbindung von zwei Wandteilen und die Eckpunktverbindung sind auch zum Zusammenfügen und Verbinden von Möbelteilen geeignet, während sich die anderen erfindungsgemäßen Verbindungsarten mehr für den Anschluß von Wandteilen an feste Bauwände eignen.
  • -Wenn eine Trennwand bzw. ein Raumteiler aufzustellen sind, kann dies beispielsweise duroh Aufhängung der Wandteile an einer Decke erfolgen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann dabei die Trennwand bzw.
  • der Raumteiler im Bereich des Fußbodens mittels Fußleisten gegen Verschiebung gesichert sein, welche in herkömmlicher Weise mit dem Fußboden verbunden sind und beidseitig am unteren,Absohnitt des Wandteils anliegen. Es kann Jedoch, gleichfalls nach einem Merkmal der Erfindung, auch eine Sockelleiste mittels eines Verbindungeelementee mit dem Fußboden verbunden Werden, an weloher der Wandteil eeitlich anliegt und befestigt ist. Dies ist insbesondere bei zweischaliger Ausbildung einer Trennwand von Vorteil.
  • Schließlich können bei mehrschaliger Ausbildung von Trennwänden die oben beschriebenen Verbindungselemente zum Zusammenfüger zweier Wandteile auch mit einem Abstandehalter kombiniert werden, welcher die lagerichtige Zuordnung mehrerer parallel zueinander verlaufender Wandbauteile gewährleistet.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in den beigefügten Schnittzeichnungen veranschaulicht sind, näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig.1 die Verbindung von Wandteilen mittels eine. Verbindungselementes in Form eines Flachprofils im Querschnitt, Fig.2 die Verbindung zweier rechtwinklig zueinander angeordneter Wandteile mittels eines Verbindungselementes in Form eines Winkelprofils im Querschnitt, Fig.3 die Anbringung eines Wandteils an einer festen Wand unter Verwendung eines Verbindungselementes in Form eines T-Profils und mit gegenüber Fig.1 abgewandelter Steckbolzenausführung, Fig.4 im Ausschnitt eine weitere Abwandlung der Steckbolzen, Fig.5 eine Eckpunktverbindung zum Zusammenfügen von Wandteilen, Fig.6 eine Abwandlungsform der Eckpunktverbindung nach Fig.4, Fig.7 die Aufhängung einer Trennwand an einer Decke, Fig.8 die Festlegung der unteren Trennwandenden einer doppelschalig ausgebildeten Trennwand in gegenüber Fig.7 abgewandelter Porm und Fig.9 eine mehrschalige Trennwand mit einem im Bereich der Vertikalfugen zwischen aneinanderstoßenden Trennwandteilen angeordneten Abstandshalter.
  • Bei der in Fig.4veransohaulichten Verbindung zweier Wandteile 10, 11 sind die Anschlußkanten der Wandteile stirnseitig aneinandergesetzt, derart, daß die Wandteile im zusammengefügten Zustand in einer Ebene liegen. Von der Ansohlußkante aus ist, in Bezug auf die Dicke der Wandteile etwa in der Xitte liegend, in Jeden wandteil eine Nut 12, 13 eingebracht. Die Nuten sind hinsichtlich ihrer Breite genau der Dicke des im vorliegenden Falle in Form eines Flachprofils ausgebildeten Verbindunga61ementes 14 angepaßt, haben jedoch eine die halbe Flachprofilbreite übersteigende Tiefe. Das in die Nuten eingesetzte Flachprofil gewährleistet insoweit eine eindeutige Seitenfestlegung der Wandteile. Befestigt sind die beiden in Art von Schenkeln in die Nuten eingreifenden Flachprofilabschnitte mittels Steckbolzen 15, welche sich, von entsprechenden Bohrungen aufgenommen, im Bereich der Nuten quer duroh die Wandteile und den in der jeweiligen Nut befindlichen Plaohprofilabschnitt hinduroh erstrecken. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Anschlußkanten der in der vorbeschriebenen Weise zusammengefügten Wandteile in Form von Preßnuten, alse unter Spzanuog, aneinanderliegen. Der gegenseitige Abstand der Steckbolzen längs der Verbindungsfuge zwischen den Wandteilen bestimmt sich nach den an die Verbindung zu stellenden Festigkeitsforderungen.
  • Beim Zusammenfügen der Wandteile wird zunächst das Verbindungselement in die Nut des einen Wandteils einge -führt und dort duroh Einschieben der entwprechenden Steckä bolzen festgelegt. Sodann wird der zweite Wandteil mit seiner Anschlußkante stirnseitig so angesetzt, daß der von dem anderen Wandteil wegweisende Absohnitt (Schenkel) des Verbindung.elementes in seine Nut eingreift, worauf duroh Einführen der entwpreohenden Steckbolzen auch deren Peatlegung erfolgt. Damit ist die, Jederzeit voll demontierbare, Verbindung hergestellt.
  • In Fig.2 ist eine Eckverbindung zweier rechtwinklig aneinander stoßender Wandteile 10', 11' gezeigt, bei der ein Winkelprofil 14' als Verbindungselement dient. Die aneinanderstoßenden Anschlußkanten der Wandteile verlaufen dabei unter einer Winkel von 45 zu den Wandteilehenen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fi£.3 tet ein Wandteil 16 mittels eines Verbindungselementes 17 in Form eines T-Profile an eine feste *and 37, z.B. eine Bauwand, angeschlossen. Das Verbindungselement ist in bekannter und in insoweit nicht dargestellter Weise nit seinem Quersteg 18 an der Bauwand befestigt, z.B. mittels Klebung, Verschraubung etc.. Der Schenkel 19 des -Profils greift, wie in Verbindung mit Pig.1 oben ausführlich beschrieben, in die von der Anschlußkante aus in den Wandteil 16 eingebrachte Jut 20 des Wandteile ein und ist dort mittels des Steckbolzens 21 festgelegt. Bei dieser Ausführungsform ist der Steckbolzen Jedoch von einen den Wandteil nicht durchdringenden Sackloch 22 aufgenommen und mit einem die Demontage ermöglichenden Bolzenkopf versehen.
  • Fig.4 zeigt im Ausschnitt eine abgewandelte Steckbolzenausführung. Der Steekbolsen 29 besitzt einen Kopf 24 vergrößerten Durchmessers gegenüber dem Bolzenschaft 25. Der Bolzenkopf ist mit Außengewinde 26 versehen, welches in dar Innengewinde einer in das Bolzenloch im Wandteil eingesetzten Hülse 27 eingesohraubt ist. Im übrigen kann der Bolzenkopf mit einem Innensechskant bzw. ein Schlitz zum Angriff eines Schraubwerksougea versehen sein. Ansonsten durchdringt der Steckbolsen gemäß Fig.4 wie oben beschrieben den Wandteil 28 und den von einer Nut im Wandteil aufgenommenen Sohenkel 29 des Verbindungselementes.
  • In Fig.5 ist die Zusammenfügung von drei Wandteilen 30, 31, 32 mittels eines Verbindungselementes 33 in Form eines T-Profils gezeigt. Da sich die hier anzuwendende Steokbolzenordnung nicht von den oben beschriebenen Ausführungen unterscheidet, sind die Steekbolzen nicht dargestellt.
  • Bei der Verbindung nach Fig.5 sind die Wandteile 30,31 wie in Verbindung mit Fig.1 beschrieben zusammengefügt, während der wandteil 32 in der mit Bezug auf Fig.3 beschriebenen Weise rechtwinklig an die Wandteile 30, 31 angeschlossen ist. Dabei tritt der Steg 34 des Verbindungselementes an die Stelle des Flachprofils 14 nach Fig.1 und der -verlängerte- Schenkel 35 an die Stelle des Schenkels 19 nach Fig.3. Lediglich im Bereich des Schenkeils 35 sind die Ansohlubkanten der Wandteile 30,31 derart zurückgeschnitten, daß der Schenkel des Verbindungselementes frei durchtreten kann und die Wandteile 30, 31 auf der dem Schenkel gegenüberliegenden Seite unter Auebildung einer Preßfuge aneinander anliegen.
  • Fig.6 zeigt, daß die Wandteile 30', 31' auch bei nichtfluchtender Anordnung gemäß der Erfindung miteinander verbindbar sind. Zu diesem Zweck müssen lediglich die Anschlußkanten der Wandteile und das Terbindungaelement 33' der gewünschten Winkelstellung der Wandteile antsprechend zugerichtet sein. Selbstverständlich könnte auch der Wandteil 32' im Winkel zu der Symmetrielinie durch die Trennfuge zwischen den beiden Wandteilen 30', 31' verlaufen.
  • Schließlich wäre,gleichfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung, auchseine kreuzförmige Eckpunktausbildung möglich, indem das Verbindungselement 33 bzw. 33' mit einem weiteren Schenkel auf der dem Schenkel 35 bzw. 35' gegenüberliegenden Seite ausgerüstet und an diesen Schenkel ein weiterer Wandteil angeschlossen wird.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die in Verbindung mit den Figuren 1, 2, 5 und 6 veschriebenen Ausführungsformen auch zur Verbindung von Möbelwandteilen geeignet sind.
  • Fig.7 zeigt noch eine weitere Anwendungsform der Erfindung, die sich besonders für die Aufhängung von Trennwanden 36 bzw. sog. Raumteilern an einer festen Decke 37 eignet. Dabei ist ein Verbindungselement 17', ähnlich wie in Fig.3, mit seinem Steg 18' in nicht weiter interessierender Weise an die Decke 37' angeschlossen. Das Verbindungselement 17' und die Trennwand 56 sind mittels Steckbolzen miteinander verbunden.
  • Eine Beeonderheit der Ausführungsform nach Fig.7 besteht gegenüber rig.3 lediglich in der völlig verdeckten Anorinung des Verbindungselementes 17'. Die Trennwand 36 besitzt im Bereich ihrer Ansohlußkante eine der Dicke und Breite des T-Profilstegs 18' angepaßte Ausnehmung 38, welche den T-Profilsteg so aufnimmt, daß die stehengebliebenen Randzonen der Anschlußkante den Profilsteg verdecken.
  • Im Bereich des Fußbodens 40 ist die Trennwand 36 mittels der Fußleisten 39 festgelegt, welche in bekannter und daher nicht dargestellter Weise mit dem Fußboden und ggf.
  • mit dem unteren Trennwandabschnitt verbunden sind.
  • In Fig.8 ist eine gegenüber Fig.7 abgewandelte Art der Festlegung einer Trennwand im Bereich des Fußbodens gezeigt, welche sich insbesondere für mehrschalig ausgebildete Trennwände eignet. Wie in Verbindung mit Fig.3 beschrieben, ist eine Sockelleiste 41 mittels eines Verbindungselementes in Porm eines T-Profils mit dem Fußbo# den 4G' verbunden. Die Sockelleiste hat eine dem gewünsohten Abstand zwischen den Trennwandteilen 36', 36" entsprechende Breite und die Trennwandteile sind beidseitig an die Sookelleiste angeschlossen.
  • Auoh Fig.9 zeigt eine mehrschalige Trennwand, bestehend aus drei im Abstand voneinander angeordneten Trennwandteilen 42, 43, 44 bzw. 42', 43', 44'. Die Wandteile 42, 42' bis 44, 44' sind Jeweils etirneeitig in der oben besohriebenen Weise zusFmmengeiUgt.Anstelle einzelner Verbindungselemente ist Jedoch ein Abstandßhalter 45 eingesetzt, welcher im Bereich der stirnseitig aneinanderstoßenden Anschlußkanten Schenkel besitzt, die in der in Verbindung mit Fig.1 beschriebenen Weise in Nuten der Wandteile eingreifen. Diese Schenkel sind mittels eines sich quer zu den Trennwandteilen erstreckenden Steges 46 miteinander verbunden. Auf diese Weise sind die Trennwandteile sicher in gewünschten Abstand voneinander gehalten. Bei der Trennwand gemäß Fig.9 können die Trennwandteile an einer Decke aufgehängt oder gemäß Fig.3 auch an eine Vertikaiwand angeschlossen sein.
  • Durch die vorbeschriebene Erfindung ist eine außerordentlioh einfache und kostenfünstige Verbindung für Wandteilebzw. den Anschluß von Wandteilen an feste Wünds oder Decken geschaffen, welche zudem ohne Beschädigung der Wandteile oder Verbindungselemente voll demontierbar ist.

Claims (15)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verbindung von Wandteilen untereinander bzw. mit einer festen Wand.
dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Wandteil (10,30,30') bzw. einer festen Wand (37,37') angebrachtes Verbindungselement (14,17,17',33,33') mit einem vun dem genannten Wandteil bzw. der festen Wand wegweieenden Schenkel (19,35,35') in eine von der Anschlußkante aus in den anzuschließenden Wandteil (11,16,31,32,31',32',36) eingebrachte Nut (13, 20)fest, jedoch lösbar, eingreift.
2.) Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Nut (13,20) des anzuschließenden Wandteils (11,16,31,32,31',36) eingreifende Schenkel (14,19,35,35') des Verbindungselementes dadurch fest, jedoch lösbar mit dem anzuschließenden Wandteil verbunden iat, daß sich im Bereich der Nut ein von entsprechenden Ausnehmungen (z.B. Bohrungen) aufgenommene Steckbolzen (13,21) quer durch den Wandteil und den in die Nut eingreifenden Schenkel des Verbindungselementes hindurcherstrecken.
3.) Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbolzen (21) in Sacklöcher (22) eingesetzt sind., 4.) Verbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbolzen (23) in den sie aufnehmenden Bohrungen gelen axiale Verschiebung gesichert sind (Fig.
4).
5.) Verbindung nach einem der AneprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenfügen zweier Wandteile (10,11,bzw. 10',11') als Verbindungselement (14) ein in Querschnitt rechteckförmiges Flachprofil bzw.
Winkelprofil dient, welches in Bezug auf seine Breitenerstreckung etwa je zur Hälfte in je eine von den Anschlußkanten aus in die andteile eingebrachte Nut (12,13) eingreift (Fig. 1 und 2).
6.) Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (18,18', 33,33') T-Profil haben (Fig.3,5,6,7).
7.) Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Verbindungselemente dienenden T-Profile mit ihren Querstegen (18,18',34) an einer festen Wand (37,37') bzw. einen Wandteil befestigt sind (z.B. durch Klebung, Verschraubung oct.).
8.) Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daD die Breite der Stege (18') der als Verbindungselemente (17') dienenden T-Profile kleiner als die Dicke der anzuschließenden Wandteile (36) ist und daß die T-Profilstege von einer in die Anschlußkanten der anzuschließenden Wandteile eingebrachten Ausnehmung (38) aufgenommen sind (Fig.7).
9.) Verbindung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Eckpunktverbindung zum Verbinden von zwei stirnseitig aneinanderstoßenden Wandteilen (30,31 bzw. 30',31') und einem im Bereich der Verbindungsstelle der genannten Wandteile im Winkel zu diesen angeschlossenen weiteren Wandteil (32,23').
10.) Verbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß von den Anschlußkannten aus in jede der stirnseitig aneinander atoßenden Wandteile (30,31 bzw. 30', 31') eine Gut eingebracht ist, deren jede eine Hälfte des T-Profilsteges (34,34') fest, jedoch lösbar, aufnimmt.
11.) Verbindung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Anschlußkanten der beiden stirnseitig aneinandergefügten Wandteile (30,31 bzw.
30',31') im Bereich des T-Profilschenkels (35,35') zum Anschluß des weiteren Wandteils (32,32') um wenigstens den Betrag der halben Schenkeldicke, vorzugsweise jedoch etwas mehr, zurückgeschnitten ist, derart, daß die Anschlußkanten auf der den T-Profilschenkel gegenüberliegenden Seite in Form von Preßfugen dicht aneinanderliegen.
12.) Verbindung nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche zum Anschluß einer Trennwand bzw. eines Raumteilers an eine Decke oder eine feste Wand, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt der Trennwand (36) bzw. des Raumteilers in Bereich des Fußbodene gegen Verschichtung gesichert ist.
13.) Verbindung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch beidseitig des unteren Frenn andatschnitten angeordnete Fußleisten (39), welche mit dem Fastoden (40) verbunden sind. (Fig.7).
14.) Verbindung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine mittels eines Verbindungselementes in Form eines T-profils oder Winkelprofils mit dem k@@@oden verbundens Sockelleiste (41), an der der untere Abschnitt der Trennwand (36',26'') seitlich anliegt und befestigt ist (Fig.8).
15.) Verbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zur Verbindung von Wandteilen untereinander bzw. mit einer festen nand (od.@ecke), Dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrschaliger Ausführung die im Abstand von einander nageordneten Wandbauteile (42,42'; 43,43'; 44,44') mittels eines Abstandhaltere (45) miteinander verbunden sind, welcher im Bereich der stirnseitig aneinanderstoßenden Anschlußkanten der genannten Wandbauteile in deren Nuten eingreifende Schenkel besitzt und bei dem die Schenkel mittels eines quer zur Wandebene verlaufenden Steges untereinander verbunden sind (Fig.9).
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