DE9109150U1 - Bausatz zur Bildung von Metallregalen, Verkaufsständen, Raumteilern o.dgl. - Google Patents

Bausatz zur Bildung von Metallregalen, Verkaufsständen, Raumteilern o.dgl.

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    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
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Description

Brüder Siegel GmbH & Co. KG, Draht- und Metallwarenfabrik, Hinter der Post 4-8, 8874 Leipheim/Donau
Bausatz zur Bildung von Metallregalen, Verkaufsständen, Raumteilern oder dergleichen
Die Neuerung betrifft einen Bausatz zur Bildung von Metallregalen, Verkaufsständen, Raumteilern oder dergleichen, mit am Boden aufstellbaren Stützen in Gestalt von im Querschnitt vieleckigen Metall-Hohlprofilen, deren Profilwände längslaufende Reihen von Öffnungen aufweisen, in welche Hakenansätze von Traversen, Konsolen, Regalbodeneinheiten und dergleichen einführbar und am jeweiligen unteren Öffnungsrand einhängbar sind.
Bekannte und seit längerer Zeit in Gebrauch befindliche Bausätze dieser Art enthalten im Querschnitt rechteckige Metall-Hohlprofile als Stützen, die entweder auf zwei einander gegenüberliegenden Profilwänden die längslaufenden Reihen von Öffnungen aufweisen oder die auf sämtlichen vier Profilwänden mit den längslaufenden Reihen von Öffnungen versehen sind. Beim Aufbau beispielsweise von Regalen werden zwischen nebeneinander aufgestellten Regalstützen aus Metall-Hohlprofilen Regalbodeneinheiten in die Öffnungen auf den einander zugekehrten Profilwänden des Stützenpaares eingehängt und legen dadurch auch den Abstand zwischen den Regalstützen fest.
Eine andere Möglichkeit des Aufbaus von Metallregalen besteht bei bekannten Bausätzen darin, Regalbodenkonsolen mit in entsprechendem vertikalem Abstand vorgesehenen Hakenansätzen in entsprechenden Abstand aufweisende Öffnungen einer Profilwand der Regalstütze einzuhängen und dann auf die Konsolen Regalböden aufzulegen.
Die Hakenansätze der Traversen, Konsolen, Regalbodeneinheiten oder dergleichen von bekannten Bausätzen ragen im allgemeinen von an eine Profilwand der Metall-Hohlprofile anlegbaren Stirnflächen weg, die senkrecht zur Längsache der betreffenden Traverse, Konsole, Regalbodeneinheit oder dergleichen orientiert sind, so daß die genannte Längsachse im montierten Zustand bei rechteckigem Querschnitt des für die Stützen verwendeten Metall-Hohlprofiles entweder parallel oder senkrecht zu der Hauptebene des erzeugten Metallregals, Verkaufsstandes, Raumteilers oder dergleichen verläuft.
Ziel der Neuerung ist es, einen Bausatz der eingangs kurz beschriebenen Art so auszubilden, daß bei der Bildung von Metallregalen, Verkaufsständen, Raumteilern oder dergleichen Bestandteile oder Abschnitte solcher Gebilde auch in einem von 90° oder 180° verschiedenen Winkel gegenüber der Hauptebene der übrigen Teile des erzeugten Gebildes angeschlossen werden können. Diese Aufgabe stellt sich beispielsweise beim Aufbau von Verkaufsregalen oder Verkaufsständen längs einer Verkaufsstraße, die etwa nur eine Richtungsänderung um 45° erfährt oder zur Entschärfung einer Ecke zweimal Richtungsänderungen von 45° ausführt. Ein weiteres Beispiel ist die Anfügung eines Verkaufstisches oder einer Verkaufsfläche an ein Verkaufsregal oder einen Verkaufsstand auf Tischniveau und mit abgeschrägten Seiten. Wieder ein anderes Beispiel ist der Aufbau von Raumteilern, welche so ausgebildet sein sollen, daß zueinander parallele, jedoch beabstandete Raumteilerabschnitte durch einen Diagonalabschnitt verbunden werden.
Das vorgenannte Ziel wird neuerungsgemäß bei einem Bausatz der eingangs beschriebenen allgemeinen Art dadurch erreicht, daß mit Bezug auf eine vertikale Hauptebene eines fertig zusammengesetzten Bauabschnittes mindestens eine der vertikalen Außenflächen der Stützen mit dieser Hauptebene einen Winkel von weniger oder mehr als 90 Grad, insbesondere einen Winkel von 45° oder 60° oder 120° oder 135°, einschließt.
Metall-Hohlprofile mit Lochreihen in den Profilwänden und einem Querschnitt, der mehr als vier Ecken aufweist, sind ansich bereits bekannt. Da man jedoch bisher dem Anschluß von Stützen, insbesondere Regalstützen, an Wände oder der Erzeugung einer vollständig bündigen vertikalen Begrenzungsfläche der mit dem Bausatz zu erzeugenden Einheit besondere Bedeutung beimaß, wurden vom Rechteckquerschnitt abweichende Querschnitte von Metall-Hohlprofilen zum Aufbau von Metallregalen, Verkaufsständen, Raumteilern oder dergleichen nicht vorgesehen.
Neuerungsgemäß können vorteilhafte Querschnitte der Metall-Hohlprofile, welche die Stützen bilden, dreieckig oder fünfeckig oder sechseckig oder achteckig sein.
Weisen gemäß einer sehr zweckmäßigen Raumform der Neuerung die im wesentlichen horizontal verlaufenden Traversen oder Streben zwischen den Stützen an deren nicht senkrecht zur vertikalen Hauptebene eines Bauabschnittes orientierte vertikale Außenflächen ansetzbare Gehrungsflächen auf, von denen Hakenansätze wegstehen, die mit Öffnungen der Metall-Hohlprofile zusammenwirken, wobei die Hakenansätze und die Öffnungen in Anordnung und Breite so aufeinander abgestimmt sind, daß die Traversen oder Streben bei festliegendem Abstand zweier Stützen zwischen diese einsetzbar sind, so erzielt man den besonderen Vorteil, daß die mit den Gehrungsflächen versehenen Traversen oder Streben oder dergleichen auch dann noch zwischen ein Stützen-
paar eingehängt werden können, wenn dieses Stützenpaar durch weitere Traversen, Regalbodeneinheiten oder dergleichen, die unmittelbar zwischen die einander gegenüberstehenden Profilwände des Stützenpaares eingehängt sind, dieses Stützenpaar so fixieren, daß ihr Abstand nicht mehr verändert werden kann und sie nicht mehr zum Einhängen weiterer quer verlaufender Bauteile auseinandergerückt werden können. Die nachträglich zwischen ein Stützenpaar einhängbaren, mit Gehrungsflächen und von diesen wegragenden Hakenansätzen versehenen, quer verlaufenden Bauteile können eine zusätzliche Verstrebung bilden. Sie können auch die Gestalt von Rückwandabschnitten oder vollständigen Regalrückwänden haben.
Nachfolgend werden einige Raumformen der Neuerung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische und ausschnittsweise gezeichnete Darstellung eines Teiles eines Verkaufsstandes im Bereich des Fußes einer Regalstütze,
Fig. 2 eine schematische Aufsicht auf einen Teil eines Verkaufsstandes, teilweise im Horizontalschnitt,
Fig. 3 eine Schnitt-Ausschnittsdarstellung der Befestigung einer Traverse an einer Regalstütze,
Fig. 4 eine schematische Aufsicht auf ein zwischen einem Regalstützenpaar aufgebauten Metallregals, teilweise in einem Horizontalschnitt,
Fig. 5 eine Einzelheit von Fig. 4 in vergrößertem Maßstab entsprechend dem in Fig. 4 eingezeichneten Bereich 5-5 und
Fig. 6a
bis 6c Schnittdarstellungen zur Erläuterung bestimmter Metall-Hohlprofilquerschnitte der Stützen des Bausatzes der hier angegebenen Art.
Zunächst sei angemerkt, daß in der Darstellung von Figur 1 der Verlauf von Traversenteilen oder Regalbodeneinheiten willkürlich gewählt ist und nicht etwa der praktischen Ausführung eines Verkaufsstandes entspricht, da bei einer praktischen Ausführungsform selbstverständlich spitzwinklig zulaufende Bereiche vermieden werden. Die Darstellung von Figur 1 dient somit zur Erläuterung des prinzipiellen Anschlusses von querverlaufenden Bausatzteilen an die vertikalen Stützen.
Der aus einem Bausatz der hier angegebenen Art aufgebaute Verkaufsstand enthält vertikale Stützen 1 in Gestalt im Querschnitt achteckiger Metall-Hohlprofile, deren Profilwände durch längsverlaufende Reihen von vertikal orientierten, im Querschnitt rechteckigen Längsschlitzen oder Öffnungen 2 durchsetzt sind. Am unteren Ende der Stützen 1 können Füße oder Sockelteile 3 in die Metall-Hohlprofile eingesetzt sein. Die Stirnflächen am jweiligen Ende der quer verlaufenden Horizontalstreben 4 stoßen stumpf auf die gegenüberliegende Außenseite des Metall-Hohlprofiles und sind an den Enden mit Hakenansätzen 5 versehen. Diese Hakenansätze haben eine Breite entsprechend der Breite der Schlitze oder Öffnungen 2 und besitzen in Vertikalrichtung eine Höhe, welche es gestattet, die Hakenansätze in die Schlitze oder Öffnungen einzuführen und am unteren Öffnungsrand zu verhaken, wie aus Figur 3 erkennbar ist.
— 5 —
Im Winkel von 90° ist ein Paar im Abstand übereinander angeordneter Traversen 6 und 7 an der Stütze 1 eingehängt, wobei wiederum die stirnseitigen Enden der Traversen 6 und stumpf an die gegenüberliegende Profilwand des Metall-Hohlprofiles der Stütze 1 angesetzt sind. Die Traversen 6 und können Teil einer Regalbodeneinheit 8 sein, die strichpunktiert angegeben ist, wobei konstruktive Einzelheiten zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen sind. Der Abstand der Traversen 6 und 7 beträgt selbstverständlich ein ganzzahliges Vielfaches des Abstandes der Schlitze oder Öffnungen 2 einer Öffnungsreihe des Metall-Hohlprofiles.
Schließlich ist eine weitere Traverse 9 in einer durch die Traversen 4 und 7 aufgespannten Horizontalebene oder in einer hierzu parallelen Ebene unter einem Winkel von 45° gegenüber den Traversen 4 und 7 in entsprechender Weise wie diese an die Stütze 1 angesetzt, wobei ersichtlich die Orientierung der Traverse 9 durch die Orientierung der ihr zugeordneten Profilwand des Metall-Hohlprofiles gegeben ist.
Figur 2 zeigt in Aufsicht schematisch und teilweise in einem Horizontalschnitt einen Bereich eines Verkaufsstandes nahe zweier Stützen 11 und 12, welche ähnlich der Raumform nach Figur 1 im Querschnitt achteckige Metall-Hohlprofile mit längslaufenden Reihen von Schlitzen in den Profilwänden sind. Die Stützen 11 und 12 sind durch Traversen 13 miteinander verbunden, welche zwischen den einander zugekehrten Profilwänden der Metall-Hohlprofile 11 und 12 verlaufen. Jeweils im Winkel von 135° gegenüber den Traversen 13 sind weitere Traversen 14 und 15 an die Metall-Hohlprofile 11 bzw. 12 angesetzt und zu den Traversen 14 und 15 wiederum haben Traversen 16 und 17 in der dargestellten Weise Anschluß an die Metall-Hohlprofile, wobei sämtliche der vor-
genannten Traversen in einer Horizontalebene gelegen sein können oder sich auch einzeln oder paarweise auf verschiedenen Höhen in Horizontalebenen befinden können. Liegen die Traversen 13, 16 und 17 in einer Ebene, so können sie zwischen sich eine Platte, einen Rost oder ein Brett 18 halten, das innerhalb einer aus dem Bausatz gefertigten Verkaufsstandkonstruktion etwa einen Verkaufstisch oder eine Theke bildet. Auch Trittstufen, etwa von Messeständen können in dieser Weise verwirklicht werden, ohne daß die Stufenkanten auf eine parallele oder vertikale Orientierung gegenüber den übrigen Teilen des Verkaufsstandes oder Messestandes festgelegt sind.
Das in Figur 4 in Aufsicht und teilweise im Horizontalschnitt gezeigte Verkaufsregal enthält ein Paar von aus Metall-Hohlprofilen gebildeten Regalstützen 19 und 20, welche im Querschnitt wiederum achteckig sind und vertikale Längsreihen von Schlitzen oder Öffnungen 2 in ihren Profilwänden aufweisen. Am unteren Ende der Regalstützen sind Regalfüße 21 und 22 vorgesehen, die mit aufragenden, im Querschnitt achteckigen Sockelteilen in die unteren Profilöffnungen der Regalstützen 19 und 20 hineinreichen. Weitere Befestigungen der Regalstützen 19 und 20 können an einer Gebäuderückwand oder an der Gebäudedecke vorgesehen sein. Zwischen die Regalstützen 19 und 20 sind Regalbodeneinheiten 23 eingesetzt, welche aus übereinanderliegenden Traversenpaaren 24, an diesen befestigten Konsolarmen 25 und 26 und einem dazwischenliegenden Drahtgitterrost 27 bestehen können. Von den Enden der Traversen 24 ragen Hakenansätze 5 in jeweils auf gleicher Höhe liegende Schlitze 2 der Regalstützen 19 und 20 hinein und sind an den jeweiligen unteren Öffnungsrändern eingehängt, wie dies im Zusammenhang mit den Figuren 1 und 3 beschrieben bzw. gezeigt worden ist. Nach dem Einhängen der Regalbodeneinheiten 23 zwischen die Regalstützen 19 und 20 haben diese festen gegenseitigen Abstand.
Sollen nun Rückwandverkleidungen, weitere Streben oder dergleichen an den Regalstützen 19 und 20 verankert werden, so geschieht dies in der im einzelnen aus Figur 5 ersichtlichen Weise. Zusätzliche Traversen, welche in den Figuren 4 und 5 mit 28 bezeichnet sind, - und hierbei kann es sich auch um Rückwände oder Rückwandabschnitte handeln -, sind an ihren den Regalstützen 19 und 20 naheliegenden Kanten bzw. Rändern mit Gehrungsflächen 29 versehen, welche sich an die im spitzen Winkel zu Längsachse oder Hauptebene der Traversen 24 verlaufende Profilwand der Regalstützen 19 bzw. 20 anlegen. Die von den Gehrungsflächen 29 wegragenden Hakenansätze 30 der zusätzlichen Traversen 28 und die mit ihnen zusammenwirkenden Schlitze 2 der Regalstützen haben solche Breite, daß, wie aus Figur 5 hervorgeht, die Traverse 28 bis zum Eingriff der Hakenansätze 30 von außen in Richtung des Pfeiles P an die bereits bestehende Konstruktion hinbewegt werden kann, ohne daß eine Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Regalstützen 19 und 20 notwendig ist. Danach wird die Traverse 28 durch Absenken fixiert, so daß die Hakenansätze 30 in die Eingriff stellung am jeweils unteren Öffnungsrand der Schlitze 2 gelangen, wie dies entsprechend für die Hakenansätze 5 in Figur 3 gezeigt ist.
Die Figuren 6a bis 6c zeigen Beispiele von sehr zweckmäßigen Querschnittsgestalten von Metall-Hohlprofilen für Bausätze der hier angegebenen Art, wobei solche Querschnittsformen zumindest für den Aufbau von Regalen, Verkaufsständen, Raumteilern und dergleichen bisher nicht in Gebrauch waren.
Die Stützen des Bausatzes der in Figur 6a ausschnittsweise und teilweise im Horizontalschnitt gezeigten Konstruktion haben die Gestalt im Querschnitt fünfeckiger Metall-Hohlprofile 31, wobei die Querschnittsform jeweils 90°-Winkel an den unteren Ecken des Querschnittes mit Bezug auf die Darstellung von
Figur 6a vorsieht. Dies ergibt insbesondere dann eine gute Brauchbarkeit, wenn die Traversen 28 etwa die Gestalt von Verkleidungsplatten oder Rückwandteilen haben.
Figur 6b zeigt einen sechseckigen Querschnitt der die Stützen bildenden Metall-Hohlprofile 32. Schließlich ist in Figur 6c ein dreieckiger Querschnitt der als Stützen dienenden Metall-Hohlprofile 33 dargestellt. Eine Profilwand kann mit zwei parallel laufenden Reihen von Schlitzen oder Öffnungen 2 versehen sein.
Die in den Figuren 6a und 6c gezeigten Raumformen der Neuerung umfassen auch Konstruktionen, bei denen zwischen den Vertikalrändern zweier aneinanderstoßender Plattenelemente 28 ein V-förmiger Spalt gebildet ist, in den von den Plattenelementen aus nach aufwärts gerichtete Hakenansätze nach der Art der Hakenansätze 30 hineinragen, in welche dann die Metall-Hohlprofile 31 bzw. 33 eingehängt und mit den jeweils oberen Öffnungsrändern der Schlitze 2 aufgehängt werden, wonach dann weitere Konstruktionsteile, beispielsweise Regalkonsolen oder dergleichen in die Schlitze 2 der noch freien Profilwände der Metall-Hohlprofile eingehängt werden.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Bausatz zur Bildung von Metallregalen, Verkaufsständen, Raumteilern oder dergleichen, mit am Boden aufstellbaren Stützen (1 bzw. 11, 12 bzw. 19, 20 bzw. 31 bzw. 32 bzw. 33) in Gestalt von im Querschnitt vieleckigen Metall-Hohlprofilen, deren Profilwände längslaufende Reihen von Öffnungen (2) aufweisen, in welche Hakenansätze (5 bzw. 30) von Traversen, Konsolen, Regalbodeneinheiten (4, 6, 7, 9 bzw. 14 bis 17 bzw. 23, 24, 28) und dergleichen einführbar und am jeweiligen unteren Öffnungsrand einhängbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit Bezug auf eine vertikale Hauptebene eines fertig zusammengesetzten Bauabschnittes mindestens eine der vertikalen Außenflächen der Stützen mit dieser Hauptebene einen Winkel von weniger oder mehr als 90°, insbesondere einen Winkel von 45° oder 60° oder 120° oder 135°, einschließt.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Metall-Hohlprofile dreieckig oder fünfeckig oder sechseckig oder achteckig ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im wesentlich horizontal verlaufende Traversen oder Streben (28) zwischen den Stützen (19, 20 bzw. 31 bzw. 32 bzw. 33) an deren nicht senkrecht zur vertikalen Hauptebene eines Bauabschnittes orientierte vertikale Außenflächen ansetzbare Gehrungsflächen (29) aufweisen, von denen Hakenansätze (30) wegstehen, die mit Öffnungen (2) der Metall-Hohlprofile zusammenwirken, wobei die Hakenansätze und die Öffnungen in Anordnung und Breite so aufeinander abgestimmt sind, daß die Traversen oder Streben bei festliegendem Abstand zweier Stützen zwischen diese einsetzbar sind.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß weitere horizontale Traversen oder Streben (4, 6, 7, 9 bzw. 14 bis 17 bzw. 24) mit normal zur Längsachse orientierten Stirnflächen und von diesen wegragenden Hakenansätzen (5) vorgesehen sind.
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