AT164313B - Bewehrter Holzbalken - Google Patents

Bewehrter Holzbalken

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  Bewehrter Holzbalken 
Um die Tragfähigkeit von Holzbalken bei
Beanspruchung auf Biegung (z. B. als Träger auf 2 Stützen) zu erhöhen, sollen die Biegezug- spannungen-ähnlich wie bei Stahlbetonvon einer stählernen Bewehrung aufgenommen werden. Diese bereits mehrfach aufgegriffene
Idee konnte sich in der Praxis wegen der schwierig herzustellenden oder aber mangelhaften schubfesten Verbindung zwischen Holz und Stahlbewehrung nicht durchsetzen. So sind z. B. 



  Holzbalken bekannt geworden, die an der oberen und unteren Zone mit Rillen versehen sind, in welche Moniereisen eingekittet wurden, sich aber dann praktisch nicht bewährten. Die vorliegende neuartige Bewehrungsart kann die volle Verbundwirkung der beiden Elemente sicherstellen und ist zugleich möglichst einfach aus marktgängigem Material herzustellen. 



   Die erfindungsgemässe Stahlbewehrung ist in einem Ausführungsbeispiel aus der beiliegenden Zeichnung zu ersehen, u. zw. wurde in Fig.   l ein   fertiger Musterbalken perspektivisch dargestellt. Die zugehörige Bewehrung kann genauer aus der Fig. 2 entnommen werden. Hiebei ist zugleich festzuhalten, dass entsprechend der geforderten Tragkraft die Zahl und der Durchmesser der Rundstähle veränderlich sind (in der genannten Figur wurden drei Stähle mittleren Durchmessers angenommen). In Fig. 3 ist zur Kennzeichnung der Massverhältnisse der bewehrte Balken nochmals in Längsansicht dargestellt, während in Fig. 4 der Querschnitt im einzelnen zu erkennen ist. 



   Die Ausführung der Bewehrung ist folgendermassen vorgesehen :
Ein Holzbalken a (der Biegebeanspruchung entsprechend mit meist rechteckigem Querschnitt) erhält eine Verstärkung seiner Zugzone durch ein stählernes Zugglied. Dieses besteht je nach der erforderlichen Tragkraft (und in Abhängigkeit von der Grösse des hölzernen Druckquerschnittes) aus einem oder mehreren Rundstählen b von entsprechendem Durchmesser (wie sie auch für den Stahlbetonbau verwendet werden). An ihren Enden sind die Rundstäbe zu einer rechtwinkelig abgebogenen Spitze d ausgeschmiedet, welche in das Holz nach Fig. 1 und 3 eingetrieben (eingeschlagen) wird. Dadurch ist die Verbundwirkung der beiden Konstruktionsteile gewährleistet.

   Die Rundstähle werden zu ihrer Verbindung durch Schnallen c in etwa   1. 50 m   Abstand festgehalten, welche ihrerseits am Holzbalken durch Nägel e befestigt werden. Die Berechnung derartiger bewehrter Holzbalken muss ähnlich dem   Rechnungsverfahren für auf Biegung beanspruchten   Stahlbeton (Zustand I und II) erfolgen. Die erforderlichen Annahmen hiezu (Verhältnis der   Elastizitätszahl u. dgl. ) müssen auf Grund von   Versuchen bestimmt werden. 



   Der Vorteil dieser Bewehrung liegt vor allem darin, dass die Holzbalken keinerlei Bearbeitung   (Fräsen von Nuten u. a. ) erfahren müssen und die   Anordnung mit einfachen Mitteln sogar am Bau selbst hergestellt werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Bewehrter Holzbalken mit zur Aufnahme der Zugspannungen dienenden Rundeisen, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit ihren senkrecht abgebogenen und mit Spitzen versehenen Enden im Holz befestigt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT164313D 1946-08-22 1946-08-22 Bewehrter Holzbalken AT164313B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867298C (de) * 1951-05-11 1953-02-16 Arthur Spallek Stahlbewehrter Holztraeger, insbesondere fuer Gebaudedecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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