DE3811305A1 - Vorrichtung zum errichten einer im bauwesen zu verwendenden plattform - Google Patents
Vorrichtung zum errichten einer im bauwesen zu verwendenden plattformInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Errichten
einer im Bauwesen insbesondere als Arbeitsbühne zu ver
wendenden Plattform, wobei mindestens zwei jeweils eine von
Vertikalträgern gehaltene Traverse aufweisenden Stützböcke
im Abstand zueinander aufgestellt und auf die Traversen der
Stützböcke Plattformelemente, insbesondere Holzbretter auf
gelegt werden.
Aus Stützböcken und darüber gelegten Plattformelementen zu
sammengesetzte Arbeitsbühnen werden von Bauhandwerkern wie
Maurer, Gipser oder Maler usw. dann benötigt, wenn Arbeiten
in einer vom Fußboden aus nicht mehr zu erreichenden Höhe
ausgeführt werden sollen. Der Arbeiter stellt sich dann auf
die Arbeitsbühne, auf der auch die von ihm benötigten Gerät
schaften und Baumaterialien, z.B. Mauersteine, abgesetzt
werden können.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß eine solche Arbeits
bühne, die freistehend ist, möglichst stabil sein sollte,
damit sie den auftretenden Belastungen standhält. Dabei
können auch unvorhergesehene Kräfte auftreten, beispiels
weise wenn gegen einen der Stützböcke gestoßen wird.
Zu diesem Erfordernis kommt noch folgendes hinzu:
Sind die Arbeiten an den von der Arbeitsbühne aus erreichbaren
Stellen beendet und sollen daneben fortgesetzt werden, muß
die Arbeitsbühne umgesetzt werden. Hierzu muß man auf herkömm
liche Weise errichtete Arbeitsbühnen zerlegen und neu aufbauen,
d.h. man muß die Plattform abräumen und die Plattformelemente
abnehmen, wonach man die Stützböcke versetzt und anschließend
die Plattformelemente wieder auflegt und die Gerätschaften
und/oder Baumaterialien hochhebt. Dies ist umständlich und
zeitraubend.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu
grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, mit der sich eine sehr stabile und einfach umzu
setzende Arbeitsbühne ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
den Vertikalträgern der Stützböcke gesonderte Anbauteile
zugeordnet sind, die eine Befestigungseinrichtung zum lös
baren Befestigen des Anbauteils am betreffenden Vertikal
träger sowie eine Halteeinrichtung zum lösbaren Befestigen
mindestens eines in Gebrauchslage die an einander zugewandten
Vertikalträgern benachbarter Stützböcke angebrachten Anbau
teile verbindenden Verbindungsteils aufweist.
Auf diese Weise erhält man mit Hilfe der an den Stützbock-
Vertikalträgern befestigten Anbauteilen und den an diesen
befestigten und dabei an jeder Arbeitsbühnenseite von Stütz
bock zu Stützbock verlaufenden Verbindungsteilen ein ausge
steiftes Plattformgestell, das eine zusammenhängende Einheit
bildet, die auch großen Seitenkräften standhält. Ferner ist
es nunmehr möglich, die Arbeitsbühne insgesamt zu versetzen,
im Falle von kleinen Verlagerungen und wenn sich keine schweren
Gegenstände auf ihr Befinden durch Verschieben und im Falle
größerer Verlagerungen oder schweren auf ihr liegenden Gegen
ständen mittels eines auf der Baustelle vorhandenen Krans.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß man
herkömmliche Stützböcke ohne Befestigungsmöglichkeit für
Verbindungsteile verwenden kann, da es sich ja um gesonderte
und nur im Bedarfsfall einzusetzende Anbauteile handelt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und zweckmäßige Weiter
bildungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen be -
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Arbeitsbühne in Schrägansicht, wobei die
Plattformelemente der Übersichtlichkeit wegen
geschnitten dargestellt sind,
Fig. 2 einen Vertikalträger eines der Stützböcke mit an
ihm befestigtem Anbauteil im Horizontalschnitt
oberhalb des Anbauteils nach unten gesehen, wobei
das zugehörige Verbindungsteil noch nicht festge
legt ist,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 mit befestigtem Verbindungs
teil in Seitenansicht gemäß Pfeil III,
Fig. 4 ein variiertes Anbauteil in Schrägansicht in
gegenüber den Fig. 2 und 3 verkleinerter Darstellung
und
Fig. 5 das obere Ende eines Stützbock-Vertikalträgers mit
einer Einrichtung zum lösbaren Befestigen einer
aus nagelbarem Material bestehenden Stützbocktraverse
in Schrägansicht.
In Fig. 1 sind zwei gleich ausgebildete Stützböcke 1, 2
im Abstand zueinander aufgestellt. Jeder Stützbock weist zwei
Vertikalträger 3, 4 auf, die über eine Fußplatte auf dem
Boden stehen und hier zusätzlich durch Schrägstreben abgestützt
sind. Die beiden Vertikalträger 3, 4 stehen in Gebrauchslage
senkrecht nach oben und sind bodenseitig über eine Querstrebe
5 und oben über eine Traverse 6 miteinander verbunden.
Sie sind ferner in Längsrichtung, d.h. in der Höhe verstell
bar, indem jeder Vertikalträger aus einem unteren Holmteil 7
und einem oberen Holmteil 8 besteht, wobei das untere Holm
teil 7 ein Hohlprofil ist, in das das obere Holmteil 8 von
oben her eingesteckt ist. Beim Ausführungsbeispiel weisen die
beiden Holmteile 7, 8 rechteckigen oder quadratischen Quer
schnitt auf, so daß das obere Holmteil 8 verdrehsicher im
unteren Holmteil 7 geführt ist. Die oberen Holmteile 8 der
beiden Vertikalträger 3, 4 bilden zusammen mit der an ihren
oberen Enden befestigten Stützbocktraverse 6 ein oberes,
U-förmiges Stützbockteil, während die unteren Holmteile 7
der beiden Vertikalträger 3, 4 zusammen mit der unteren Quer
strebe 5 und einer die oberen Endbereiche der unteren Holm
teile 7 verbindenden oberen Querstrebe 5′ ein unteres Stütz
bockteil bilden.
Zur Höhenverstellung des Stützbocks, d.h. zum Verändern der
Höhenlage der Traverse 6, weisen die oberen Holmteile 8 eine
Lochreihe 9 auf. Ferner ist an jedem unteren Holmteil 7 an
der der Lochreihe 9 zugewandten Seite ein zahnradähnliches
Rad 10 bzw. 11 angeordnet, wobei die beiden Räder 10, 11 über
eine durchgehende Welle 12 drehfest miteinander verbunden sind,
die an den beiden unteren Holmteilen 7 jeweils an einem vor
stehenden Lagerstück 13 drehbar gelagert ist. Zum Drehen der
Welle 12 kann an eines ihrer Enden eine Kurbel angesetzt werden.
An der Stelle des Rades 10 bzw. 11 besitzt jedes untere Holm
teil 7 eine nicht näher bezeichnete Durchbrechung, durch die
hindurch die Zähne des Rades mit der Lochreihe 9 des jeweiligen
oberen Holmteils 8 in Eingriff stehen. Auf diese Weise wird
die Drehbewegung der Welle 12 über die beiden Räder 10, 11
in eine Vertikalbewegung des Stützbockoberteils umgesetzt.
Ferner ist noch mindestens einem der Räder 10, 11 ein Fall
riegel am zugehörigen unteren Holmteil 7 zugeordnet, der in
seiner Sperrstellung ein Verdrehen des Rades im Sinne eines
Absenkens des oberen Stützbockteils verhindert, dabei jedoch
das Hochkurbeln zuläßt, indem er beim Hochkurbeln über die
Zähne des Rades ratscht. Um das obere Stützbockteil abzu
senken, muß der Fallriegel von Hand in eine Freigabestellung
bewegt werden. Dies ist an sich bekannt, so daß nicht weiter
darauf eingegangen wird.
Mit Hilfe der beiden Stützböcke 1, 2 wird eine freistehende
Plattform gebildet, die vor allem als Arbeitsbühne für auf
einer Baustelle in der Höhe auszuführende Arbeiten dient.
Hierzu werden auf die die Oberseiten der Stützböcke bildenden
Traversen 6 beider Stützböcke Plattformelemente 14, z.B. Holz
bretter in Gestalt von Dielen, aufgelegt, die den Abstand
zwischen den beiden Stützböcken überbrücken und eine erhöhte
Stand- oder Stellfläche bilden. Diese ist wegen der höhenver
stellbaren Stützböcke in der Höhe variierbar und kann bis
in beträchtliche Höhen von einigen Metern verstellt werden.
Den beiden Vertikalträgern 3, 4 jedes Stützbocks 1, 2 ist
jeweils ein gesondertes, gleich ausgebildetes Anbauteil 15
zugeordnet, wobei der Übersichtlichkeit wegen nur bei dem
Anbauteil des Vertikalträgers 3 die Bezugsziffer 15 eingetragen
ist. Jedes Anbauteil 15 weist sowohl eine Befestigungseinrich
tung 16 zum lösbaren Befestigen des Anbauteils am betreffenden
Vertikalträger 3 als auch eine Halteeinrichtung auf, die sich
beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel aus zwei mit in Gebrauchs
lage in Höhenrichtung verlaufendem Längsabstand zueinander an
geordnet Einzelhalteeinrichtungen 17, 18 zusammensetzt und an
der mindestens ein Verbindungsteil lösbar befestigbar ist,
das im montierten Zustand die an den einander zugewandten
Vertikalträgern benachbarter Stützböcke 1, 2 angebrachten
Anbauteile 15 miteinander verbindet.
Man befestigt also die Anbauteile 15 an den Vertikalträgern
der Stützböcke 1, 2, wonach man an jeder Arbeitsbühnenseite
die beiden hier vorhandenen und jeweils zu einem der
beiden Stützböcke gehörenden Anbauteile über mindestens
ein Verbindungsteil miteinander verbindet, wobei das oder
die Verbindungsteile eine zug- und druckfeste Verbindung
zwischen den beiden Stützböcken herstellen. Zweckmäßigerweise
ist an den beiden Einzelhalteeinrichtungen 17, 18 jedes Anbau
teils 15 das eine Ende einer Verbindungsstrebe 19 bzw. 20
als Verbindungsteil befestigbar, so daß im montierten
Zustand an den beiden sich in Arbeitsbühnenlängsrichtung er
streckenden Arbeitsbühnenseiten jeweils zwei Verbindungs
streben 19, 20 verlaufen, die beidenends an dem jeweils zuge
wandten Anbauteil 15 befestigt sind. Dabei überkreuzen sich
die beiden Verbindungsstreben 19, 20, so daß sich insgesamt
aus den beiden Stützböcken und den sie über die Anbauteile 15
verbindenden Verbindungsstreben ein sich stabiles Plattform
gestell ergibt, das eine fest zusammenhängende Einheit ist.
Die beiden sich kreuzenden Verbindungsstreben 19, 20 können
an der Kreuzungsstelle fest miteinander verbunden sein,
beispielsweise mit Hilfe einer durchgesteckten Schraube 21
und auf diese geschraubter Mutter.
Die Verbindungsstreben 19, 20 sind Metallstangen und werden
dabei zweckmäßigerweise von Metallrohren gebildet. Diese
können an der Kreuzungsstelle einen mittleren zusammenge
drückten und somit abgeflachten Bereich besitzen, so daß
sie sich kreuzen können, ohne daß sie in Längsrichtung ge
sehen einen gebogenen Verlauf nehmen. Auch die mit den
Anbauteilen 15 zu verbindenden Enden der Verbindungsstreben
können in entsprechender Weise durch Zusammendrücken Flach
gestalt aufweisen. Dies geht aus den Fig. 2 und 3 hervor,
in denen der an der Einzelhalteeinrichtung 18 festzulegende
Endbereich 22 der Verbindungsstrebe 20 dargestellt ist.
Anstelle durch sich kreuzende Verbindungsstreben könnten
die beiden Stützböcke, d.h. die an diesen sitzenden Anbau
teile 15, auch durch ein anderes Verbindungsteil miteinander
verbunden sein, beispielsweise durch einen Rechteckrahmen.
Es versteht sich, daß die an den Anbauteilen 15 angeordnete
Halteeinrichtung an das jeweilige Verbindungsteil angepaßt
ist. Auf jeden Fall muß sichergestellt sein, daß das oder
die Verbindunqsteile eine starre Verbindung bilden.
Da die Anbauteile 15 gesonderte Teile sind, können herkömmliche
Stützböcke ohne Halteeinrichtung für die Verbindungsteile 19,
20 verwendet werden. Bei den Anbauteilen 15 handelt es sich
um ein Zubehörgerät, das jederzeit nachträglich gekauft werden
kann.
Das sich ergebende Plattformgestell und somit die ganze Arbeits
bühne hält nicht nur großen Belastungen stand sondern kann
auch als Einheit an eine andere Stelle versetzt werden, wenn
die Arbeitsbühne nacheinander an verschiedenen Stellen be
nötigt wird. Hierzu kann man die ganze Arbeitsbühne entweder
von Hand verschieben oder tragen oder man kann die Arbeits
bühne an einen Kran hängen. Hierzu kann man an geeigneten
Stellen der Stützböcke ein oder mehrere vom Kran herabhängende
Seile durchziehen oder einhängen, wozu man an den Stützböcken
auch Aufhängeösen vorsehen kann. Das Versetzen der Arbeits
bühne mit Hilfe eines Krans kommt vor allem dann in Frage,
wenn auf den Plattformelementen 14 schwergewichtige Gegen
stände wie Baumaterialien lagern.
Die Anbauteile 15 lassen sich auch bei nicht höhenverstell
baren Stützböcken an deren Vertikalträgern anbringen.
Im Falle von höhenverstellbaren Stützböcken wird man sie
regelmäßig an den unteren Holmteilen 7 der Vertikalträger
befestigen, da deren Umfang unabhängig von der Höhenlage
der Traverse 6 ja stets freiliegt. Ist das Stützbockoberteil
so weit nach oben angehoben, daß an den oberen Holmteilen 8
genügend Platz zum Anbringen der Anbauteile ist, können sie
auch hier befestigt werden.
Zur einfachen Montage ist das jeweilige Anbauteil 15 von
der Seite her auf den jeweiligen Vertikalträger 3, 4 aufsteck
bar. Dabei weist das Anbauteil 15 zweckmäßigerweise einen im
wesentlichen dem Außenquerschnitt der Vertikalträger 3, 4
entsprechenden Innenquerschnitt mit einer offenen Aufsteck
seite 23 auf. Je nach dem, ob im Falle eines höhenverstellbaren
Stützbocks das Anbauteil am unteren Holmteil 7 oder am oberen
Holmteil 8 festgelegt wird, entspricht der Innenquerschnitt
des Anbauteils dem Außenquerschnitt des unteren bzw. des
oberen Holmteils, wobei bei geeignet ausgebildeter Befestigungs
einrichtung auch das gleiche Anbauteil an beiden Holmteilen
festgelegt werden kann.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Anbauteil
15 einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die offene
U-Seite die Aufsteckseite 23 bildet.
Wie schon erwähnt, weisen die Vertikalträger 3, 4 quadratischen
oder rechteckigen Querschnitt auf. Dementsprechend ist auch
der U-förmige Querschnitt des Anbauteils 15 quadratisch
oder rechteckig, so daß sich das Anbauteil 15 am zugehörigen
Vertikalträger 3, 4 ohne zusätzliche Maßnahmen nicht verdrehen
kann. Im Falle eines runden Querschnitts wäre es demgegenüber
bei extremen Seitenbelastungen möglich, daß sich die Stütz
böcke unter Verdrehen der Anbauteile um die Vertikalträger
und unter Verbiegen der Verbindungsstreben 19, 20 parallel
zueinander versetzen.
Das Anbauteil 15 wird von einem Längsgestalt aufweisenden
Baustahl-Profilstück gebildet. Bei dem in Fig. 4 dargestellten
Anbauteil 15 a ist demgegenüber vorgesehen, daß es von einem
Längsgestalt aufweisenden Metallblech-Biegestück gebildet wird,
das Versteifungssicken 24 aufweisen kann. Die dargestellten
Versteifungssicken 24 verlaufen quer zur Längsrichtung in
Umfangsrichtung und sind nach außen gebogen. Das Anbauteil
15 a ist also aus einem ebenen Blechzuschnitt gefertigt,
der zu dem U-förmigen Anbauteil, gegebenenfalls mit Einformung
der Sicken 24, gebogen ist.
Das jeweilige Anbauteil 15 wird also mit der offenen Aufsteck
seite 23 voran von der Seite her auf den betreffenden Vertikal
träger 3, 4 aufgesetzt und dann an diesem befestigt. Dabei
kann die Aufsteckseite 23 zum anderen Vertikalträger des
gleichen Stützbocks oder von diesem weg gerichtet sein,
wobei die letztere, in Fig. 1 dargestellte Möglichkeit insofern
günstiger ist, als sich dann die Verbindungsstreben 19, 20
von außen her anbringen lassen.
Die Befestigungseinrichtung 16, mit der das Anbauteil am
Vertikalträger befestigt wird, ist zweckmäßigerweise eine
Klemmeinrichtung. Das Anklemmen ist nicht nur ein einfacher
Montagevorgang sondern ermöglicht auch ein Befestigen des
Anbauteils in jeder beliebigen Höhe am Vertikalträger, d.h.
das Anbauteil kann stufenlos verstellbar angeklemmt werden.
Die die Befestigungseinrichtung 16 bildende Klemmeinrichtung
ist an der offenen Aufsteckseite 23 des Anbauteils 15 ange
ordnet und enthält ein in Gebrauchslage gegen den Vertikal
träger 3 bzw. 4 drückendes Klemmteil 25.
Beim Ausführungsbeispiel ragt bei befestigtem Anbauteil 15
der betreffende Vertikalträger 3 aus der offenen Aufsteck
seite 23 des Anbauteils 15, wie vor allem aus Fig. 3
hervorgeht. Die Schenkel 26, 27 des U-förmigen Anbauteils 15
sind also weniger breit als der Vertikalträger des Stütz
bocks, was materialsparend ist. Dabei ist die Schenkelbreite
selbstverständlich so bemessen, daß eine ausreichende Stabili
tät gewährleistet ist. In einem solchen Falle können an die
Schenkel 26, 27 des Anbauteils 15 Lagervorsprünge 28, 29
vorstehend angesetzt sein, die jeweils ein Lagerloch 30 bzw.
31 aufweisen, durch die das Klemmteil 25 gesteckt ist, das
die offene Aufsteckseite 23 übergreift.
Die beiden Anbauteilschenkel 26, 27 könnten an der Aufsteck
seite auch durchgehend über den betreffenden Vertikalträger
3, 4 vorstehen, wobei in diesem Falle die Lagerlöcher 30, 31
unmittelbar in den Anbauteilschenkeln ausgebildet sein
könnten.
Zweckmäßigerweise wird das Klemmteil 25 von einem drehbar
am Anbauteil 15 gelagerten Klemmbolzen 32 gebildet, der eine
gegen den Vertikalträger drückende exzentrische Umfangsfläche
aufweist. Der Klemmbolzen 32 ist also durch die Lagerlöcher
30, 31 gesteckt und in diesen drehbar. An der den Vertikal
träger 3 übergreifenden Partie des Klemmbolzens sitzt die
Exzenterfläche, deren Exzentrizität klein sein kann, so daß
sie aus der Zeichnung nicht hervorgeht. Bei der Montage
wird so vorgegangen, daß man das Anbauteil 15 bei herausge
zogenem Klemmbolzen auf den Vertikalträger 3 setzt, wonach
man den Klemmbolzen durch die Lagerlöcher 30, 31 steckt.
Sodann verdreht man den Klemmbolzen 32, an den außen ein
Handgriff 33 abgebogen ist, so daß die Exzenterfläche den
Vertikalträger 3 fest gegen den die Anbauteilschenkel 26, 27
verbindenden Anbauteilquersteg 35 preßt.
Zum Befestigen des Anbauteils 15 am betreffenden Vertikal
träger genügt eine einzige solche Klemmeinrichtung, die
zweckmäßigerweise in halber Länge des Anbauteils angeordnet
ist.
Anstelle des Klemmbolzens 32 könnte man auch einen Klemm
keil verwenden, der durch die im Querschnitt angepaßte
Lagerlöcher 30, 31 gesteckt wird. Zum Ein- bzw. Herausschlagen
des Klemmkeils würde man jedoch ein Schlaggerät benötigen.
Demgegenüber läßt sich der dargestellte Klemmbolzen 32
mit dem Handgriff 33 ohne Werkzeug festspannen bzw. lösen.
Das Anbauteil könnte auch in anderer Weise als geschildert
am betreffenden Vertikalträger festgelegt werden, wenn es
sich um einen Vertikalträger mit Löchern handelt.
Bei den dargestellten Stützböcken sind die Holmoberteile 8
mit solchen, von der Lochreihe 9 gebildeten Löchern versehen.
In einem solchen Falle kann man das Anbauteil mit Befestigungs
löchern versehen (in Fig. 3 ist ein solches Befestigungsloch
34 am Anbauteilschenkel 26 strichpunktiert angedeutet),
wobei in Gebrauchslage die Befestigungslöcher 34 mit Löchern
der Lochreihe 9 fluchten, so daß durch die Löcher 34 und 9
ein nicht dargestellter Befestigungsbolzen gesteckt werden
kann. Es genügt ein solches Befestigungsloch 34 in der Mitte
des Anbauteils. Man kann jedoch auch mehrere solcher Befestigungs
löcher vorsehen, beispielsweise zwei Befestigungslöcher an
den Längsendbereichen der Anbauteilschenkel.
Die Halteeinrichtung, die beim Ausführungsbeispiel von den
beiden Einzelhalteeinrichtungen 17, 18 gebildet wird, ist
zweckmäßigerweise an der der offenen Aufsteckseite 23 ent
gegengesetzten Seite des Anbauteils 15 angeordnet, d.h. außen
am Quersteg 35. Die beiden Einzelhalteeinrichtungen 17, 18
sind gleich ausgebildet, so daß die Beschreibung der Einzel
halteeinrichtung 18 anhand der Fig. 2 und 3 genügt.
Sie weist einen vom Anbauteil 15 abstehenden Haltebolzen
36 und ein Sicherungsstück 37 auf, das zwischen einer zum
Haltebolzen parallelen Strecklage (Fig. 2) und einer Winkel
lage (Fig. 3) schwenkbar am Haltebolzen 36 gelagert ist.
In der Strecklage verläuft das Sicherungsstück 37 in Längs
richtung des Haltebolzens 36, so daß die betreffende Ver
bindungsstrebe 20, die am zugewandten Endbereich 22 eine
entsprechende Bohrung 37 aufweist, auf den Haltebolzen
36 aufgesteckt werden kann. Nach dem Aufstecken der Ver
bindungsstrebe 20 in Richtung gemäß Pfeil 38 sitzt der
Strebenendbereich 22 auf dem Haltebolzen 36 neben dem Anbau
teilquersteg 35, wobei das Sicherungsstück 37 in dieser
Position der Strebe von dieser frei ist, so daß man es ver
schwenken kann. In dieser Winkellage ist das Sicherungsstück
quer zum Haltebolzen gerichtet, so daß der Strebenendbereich
22 übergriffen wird.
Die obige Beschreibung des Anbauteils 15 trifft auch auf das
Anbauteil 15 a gemäß Fig. 4 zu. Entsprechende Teile sind mit
den gleichen Bezugsziffern unter Hinzufügen eines "a"
bezeichnet. Die Einzelhalteeinrichtungen sind in der Schräg
ansicht gemäß Fig. 4 nicht sichtbar. Bei dem das Anbauteil
15 a bildenden Metallblech-Biegestück können die Lagervor
sprünge 28 a, 29 a einstückig angeformt sein. Demgegenüber handelt
es sich bei dem Anbauteil 15 um angeschweißte Lagerstücke 28, 29.
Bei üblichen Anordnungen werden die Plattformelemente 14
einfach auf die aus Baustahl bestehenden Traversen 6 der
Stützböcke aufgelegt. Dies kann in ungünstigen Fällen beim
Hochheben der Arbeitsbühne mittels eines Krans dann nachteilig
sein, wenn die Tragseile des Krans, an denen die Arbeitsbühne
hängt, seitlich gegen die außen liegenden Plattformelemente
drücken. In einem solchen Falle können die lose aufgelegten
Plattformelemente sozusagen hochgeknickt werden. Um hier Ab
hilfe zu schaffen, kann des weiteren vorgesehen sein, daß
die Traverse 6 der Stützböcke 1, 2 aus nagelbarem Material,
insbesondere aus Holz, besteht. Auf eine solche Traverse 6
können die Plattformelemente 14 aufgenagelt werden (Nägel 38),
so daß ein fester Verbund hergestellt wird.
Eine aus Holz bestehende Traverse 6 hat den weiteren Vorteil
einer größeren Elastizität gegenüber einer Stahltraverse.
Die aus dem nagelbaren Material bestehende Traverse 6 ist
zweckmäßigerweise lösbar am zugehörigen Stützbock befestigt,
so daß sie im Beschädigungsfalle ausgewechselt werden kann.
Die Befestigung der Traverse 6 erfolgt folgendermaßen:
Auf die obere Stirnseite der beiden Vertikalträger 3, 4,
beim Ausführungsbeispiel der oberen Holmteile 8, ist eine
Winkelplatte 50 aufgeschweißt, die sich aus einem Horizontal
schenkel 51 und einem Vertikalschenkel 52 zusammensetzt.
In diese Winkelplatte 50 wird die von einem Kantholzbalken
gebildete Traverse 6 eingelegt. Ferner ist ein Spannanker
53 vorhanden, der eine unterhalb dem Horizontalschenkel
51 angeordnete Bohrung durchsetzt, die beim Ausführungsbei
spiel von einem unten an den Horizontalschenkel 51 neben
dem oberen Holmteil 8 angeschweißten Rohrstück 54 gebildet
wird. Am hinter dem Vertikalschenkel 52 aus der Bohrung,
d.h. aus dem Rohrstück 54 ragenden Bereich des Spannankers 53
trägt dieser ein Gewinde, auf das eine Mutter 55, beim Aus
führungsbeispiel eine von Hand verdrehbare Flügelmutter,
aufgeschraubt ist. An dem Vertikalschenkel 52 entgegenge
setzten Spannankerende, das ebenfalls aus der genannten Boh
rung ragt, ist über einen zweckmäßigerweise einstückig abge
bogenen Querarm 56 ein beispielsweise scheibenförmiges Druck
stück 57 angesetzt, das oberhalb dem Horizontalschenkel 51
angeordnet ist bzw. durch Verdrehen des Spannankers 53
in diese Stellung gebracht werden kann. Das Druckstück 57
liegt dann der dem Vertikalschenkel 52 abgewandten Seite des
Kantholzbalkens gegenüber. Schraubt man nun die Mutter 55
weiter auf den Spannanker auf, wobei sich die Mutter 55
an einem feststehenden Teil, beispielsweise am Rohrstück 54
abstützt, wird der Spannanker 53 nach hinten und somit das
Druckstück 57 gegen den Kantholzbalken gezogen. Auf diese
Weise läßt sich die Traverse 6 fest zwischen den Vertikal
schenkel 52 und das Druckstück 57 einspannen. Der Kantholzbalken
kann zusätzlich noch an die Winkelplatte 50 angenagelt werden,
wenn diese entsprechende Nagellöcher zum Durchführen der Nägel
aufweist.
Abschließend wird noch auf einen weiteren Vorteil der er
findungsgemäßen Anordnung hingewiesen:
Eingangs der Figurenbeschreibung wurde erwähnt, daß bei üblichen
Stützböcken die Vertikalträger bodenseitig über aus Fig. 1
ersichtliche Schrägstreben und eine Fußplatte abgestützt sind,
wobei der betreffende Vertikalträger und die beiden beiderseits
des Vertikalträgers angeordneten Schrägstreben von der Fußplatte
hochstehen. Diese Schrägstreben und die Fußplatte stehen recht
winkelig zur Bockebene vor: so daß der jeweilige Bock und so
mit die Arbeitsbühne nur so nahe an eine Wand od.dgl. gestellt
werden können, bis das zugewandte Fußplattenende an diese
anstößt. Zwischen der Wand und der Traverse befindet sich dann
ein Abstand, was unerwünscht sein kann.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann man demgegenüber
die Schrägstreben und die Fußplatte weglassen, da mittels
der Verbindungsstreben (19, 20) od.dgl. ein sehr stabiler
Halt der Arbeitsbühne erreicht wird, der die untere Schrägab
stützung der Vertikalträger entbehrlich macht. Der betreffende
Stützbock kann dann unmittelbar an einer Wand od.dgl. auf
gestellt werden.
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß man für das
Hochheben der Arbeitsbühne mittels eines Krans an den
Böcken beispielsweise Ösen zum Befestigen oder Einhängen
des Kranseils anbringen kann, die angeschweißt sein können.
Dabei können die Ösen zweckmäßigerweise unten an den Vertikal
trägern befestigt sein.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Errichten einer im Bauwesen insbesondere
als Arbeitsbühne zu verwendenden Plattform, wobei mindestens
zwei jeweils eine von Vertikalträgern gehaltene Traverse
aufweisende Stützböcke im Abstand zueinander aufgestellt und
auf die Traversen der Stützböcke Plattformelemente, insbe
sondere Holzbretter, aufgelegt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß den Vertikalträgern (3, 4) der Stützböcke (1, 2) gesonderte
Anbauteile (15, 15 a) zugeordnet sind, die eine Befestigungsein
richtung (16, 34) zum lösbaren Befestigen des Anbauteils (15)
am betreffenden Vertikalträger (3, 4) sowie eine Halteein
richtung (17, 18) zum lösbaren Befestigen mindestens eines
in Gebrauchslage die an einander zugewandten Vertikalträgern
benachbarter Stützböcke angebrachten Anbauteile verbindenden
Verbindungsteils (19, 20) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anbauteil (15, 15 a) von der Seite her auf den je
weiligen Vertikalträger (3,4) aufsteckbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anbauteil (15, 15 a) einen im wesentlichen dem Außen
querschnitt der Vertikalträger entsprechenden Innenquerschnitt
mit einer offenen Aufsteckseite (23) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anbauteil (15, 15 a) einen U-förmigen Querschnitt auf
weist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anbauteil (15, 15 a) und die Vertikalträger (3, 4)
quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Anbauteil (15 bzw. 15 a) von einem Längs
gestalt aufweisenden Baustahl-Profilstück oder Metallblech-
Biegestück gebildet wird, wobei das Metallblech-Biegestück
Versteifungssicken (24) aufweisen kann.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (16) eine
Klemmeinrichtung aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtung an der offenen Aufsteckseite (23)
des Anbauteils (15, 15 a) angeordnet ist und ein in Gebrauchs
lage gegen den Vertikalträger drückendes Klemmteil (25, 25 a)
enthält.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Gebrauchslage der Vertikalträger (3, 4) aus der
offenen Aufsteckseite (23) des Anbauteils (15, 15 a) ragt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schenkel (26, 27; 26 a, 27 a) des U-förmigen
Anbauteils oder an diese vorstehend angesetzte Lagervorsprünge
(28, 29; 28 a, 29 a) Lagerlöcher (30, 31) aufweisen, durch die
das die offene Aufsteckseite (23) übergreifende Klemmteil
gesteckt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmteil (25, 25 a) von einem drehbar
am Anbauteil gelagerten Klemmbolzen mit einer gegen den
Vertikalträger drückenden exzentrischen Umfangsfläche ge
bildet wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anbauteil mindestens ein Befestigungs
loch (34) aufweist, das in Gebrauchslage mit dem Loch einer
am jeweiliqen Vertikalträger angeordneten Lochreihe (9)
fluchtet, wobei den Löchern (34, 9) ein durchzusteckender
Befestigungsbolzen zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung zwei mit
Längsabstand zueinander angeordnete Einzelhalteeinrichtungen
(17, 18) zum Befestigen von jeweils einer Verbindungsstrebe
(19, 20) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung an der der offenen
Aufsteckseite (23) entgegengesetzten Seite des Anbauteils
angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einzelhalteeinrichtungen (17, 18) jeweils
einen vom Anbauteil abstehenden Haltebolzen (36) und ein
zwischen einer Strecklage und einer Winkellage schwenkbar am
Haltebolzen gelagertes Sicherungsstück (37) aufweisen, wobei
die jeweilige Verbindungsstrebe (19, 20) in der Strecklage
des Sicherungsstücks auf den Haltebolzen aufsteckbar ist
und im aufgesteckten Zustand von dem in die Winkellage ver
schwenkten Sicherungsstück übergriffen wird.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (6) der Stützböcke
(1, 2) aus nagelbarem Material, insbesondere aus Holz, besteht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traverse (6) lösbar befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883811305 DE3811305A1 (de) | 1988-04-02 | 1988-04-02 | Vorrichtung zum errichten einer im bauwesen zu verwendenden plattform |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883811305 DE3811305A1 (de) | 1988-04-02 | 1988-04-02 | Vorrichtung zum errichten einer im bauwesen zu verwendenden plattform |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3811305A1 true DE3811305A1 (de) | 1989-10-19 |
Family
ID=6351348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883811305 Withdrawn DE3811305A1 (de) | 1988-04-02 | 1988-04-02 | Vorrichtung zum errichten einer im bauwesen zu verwendenden plattform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3811305A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN117174525A (zh) * | 2023-09-21 | 2023-12-05 | 西门子能源高压开关(杭州)有限公司 | 用于罐式断路器的支架组件和该组件的运输和组装方法 |
-
1988
- 1988-04-02 DE DE19883811305 patent/DE3811305A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN117174525A (zh) * | 2023-09-21 | 2023-12-05 | 西门子能源高压开关(杭州)有限公司 | 用于罐式断路器的支架组件和该组件的运输和组装方法 |
CN117174525B (zh) * | 2023-09-21 | 2024-04-02 | 西门子能源高压开关(杭州)有限公司 | 用于罐式断路器的支架组件和该组件的运输和组装方法 |
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