DE1942284U - Schalung zum herstellen runder betonbauteile. - Google Patents

Schalung zum herstellen runder betonbauteile.

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DE1942284U
DE1942284U DEN17293U DEN0017293U DE1942284U DE 1942284 U DE1942284 U DE 1942284U DE N17293 U DEN17293 U DE N17293U DE N0017293 U DEN0017293 U DE N0017293U DE 1942284 U DE1942284 U DE 1942284U
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DE
Germany
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formwork
gauge
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diameter
clamping
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MEYER KELLER NOE SCHALTTECH
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MEYER KELLER NOE SCHALTTECH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
    • E04G13/02Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for columns or like pillars; Special tying or clamping means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
    • E04G17/045Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements being tensioned by wedge-shaped elements

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung "betrifft eine Schalung zur Herstellung runder Betonloauteile wie Säulen, Rundhehälter und dgl. aus einzelnen Profils tä"ben, die an ihren Stirnseiten durch Nut und Feder miteinander verbunden sind und auf ihren Aussenseiten Vorsprüunge aufweisen, an denen zweiteilige Klemmen angreifen3 deren Teile durch eine Schraube mit einer Mutter verbunden sind. Solche Schalungen können verwendet werden für Säulen verschieden grosser Durchmesser, da die Profilstab an den Anschlusstellen gegeneinander "beweglich sind. Für grössere Durchmesser werden entsprechend mehr ProfilstäTje eingesetzt, für kleinere Durchmesser wenigere Die Schalung wird zwar nur für einen Durchmesser exakt kreisförmig, a"ber die Abweichungen sind innerhalb "bestimmter Durchmesser-
"bereiche so gering, dass sie optisch nicht ohne weiteres wahrgenommen werden können. Für die Erstellung der Schalung werden Lehren verwendet, die dem einzuschalenden Durchmesser angepasst sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalung zu schaffen, mit der das Einschalen und das ganze Arbeiten erleichtert ist, wohei die Gestaltung so getroffen sein muss, dass die Schalung immer wieder innerhalb eines grossen Durchmesserhereiches verwendet werden kann. Die Formgenauigkeit muss ohne grossen Mehraufwand gewährleistet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor3 dass am einen Teil der Klemme nehen einem Klemm-"backen eine Haltelasche für die Verbindung mit einer Lehre angeordnet ist. Zweckmässig verläuft die Haltelasche mit ihrer VerMndungsfläche für die Lehre senkrecht zur Klemmkante des Klenmibackens und die Schraube durchdringt den Teil zwischen dem Klemm-"backen und der Haltelasche.
Für die Herstellung einer Säule ist die Lehre als Kreisring ausgebildet und der Durchmesser des zu erstellenden Betonteiles entspricht dem Durchmesser
des Innenkreises der Lehre abzüglich, der doppelten Klemmbackenlänge und der doppelten Wandstärke der Profilstab. Die Lehre wird z.B. aus einer Holzplatte ausgesägt und ihre Innenkontur ist der Aussenflache des Betonteiles angepasst» Sie kann einstückig oder mehrteilig hergestellt sein und ist auf die Haltelaschen der Klemmen aufgesetzt und mit diesen zur radialen Fixierung durch Justier"bolzen verbunden. Die Lehre kann auch an die Klemmen angeschraubt werden»
Die Profilstab, also die Schalhaut streifen,, können aus entsprechend profilierten Stahlblechen "bestehen, die in Biegemaschinen verarbeitet oder in kontinuierlichem Arbeitsgang durch eine Rollbearbeitung gewonnen werden. In besonders vorteilhafter Weise bestehen aber die Profilstäbe aus stranggepressten Aluminiumstabenο Die auf ihren Stirnseiten angebrachte Nut und Feder weist Wellenform auf und zur Verhütung der Betonhaftung und zur Vermeidung korrodierender Einflüsse des Betons sind die Innenflächen der Profilstäbe mit einer Einbrennlackierung versehen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dar-
gestellten AusftlhrungsTDeispieles. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer Schalung, Tig» 2 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Klemme in grösserer Darstellung in Richtung des Pfeiles III in Fig»4,
Fig» 4 einen Schnitt hierzu gemäss Linie IV-IY in Fig. 3«
Die Schalung wird aus einzelnen Schalhautstreifen zusammengesetzt, die als im Strengpressverfahren hergestellte AluminiumprofilstälDe 2 ausgebildet sind. Diese Profilstä~be 2 haloen eine Innenwandung mit einem "bestimmten Radius und stellen Teile eines Kreiszylinders dar» Auf der Aussenseite 4 sind an den Stirnseiten 5 in Längsrichtung Yorsprtinge 6 angeordnet, die als Stege 7 senkrecht von den Profilstab en 2 anstehen und einen Ansatz 8 tragen, so dass ein Hinterschnitt entsteht. Auf der Stirnseite 5 sowohl der Wandung des Profilsta"bes 2 als auch des Steges 7 ist auf der einen Seite des Schalhautstreifens 1 eine Nut 9 und auf der anderen Seite eine entsprechende Feder 10 vorgesehen, die Wellenform ha"ben, so dass ohne weiteres eine Zusammensetzung
zweier Profilstab 2 unter verschiedenen Winkeln möglich ist j ohne dass nach dem Zusarnmenklemmen mit einer Klemme 11 Undichtigkeiten entstehen.
Die Klemme 11 ist zweiteilig ausgebildet, das eine Teil 12 weist nehen einem Klemmbacken 14 eine Haltelasche 15 auf3 die senkrecht steht zur Klemmkante
16 und zur Befestigung einer Lehre 17 dient. Der andere Teil 13 ist lediglich mit einem Klemm"backen versehen.
Zum Einschalen einer runden Säule Toildet die Lehre
17 einen Kreisring } dessen Innenkreis 18 im Durchmesser den Durchmesser der zu erstellenden Säule um die doppelte Wandstärke der ProfilstälDe 2 und die doppelte Klenimbackenlänge 19 überragt.
Die Innenkante 20 der Haltelasche 15 liegt am Innenkreis 18 an.
Bei der Schalung nach Fig. 2 sind die Profilstab so ineinander gefügt, dass ein exakter Kreis mit einem Grunddurchmesser 21 entsteht., Diesem G-rund-' durchmesser 21 ist in der "b es ehr i ebenen Weise ein. Durchmesser des Innenkreises 18 der Lehre 17 züge-
ordnet. Der nächstkleineres mögliclie Durchmesser wird erreicht j indem ein Profilstab 2 weggelassen wird. Es entsteht dadurch ein Polygon mit kaum merklichen Ecken. Der Grunddurchmesser 21 wird überschritten durch die Hinzufügung mehrerer Profilstab 2j die umgehende Lehre 17 ist dann in ihrem Innenkreis 18 entsprechend vergrössert.
Bei der Erstellung der Schalung werden zunächst ZoB. jeweils zwei Profilstäbe 2 über die Klemmen leicht aneinander geklemmt. Dazu wird, eine Mutter auf eine Schraube 23 aufgeschraubt 3 die den einen Teil 12 zwischen dem Klemmbacken 14 und der Haltelasche 15 durchdringt, so dass die Teile 12,13 gegeneinander gezogen werden. Dann wird die Lehre auf die Haltelaschen 15 aufgesetzt und ein Justierbolzen 24 wird durch die Lehre 17 und eine Bohrung 25 in der Haltelasche 15 gesteckt. Für die Aufnahme des Justierbolzens 24 sind in der Lehre 17 entsprechende Löcher vorgebohrt„ Jetzt werden weitere Profilstäbe 2 angesetzt und jeweils über die Klemmen 11 j die entsprechend mit der Lehre 17 verbunden sind, miteinander verklemmt, bis der zylindrische Mantel geschlossen ist.
Die Länge der Profilstab 2 kann satzweise unterschiedlich sein. Für sehr lange Säulen werden mehrere Sätze übereinander gesetzt, die miteinander oder über die Lehre 17 miteinander verbunden werden. Die kreisringförmig ausgebildeten Lehren 17 sind in Anständen voneinander angeordnets die abhängen von der Länge der Profilstab 2, den aufzunehmenden Drücken und der Anzahl der notwendigen Klemmen 11. Der Grunddurchmesser 21 kann ζJ„ 1 m "betragen.

Claims (1)

  1. RA. 2881137-2. K.
    Schutzansprüche:
    1„ Schalung zum Herstellen runder Betonbauteile wie Säulen, Rund"behälter und dgl. aus einzelnen Profilstabenj die an ihren Stirnseiten durch Nut und Feder miteinander verbunden sind und auf ihren Aussenseiten Vorsprünge aufweisen, an denen zweiteilige Klemmen angreifen, deren Teile durch eine Schraube mit einer Mutter verbunden sindj dadurch gekennzeichnet3 dass am einen Teil (12) der Klemme (11) neigen einem Klemmbacken (14) eine Haltelasche (15) für die Verbindung mit einer Lehre (17) angeordnet ist»
    2, Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelasche (15) mit ihrer VerMndungsflache senkrecht zur Klemmkante (16) des Klemnibackens (14) verläuft.
    ο Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (23) den Teil (12) zwischen Klemm"backen (14) und Haltelasche (15) durchdringt.
    4. Schalung nach Anspruch 1 "bis 35 dadurch gekennzeichnet, dass die Lehre (17) als Kreisring ausgebildet ist und der Durchmesser des zu erstellenden Betonteiles dem Durchmesser des Innenkreises (18) der Lehre (17) abzüglich der doppelten Klemmfbackenlänge (19) und der doppelten Wandstärke der Profilstab (2) entspricht,
    5. Schalung nach Anspruch 1 "bis 4j dadurch gekennzeichnetj dass die Lehre (17) jeweils auf die Haltelasche (15) der Klemme (11) aufgesetzt und mit dieser zur radialen Fixierung durch einen Justierholzen (24) verbunden ist.
    6. Schalung nach Anspruch 1 his 55 dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab (2) in an sich "bekannter Weise aus stranggepresstem Aluminium "besteht, die auf den Stirnseiten (5) angebrachte Nut (9) und Feder (10) Wellenform aufweist und die Innenfläche mit einer Binbrennlackierung versehen ist»
DEN17293U 1965-03-10 1965-03-10 Schalung zum herstellen runder betonbauteile. Expired DE1942284U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2716864A1 (de) 1977-04-16 1978-10-19 Gerhard Dingler Spannschloss
FR2624174A1 (fr) * 1987-12-07 1989-06-09 Mills Echafaudages Poutre metallique, en particulier en metal leger, notamment destinee a former des panneaux de coffrage

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2716864A1 (de) 1977-04-16 1978-10-19 Gerhard Dingler Spannschloss
DE2759966C2 (de) * 1977-04-16 1986-04-17 Gerhard 7274 Haiterbach Dingler Schalung
DE2759966C3 (de) * 1977-04-16 1995-08-31 Gerhard Dingler Schalung
FR2624174A1 (fr) * 1987-12-07 1989-06-09 Mills Echafaudages Poutre metallique, en particulier en metal leger, notamment destinee a former des panneaux de coffrage

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