DE649696C - Rohrverbindung fuer parallel verlaufende Rohre - Google Patents

Rohrverbindung fuer parallel verlaufende Rohre

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DE649696C
DE649696C DEK137745D DEK0137745D DE649696C DE 649696 C DE649696 C DE 649696C DE K137745 D DEK137745 D DE K137745D DE K0137745 D DEK0137745 D DE K0137745D DE 649696 C DE649696 C DE 649696C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/08Clamps for parallelly-arranged members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Rohrverbindung für parallel verlaufende Rohre Man kennt Verbindungs- und Befestigungsmittel für in verschiedenen Richtungen laufende Stäbe durch geschlitzte Hülsen und mit Augen versehenen Lappen, deren Achse rechtwinklig zur Hülsenachse steht und deren Befestigung durch einen Keil erfolgt.
  • Zur Verbindung parallel verlaufender Gerüsthölzer hat man schon Verbinder vorgeschlagen, bei denen zwei gekreuzte Bänder um die zu verbindenden Hölzer herumgeschlungen werden und die Festklemmung durch einen an einem Holz anliegenden Keil erfolgt. Dabei greift eine Klammer um das Ende jedes Holzstabes und soll damit ein gegenseitiges Verschieben derHölzer hindern.
  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrverbindung für parallel verlaufende Rohre und unterscheidet sich von Bekannten dadurch, daß in einem aus zwei parallelen Wänden und zwei halbkreisförmigen, als Lager für die zu verbindenden Rohre dienenden Wandteilen gebildeten Gehäuse an jeder Parallelwand ein Nockenanschlag und an der Gegenseite ein verschiebbares Klemmstück mit einem Ergänzungsbogenstück angeordnet ist. Durch Keile zwischen den Bogenstücken und den Anschlagnocken sind die Bogenstücke gegen dieRohre gepreßt. Zweckmäßig werden die schleifenartigen Gehäuse oben und unten abgedeckt, wobei Öffnungen zum Einsetzen der Keile in den Deckeln vorgesehen sind.
  • Durch die Erfindung entsteht zunächst der Vorteil eines geschlossenen Gehäuses, wodurch die Festigkeitseigenschaften verbessert sind. Die Keile greifen nicht mehr an den zu verbindenden Stücken selbst an, sondern es liegen vielmehr Preßkörper dazwischen, wodurch eine Schonung der miteinander zu verbindenden Teile erfolgt. Durch die Vereinfachung der Verbindungsstücke und deren Zusammenhang wird die Verbindungsarbeit wesentlich verbessert und erleichtert. Insbesondere zum Aufbau von Stangengerüsten aus Stahlröhren und von Hilfsüberbrückungen besitzt ein solcher Verbinder große Bedeutung, weil man damit imstande ist, aus Röhren gleichen Durchmessers zusammengesetzte Balken großen Widerstandsmomentes herzustellen.
  • Durch die Ausbildung der Blockstücke, deren Höhlungen flacher gekrümmt sind als die Wandungen der zu verbindenden Rohre, wird eine kräftige Klemmverbindung zwischen Gehäuse und Rohr hergestellt. Dadurch, daß die verschiebbaren Klemmstücke über ihre ganze Höhe mit einer geneigten Keilanlagefläche versehen sind und an der Innenseite der flachen Gehäusewände Anschlagnocken mit schiefen Druckflächen angebracht sind, können beim Einführen eines Keiles gleichen Neigungswinkels mit dein Winkel der Keilanlagefläche des Klelninstückes diese Klemmstücke über die ganze-Keilfläche gleiclilnäl.'#ig angedrückt werden. `, Ein Ausführungsbeispiel eines Rohrver--; Binders ist in der Zeichnung dargestellt, wo-, bei ein im Verbinder festgeklemmtes Rohr gestrichelt eingezeichnet ist.
  • Abb. r zeigt zur Hälfte eine Seitenansicht lind zur Hälfte einen lotrechten Schnitt durch den Rohrverbinder nach Linie 1-I der Abb. 2.
  • Abb. 2 zeigt einen Querschnitt "durch den Rohrverbinder nach Linie 1I-11 der Abb. i. Abb. #3 zeigt eine Draufsicht.
  • Mit i ist ein Stahlgehäuse bezeichnet, das durch zwei flache, parallele Wände 2 gebildet wird, die an ihren Eiiden durch lialbzvlinderförinige Abrundungen verbunden sind, deren Halbincsser nahezu gleich dem Halbmesser der zli verbindenden Rohre ist. An der Ober- und Unterseite ist das Gehäuse durch starre Deckel 3 abgeschlossen, in welchen kreisförmige Löcher d. zum Durchlassen der Rohre und rechteckige Löcher 5 zum Durchlassen von Keilen 6 angebracht sind. An der Innenwand 2 verschiebbar angebrachte, keilförmige Klemmstücke 7 werden mit Hilfe von Zapfenbolzen mit Kopf 8 an der Wand 2 gehalten. Die Zapfenbolzen werden durch Schlitze 9 geführt, die in der Gehäusewand angebracht sind. An der Innenseite ist die Gehäusewand 2 mit Nocken io versehen, deren Druckflächen r i senkrecht zur Wand 2 und parallel zli den Achsen der Gehäuseabrundungen verlaufen. Die Klemmstücke 7 besitzen zylinderförmige Druckflächen 12, deren Halbmesser etwas größer ist als der Halbmesser der zu verbindenden Röhren ili@d die noch mit Keilflächen 13 versehen sind, welche senkrecht auf der Gehäusewand -2 stehen, jedoch gegen die Achsen der halbzylinderförmigen Gehäuseabrundungen geneigt sind.
  • Das Arbeitsverfahren mit der Rohrverbindung gemäß der Erfindung ist folgendes: Nachdem die zu verbindenden Rohre durch die Öffnungen .I gesteckt sind und der Rohrverbinder an der richtigen Stelle auf die Rohre geschoben ist, werden die Keile 6 in die Löcher 5 eingeführt und plit einem Hainnier kräftig angeschlagen. Die Verbindung ist nunmehr fertig. Durch das Einschlagen der Keile «-erden die keilförmigen Klemmstücke ; mit ihren Spitzen so weit zwischen das betreffende Rohr und die Innenseite der Wand 2 gedrückt, bis die ganze zylindrische Oberfläche r2 .gegen das Rohr anliegt. Die Rohre sind nun unerschütterlich festgeklemmt.
  • @. Wenn man es für nötig erachtet, kann man Haie eingeschlagenen Keile noch in ihrer Stellung mit an sich bekannten Mitteln festsetzen, wie z. B. mit einem als Keil arbeitenden Splint.
  • Mit der Rohrverbindung nach der Erfindung ist es möglich, zusammengesetzte Balken beliebiger Form und hohen Widerstandsinomentes herzustellen. Man kann durch die Benutzung von Rohren gewöhnlicher Handelsbemessungen Balken sehr verschiedenen Widerstandsmomentes aus gleichsam genormten Einzelbauteilen herstellen.

Claims (3)

1)t1TENTANSPRÜCHE: i. Rohrverbindung für parallel verlaufende Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß in einem aus zwei parallelen Wänden und zwei halbkreisförmigen, als Lager für die zu verbindenden Rohre dienenden Wandteilen gebildeten Gehäuse (i) an jeder Parallelwand ein Nockenanschlag (io) und an der Gegenseite ein verschiebbares Klemmstück (7) mit einem Ergänzungsbogenstück (12) angeordnet ist. - Durch Keile (6) zwischen den Bogenstucken (7) und den Anschlagnocken sind die Bogenstücke gegen die Rohre gepreßt.
2. Ausführungsforen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schleifenartigen Gehäuse oben und unten von Deckeln (3) abgedeckt und Öffnungen zum Einsetzen der Keile (5, 6) in diesen Deckeln vorgesehen sind.
3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlungen der Blockstücke flacher gekrümmt sind als die Wandung der zu verbindenden Rohre. Ausführungsform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Klemmstücke (7) über ihre ganzeHöhe mit einer geneigtenKeilanlagefläche versehen sind, und daß an der Innenseite der flachen Gehäusewände Anschlagnocken (io) mit schiefen Druckflächen (ii) derart angebracht sind, daß beim Einführen eines Keiles gleichen Neigungswinkels mit dem Winkel der Keilanlagefläche des Klemmstückes (7) dieses über die ganze Keilfläche gleichmäßig angedrückt wird.
DEK137745D 1935-04-04 1935-04-27 Rohrverbindung fuer parallel verlaufende Rohre Expired DE649696C (de)

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DEK137745D Expired DE649696C (de) 1935-04-04 1935-04-27 Rohrverbindung fuer parallel verlaufende Rohre

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DE (1) DE649696C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1099417A1 (de) * 1996-05-31 2001-05-16 Acromed Corporation Verbindungselement für ein Stabilisierungssystem einer menschlichen Wirbelsäule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1099417A1 (de) * 1996-05-31 2001-05-16 Acromed Corporation Verbindungselement für ein Stabilisierungssystem einer menschlichen Wirbelsäule

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