DE3429630A1 - Querstrebe fuer stapelturm - Google Patents

Querstrebe fuer stapelturm

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DE3429630A1 DE19843429630 DE3429630A DE3429630A1 DE 3429630 A1 DE3429630 A1 DE 3429630A1 DE 19843429630 DE19843429630 DE 19843429630 DE 3429630 A DE3429630 A DE 3429630A DE 3429630 A1 DE3429630 A1 DE 3429630A1
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Description

  • Querstrebe für Stapelturm
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Querstrebe für einen im Bauwesen einsetzbaren Stapelturm, wobei an den Strebenenden Gabeln vorgesehen sind, die einen Standrohrabschnitt des Stapelturmes U-förmig umfassen, und deren Öffnung quer zur Strebenlängsachse verläuft. Derartige Querstreben werden für Stapeltürme benötigt, die entweder als Gerüstturm oder aber als Lastturm ausgelegt sind.
  • Bei Stapeltürmen müssen die Kopf- und Fuß rahmen aus statischen Gründen besonders biegesteif ausgebildet sein. Bei bekannten Kopf- und Fußrahmen sind daher die vier an den Ecken angeordneten Standrohrabschnitte mit den diese verbindenden Querstreben verschweißt und einzelne Ecken sind durch die Ecke überbrückende, schräg verlaufende Stäbe ausgesteift. Dieser Rahmen muß in der Regel mit dem Kran zu dem oberen Ende des Stapelturmes befördert werden, weil er relativ schwer ist. Auch ist das Aufsetzen des Rahmens auf das obere Ende des Stapelturmes umständlich und zeitraubend, weil die vier Standrohrabschnitte des Rahmens gleichzeitig in die oberen Enden der Standrohre eingefädelt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kopf-und Fußrahmen zu entwickeln, der leicht zu transportieren und zu montieren ist, dabei muß aber dieser Rahmen in etwa die gleiche Biegesteifigkeit und Stabilität wie dr ungeteilte verschweißte Rahmen aufweisen. Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß der Kopf- und Fußrahmen des Stapelturmes in mehrere Teile unterteilt wird, die erst auf dem Stapelturm zusammengesetzt werden und daher leicht transportiert werden können. Dabei stellt sich jedoch die spezielle Aufgabe, daß die Verbindung der einzelnen Teile so biegesteif ausgebildet ist, daß sie die statischen Bedingungen erfüllt und daß, wie erwähnt, die einzelnen Teile auch gut zu handhaben und auf dem Stapelturm leicht zu montieren sind.
  • Nun sind Querstreben bekannt, die an ihren Enden Gabeln aufweisen, deren Öffnung entweder in der Verlängerung der Querstrebenachse oder aber quer zu dieser Achse verläuft.
  • bei in die Gabel eingeführtem Standrohrabschnitt wird dann diese Öffnung an einen durch die Gabelenden verlaufenden Keil verschlossen, wobei der Standrohrabschnitt gegen das Gabeljoch gedrückt wird. Bekannte Verbindungen zwischen Standrohr und Querstrebe, bei denen die Gabelöffnung quer zur Strebenlängsachse verläuft, sind nicht biegesteif, weil die durch den Keil ausgeübte Preßkraft quer zu der Strebenlängsachse verläuft und daher Biegemomente, die die Strebe um eine Achse zu schwenken bestrebt sind, die quer zur Strebenlängsachse und quer zur Standrohrlängsachse verläuft, wenn überhaupt, nur nach Überwindung eines Spieles von der Verbindung aufgenommen werden. Bei Querstreben mit in Richtung der Strebenlängsachse verlaufenden Gabelenden wird durch den Keil, der die Gabelenden verbindet, der Standrohrabschnitt zwar in Richtung der Strebenlängsachse gedrückt, so daß an dieser Stelle kein Spiel vorhanden ist, diese Streben sind jedoch schwierig zu montieren, weil sie von oben, nicht jedoch von der Seite eingeführt werden müssen.
  • Außerdem sind die bekannten Querstreben mit gabelförmigen Enden schon von der Konstruktion her nicht zur Herstellung einer Verbindung mit einem Standrohr ausgebildet, die Biegekräfte in der vorgenannten Ebene aufnehmen kann. Die weitere Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Strebe zu entwickeln, deren Gabelenden so ausgebildet sind, daß sie eine Verbindung mit großer Biegesteifigkeit mit dem Standrohr ermöglichen, wobei die Querstrebe trotzdem leicht zu handhaben sein soll.
  • Ausgehend von einer Querstrebe mit an den Strebenenden quer verlaufenden Gabeln wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an den Strebenenden in Längsrichtung der Strebe ein Schieber verschiebbar und gegen das Standrohr preßbar geführt ist, daß das in Achsrichtung des Standrohres gemessene Maß (Höhe) des Schiebers etwa dem in dieser Richtung gemessenen Maß der Querstrebe entspricht und daß die Längsmittelebene des am Standrohr mit kreisförmigem Querschnitt angreifenden Schieberabschnittes in einem Abstand von der zu der Strebenlängsachse parallelen, durch die Achse des Standrohres gelegten Ebene verläuft, die kleiner als 0,7 mal das Maß des Außenradius des Standrohres ist.
  • Das Standrohr kann entweder einen rechteckigen Querschnitt haben oder aber einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Im letzteren Falle gilt, daß, je kleiner dieser Abstand ist, desto größer die Biegesteifigkeit ist. Dieser Abstand kann bei Ausführungsformen der Erfindung auch gleich Null sein.
  • Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung, bei denen dieser Abstand ungleich Null ist, beispielsweise ein Drittel des Außenradius des Standrohres beträgt, verengt der Schieber in Eingriffstellung die Gabelöffnung und macht die Verbindung auch in einer Richtung senkrecht zu derjenigen Ebene stabil, in der eine Biegesteifigkeit aus statischen Gründen erforderlich ist. Die Richtung der Preßkraft hängt bei Verwendung von Standrohren mit kreisförmigem Querschnitt von dem vorerwähnten Abstand der Mittelebene des am Standrohr angreifenden Schieberabschnittes von der parallel zur Strebenlängsachse verlaufenden Achsebene des Standrohres ab.
  • Je kleiner dieser Abstand ist, desto größer ist die angestrebte Biegesteifigkeit und desto kleiner ist die Stabilität der Verbindung quer zu der biegesteifen Ebene. Die Stabilität in dieser Richtung trägt zu der Biegesteifigkeit in der vorgenannten Ebene nichts bei. Eine biegesteife Verbindung quer zu der vorgenannten Ebene wird durch das Einsetzen einer zweiten Querstrebe gleicher Ausbildung ,-rre.icht, deren Längsachse rechtwinklig zu der Längsachse der erstgenannten Querstrebe verläuft, oder sind die Enden der in dieser Richtung verlaufenden Streben an die angrened Standrohrabschnitte angeschweißt.
  • Die Führung des Schiebers in Längsrichtung der Strebe definiert die Bewegungsrichtung des Schiebers und gewährleistet auf einfache Weise eine gute Übertragung der an der Strebe angreifenden Kräfte auf den Schieber. Die erfindungsgemäße Strebe laßt sich leicht transportieren und ist leicht zu handhaben.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die Biegesteifigkeit noch dadurch erhöht werden, daß an jedem Strebenende zwei übereinander angeordnete Gabeln vorgesehen sind, deren Abstand etwa der Höhe des Schiebers entspricht. Da die mittleren Bereiche der Stirnfläche des Schiebers zur Biegesteifigkeit wenig beitragen, kann es zur Erzielung maximaler Biegesteifigkeit genügen, wenn das vordere Ende des Schiebers nur mit zwei Punkten an der Außenwand des Standrohres anliegt, nämlich mit einem möglichst weit oben und einem möglichst weit unten liegenden Punkt. Der Abschnitt zwischen diesen beiden Punkten kann unter Bildung eines bogenförmigen Randes ausgespart sein.
  • Im übrigen kann bei Ausführungsformen der Erfindung die vordere Stirnfläche des an dem Standrohr angreifenden Schieberabschnittes entsprechend der Krümmung der benachbarten Außenfläche des Standrohres gewölbt sein, so daß diese Stirnflache mit der Außenfläche des Standrohres nicht nur Linienberührung sondern Flächenberührung hat.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung können auf den Strebenenden noch Verstärkungshülsen angeordnet sein, an denen dann die Gabeln befestigt sind. Dadurch wird nicht nur eine einfache Herstellung des Endstückes der Streben erreicht, sondern auch noch eine zusätzliche Verstärkung der Endabschnitte der Streben.
  • Der Schieber kann an einer Seitenwand einer Querstrebe mit rechteckigem Querschnitt verschiebbar geführt sein, bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Schieber jedoch in dem Hohlraum eines rechteckigen Hohlquerschnittes der Strebe verschiebbar geführt. Dadurch ist der Schieber und dessen Führung vor Verschmutzungen weitgehend gesichert, die Führung des Schiebers ist sehr stabil und das Strebenende sehr kompakt. Der Schieber weist keine über das Strebenende seitlich hinausstehenden Teile auf und ermöglicht die einfache, an den Außenquerschnitt der Strebe angepaßte Konstruktion der die Gabeln tragenden Verstärkungshülse. Außerdem kann, wiederum ohne nach außen ragende Teile, der Schieber in dem Hohlquerschnitt unverlierbar gehalten werden.
  • Die Preßkraft, mit der der Schieber in Eingriffstellung gegen das Standrohr gedrückt wird, kann auf verschiedene Weise erzeugt werden, beispielsweise durch einen mit einem Handgriff versehenen Exzenter, der auf den Schieber einwirkt. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung wird diese Preßkraft jedoch durch einen Keil erzeugt, der im Strebenende geführt ist, beispielsweise in einer Aussparung der vorerwähnten Hülse und des darunterliegenden Strebenabschnittes.
  • I)iese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß auch der Schieber eine Aussparung aufweist, in der die mit dem Keil zusammenarbeitende Keilfläche vorgesehen ist.
  • Der Schieber kann die gesamte Innenfläche des Hohlquerscjjnittes der Strebe ausfüllen, er kann jedoch auch aus einem Abschnitt einer Metalleiste bestehen, deren Querschnitt kleiner ist als der Hohlquerschnitt der Strebe. Bei einer derartigen Ausführungsform der Erfindung kann die Aussparung durch eine Abkröpfung dieses Leistenabschnittes aus seiner senkrechten Längsmittelebene gebildet sein.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß eine Außenfläche des Schieberabschnittes der einen Innenfläche des Hohlquerschnittes der Strebe und ein mit diesem Abschnitt parallel verlaufender, abgekröpfter Abschnitt des Schiebers der gegenüberliegenden Innenfläche des Hohlquerschnittes der Strebe mit Spiel benachbart ist. Dieses Spiel gleicht sich aus, sobald der vordere Schieberabschnitt an der gekrümmten Außenfläche des Standrohres anliegt.
  • Die erfindungsgemäße Strebe eignet sich nicht nur zur Herstellung eines Kopf- oder Fußrahmens eines Stapelturmes, sondern die Strebe kann auch an jeder beliebigen anderen Stelle des Stapelturmes Verwendung finden.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf einen Kopf- oder Fußrahmen eines Stapelturmes und besteht darin, daß der Rahmen aus zwei an sich bekannten, H-förmigen Teilen und zwei einzelnen Querstreben entsprechend der vorhergehenden Ausführungen zusammengesetzt ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Strebenendes entsprechend des Pfeiles I in der Fig. 2 bei teilweise weggebrochener Wand der Querstrebe und der Verstärkungshülse; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Strebenende im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht eine Querstrebe 1 aus einem Stahlrohr mit rechteckigem Hohlquerschnitt. In der Nähe seines einen Endes ist ein Rohrabschnitt 2 angeschweißt, der ein Auge 3 zur Befestigung einer Diagonalstrebe aufweist. Das Strebenende ist durch eine aufgeschweißte, im Querschnitt rechteckige Hülse verstärkt, an deren obere und untere Pläche eine obere Gabelplatte 5 und eine untere Gabelplatte 6 angeformt sind.
  • Diese Gabelplatten sind durch eine Sicke 7 verstärkt. Die Gabelplatten weisen eine Gabelöffnung auf, die einen etwa 35 cm hohen Rohrabschnitt 8 eines Standrohres umfaßt. Der i.nnere Rand der Gabelöffnung 9 weist zwei kreissegmentförmige Anlageflächen 10 und 11 auf, von denen sich jede beidseitig der hochstehenden Längsmittelebene 12 der Strebe 1 erstrecken und in der quer zur Ebene 12 verlaufenden Gabelc'iffnung 9 einander gegenüberliegen. Am Joch 13 der Gabel liest der Standrohrabschnitt 8 nicht an.
  • In i?ig. 1 ist am unteren Ende des Standrohrabschnittes 8 noch eine Fußplatte 14 und deren Verbindung mit dem Standrohrabschnitt 8 eingezeichnet.
  • In dem hohlen Querschnitt der Strebe 1 ist ein Schieber 15 mit allseitigem Spiel, z.B. 0,5 bis 1 mm verschiebbar geführt. Dieser Schieber 15 besteht aus einem Bandabschnitt aus Stahl, der eine Kröpfung 16 aufweist. In die durch die Kröpfung gebildete Aussparung 23 greift ein Keil 17 ein, der in einer Aussparung 18 der oberen und unteren Wand der hülse 4 sowie einer darunterliegenden Aussparung 19 der oberen und unteren Wand der Strebe 1 geführt ist. Der Keil 17 ist durch einen Sicherungsstift 20 unverlierbar in den Aussparungen 18 und 19 gehalten. Der Keil 17 greift an einer rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Schiebers 15 verlaufenden Wand 21 der Aussparung 23 an, die entsprechend der Keilfläche 22 des Keiles 17 gegen die Senkrechte geneigt ist.
  • Die vordere Stirnfläche 27 des Schieberabschnittes 25 verläuft entsprechend der Krümmung der Außenfläche des Standrohrabschnittes 8 gewölbt, so daß diese Stirnfläche 24 Flächenberührung mit der Außenwand des Standrohrabschnittes 8 hat.
  • Das vordere Ende 26 der Gabelplatten 5 und 6 weist um die Biegelinie 27 gebogene Lappen 28 auf, wobei der Lappen 28 an der oberen Gabelplatte 5 nach oben und der Lappen 29 an der unteren Gabelplatte 6 nach unten abgebogen ist.
  • Die beiden Gabelplatten 5 und 6 weisen einen Abstand voneinander auf, der der Höhe der Querstrebe 1 entspricht. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist an dem Standrohrabschnitt 8 in einer Richtung rechtwinklig zu der Querstrebe 1 eine Querstrebe 30 angeschweißt, an deren in der Zeichnung nicht dargestelltem Ende wiederum ein Standrohrabschnitt 8 angeschweißt ist, so daß ein H-förmiges Teil entsteht. Aus zwei H-förmigen Teilen und diese verbindenden zwei Streben 1 wird ein Fuß- und/oder Kopfrahmen eines Stapelturmes zusammengesetzt.
  • Beim Einsetzen der Strebe 1 wird sie zunächst mit ihrer Gabelöffnung 9 um einen Standrohrabschnitt 8 gelegt und hierauf um diesen Standrohrabschnitt 8 so weit verschwenkt, bis der andere Standrohrabschnitt 8 von der Seite her in die Gabelöffnung 9 des anderen Strebenendes eingeführt ist. Die abgebogenen Lappen 28 und 29 erleichtern das Einführen der Strebe 30 zwischen die Gabelplatten 5 und 6. Dann wird an den beiden Strebenenden der Keil 17 nach unten geschlagen, so daß der Schieber 25 gegen die Außenfläche des Standrohrabschnittes 8 angepreßt wird und damit Strebe 1 und Standrohrabschnitt 8 biegesteif miteinander verbunden werden.
  • Die Mittelebene des vorderen, an dem Standrohrabschnitt 8 angreifenden Schieberabschnittes 25 weist von der Längsmittelebene 12 einen Abstand auf, der kleiner als der Außenradiu des Standrohrabschnittes 8 ist, beispielsweise betrigt ler Abstand der Längsmittelebene des Abschnittes 25 von der T.ingsmittelebene 12 etwa ein Drittel des Radius.
  • Wird der Schieber 25 durch den Keil 17 gegen den Standrohrclbscllrlitt 8 gepreßt, so legt sich wegen der Schräge der vorderen Stirnfläche 24 der Schieberabschnitt 25 unter Ausschaltung des Spieles gegen die benachbarte Innenfläche des Hohlquerschnittes der Strebe 1, und die Außenfläche der Kröpfung preßt sich spiel frei an die Innenfläche dieses Hohlquerschnittes an.
  • Die Verbindung zwischen der Strebe 1 und dem Standrohrabchnitt 8 weist kein verlierbares Teil auf, zum Festziehen und zum Lösen der Verbindung sind lediglich Hammerschläge auf den unverlierbar geführten Keil 17 erforderlich.
  • tier Kopf- oder Fußrahmen des Stapelturmes könnte auch aus vier Standrohrabschnitten 8 und vier Querstreben 1 zusammengesetzt werden. Das Zusammensetzen von vier Einzelteilen ist jedoch umständlicher, als wenn gemäß der erwähnten Ausführungsform der Erfindung nur zwei H-förmige Teile mittels zwei Querstreben 1 miteinander verbunden werden.
  • Der Standrohrabschnitt kann auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Abstand 32 der Mittelebene des am Standrohr angreifinden Schieberabschnittes 25 von der Längsmittelebene 12 unkritisch, er kann gleich null sein oder, z.B. bei abge--stulLer Stirnfläche 24 sogar der halben Höhe des Rechteckquerchnittes entsprechen. Die Stirnfläche 24 würde bei dieter Ausführungsform der Erfindung eine Kante des Standrohrabschnittes umgreifen.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Querstrebe für einen im Bauwesen einsetzbaren Stapelturm, wobei an den Strebenenden einen Standrohrabschnitt umfassende Gabeln vorgesehen sind, deren Öffnung quer zur Strebenlängsachse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß an den Strebenenden ein Schieber (15) in Längsrichtung der Strebe (1) verschiebbar und gegen das Standrohr (8) preßbar geführt ist, daß das in Achsrichtung des Standrohres (8) gemessene Maß (Höhe) des Schiebers (15) etwa dem in dieser Richtung gemessenen Maß der Querstrebe (1) entspricht und daß die Längsmittelebene des am Standrohr (8) mit kreisförmigem Querschnitt angreifenden Schieberabschnittes (25) in einem Abstand (32) von der zu der Strebenlängsachse (12) parallelen, durch die Achse des Standrohres (8) gelegten Ebene verläuft, der kleiner als 0,7 mal des Außenradius des Standrohres ist.
  2. 2. Querstrebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (ins) in einem Hohlraum der Strebe (1) verschiebbar geführt ist.
  3. 3. Querstrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gabeln (5, 6) übereinander vorgesehen sind, deren Abstand etwa der Höhe des Schiebers (15) entspricht.
  4. 4. Querstrebe nach einem der vorhergehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (15) in Eingriffstellung durch einen Keil (17) gegen das Standrohr (8) gedrückt ist.
  5. Querstrebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln (5, 6) an einer über dem Strebenende angeordneten Verstärkungshülse (4) vorgesehen sind.
  6. Querstrebe nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (4) mindestens eine Anlagefläche für den Keil (17) vorgesehen ist.
  7. Querstrebe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (15) eine Aussparung (23) aufweist, in der die mit dem Keil (17) zusammenarbeitende Keilfläche (21) vorgesehen ist.
  8. Querstrebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Aussparung (23) durch eine Abkröpfung (16) aus der senkrechten Längsmittelebene eines Schieber abschnittes gebildet ist.
  9. 9. Querstrebe nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenfläche eines Schieberabschnittes der einen Innenfläche des Hohlquerschnittes der Strebe und ein mit diesem Abschnitt parallel verlaufender, abgekröpfter Abschnitt des Schiebers der gegenüberliegenden Innenfläche des Hohlquerschnitts der Strebe mit Spiel benachbart ist.
  10. 10. Querstrebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnfläche (24) des Schiebers (15) an zwei Punkten an dem Standrohr (8) anliegt, die an der oberen und an der unteren Kante der Stirnfläche (24) liegen.
  11. 11. Querstrebe nach einem der Ansprüche 4 is 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnfläche (24) des Schiebers (15) entsprechend der Krümmung der benachbarten Außenfläche des Standrohres (8) gewölbt ist.
  12. 12. Querstrebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Mittelebene des an dem Standrohr (8) angreifenden Schieberabschnittes (25) von der parallel zu der Strebenlängsachse durch die Achse des Standrohres (8) gelegten Ebene etwa einem Drittel des Außenradius des Standrohres entspricht.
  13. 13. Querstrebe nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden (28) der Gabeln (5, 6) den Zwischenraum zwischen den Gabeln (5, 6) erweiternd aufgebogen sind.
  14. 14. Kopf- oder Fußrahmen eines Stapelturmes, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei an sich bekannte, H-förmige Teile, bei denen zwei Standrohrabschnitte durch eine an ihnen angeschweißte Querabschnitte verbunden sind, und zwei einzelne Querstreben entsprechend einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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