DE2119362A1 - Befestigungsvorrichtung für die Verbindung von Schaltafeln - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für die Verbindung von Schaltafeln

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Description

Herr Josef Maier, 7611 Steinach, Kreuzbühlstrasse 5
Befestigungsvorrichtung für die Verbindung von Schaltafeln.
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für die Verbindung von Schaltafeln, insbesondere von im Winkel zueinander angeordneten Schaltafeln, wobei vorzugsweise jeweils sich gegenüberstehende Schaltafeln zum Einschalen von Wänden od. dgl. vorgesehen sind und die Schaltafeln auf ihren dem Beton abgewandten Seiten insbesondere an ihren Rändern Rippen od. dgl. Stege zum gegenseitigen Befestigen der einander benachbarten Schaltafeln aneinander aufweisen.
Schalungen dieser Art sind an sich bereits bekannt. Dabei sind solche Schaltafeln in der Regel als Grossflächenelemente ausgebildet und dienen zur Verschalung grosser Flächen. Dabei besteht jedoch auch das Problem, Ecken und dgl. von Mauern einzuschalen. Dabei sollen auch im Eckbereioh die Angriffsstellen der Spanner in der Regel einander gegenüberliegend an den Rändern aufeinander stossender Schalenelemente engeordnet adln. Dazu 1st in der Regel eine mit kurzen Schenkeln versehene Innenecke und eine Aussenecke vorgesehen, deren WinkeIsohenkel entsprechend längsr sind, sodass dann sowohl an der Innen- als auch an der Aussenecke die sich ge-
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genüberstehenden Tafeln wiederum so angebracht werden können, dass ihre Ränder einander gegenüberstehen.
Bei einer bekannten Schalung dieser Art sind dabei Ausgleichstafeln von bestimmten Seitenmassen vorgesehen., welche je nach Wandstärke im Eckbereich angewandt werden, deren seitliche Ausdehnung je nach Wandstärke verschieden sein muss, wobei bei dickeren Wänden auch eine grössere seitliche Ausdehnung erforderlich ist, um wieder in Übereinstimmung mit dem gegenüberliegenden Rand der Innenecke zu. kommen. Diese Ausgleichsschaltafeln werden dann im Eckbereich durch einen ihre Ränder mit seinen Aussenflachen erfassenden Winkel od. dgl. aneinander befestigt.
Nachteilig ist dabei die grosse Zahl von erforderlichen Ausgleichs- Schaltafeln, welche für alle üblichen Wandstärken auf Lager gehalten werden müssen, 'um Ecken mit entsprechenden Wand-" stärken verschalen zu können. v
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die erforderliche Anzahl solcher Ausgleichsschaltafeln erheblich zu reduzieren, sodass die Lagerhaltung bei solchen Schalungen vereinfacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägi^ie Erfindung eine Befestigungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art vor,, Vielehe vor allem gekennzeichnet ist durch ein an den Rändern von im Winkel zueinander
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anzuordnenden Schaliafeln befestigbares Winkelelement od. dgl. mit zwei Winkelschenkeln, die sowohl an ihren Stirnflächen als auch an ihren Aussenflachen Befestigungsstellen zunAnschliessen an die Ränder der Schaltafeln besitzen.
Dadurch ist es möglich, eine Aussenecke einzuschalen, bei welcher dieses Winkelelement in der bisher bekannten Weise zwei mit ihren Rändern unmittelbar zusammenstossende, in einem Winkel zueinanderstehende Schaltafeln aneinander zu befestigen, wobei die senkrecht von der dem Beton zugewandten Seite nach hinten wegstehenden Rippen mit den Aussenflachen dieses Winkelelementes verbunden werden und die äussere Kante dieses Winkelelementes in den Winkelraum ragt, welcher von diesen Rippen der einander benachbarten, in Winkel zueinanderstehenden Schaltafeln gebildet ist.
Darüberhinaus ist es jedoch auch möglich, diese Schaltafeln mit etwas Abstand zu der eigentlichen Aussenecke anzuordnen und mit ihren Randstegen oder Rippen an den Stirnflächen der Schenkel dieses " erfindungsgemassen Winkelelementes zu befestigen. Dadurch rücken die der Ecke abgewandten Ränder dieser Ausgleichs-Schaltafeln von der eigentlichen Ecke etwas weiter weg, sodass auf diese Weise eine um die Länge der Winkelschenkel des Winkelelementes an ihrer Innenseite dickere Mauer mit der gleichen Ausgleichs- Schaltafel verschalt werden kann. Durch ein derartiges Winkelelement kann also zumindest eine Zwischengrösse solcher Schaltafeln jeweils entfallen, sodass eine erhebliche Anzahl solcher Ausgleichsschaltafeln eingespart werden kann. Pur Wand- < starken, Reiche jeweils um ein bestimmtes gleichbleibendes Di j'Teronzmass dicker sind, kann jedes zweite Aus ^leichsele iient
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auf diese Weise eingespart werden. Z.B. ist es mit einem solchen Winkelelement, dessen Innenflächen jeweils in Wandrichtung eine Breite, bzw. Länge von 6 cm und dessen Aussenflachen eine Länge von 1]5 cm haben, mit Hilfe von Ausgleichstafeln von 37 cm Lange einmal eine Wand von 24 cm Stärke und bei der zweiten Anwendungsmö'glichkeit des Winkelelementes an de^Aussenecke eine Wand von jO cm Stärke im Eckbereich zu verschalen. Dadurch kann also z.B. ein Ausgleichsschaltafel-Element von 4;5 cm Breite eingespart werden.
Dabei ist es zweckmässig, wenn die Schenkel des Winkelelementes im Querschnitt einen rechten Winkel miteinander biläen und in ihrer Längsausdehnung bzw. der Höhe der zugehörigen Schaltafeln etwa entsprechen. Weiterhin ist es zweckmässig, wenn der Abstand der Befestigungsstelle bzw. -stellen an den Stirnseiten der WinkeIschenkel des Winkelelementes von der Innenfläche des jeweiligen Schenkels dem Abstand der Befestigungsstellen an dem Rand der Schaltafeln von der Schalfiafel-Oberfläche entspricht. Dadurch wird die Anwendung ermöglicht, bei welcher die Innenflächen dieses Winkelelementes den der Innenkante zunäiist liegenden Bereich verschalen, an welchem sich dann die Ausgleichstafeln anschliessen.
Zweckmässigerweise ist die Länge der WinkeIschenkel gleich gross und die Länge des Aussenschenkels von der äusseren Kante des Winlcelelementes aus entspricht dabei vorzugsweise etwa einem
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im Bauwesen üblichen Rastermass, insbesondere etwa dem Steinmass von etwa I5 cm. Die Länge der Innenflächen des Winkelelementes kann einem Differenzmass zwischen üblichen Mauerwandstärken entsprechen und vorzugsweise etwa 6 cm betragen, wobei in diesem Falle die Querschnittslänge dieses Schenkels gemeint ist. Die Stirnflächen der WinkeIschenkel . des Winkelelementes stehen zwakmässigerweise im rechten Winkel zu den Innen- und Aussenflächen und haben vorzugsweise eine Breite von 7 cm. Diese Breite entspricht dabei der Differenz der Aussenlänge und der Innenlänge eines solchen Schenkels. Für andere Spränge zwischen üblichen Mauerstärken oder Wandstärken können jedoch auch andere Masse für dieses Winkelelement zweckmässig sein.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht eines erfindungsgemässen Winkelelementes, Fig. j5 eine Seitenansicht eines gegenüber der Ansicht in Fig. 1 um 90 Grad gedrehten Winkelelementes und
Fig. 4 die zur Fig. 3 gehörige Draufsicht dieses Winkelelementes, Fig. 5 eine schematische Darstellung eines horizontalen Schnittes durch eine Eckverschalung, bei welcher sowohl die InnenaTs auch die Aussenecke unter Verwendung des erfindungsgeraässen Winkelelementes gebildet ist,
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Pig! 6 eine der Fig. 5 entsprechende Eckverschalung, bei welcher jedoch mit den gleichen Elementen wie bei Pig. 5 eine grössere Wandstärke eingeschalt ist.,
Fig. 7 eine weitere Eckverschalung, bei welcher durch Hinzunahme weiterer erflndungsgemässer Winkelelemente bei sonst gleichen Schalungselementen die Ecke einer noch stärkeren Wand eingeschalt ist und
Pig. 8 eine Ecke für eine dünne Wandstärke, bei welcher auch ein gegenüber den Pig. 5 bis J kürzeres Ausgleichselement an der Aussenecke vorgesehen ist,
Fig. 9 die Ansicht eines besonderszweckmässigen Befestigungsbolzens,
Fig.10 einen geschlitzten Keil,
Pig.11 einen Schnitt durch den Keil gemäss Fig. 10 entsprechend der Linie A-B, wobei noch der Eingriff eines Bolzens gemäss Fig. 9 in unterschiedlichen Stellungen angedeutet ist, sowie
Fig.12 eine Ansicht auf die schmalere Seite des Keiles gemäss Fig. 10.
Eine Befestigungsvorrichtung für die Verbindung von Schaltafeln bzw. Ausgleichsschaltafeln 1, welche vorzugsweise im Winkel zueinander angeordnet sind und auf ihren dem Beton abgewandten Seiten insbesondere1 an ihren Rändern Rippen 2 od. dgl. Aussteifungs- und Befestigungsstellen haben, ist erfindungsgemäss vor allem durch ein an den Rändern von dem Winkel zueinander anzuordnenden Schaltafeln 1 befestigbares Winkelelement j? gekennzeichnet, welches zwei WinkeIschenkel 4 besitzt, die . sowohl an ihren Stirnflächen 5 als auch an ihren
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Aussenflachen 6 Befestigungsstellen 7 zum Anschliessen an die Ränder der Schaltafeln 1 besitzen. In den Zeichnungen sind dabei nur die Befestigungsstellen 7 an den Stirnflächen 5 näher dargestellt, während die Befestigungsstellen an den Aussenflächen 6 lediglich dadurch angedeutet sind, dass in den Fig. 5 und 8 auch Schaltafeln an diesen Aussenflächen angeschlossen sind.
Die Schenkel 4 der Winkelelemente 3 bilden im Querschnitt miteinander einen rechten Winkel und entsprechen in ihrer Längsausdehnung vorzugsweise der Höhe der zugehörigen Schaltafeln 1. Qgf. können sie jedoch auch eine abgewandelte Länge haben, z.B. die halbe Länge, sodass zwei an Paßstiften 8 <fd, aufeinandergesetzte Winkelelemente 3 dann die Höhe einer solchen Schaltafel ergeben. Auch bei Winkelelementen 3 von in ihrer Längsausdehnung der Höhe der Schaltafeln entsprechenden Massen können mit Hilfe der Paßstifte 8 an dem einen Element und entsprechenden Lochu^ngen an dem anderen Ende des zweiten Elementes solche Winkelelemente 3 zum Aufstocken der Schalung aufeinandergesetzt werden, wobei dann sämtliche Flächen und Kanten dieser Elemente 3 miteinander fluchten.
Im Querschnitt, welchen man etwa in den Fig. 2 und 4 erkennt, haben die Schenkel 4 eines erfindungsgemässen Winkelelementes 3 eine solche Breite, dass bei einer Befestigung der im Winkel zueinander stehendenden Schaltafeln an den Stirnflächen 5 dieser
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Schenkel 4 die Innenflächen 9 der Schenkel mit den dem Beton zugewandten Seiten der Schaltafeln fluchten. Man erkennt dies zum Beispiel in Fig. 6. Das dort in der Aussenecke angeordnete Element 3a ist.mit seinen Stirnflächen 5" an den sich anschliessenden Schaltafeln 1 befestigt, wobei die dem Beton zugewandten Flächen F dieser Schaltafeln 1 mit den Innenflächen 9 des Elementes j5a fluchten.
Die nicht mehr dargestellten Befestigungsstellen an den Aussenflächen 6 der Schenkel 4 sind in dem Abstand von der äusseren Kante 10 des Winkelelementes 3 angeordnet, den auch die Be- . festigungsstellen an den Rändern der Schaltafeln 1 von der dem Beton zugewandten Schaltafeloberfläche F haben. Dies ergibt sich z.B. aus der Darstellung in den Fig. 8 und 5* wo die Schaltafelränder einander unmittelbar benachbart sind und in dem durch ihre Winkelstellung gebildeten Winkelraum mit einem Winkelelement Jb verbunden sind.
Im Ausführungsbeispiel sind an den Stirnflächen 5 der Winkelschenkel 4 des Winkelelementes 5 jeweils zwei Befestigungsstellen 7 nebeneinander angeordnet und derartige Befestigungsstellen J sind ausserdem in Längsrichtung des Winkelelementes j5 in Reihe übereinander vorgesehen. Dabei ist dafür gesorgt, dass der Abstand der einen Reihe von Befestigungsstellen an der Stirnseite des WinkeIschenkels des Winkelelementes von der Innenfläche 9 des jeweiligen Schenkels 4 dem Abstand der Befestigungsstellen
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an dem Rand der Schaltafeln von der Schaltafeloberfläche P und der Abstand der zweiten Reihe von der Außenfläche 6 des Wlnkrelelementes ebenfalls diesem Abstand der Befestigungsstellen an dem Rand der Schaltafeln von der Schaltafeloberflache entspricht. Diese jeweils in einer Höhe liegenden beiden Befestigungsstellen 7 an den Stirnflächen 5 haben also 'jeweils von der Innen- bzw. Aussenflache den gleichen Abstand. Dadurch ist die anhand der Fig-if· noch näher zu beschreibende Anwendungsmöglichkeit gegeben, bei welcher die unmittelbar an den Schaltafeln 1 angeschlossenen Winkelelemente jeweils mit dem nicht an dieses Element stossenden Schenkel von der Schalung wegweisen und wobei dann der zwischen den von der Ecke wegweisenden Schenkeln gebildete Winkelraum durch ein weiteres Winkelelement Jc geschlossen und ausgefüllt wird.
Im Ausführungsbeispiel ist die Länge der WinkeIschenkel 4 des Winkelelementes 3 im Querschnitt gleich gross und die Länge L der Aussenfläche 6 von der äusseren Kante 10 des Winkelelementes entspricht einem im Bauwesen üblichen Rastermass, z.B. etwa dem Steinmass von Ij5 cm. Die Länge 1 der Innenflächen 9 des Winkelelementes 3 entspricht z.B. dem Differenzmass zwischen üblichen Mauerwandstärken, z.B. kann diese Länge 1 6 cm betragen. Dann ergibt sinh, dass die im rechten Winkel zu den Innen- und Aussenflächen stehende Stirnfläche 5 eine breite B von 7 cm hat. Es sind jedoch auch andere Masse möglich. Im Bauwesen sind jedoch z.B. Wandstärken von 24 cm, ~$0 cm und JJ cm sowie auch noch andere Wandstärken möglich. Die geannten
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drei Wandstärken können bei Verwendung eines Winkelelementes mit einer Auseenflache, deren Mass L I3 cm beträgt und deren
I ■ —— : ■—:—: t Innenflachenmass I 6 cm ♦
beträgt unter Verwendung von Schaltafeln 1 mit einer in Wandrichtung verlaufenden Abmessung A von 37 cm auch in den Ecken ausgeschalt werden. Dazu wird ein Winkelelament 3 an der Innenecke vorgesehen und für eine Wandstärke von 24 cm werden die beiden rechtwinklig .stehenden Schaltafeln 1 so angeordnet, dass ihre im Eckbereich zusammenstossenden Ränder einen Winkelraum für ein mit seinen Aussenflachen an den Rippen 2 dieser Tafeln angreifendes Winkeielement 3b bilden (vgl, Fig. 5)· Mit den gleichen, bzw. denselben Teilen kann -auch die Ecke einer Wand von 30 cm Stärke verschalt werden, wobei lediglich an der Aussenecke das Winkelelement 3a mit seinen Stirnflächen 5 an den dem Eckbereich am nächsten liegenden Rippen 2 der Schaltafeln 1 zu befestigen ist (vgl. Pig, 6). Dadurch werden die Schaltafeln umY6 cm weiter nach aussen verschoben, sodass sich eine Wandstärke von 30 cm ergibt. Zur Verdeutlichung sind einige dieser Masse in die Fig. 5 bis 7 eingefügt, ohne dass die Masse jedoch den tatsächlichen Abmessungen dieser Zeichungsfiguren entsprechen. Lediglich die Relationen dieser Masse und der Zeichnungen stimmen überein.
Fig. 7 zeigt noch die Möglichkeit, eine Wand von 37 cm Stärke in dem Eckbereich zu verschalen, wobei an der Aussenecke zwei weitere Winkelelemente erforderlich sind. Die Anordnung der die Aussenecke bildenden Winkelelemente würde dabei bereits beschrieben.
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Schliesslich wäre sogar noch die Verschalung einer Ecke einer Wand von 45 cm möglich, welche Wandstärke üblicherweise gegenüber einer Wandstärke von 37 cm die nächst dickere darstellt. Dabei genügte es, das Winkelelement Jc in Fig. 7 umgekebrt einzusetzen, sodass es mit seinen Stirnflächen gegen die freien Aussenflachen der beiden übrigen Winkelelemente stiesse.
Pig. 8 deutet schliesslich noch an, dass eine ähnliche Anordnung auch von einer anderen Wandstärke ausgehend aufgebaut werden könnte. Dabei ist dann eine Ausgleichsschaltafel la mit einer Abmessung Al von 25cm zwakmässig. Durch umgekehrtes Einsetzen des dort an der Aussenecke vorgesehenen Winkelelementes ergäbe sich dann die nächste Wandstärke von 18 cm.
In vorteilhafter Weise ergeben sich also mit einer wesentlich geringeren Anzahl von Grundteilen eine grössere Anzahl von Möglichkeiten, Eckverschalungen unter Verwendung von Schaltafeln zu bilden.
Gemäss den Fig. 1 und 2 ist das Winkelelement 3 aus in seiner Längsrichtung verlaufenden Blechstreifen gebildet, wobei die Stirnflächen 5 des Winkelelementes weitgehend offen sind und im Bereich des Befestigungsstellen an den Aussenflächen 6 der Winkelelemente durch Stopfen, Deckel od. dgl. verschliessbare Montageöffnungen angeordnet sind. Im Inneren des Winkelelementes 3 sind im Abstand der Befestigungsstellen 7 übereinander etwa dem
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Querschnitt des Winkelelementes entsprechende Querbleche 12 od. dgl« Versteifungen quer zum Verlauf des eigentlichen Winkelelementes J angeordnet, welche die Befestigungsstellen 7 für noch zu beschreibende Verbindungsbolzen od. dgl. zum Anschliessen an die Schaltafeln 1 aufweisen. Dabei <$, sind die Querbleche 12 im Bereich der Stirnflächen 5 der Winkelelemente 3 umgebogen und die so gebildeten Lappen IJ, welche etwa dem Verlauf der Stirnflächen 5 angeordnet sind, haben Schlitze 14 zum Einsetzen von z.B. in Fig. 9 dargestellten Bolzen 15, wobei diese Bolzen 15 einen die Lappen IJ übergreifenden Kopf 16 od. dgl. Anschlagelement haben und zum Anschliessen an die Rippen 2 der benachbarten Schaltafeln dienen. In den Pig. I bis 4 sind diese angeschlossenen Bolzen zum Teil angedeutet.
Bei einer nicht näher dargestellten Ausfüfarungsform ist es auch möglich, dass zwei Querbleche in einem der Länge eines noch zu beschreibenden Keiles YJ od. dgl. entsprechenden Abstand zueinander angeordnet sind und ihre im Bereich der Stirnflächen des Winkelelementes befindlichen Haltelappen IJ gegeneinander gerichtet sind, zum Übergreifen der beiden Enden eines zum Einsetzen von Bolzen 15 od. dgl. dienenden, geschlitzten Verankerungsteiles wie z.B. eines mit einem Schlitz 18 versehenen Heiles gemäss den Pig. 10 bis 12.
Dementsprechend gehört zu der Befestigungsvorrichtung gemäss der Erfindung zweckmassigerweise sowohl ein Keil 17 als auch ein Verbindungsbolzen 15 zum Befestigen benachbarter Schaltafeln und/öder zum Verbinden von Schaltafeln und Winkelelementen bzw.
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auch zum Befestigen von Winkelelementen untereinander (vgl. Fig. 7)· Dabei besitzt dieser Bolzen einen Kopf 16 oder eine sich an eine Umfangsnut 19 angchliessende Verdickung zum Übergreifen einer Lochung oder eines Schlitzes 14 b±w. 18 sowie einen daran anschliessenden Schaft 20. Gemäss Fig. 9 hat dieser Schaft 20 in seinem von dem Kopf 16 abgewandten Endbereich eine weitere Umfangsnut 21 zum Einsetzen des Langschlitzes 18 des Keiles 17 gemäss Fig. 11. Man erkennt in Fig. 11, dass dieser nach einer Seite offene^ Langschlitz 18 dabei an einer der Anlagefläche 22 des Keiles gegenüberliegenden, mit dieser Anlagefläche unter dem Keilwinkel 06 stehenden Fläche 23 angeordnet ist. Die Anschlagfläche 22 steht dabei etwa senkrecht zum Verlauf solcher von dem Keil gehaltenen Bolzen 15* was in Fig. 11 durch die Winkel (2)angedeutet ist, welche etwa 90° Grad betragen. Dabei ist in Fig. 11 noch gezeigt, wie durch tieferes Einschlagen des Keiles der Bolzen z.B. um das Mass M angezogen werden kann. Dabei stellt die in Fig. 11 untere Stellung des Bolzens eigentlich diejenige Situation dar, bei welcher der Keil noch weniger tief eingeschlagen ist. Die Lage des in Fig. 11 gezeigten Bolzens entspricht dabei z.B. dem im Fig. 4 erkennbaren Bolzen, über welchen von oben her ein Keil 17 in der in Fig. 11 gezeigten Weise aufgesteckt und festgezogen werden kann. Man erkennt in Fig. 4 deutlich ebenfalls die dem hinteren Bereich 15 a zunächst liegende^ Umfangsnut 21, an welcher der Schlitz 18 des Keiles 17 angreifen kann.
Wie bereits erwähnt besitzt der Haltebolzen I5 hinter seinem Kopf 16 od. dgl. eine weitere Umfangsnut I9 in seinem Schaft 20, ·
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welche dem Schaft 20 an dieser .Stelle einen Durchmesser gibt, der etwa der Breite des Langschlitzes 14 an den Haltelappen I;) der Querbleche 12 der Winkelelemente j5 entspricht. Auf diese Waise kann der Bolzen I5 gut -in diese Schlitze 14 eingesetzt woden, wonach der Schaft 20 dann entsprechende Lochungen an den Rippen 2 der"Schaltafeln 1 durchsetzen und in der vorbeschriebenen Weise an der Umfangsnut 21 verteilt werden kann.
Gemäss den Fig. 10 bis 12 besitzt der Keil I7 einen etwa U-förmigen Querschnitt, wobei die U-Schenkel 25 in Längsrichtung des Keiles den Keilwinkel oC gemäss immer kurzer werden und ihre Stirnflächen als Anschlagflächen 22 an den Rippen 2 der Schaltafeln dienen und wobei der Langschlitz 18 von derjenigen Sei-.te ausgeht, an der die U-Schenkel 25 ihre geringste Höhe haben und in dem U-Quersteg, welcher die Fläche 23 bildet, angeordnet ist. Dabei hat dieser U-Quersteg eine geringere Stärke als die Breite der Umfangsnut 21 an dem Haltebolzen I5 gewählt ist, sodass die in Fig. 11 gezeigte Schrägstellung zwischen dieser Fläche 23 bzw. dem U-Quersteg und dem Haltebolzen im Bereich dieser Umfangsnut möglich ist.
Ausser durch den U-Quersteg sind die beiden U-Scheriel 25 des Keiles YJ an ihrem Ende, wo sie die grösste Höhe haben, durch einen weiteren im Ausführungsbeispiel senkrecht zu dem U-Quersteg angeordneten Verbindungssteg 26 miteinander verbunden. Dieser Steg 26 hat dabei diejenige Höhe, die die U-Schenkel ebenfalls an dieser Stelle haben. Dadurch trägt auch die Stirnfläche dieses
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Steges, welche in Richtung des Keilverlaufes zweckmässigerweise etwa abgeschrägt ist, zur Vergrösserung der Anlageflache 22 bei. Ggf. können im Verlauf der U-Sehenkel weitere derartige Querstege zur Verstärkung des Keiles und zur Vergrösserung der Anlagefläche angeordnet sein, wobei jedoch der Bereich des Schlitzes 18 und auch der diesem benachbarte Bereich freibleiben muss, sodass die Innenwände der Umfangsnut 21 des Bolzen 15 an den Rändern dieses Schlitzes 18 entlang gleiten können, wenn der Keil in seine Befestigungsstellung gebracht wird.
In vorteilhafter Weise erleichtert die vorliegende?! Erfindung die Lagetialtung, indem sie die Anzahl der erforderlichen Ausgleichsschaltafeln unterschiedlicher Abmessungen für die Herstellung von Eckverschalungen verringert. Gleichzeitig ermöglicht die erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung durch einfache Befestigungselemente, wie sie der Bolzen und der Keil darstellen, eine schnelle Befestigung von Schaltafeln und Winkelelementen aneinander, wobei in vorteilhafter Weise auch Gewinde vermieden werden, wache häufig im Baubetrieb beschädigt oder durch herabfallenden Beton unbrauchbar gemacht rerden können.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination mlt-
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einander erfindungswesentlich sein.
- Patentansprüche -
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Claims (18)

  1. Patentansprüche:
    . !Befestigungsvorrichtung für die Verbindung von Schal- ^**i—"'tafeln, insbesondere von im Winkel zueinander angeordneten Schaltafeln, wobei vorzugsweise jeweils sich gegenüberstehende Schaltafeln zum Einschalen von Wänden od. dgl. vorgesehen sind und die Schaltafeln auf ihren dem Beton abgewandten Seiten insbesondere an ihren Rändern Rippen oder dgl. Stege zum gegenseitigen Befestigen der einander benachbarten Schalt^eln aneinander aufweisen, gekenn ze ichnet durch ein an den Rändern von im Winkel zueinander anzuordnenden Schaltafeln(l) befestigbares Winkelelement(3) od. dgl. mit zwei Winkelschenkeln (4), die sowohl an ihren Stirnflächen (5) als auch an ihren Aussenflächen(ö) Befestigungsstellen (7) zum Anschliessen an die Ränder^ der Schaltafeln (l) besitzen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (4 )des Winkelelementes (3) einen rechten Winkel miteinander bilden und in ihrer Längsausdehnung vorzugsweise der Höhe der zugehörigen Schaltafeln (l) etwa entsprechen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (ί) des Winkelelementes (3) im Querschnitt eine solche Breite(B)haben, dass bei einer Befestigung der im Winkel zueinanderstehenden Schaltafeln (1) od. dgl. an den Stirnflächen(5)dieser Schenkel die Innenflächen (9) der Schenkel (l·) des Winkelelementes (3) mit den dem Beton züge-
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    wandten Flächen (f) der Schaltafeln (1) od. dgl. fluchten.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis J5ι dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstellen an den Aussenflachen (6) der Schenkel (4) in dem Abstand von der äusseren Kante (10) des Winkelelementes (-5) angeordnet sind, den auch die Befestigungsstellen an den Rändern, bzw. Rippen (2) der Schaltafeln (1) von der dem Beton zugewandten Schaltfafel-Oberflache(P)haben.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 tss
    4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Befestigungsstelle bzw.-stellen (7) an den Stirnflächen (5) der Winkelschenkel (4) des Winkelelementes (p) von der Innenfläche (9) des jeweiligen Schenkels dem Abstand der Befestigungsstellen an dem Rand der Schaltieln von der Schaltafeloberfläche (F) entspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnflächen (5) des Winkelelementes jeweils zwei nbeneinanderliegende Reihen von in Längsrichtung des Winkelelementes angeordneten Befestigungsstellen (7) vorgesehen sind. .
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Stirnflächen vorgesehenen Reihen von Befestigungsstellen (7) jeweils von den Innen- bzw. Aussenflachen den gleichen Abstand haben.
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  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren derAnsprüche 1 bis
    Ti dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Winkelschenkel gleich gross ist und die Länge L der Äussenflachen (6) von der äusseren Kante (10) des Winkelelementes etwa einem im Bauwesen üblichen Rastermass, insbesondere etwa dem Steinmass von vorzugsweise etwa 13 cm entspricht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
    bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge(l) der Innenflächen(9) des Winkelelementes (3) einem Differenzmass zwischen üblichen Mauerwandstärken entspricht und vorzugsweise etwa 6 cm beträgt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnflächen der Winkelschenkel des Winkelelementes im rechten Winkel zu den Innen- und Aussenflachen dieses Elementes (3) stehen und etwa eine Breite von T cm haben.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelelement aus vorzugsweise in seiner Längsrichtung verlaufenden Blechstreifen # gebildet ist, wobei die Stirnflächen der Schenkel des Winkelelementes weitgehend offen sind und wobei im Bereich der Befestigungsstellen an den Aussenflächen des Winkelelemenges durch Stopfen, Deckel od. dgl. verschliessbare Montage-
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    Zf)
    öffnungen angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis' 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Winkel-
    elementes (3) zumindest im Abstand der Befestigungsstellen (77 etwa dem Querschnitt des Winkelelementes entsprechende Querbleche (12) od. dgl. Versteifungen quer zum Verlauf des eigentlichen Winkelelementes angeordnet sind, welche vorzugsweise die Befestigungsstellen (7) für Verbindungsbolzen oder dgl. zum Anschliessen an Schaltafeln (1) aufweisen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbleche (12) im Bereich der Stirnflächen (5) des Winkelelementes (3) umgebogen sind und die so gebildeten Lappen (I3) etwa dem Verlauf der Stirnflächen entsprechend angeordnet sind und dass diese Lappen (IJ) Schlitze (14) zum Einsetzen von einen. Kppf (16) od.dgl. diese Lappen (13) übergreifendes Anschlagmittel tragenden.Bolzen (I5) od. dgl. Befestigungselement zum Anschliessen an Schaltafeln haben.
  14. 14. Vorrichtung nach / einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Querbleche (12) in einem der Länge eines Keiles (I7) od. dgl. Verankerungsteiles "entsprechenden Abstand "zueinander angeordnet sind und ihre im Bereich der Stirnflächen (5) des Winke le lenient ei befindlichen Haltelappen (I3) gegeneinandergerichtet sind,
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    zum Übergreifen der beiden Enden eines zum Einsetzen von Bolzen od. dgl. dienenden, ge schlitzte,., η Keiles od. dgl. Verankerungsteiles.
  15. 15· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden 'Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Keil (17) und einen Verbindungsbolzen (1.5) zum Befestigen benachbarter Schaltafeln und / oder zum Verbinden von Schaltafeln und Winkelelementen miteinander, bzw. zum Verbinden von Winkelelementen untereinander, welcher Bolzen (15) einen Kopf (16) od. dgl. zum Übergreifen einer Lochung^ oder eines Schlitzes (14; 18) sowie einen daran anschliessenden Schaft (20) besitzt, der in seinem von dem Kopf (16) abgewandten Endbereich (15a) eine Umfangsnut (21) zum Einsetzen z.B. des Langschlitzes (18) eines Keiles (17) besitzt, wobei dieser nach einer Seite offene Langschlitz (18) an einer der Anlagefläche (22) od. dgl. des Keiles (17) abgewandt liegenden, mit der Anlagefläche (22) unterdem Keilwinkel(oi/) stehenden Fläche (23) angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15* dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebolzen (I5) hinter seinem Kopf (16) eine weitere Umfangsnut (19) in seinem Schaft (20) besitzt, welche dem Schaft (20) an dieser Stelle einen Durchmesser gibt, der der Breite des Langüchilczoü (14; 18) an den Haltelappen (lj5) der Querbleche (12) der Winkelelemente (j5) bzw. des Schlitzes (18) an dem
    209845/0318 "6 "
    Keil (17) entspricht.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (17) einen etwa U-förmigen Querschnitt besitzt, wobei die U-Schenkel (25) in Längsrichtung des Keiles (17} dem Keilwinkel(>£)3emMss immer kurzer werden und ihre Stirnflächen als Anlageflächen (22) an den Rippen (2) der Schaltafeln dienen und wobei der Langschlitz (18) von derjenigen Seite ausgeht, an der die U-Schenkel ihre geringste Höhe haben, und in dem U-Quersteg angeordnet ist und dass dieser U-Quersteg eine geringere Stärke hat, als die Breite der Umfangsnut an dem Haltebolzen gewählt ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden U-Schenkel (25) ausser durch den U-Quersteg vorzugsweise an ihrem idade, wo sie die grösste Höhe haben, wenigstens durch einen weiteren, insbesondere senkrecht zu dem U-Quersteg angeordneten Verbindungssteg (26) miteinander verbunden sind, welcher Steg (26) dabei die Höhe besitzt, die die U-Schenkel (25) an dieser Stelle haben.
    Patentanwalt
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