DE2832118A1 - Verbindungseinrichtung und mittels ihr erstelltes rahmen-tragwerk - Google Patents

Verbindungseinrichtung und mittels ihr erstelltes rahmen-tragwerk

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Description

.3· 28321 IS
PATENTANWÄLTE DIPL-ING. H. STEHMANN DIPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAU
p-8500 Nürnberg essenweinstrasse^-« telefon 0911/203727 telex 06/23135
Nürnberg, 2o.o7.1978 12O/48
DEXION-COMINO INTERNATIONAL LIMITED, Dexion House, Empire Way, Wembley, Middlesex HA9 OJW, England
"Verbindungseinrichtung und mittels ihr erstelltes
Rahmen-Tragwerk"
Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung mit einem für Eingriff in ein Langloch ausgebildeten, vorstehenden Haken an einem Tragteil, wobei das Langloch in einem anderen Tragteil angeordnet ist und eine nach unten sich verjüngende Form aufweist, sowie ein Rahmen-Tragwerk, das unter Verwendung solcher Verbindungseinrichtungen erstellt ist.
Die Verbindungseinrichtung dient dabei dem leicht realisierbaren bzw. wieder demontierbaren Anschluß von horizontal verlaufenden Träger-Balken an vertikal verlaufende Ständer-Pfosten, um Rahmen-Tragwerke erstellen zu können, die insbesondere in Lagerräumen zum Abstapeln von palettiertem Gut Anwendung finden. Aber auch für andere Arten von Stapel- oder Vorratsregalen sind solche Verbindungseinrichtungen von Bedeutung.
Für die Ausgestaltung von Verbindungseinrichtungen zum Erstellen solcher Rahmen-Tragwerke ist eine Vielzahl
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von Möglichkeiten bekannt. Sie erwiesen sich jedoch nicht als vollständig zufriedenstellend, insbesondere im Hinblick darauf, daß hohe Belastbarkeit und Rahmensteifigkeit der Verbindung erforderlich sind, bei gleichzeitigem Erfordernis wirtschaftlichen Materialeinsatzes sowohl bei den Verbindungseinrichtungen selbst als auch hinsichtlich der miteinander verbundenen Balken und Pfosten. Hinzu kommt die Anforderung der Praxis an leichte und vielseitige Einsatzmöglichkeiten solcher Verbindungseinrichtungen.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die herkömmlichen Verbindungseinrichtungen der gattungsgemäßen Art zu eigenen Mangel zu überwinden und Verbindung seinrichtungen zu schaffen, die die erwähnten praktischen Anforderungen, insbesondere in Verbindung mit vorstehend genannten Einsatzfällen, erfüllen.
Diese Aufgabe wird bei einer Verbindungseinrichtung gattungsgemäßer Art dadurch gelöst, daß der Haken durch einen Buckel für Eingriff in ein Loch im anderen Tragteil ergänzt ist, der sich von derselben Oberfläche des einen Tragteils fort erstreckt, wie der Haken, und gegen diesen vertikal versetzt ist.
Das eine Tragteil ist dabei beispielsweise ein horizontal verlaufender Träger oder Balken, während das andere Tragteil ein senkrecht stehender Pfosten oder Ständer ist, in dem die nach unten hin sich verjüngenden Langlöcher angeordnet sind. Der Haken, der in ein solches Langloch eingreifen können soll, kann dabei als stutzenförmige Nase ausgebildet sein, deren Querschnittsabmes-
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sungen und Anordnung in Bezug auf das zugeordnete Tragteil für diesen Eingriff in das Langloch bemessen sind. Gegenseitige Zuordnungen, die als oberhalb oder unterhalb bestimmter Teile angeordnet beschrieben sind, bedeuten im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und Ansprüche also ebenso wie Angaben über vertikale Ausgestaltungen Bezugnahmen auf die Richtungen, die sich beim anwendungsorientierten Aufbau von Rahmen-Tragwerken unter Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung ergeben.
Vorzugsweise sind die Buckel derart komplementär im Hinblick auf die Geometrie der nach unten hin sich verjüngen den Langlöcher in den Pfosten ausgebildet, daß die Seiten eines Buckels, der in dasselbe Langloch eingreift, wie der diesem Buckel zugeordnete Haken, mit Teilen der Längsseiten dieses Langloches voll in Anlage stehen.
Eine solche Verbindungseinrichtung nach der Erfindung gewährleistet eine große tragende Fläche zwischen dem Haken und dem Buckel beim einen Tragteil und dem sich verjüngenden Langloch beim anderen Tragteil, woraus sich eine hohe Steifigkeit und Festigkeit einer solchen Rahmenverbindung ergibt. Gleichzeitig können sowohl der Buckel als auch der Haken so profiliert sein, daß sich eine gute Führung in das sich verjüngende Langloch hinein ergibt, wodurch es sich erübrigt, für den gegenseitigen Eingriff zuvor eine exakte Positionierung der miteinander zusammenwirkenden Verbindungsteile in Bezug auf das Langloch vorzunehmen. Die Komponenten der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung können sehr preisgünstig hergestellt werden, auch wenn es sich um eine Serie solcher Haken/Buckel-Kombinationen handelt, indem diese Ausbildung aus einem einzigen Metallteil durch
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Kalt-Preßumformung unter Verwendung automatischer Preßtechniken ausgeformt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung und der Beschränkung auf das Wesentliche dargestellten bevorzugten Realisierungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht gegen die Innenfläche
eines Endverbinders mit zwei Haken/Buckel-Kombinationen (ausgezogene Linien) bzw. (strichpunktiert) längere Endverbinder mit drei bzw. vier solchen Haken/Buckel-Kombinationen ,
Fig. 2 eine Innenansicht des Endverbinders nach Fig. 1 mit um 9o ° verschwenkter Blickrichtung,
Fig. 3 eine Außenansicht mit gegenüber Fig. 1 umgekehrter Blickrichtung,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch einen Endverbinder gemäß der Darstellung der Fig. 2, befestigt an einem abgebrochen dargestellten Trag-Pfosten,
Fig. 5 den am Pfosten befestigten Endverbinder nach Fig. 4 in Ansicht gemäß Fig. 3,
Fig. 6 in Stirnansicht den Umriß eines an einem Pfosten befestigten Endverbinders gemäß der Darstellung in Fig. 5 und
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Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines Buckels entsprechend den Schnittpfeilen VII-VII in Fig. 1.
Für das dargestellte, bevorzugte Realisierungsbeispiel ist angenommen, daß die Verbindungseinrichtung der Ausbildung einer Verbindung zwischen einem in der Zeichnung nicht dargestellten Balken und einem Pfosten 2 dient, wobei der Balken an wenigstens einem Stirnende mit einem Endverbinder 1 ausgestattet ist und der Balken sowie der Pfosten Teil eines Rahmenwerkes für ein Paletten-Traggerüst sind. Der Endverbinder 1 ist mit einer vertikal ausgerüsteten Serie von Langlöchern 3 ausgestattet, die als Löcher sargähnlichen Querschnittes ausgebildet sind, wie im einzelnen aus Fig. 5 ersichtlich. Der Endverbinder 1 ist als Winkelstück ausgebildet, das aus Flanschen 4 und 5 besteht, wie irisbesondere aus Fig. 6 ersichtlich. Der Flansch 4 ist mit Kombinationen aus Haken 6 und Buckel 7 ausgestattet, wie unten noch näher beschrieben. Balken unterschiedlicher, beliebiger Querschnittsform und Abmessungen können an ihren Stirnenden mit solchen Endverbindern 1 ausgestattet sein, die vorzugsweise angeschweißt sind. Mittels einer solchen Verbindungseinrichtung können vollständige Gerüstaufbauten entsprechend den jeweiligen Anforderungen einfach zusammengestellt werden.
Wie aus der Seitenansicht gegen die Innenseite des Flansches am Endverbinder 1 aus Fig. 1 ersichtlich weist jeder Haken 6 einen Umriß mit im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Seiten und leicht abgerundeten unteren Ecken auf. Die Haken-Breite ist derart, daß ein bündiger Sitz sich im konischen unteren Teil 3a des Langloches 3 im Pfosten 2 (vgl. Fig. 4 und 5) ergibt. Wie aus der Ansicht gegen die Innenseite des zweiten Flansches 5 (Fig. 2 und 4)
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ersichtlich setzt die äußere Berandung des Hakens 6 sich aus einem Teil 6a zusammen, der nach unten von der Oberfläche des Flansches 4 fort verläuft, gefolgt von einem kürzeren vertikalen spitzen Teil 6b. Die innere Berandung des Hakens 6 weist dementsprechend ebenfalls eine erste, gegen den Flansch 4 geneigte Oberfläche auf, gefolgt von einer parallel zum Flansch 4 verlaufenden Oberfläche im Bereich des Spitzenteiles 6b- Die Gestaltung der Haken 6 hinsichtlich Umriß und Verlauf ist derart, daß eine gute Einführung von Haken 6 in Langlöcher 3 sichergestellt ist.
Ebenfalls aus der Innenansicht des Endverbinders 1 (Fig. und 2) ergibt sich, daß jeder Buckel 7 dicht oberhalb eines zugeordneten Hakens 6 gelegen ist, mit einer schmalen quer verlaufenden Brücke oder Rippe 8 dazwischen. Jeder Buckel 7 erhebt sich aus der Oberfläche des Flansches 4 in konischer oder pyramidenstumpfförmiger Geometrie, wobei die Grundfläche angenähert trapezförmig berandet ist und Seitenränder 7a aufweist, die mit einer Neigung entsprechend derjenigen der beiden Seiten des konischen unteren Teiles 3a des Langloches 3 nach unten und nach innen geneigt sind. Die mittlere Breite dieser Grundfläche ist derart, daß der Buckel 7 fest gegen jene Seiten des Langloches 3 anliegt, wenn das Spitzenteil 6b des betreffenden Hakens 6 das Langloch 3 durchgreift und an der Innenseite des unteren Randes 3b des Langloches 3 in Eingriff ist. Die Kuppe des Buckels 7 ist mit ovaler Berandung (vgl. Fig. 1) abgestumpft und mit einer vertikal verlaufenden Aussparung 7c versehen. Teile der Seitenwände des Buckels 7 sind von außen hinterschnitten, mit einer leichten Neigung nach innen, zur
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Grundfläche hin, die vorzugsweise etwa 1o ° beträgt, wie in Fig. 7 bei 7b angegeben. Die Hinterschneidung des nach unten abgeschrägt verlaufenden Buckels 7, in Richtung parallel zur Ebene des Endverbinders 1 und Pfostens 2, fördert das Halten des Hakens 6 im Langloch 3 und damit die Befestigung des Endverbinders 1 am Pfosten 2. Daraus resultiert ein guter, positiver Eingriff, sowie Widerstandsfähigkeit gegenüber Kräften, die in horizontaler Richtung am Balken auftreten könnten und zur Lösung der Verbindung führen könnten. Mit Ausnahme des Bereiches in der Nähe der Basis kann, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, der Buckel 7 außen abgerundet sein, wodurch der Eingriff in das Langloch 3 bzw. das Herausnehmen, wenn beispielsweise der Balken in eine neue Position gesetzt werden soll, erleichtert wird. Die Erhebung des Buckels 7 über die Oberfläche des Flansches ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, geringfügig kleiner, als die höchste Erhebung des Hakens 6 über diese Oberflache.
Der Endverbinder 1 kann mit Löchern oder Schlitzen für zusätzliche Zwecke ausgestattet sein, beispielsweise mit runden Löchern 9 (vgl. Fig. 1) oberhalb einer Gruppierung aus Haken 6 und Buckel 7, einschließlich eines solchen Loches 9 nahe dem oberen Rand des Flansches 4, und mit vertikalen Serien von zueinander im gleichen Abstand angeordneten runden Löchern 1o (vgl. Fig. 2) nahe dem freien seitlichen Längsrand des anderen Flansches 5 (vgl. Fig. 2).
Fig. 1 zeigt in ausgezogenen Linien einen Endverbinder mit zwei Haken/Buckel-Kombinationen 6/7. Ein Endverbinder 1 kann aber auch bei Bedarf mit drei oder mehr solchen
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Gruppierungen ausgestattet sein. Der Umriß des unteren Teiles längerer Endverbinder 1 mit drei oder vier solchen Haken/Buckel-Kombinationen 6/7, die jeweils mit der oben beschriebenen Kombination identisch sind/ ist für verschiedene Längen in strichpunktierten Linien in Fig. 1 berücksichtigt.
Die Haken 6 und Buckel 7 sind einstückig mit dem Flansch des Endverbinders 1 ausgebildet und aus dessem Material herausgeformt. Vorzugsweise sind diese Gebilde im Zuge einer einzigen Kalt-Preßbehandlung geschaffen. Der Zusammenhang zwischen dem ausgepreßten Haken 6 und der ausgepreßten Buckel-Ausbildung 7 einerseits und dem Flansch andererseits ist insbesondere aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 4 deutlich ersichtlich.
Es ist vorteilhaft, den Endverbinder 1 mit selbsttätig wirksamen Einrichtungen zum Blockieren der Verbindung auszustatten, die einen federnd angeordneten und unter Federspannung stehenden Stift 11 mit Fingerteil 11a als Handhabe aufweist. Eine einfache aber wirksame solche Einrichtung ist in Fig. 4 und in Fig. 5 strichpunktiert berücksichtigt. Der Stift 11 ist im unteren Teil einer Blattfeder 12 befestigt, dessen mit einer Öffnung versehenes oberes Teil 13 eine zentrale Zunge aufweist, die mit einer/nach innen und unten abgekröpften Lippe 1 über den unteren Rand 15 eines Loches 16 eingehängt ist, das im Flansch 4 infolge des Herauspressens des Hakens ausgebildet ist. Wenn der Endverbinder 1 am Pfosten 2 befestigt ist, dann greift der Stift 11 (vgl. Fig. 4) durch ein quer verlaufendes längliches Loch 17 im Flansch des Endverbinders 1 hindurch und in das obere Ende des zugeordneten Langbches 3 im Pfosten 2 ein. Dadurch bewirkt der Stift 11, daß ein irrtümliches oder zufälliges
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Anheben des Buckels 7, der in dieses Langloch 3 eingreift, unterbunden und somit auch eine Lösung des Hakens 6 aus seinem Eingriff mit dem Langloch 3 unterbunden ist. In Verbindung mit dem quer verlaufenden länglichen Loch 17 erfolgt die Befestigung der Blattfeder 12 mittels der Lippe 14 derart, daß sie zu einer Seite hin (im Falle der Darstellung nach Fig. 5 aus der dargestellten Position nach links) verschwenkt werden kann, nachdem der Stift aus dem Langloch 3 im Pfosten 2 herausgezogen wurde, um in Ruhestellung gegen die Oberfläche des Pfostens 2 neben diesem Langloch-3 anzuliegen. Durch die beschriebene Anordnung ist die Handhabung von Balken bei Tragwerken oder Gerüsten der beschriebenen Art, beispielsweise für eine Balken-Positionierung, durch eine einzige Arbeitskraft wesentlich erleichtert. Eine selbsttätige Rückkehr des Stiftes 11 in die Eingriffsposition mit dem Langloch kann dadurch vorgesehen sein, daß eine dreieckförmige Zunge 18 der Blattfeder 12 vorgesehen ist, von der eine Flanke gegen die Innenseite einer benachbarten, geneigt verlaufenden Seitenwand 19 des Buckels 7 anliegt, wenn der Endverbinder 1 in Verbindungsposition gegen den Pfosten 2 anliegt.
Aus Fig. 6 ist der Querschnitt eines Endverbinders 1 bei Anlage gegen einen Pfosten 2 geeigneter kanalförmiger Querschnittsausbildung ersichtlich. Zwei vertikale Serien von Langlöchern 3 (vgl. Fig. 5) sind in dem Steg 2a des Ü-Profiles vorgesehen, der die Frontfläche des Ständers 2 bildet. Im in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist lediglich ein Endverbinder 1 an den Ständer-Pfosten 2 angeschlossen, nämlich über die linke Reihe von Langlöchern 3 (die bei der in Fig. 5 dargestellten
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Ansicht durch den Flansch 4 des Endverbinders 1 abgedeckt ist). Die rechte Reihe der längs des Pfostens 2 angeordneten Langlöcher 3 steht für die Befestigung eines zweiten Endverbinders 1 zur Verfügung, dessen Balken sich in entgegengesetzter Richtung vom Pfosten 2 fort erstreckt. Der Querschnitt des Pfostens 2 ist, wie sich aus der Darstellung in Fig. 6 ergibt, nach rückwärts verjüngt ausgebildet und kann bei Bedarf mit nach außen weisenden Flanschen 2o ausgestattet sein.
Die Erfindung ist also nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
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Claims (8)

  1. PATENTANWÄLTE DIPL-ING. H. STEHMANN DIPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAU
    D-8500 NÜRNBERG ESSENWEINSTRASSE 4-6 TELEFON 0911/203727 TELEX 06/23135
    Nürnberg, 2o.o7.1978 12O/48
    DEXION-COMINO INTERNATIONAL LIMITED, Dexion House, Empire Way, Wembley, Middlesex HA9 OJW, England
    Ansprüche
    M J Verbindungseinrichtung mit einem für Eingriff in ein Langloch ausgebildeten, vorstehenden Haken an einem Tragteil, wobei das Langloch in einem anderen Tragteil angeordnet ist und eine nach unten sich verjüngende Form aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (6) durch einen Buckel (7) für Eingriff in ein Loch (Langloch 3) im anderen Tragteil ergänzt ist, der sich von derselben Oberfläche des einen Tragteils fort erstreckt, wie der Haken (6), und gegen diesen vertikal versetzt ist.
  2. 2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Buckel (7) entsprechend dem Langloch (3) nach unten sich verjüngend ausgebildet ist, für Eingriff seiner Seiten in Seitenteile der nach unten sich verjüngenden Ausbildung desjenigen Langloches (3), in das der Haken (6) eingreift.
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    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Buckel (7) dicht oberhalb des zugeordneten Hakens (6) angeordnet und von diesem durch eine schmale, quer zu dieser senkrechten Längsrichtung sich erstreckende Rippe (8) getrennt ist.
  4. 4. Verbindungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (6) und der Buckel (7) einstückig mit dem zugeordneten Tragteil ausgestaltet sind.
  5. 5. Verbindungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Buckel (7) pyramidenstumpfförmig mit einer Grundfläche ausgestaltet ist, die im wesentlichen trapezförmig berandet ist.
  6. 6. Verbindungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Buckels (7) hinterschnitten sind.
  7. 7. Verbindungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter Federspannung stehende Blockiereinrichtung für Eingriff durch ein schlitzförmiges, quer zur Buckel-Haken-Anordnung sich erstreckendes längliches Loch (17) oberhalb eines Buckels (7) in den oberen Teil des Langloches (3) vorgesehen ist.
  8. 8. Rahmenförmiges Traggerüst, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Pfosten (2) und Träger-Balken mit Endverbindern (1) sowie Langlöchern (3) und Haken-Buckel-Ausbildungen (6/7) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche ausgestaltet ist.
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DE19782832118 1977-07-28 1978-07-21 Verbindungseinrichtung und mittels ihr erstelltes rahmen-tragwerk Granted DE2832118A1 (de)

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