CH317041A - Gerüstklemme zum Verbinden von Rohren oder Stangen - Google Patents

Description

  Gerüstklemme zum Verbinden von Rohren oder Stangen    Die     Erfindung    betrifft eine Gerüstklemme  zum Verbinden von Stangen oder Rohren, die  ein Kreuzstück, Klemmbügel und gegen Ver  lust gesicherte Keile aufweist.  



  Bei bekannten Klemmen dieser Gattung  ergibt sieh in der Praxis der Nachteil, dass  - z. B. wenn mehrere Klemmen nahe bei  einander angeordnet werden müssen - nicht  immer die Gelegenheit besteht, alle Keile  richtig anzuschlagen, da der erforderliche:  Raum für das Führen des Hammers fehlt,       denn    bei diesen Klemmen können die Keile  nur in einer einzigen Richtung angeschlagen  werden.  



  Die Erfindung bezweckt, diesen     Naehteil          zii    beseitigen. Erfindungsgemäss kann dies       dadurch    erreicht werden, dass jeder Keil aus  je zwei in der gleichen     Richtung    sich verjün  genden und an beiden Längsenden miteinan  der verbundenen Teilkeilen besteht, wobei die  Teilkeile und ihre Verbindungen zusammen  einen Schlitz begrenzen.  



  Bei einer     Gerüstklemme    nach der Erfin  dung ist es durch eine einfache Manipulation  mit den Keilen möglich, diese in die am ge  eignetsten erscheinende Anschlaglage in der  einen oder in der entgegengesetzten Richtung  zu bringen.  



  Die Zeichnung zeigt ein einziges Ausfüh  rungsbeispiel der Erfindung.         Fig.    1 zeigt, mehr oder weniger schema  tisch, eine     Gerüstklemme    in Ansicht, und       Fig.    2 zeigt hiervon einen Teil in     Drauf-          Sicht.     



  Die Gerüstklemme nach der Zeichnung hat  zwei senkrecht zueinander stehende Klemm  schellen, in denen die Gerüströhren 3 und 4  liegen. Jedes Rohr wird in seiner Lagerstelle  1 bzw. 2 mittels eines Klemmbügels 5 bzw. 6  festgeklemmt. Diese Klemmbügel sind unter  einander gleich, so dass     es    genügt, den  Klemmbügel 5 zu beschreiben. Dieser Bügel  hat ein gabelförmiges Ende mit Gabelschen  keln 7 und 8, zwischen denen eine Öse 9 der  Lagerstelle 1 lieg. Durch entsprechende Lö  cher in den Gabelschenkeln und durch die  Öse hindurch erstreckt sich ein Gelenkbolzen  10, dessen Enden in den Gabelschenkeln be  festigt sind.

   Der Klemmbügel 5 ist     auch    am  andern Ende     gabelförmig    ausgebildet,     und     die Gabelschenkel 11 und 12 liegen dabei wei  ter     auseinander    als im ersten Bügelende.  



  Zwischen den Gabelschenkeln 11 und 12  liegt. eine mit der Lagerstelle fest verbundene  Öse 13, deren Öffnung teilweise oberhalb der       Gabelschenkel        ausragt        (Fig.    1). Mit 14 ist ein  Keil bezeichnet, der aus zwei Teilkeilen 16  und 17 besteht, die in der gleichen Richtung  sich verjüngen und deren Enden miteinander  verbunden sind.

        Der Schlitz 15, der durch die Teilkeile  und deren Verbindungen begrenzt ist, hat zu  einander parallele, gerade Wände 18 und     1#1.     Das Ende 20 des Keils ist ein wenig schmaler  als der     Abstand    zwischen den     Gabelschenkeln     11 und 12, so dass - wenn der Keil in der  Lage nach     Fig.    2 eingestellt ist - der     Migel          geöffnet    werden kann.  



  Aus der untern Hälfte der     Fig.    1 ist er  sichtlich, auf welche Weise der Keil von links  oder von rechts angeschlagen werden kann:  durch Drehung oder Schwenkung um die  Öse 13 kann der Keil aus der in     Fig.    1 voll  ausgezogenen Lage in     die     gestrichelte Lage  gebracht werden und umgekehrt. Wie aus den  Figuren weiter ersichtlich ist, sind die Keile  gegen Verlust gesichert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Gerüstklemme zum Verbinden von Rohren oder Stangen, welche Klemme ein Kreuzstück, Klemmbügel und gegen Verlust. gesicherte Keile aufweist, dadurch gekennzeichnet, da3 jeder Keil aus je zwei in der gleichen Rich tung sich verjüngenden und an beiden Längs enden miteinander verbundenen. Teilkeilen be steht, wobei die Teilkeile und ihre Verbindun gen zusammen einen Schlitz begrenzen. UNTERANSPRUCH Gerüstklemme nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jeder Keil mit dem Kreuzstück mittels einer als Schliessglied die nenden Öse verbunden ist, in der der Keil eingebaut ist.