CH257821A - Zweiteilige Bride. - Google Patents

Description

  Zweiteilige     Bride.            Gegenstand    der Erfindung ist eine     zwei-          telige        Bride    zum Zusammenspannen vorn in  der     Längsrichtung    geteilten Rohren, bei der  die beiden     Bridenteile    mit     wenigstens.    je  einem Ende mittels Leisten     ineinandergrei-          fen,    welche innen bzw.

   aussen     vorstehen    und  in zwei annähernd     reohtwinklig    zueinander       ste=henden    Ebenen Keilflächen besitzen, die  schief zur     Richtung    des     Ineinandersehiebens     der beiden     Bridenteile    ausgebildet sind.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist auf der  Zeichnung in drei     beispielsweisen    Ausfüh  rungsformen dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein     Aufriss    einer     Bride    zum  Zusammenhalten von zwei     Rohrhälften.          Fig.    21 ist eine     Seitenansicht    zu     Fig.    1..       Fig.    3 ist ein     perspektivisches    Bild der       Bride.     



       Fig.    4 zeigt einen Schnitt durch eine       Bride    zum     Zusammenhalten    von zwei Rohr  hälften und     zum        Befestigen    an einem Draht  seil.  



       Fig.    5 ist eine     Seitenansicht    zu     Fig.    4.       Fig.    6 zeigt in einer     perspektivischen    An  sicht eine     Bride    zur     Verbindung    von zwei  Rohrhälften.  



  Die     Bride    nach     Fig.        1.-3        besteht    aus den  beiden Teilen 1 und 2, die je am     untern    Ende  rechtwinklig abgebogen sind, wobei der ab  gebogene Teil 3 unter den überstehenden  Rand 4.

   der     Rohrhälfte    5 fasst     und    durch den       anschliessenden,    senkrechten Teil 3' der     Bri@de     die obere     Rohrhälfte    6 auf der     untern.    Rohr-         hälfte    5     zentriert        ist.    Die     Bridenteile    1 und  2 greifen oben über die Rohrhälfte 6. Der  linke Teil 1 ist oben flach .auf .der Rohr  fläche aufliegend zunächst horizontal und be  sitzt am Ende eine aussen vorstehende Leiste  7.

   Der rechte Teil 2     ;greift    mit dem obern  Ende horizontal' über die     Leiste    7 nach links  und mit einer innen vorstehenden     Leiste    8       hinter,die    Leiste 7.  



  Die Leisten 7 und 8 sind unter einem  spitzen Winkel 9 zur     Richtung    11 des     In-          einaüdersehiebens    der     Bridenteile    angeordnet       und    besitzen je zwei     rechtwinklig    zueinander  stehende Keilflächen. Die Leiste 7     steht          rechtwinklig    auf     der    Rohrfläche 10, ist  keilförmig und ihre obere Fläche     fällt    in       Fig.    2 nach     rechts    ab, so dass ,der Punkt 12  höher     liegt    als der Punkt 13.

   Der Anzug  der beiden     Keilflächen    ist     entgegengesetzt     gerichtet und     ungleich    gross.  



  Werden beide     Bridenteile    1 und 2 inein  ander eingehängt und.     gegeneinandervers-cho-          ben,    so verengt sich die     Bride.    Der Anzug  der     Keilflächen    ist so bemessen,     dass,    ein       Selbstlösen    der     Bridenteile    voneinander ver  hindert wird.  



       Fig.    4 und 5 zeigen eine zweite Ausfüh  rungsform, bei der -der eine     Bridenteil    18  über den 'halben Umfang des runden, zwei  teiligen Rohres 14, 15 greift und ein Seil 16       festklemmt,    das z. B. zum Tragen der Rohr  leitung dient. Die Enden der beiden     Briden-          teile        sind    -rund     abgebogen    und' in gleicher      Weise zum     Verspannen,der    Rohrteile mit je  zwei     rechtwinklig    zueinander stehenden Keil  flächen versehen.

   Es könnten auch die einen  Enden nur zum Einschieben der beiden     Bri-          denteile    ineinander dienen und die andern mit       Keilflächen    zum     Verspannen,dIer        Bridenteile     versehen sein. Der Anzug der Keilflächen ist       gleichgerichtet    und kann an     beiden    Flächen  gleich oder verschieden gross sein.  



       Fig.    6     zeigt    eine     Bride    19 und 20, die zum  Zusammenspannen zweier     Rohrhälften    dient.  Die     Keilflächen    können auch     unter    einem  kleineren Winkel als 90 Grad zueinander an  geordnet sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zweiteilige Bride zum Zusammenspannen von in @dIer Längsrichtung geteilten Rohren. dadurch gekennzeichnet, dass .die beiden Bri- denteile mit wenigstens je einem Ende mit tels Leisten ineinandergreifen, welche inuen bzw.

   aussen vorstehen und in zwei annähernd rechtwinklig zueinander stehenden Ebenen Keilflächen besitzen, die schief zur Richtung dies Ineinanders,chiebens der beiden Briden- teile ausgebildet sind. UNTERANSPRüCHE 1. Bride nach P'atentanspTuch, .dadurch gekennzeichnet, dass,der Anzug an den beiden Keilflächen der Bridenteile gleich gerich- tet ist.

   z. Bride nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass -der Anzug an den bei. den Keilflächen der Bridenteile einander ent gegengesetzt gerichtet und so bemessen ist. dass eine Selbstlösung der gespannten Bri- dentei'le verhindert wird.

   3,. Bride nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Keilflächen gleich grossen Anzug be- sitz-en. 4. Bride nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Keilflächen verschieden grossen An zug besitzen. 5. Bride nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Keilflächen in einem kleineren Win kel als 90 Grad zueinander angeordnet sind.

   6. Bride nach Patentanspruch und Untür- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergreifenden Enden an :den B.riden- teilen rund abgebogen sind.