AT358263B - Kantholzverbinder - Google Patents

Kantholzverbinder

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AT358263B
AT358263B AT595078A AT595078A AT358263B AT 358263 B AT358263 B AT 358263B AT 595078 A AT595078 A AT 595078A AT 595078 A AT595078 A AT 595078A AT 358263 B AT358263 B AT 358263B
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timbers
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ATA595078A (de
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Kronsteiner E & G
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/001Corner fastening or connecting means for forming or stiffening elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 Unterzüge, Fundamente, Stützmauern   u. dgl.   



   Bisher bekannte Kantholzverbinder bestehen im wesentlichen aus einem Metallrahmen, der an beiden Kanthölzern anliegt und eines der beiden Kanthölzer mittels einer durch Schraubenmuttern fixierten Zwinge festhält. Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Ausführung besteht darin, dass nur eines der beiden Hölzer festgeklemmt wird. Der bekannte Verbinder ist ferner durch die Ausbildung von Schraubgewinden relativ aufwendig, wobei in der Praxis überdies die Gefahr einer Verschmutzung der Gewinde besteht, insbesondere beim Betonieren, wodurch die Funktionstüchtigkeit des Verbinders beeinträchtigt wird. Ausserdem sind die Gewinde der Beschädigungsgefahr ausgesetzt, und schliesslich ist die Handhabung der Zwinge zeitaufwendig. 



   Bekannt ist ferner bereits ein Kantholzverbinder zum Verbinden von senkrecht aufeinanderstossenden Kanthölzern, mit einem Rahmen, in welchen die Kanthölzer einsteckbar sind bzw. durch welchen eines der Kanthölzer hindurchsteckbar ist, wobei der Rahmen zwei in einander schneidenden Ebenen und mit Abstand von der Schnittlinie dieser Ebenen angeordnete Stützplatten und diese verbindende, zueinander parallele Seitenteile aufweist. Bei dieser Ausführung erfolgt die Verankerung der Kanthölzer mittels einer Klemmschraubvorrichtung. Die bekannte Konstruktion ist ebenfalls in der Herstellung aufwendig und in der Handhabung kompliziert. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Kantholzverbinder zu schaffen, der bei einfachem und robustem Aufbau und leichter Bedienung ein einwandfreies Festklemmen beider aneinanderstossender Kanthölzer gestattet. 



   Ein Kantholzverbinder der zuletzt geschilderten Art zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass sich von den Seitenteilen weg gegen das Innere des von den Stützplatten eingeschlossenen Winkels Verankerungsteile für einen Klemmkörper erstrecken und dass der Klemmkörper an den Kanthölzern mittels eines in langgestreckte Durchtrittsöffnungen der Verankerungsteile eintreibbaren Keiles festlegbar ist. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung hat vor allem den Vorteil, dass beide Kanthölzer in einem einzigen Arbeitsvorgang auf einfache Weise festgeklemmt werden können. Überdies können mittels des Keiles relativ grosse Klemmkräfte übertragen werden. Schliesslich ist die erfindungsgemässe Ausbildung wegen des Wegfalls von Gewinden   u.   dgl. in der Herstellung kostengünstig und ermöglicht eine äusserst einfache Konstruktion des die Kanthölzer aufnehmenden Rahmens. 



   Durch entsprechend tiefes Eintreiben des Keiles in die Durchtrittsöffnungen der Verankerungsteile können vom erfindungsgemässen Kantholzverbinder Kanthölzer innerhalb eines relativ weiten Dimensionsbereiches aufgenommen werden. Ferner wird eine stufenlose Anpassung des Klemmkörpers an unterschiedlich dimensionierte Kanthölzer gesichert. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Stützplatten unter einem Winkel von weniger als   90 ,   vorzugsweise unter einem Winkel von   86 ,   gegeneinander geneigt. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Klemmkörper als Winkel aus Flachmaterial ausgebildet, dessen Schenkel aufeinander senkrecht stehen. 



   Die Verankerungsteile sind erfindungsgemäss vorteilhaft als Bügel zum Durchstecken eines Flachkeiles ausgebildet, deren Symmetrieachse vorzugsweise in der Halbierenden des von den Stützplatten eingeschlossenen Winkels liegt. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kantholzverbinders gemäss der Erfindung und Fig. 2 eine Draufsicht des Verbinders, jeweils mit eingesetzten Kanthölzern. 



   Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, weist der Kantholzverbinder einen allgemein   mit-1--   bezeichneten schuberartigen Rahmen zur Aufnahme von senkrecht aufeinanderstossenden   Kanthölzern --K--   auf. Der symmetrisch ausgebildete Rahmen-l-besteht aus zwei in einander schneidenden Ebenen, mit Abstand von deren Schnittlinie angeordneten   Stützplatten-2-, z. B.   aus Stahl, die mit ihrer Innenseite an den   Kanthölzern --K-- anliegen   und durch zueinander parallele trapezförmige Seitenteile --3-miteinander verbunden sind, welche ebenfalls plattenförmig ausgebildet und an die   Stützplatten--2--   angeschweisst sind.

   Der Abstand der   Stützplatten --2-- von   der Schnittlinie der Ebenen begrenzt die eine Seitenabmessung der Kanthölzer, die durch den Rahmen hindurchsteckbar sind. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, sind die   Stützplatten --2-- unter   einem Winkel von etwas weniger als   90 ,   beim gezeigten Beispiel unter einem Winkel von   86 ,   zueinander geneigt angeordnet,   d. h.   sie sind zu den zugekehrten Seiten der Kanthölzer beim gezeigten Beispiel jeweils unter einem Winkel von   2    geneigt. Der Zweck dieser Massnahme wird später noch genauer erläutert. 



   An der Aussenseite der Seitenteile --3-- sind durch U-förmige Bügel,   z. B.   aus Rundstahl, gebildete Verankerungsteile --4-- beispielsweise durch Schweissen befestigt, deren Symmetrieachse vorzugsweise in der Halbierenden des von   Stützplatten --2-- eingeschlossenen   Winkels liegt. Die Verankerungsteile --4-dienen zum Festlegen eines Klemmkörpers --5--, der im wesentlichen als Winkel aus einem etwas schmäler als der Rahmen-l-ausgebildeten Flachmaterial, z. B.

   Flachstahl, mit aufeinander senkrecht stehenden 
 EMI2.1 
 --5'-- ausgebildetVerankerungsteile --4--, die sich von den Seitenteilen unterschiedlich weit wegerstrecken, wird ein selbsthemmender   Flachkeil --8-- getrieben,   der an einem gewölbten   Übergangsabschnitt zwischen   den   Schenkeln--5'--des Klemmkörpers-5-angreift   und den Klemmkörper gegen die   Kantholzer--K--   presst, wodurch eine zug- und druckfeste Verbindung zwischen den Kanthölzern hergestellt wird. Dabei wird durch die erwähnte geringe Neigung der   Stützplatten --2-- gegen   die zugekehrten Seitenflächen der Kanthölzer eine Vorspannung bzw. zusätzliche Keilwirkung erzielt, die einem Lösen der Kanthölzer aus dem Rahmen unter der Einwirkung von Zugkräften entgegenwirkt.

   Wie die Zeichnungen erkennen lassen, 
 EMI2.2 
 macht. 



   Durch die gezeigte Ausbildung wird eine stufenlose Anpassung des Verbinders an die jeweiligen Abmessungen der zu verbindenden Kanthölzer innerhalb des durch die Länge der Verankerungsteile und die Grösse bzw. wirksame Länge des Keiles begrenzten Dimensionsbereiches möglich. Es versteht sich, dass an Stelle des unverlierbar eingesetzten Flachkeiles auch verschieden grosse, austauschbare Flachkeile vorgesehen werden können. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Kantholzverbinder zum Verbinden von senkrecht aufeinanderstossenden Kanthölzern, mit einem Rahmen, in welchen die Kanthölzer einsteckbar sind bzw. durch welchen eines der Kanthölzer hindurchsteckbar ist, wobei der Rahmen zwei in einander schneidenden Ebenen und mit Abstand von der Schnittlinie dieser Ebenen angeordnete Stützplatten und diese verbindende, zueinander parallele Seitenteile aufweist,   d     a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass sich   von den Seitenteilen (3) weg gegen das Innere des von den Stützplatten (2) eingeschlossenen Winkels Verankerungsteile (4) für einen Klemmkörper (5) erstrecken und dass der Klemmkörper (5) an den Kanthölzern (K) mittels eines in langgestreckte Durchtrittsöffnungen (7) der Verankerungsteile (4) eintreibbaren Keiles (8) festlegbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Verbinder nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Stützplatten (2) unter einem Winkel von weniger als 90 , vorzugsweise unter einem Winkel von 86 , gegeneinander geneigt sind.
    3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Klemmkörper (5) als Winkel aus Flachmaterial ausgebildet ist, dessen Schenkel (51) aufeinander senkrecht stehen. EMI2.3 dass die Verankerungsteile (4) als Bügel zum Durchstecken eines Flachkeiles (9) ausgebildet sind, deren Symmetrieachse vorzugsweise in der Halbierenden des von den Stützplatten (2) eingeschlossenen Winkels liegt.
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