DE1122475B - Laengenveraenderbarer Grubenausbau, insbesondere Grubenstempel - Google Patents

Laengenveraenderbarer Grubenausbau, insbesondere Grubenstempel

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DE1122475B
DE1122475B DEB36038A DEB0036038A DE1122475B DE 1122475 B DE1122475 B DE 1122475B DE B36038 A DEB36038 A DE B36038A DE B0036038 A DEB0036038 A DE B0036038A DE 1122475 B DE1122475 B DE 1122475B
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DE
Germany
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wedge
pit
punch
recesses
sleeve
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DEB36038A
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English (en)
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Dipl-Ing Rudolf Beyer
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AUGUST FISCHER DIPL ING
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AUGUST FISCHER DIPL ING
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/52Extensible units located above or below standard props
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/38Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with longitudinally-divided upper or lower prop parts, e.g. interfitting laminations

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Description

  • Längenveränderbarer Grubenausbau, insbesondere Grubenstempel Beim längenveränderbaren Grubenausbau, namentlich bei Grubenstempeln, ist es bekannt, die Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Flözmächtigkeiten unter gleichzeitiger Verringerung der Anzahl unterschiedlicher Stempelgrößen dadurch zu verbessern, daß in Verbindung mit nur noch zwei oder drei verschiedenen Stempelgrößen Verlängerungsstücke verwendet werden, die hinsichtlich ihrer Länge ebenfalls abgestuft sein können und mit den Füßen der in üblicher Weise ausgebildeten zweiteiligen Stempel mittels einer Steckverbindung lösbar gekuppelt werden. Durch die Verwendung derartiger Verlängerungsstücke ist es möglich, auch bei schwankender Flözmächtigkeit in ein und demselben Streb mit der gleichen Stempelgröße auszukommen, indem lediglich an den Stellen, an denen die Flözmächtigkeit die Ausziehlänge dieser Stempelgröße überschreitet, zusätzlich Verlängerungsstücke verwendet werden. Desgleichen ist es hierdurch möglich, in einem Streb mit größerer Flözmächtigkeit eine an sich zur kurz gewählte Stempelgröße zu verwenden, indem hierbei sämtliche Stempel zusätzlich mit gleich langen oder - bei schwankender Flözmächtigkeit - auch unterschiedlich langen Verlängerungsstücken ausgerüstet werden. So zweckmäßig diese Lösung auch in Einzelfällen, insbesondere bei stark schwankenden Flözmächtigkeiten sein mag, so wenig stellt sie andererseits eine befriedigende Lösung in bezug auf das Problem der Vereinfachung der Lagerhaltung der Zechen an verschiedenartigen Ausbauelementen dar. Zwar wird hierdurch die Anzahl verschiedener Größen an sich gleich ausgebildeter üblicher Grubenstempel bis auf nur noch zwei oder drei verschiedene Größen verringert, dieser Vorteil aber gleichzeitig durch die Notwendigkeit zur Lagerhaltung in der Länge gegebenenfalls abgestufter Verlängerungsstücke teilweise wieder aufgehoben, auch wenn deren Anschaffungskosten wesentlich unter denjenigen liegen, die sonst für weitere unterschiedliche Größen ausziehbarer und mit einem Spannschloß versehener Grubenstempel aufgewendet werden müßten.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieses bekannten Vorschlages in dem Sinne, daß der längenveränderbare Grubenausbau, insbesondere Grubenstempel, grundsätzlich nur noch aus mittels einer Steckverbindung lösbar miteinander gekuppelten, kurz bemessenen und vorzugsweise in nur zwei verschiedenen Längen abgestuften Einheitsbauteilen zusammengesetzt ist, von denen mindestens einer einen teleskopartig ausziehbaren Innenstempel sowie ein dessen Festlegung dienendes Reibungsschloß aufweist, und kennzeichnet sich dadurch, daß die an jeweils einem Ende der Einheitsbauteile vorgesehene Steckhülse derart ausgebildet ist, daß sie wahlweise entweder als Kupplungselement mit dem benachbarten Einheitsbauteil oder als Schloßband für ein in dieses einlegbares, gegen den verschieblich geführten Innenstempel verspannbares Reibungsschloß dient. Da der den Innenstempel aufnehmende Außenstempel ausnahmslos aus vorzugsweise nur in zwei verschieden große Längen abgestuften EinheitsbaugEedern an sich gleicher Ausbildung besteht, bei denen es beispielsweise durch Kombination eines Ausbaugliedes mit einer Länge von 30 cm mit einem solchen von 50 cm Länge möglich ist, jede beliebige Längenabstufung von 10: 10 cm zu erreichen, lassen sich nicht nur die Anschaffungskosten noch bejrächtlich gegenüber dem bekannten Vorschlag senken, sondern zugleich auch die Lagerhaltung erheblich dadurch vereinfachen, daß außer dem beispielsweise nur auf den kürzeren Einheitsbauteil zugeschnittenen Innenstempel lediglich noch zwei verschieden lange Einheitsbauteile für den Außenstempel sowie die Klemmstücke tür das Reibungsschloß und gegebenenfalls Fußstücke benötigt werden, die ansonsten für sämtliche Einsatzfälle genau gleichgestaltet sind.
  • Zweckmäßig besteht die jedem Einheitsbauteil fest zugeordnete Steckhülse aus einer in ihrem lichten Querschnitt dem äußeren Profilquerschnitt der Einheitsbauteile entsprechend bemessenen Muffe, welche auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen aufweist, die mit Führungsflächen für einen die Muffe durchsetzenden Querkeil versehen sind, wobei der Querkeil wiederum wahlweise entweder für die Verspannung von in die Steckhülse lose einlegbaren Klemmbacken gegen den Innenstempel oder zur Verspannung der axial ineinandergreifenden Teile der Steckverbindung von zwei benachbarten Einheitsbauteilen sowie gegebenenfalls eines dem letzten Einheitsbauteil lösbar zugeordneten Fußstückes dient. Hierbei ist der Querkeil vorteilhaft in zwei etwa senkrecht zueinander angeordneten Ebenen keilförmig ausgebildet, wobei die geneigt zur Waagerechten angeordneten Keilflächen gegen entsprechend geneigte Führungsflächen der in den Endabschnitten der Einheitsbauteile vorgesehenen Ausnehmungen und die im wesentlichen in vertikaler Ebene angeordneten Keilflächen des Querkeils gegen entsprechend geneigte Führungsflächen des Stempelschlosses verspannbar sind.
  • Der Erfindungsgedanke ist auch in Verbindung mit in an sich bekannter Weise gegabelten, von einem Querkeil durchsetzten Innenstempeln anwendbar, zu welchem Zweck der Querkeil mit seinen etwa in der Vertikalen angeordneten Keilflächen gegen ein mit Führungsausnehmungen versehenes, gegen die Innenfläche der Gabelhälften des Innenstempels anpreßbares Klemmbackenpaar verspannt wird. Sowohl bei einem einteiligen als auch bei einem gegabelten Innenstempel wird dieser im Bereich des Stempelschlosses außenseitig in üblicher Weise von einem gegen das Schloßband verspannbaren Klemmbackenpaar geführt. Bei gegabelten Innenstempeln können die auf der Außen- und Innenseite des Innenstempelprofils vorgesehenen beiden Klemmbackenpaare in an sich ebenfalls bekannter Weise durch mindestens ein den Spalt des Innenstempels durchsetzendes Kupplungsglied miteinander verbunden sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig.1 einen aus Einheitsbauteilen zusammengesetzten Grubenstempel in der Ansicht, Fig.2 einen Längsschnitt durch eine Verbindung zwischen einem Einheitsbauteil und einem Innenstempel, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 111-III der Fig. 2, Fig.4 einen Längsschnitt durch eine Verbindung zwischen zwei Einheitsbauteilen, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt durch eine Verbindung zwischen einem Einheitsbauteil und einem Fußstück und Fig. 7 einen Schnitt nach der Schnittlinie VII-VII der Fig. 6.
  • Gemäß Fig. 1 ist der Grubenstempel aus Einheitsbauteilen 1, 1 a zusammengesetzt, welche durch eine Steckverbindung 2 miteinander gekuppelt sind. Der Grubenstempel besitzt einen in dem oberen Einheitsbauteil l längsverschieblich geführten und durch ein in die Steckhülse 2 a einlegbares, in Fig. 1 nicht dargestelltes Reibungsschloß verspannbaren Innenstempel 3. Am äußeren Ende des Innenstempels 3 ist eine mit diesem fest verbundene Kopfplatte 4 vorgesehen. Das untere Einheitsbauteil l a, welches in der Länge größer bemessen ist als das Einheitsbauteil 1, ist mit einem Fußstück 5 gekuppelt. Im Bereich der Verbindung zwischen den Einheitsbauteilen, dem oberen Einheitsbauteil und dem Innenstempel einerseits sowie dem unteren Einheitsbauteil und dem Fußstück andererseits sind die miteinander gekuppelten Bauteile den Bereich der Verbindung durchsetzende gleichförmig ausgebildete Querkeile 6, 6a, 6 b vorgesehen. Die ausschließlich in bezug auf die Länge unterschiedlich ausgebildeten Einheitsbauteile 1, 1 a sind - wie aus den Fig.2 und 4 bis 7 hervorgeht - aus zwei gleichschenkligen, an den Längsseiten miteinander verschweißten Winkeleisen zusammengesetzt und besitzen einen etwa quadratischen Querschnitt. Am oberen Ende der Einheitsbauteile 1, 1 a ist jeweils eine in ihrem lichten Querschnitt dem äußeren Profilquerschnitt der Einheitsbauglieder etwa entsprechend bemessene Muffe 7, 7a vorgesehen, welche mit den Einheitsbaugliedern 1, 1 a, beispielsweise durch Schweißen, fest verbunden ist. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen ist - wie insbesondere aus Fig. 3 und 5 ersichtlich - die Muffe 7 aus zwei in der Länge kurz bemessenen, an den Längskanten miteinander verschweißten gleichschenkligen Winkeleisen gebildet. Auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten der Muffen 7, 7a sind Ausnehmungen 8, 9 für einen die Muffe durchsetzenden Querkeil 6, 6a vorgesehen, welcher in zwei etwa senkrecht zueinander angeordneten Ebenen keilförmig ausgebildet ist. Die in ihrer Höhe und Breite größer bemessene Ausnehmung 8 besitzt eine obere Führungsfläche 8' und eine untere Führungsfläche 8", welche in ihrer Neigung dem von den senkrecht zur vertikalen Ebene angeordneten Keilflächen der Querkeile 6, 6a eingeschlossenen Keilwinkel angepaßt sind. An der Ausnehmung 9 sind obere und untere Führungsflächen 9'. 9" für den Querkeil 6 bzw. 6 a vorgesehen, welche in den Ebenen der Führungsflächen 8', 8" der Ausnehmung 8 liegen.
  • Wie Fig. 2 und 3 zeigen, sind innerhalb der Muffe 7 zwei im Querschnitt etwa U-förmige Klemmbacken 10, 10a angeordnet, welche auf dem oberen Rand 1' des von der Muffe 7 umschlossenen Endes des Einheitsbauteils 1 aufsitzen. Auf der Innenseite der Klemmbacken 10, 10 a führt sich ein gegabelter, aus zwei im Querschnitt etwa U-förmigen Profilen zusammengesetzter Innenstempel 11. Zwischen den Gabelhälften des Innenstempels 11 sind zwei sich gegen die Innenflächen des Innenstempels abstützende Klemmbacken 12, 12a vorgesehen, deren Höhe etwa gleich der Höhe der Klemmbacken 10, 10a bemessen ist. Die Klemmbacken 12, 12 a sind auf der einander zugekehrten Seite mit Führungsausnehmungen 13 versehen, in welche der Spannkeil 6 eingreift. Die oberen und unteren Führungsflächen 13', 13" der Führungsausnehmungen 13 sind unter einem Winkel, welcher der in vertikaler Ebene gemessenen Keilsteigung des Spannkeils 6 entspricht, zueinander geneigt. Der in die Führungsausnehmung der Klemmbacken 12, 12a eingreifende Querkeil 6 stützt sich hierbei mit seinen vertikalen Keilflächen 6', 6" gegen entsprechend gegeneinander geneigte vertikale Führungsflächen 13 a, 13 b der Klemmbacken 12, 12 a. Beim Eintreiben des Querkeils 6 in die Führungsausnehmung der Klemmbacken 12, 12a werden diese über den unter Aufweitung des Spaltes elastisch verformten Innenstempel 11 und die an dessen Außenseite angeordneten Klemmbacken 10, 10a gegen das durch die Muffe 7 gebildete Schloßband verspannt.
  • Die äußeren Klemmbacken 10, 10a und die inneren Klemmbacken 12, 12a sind durch den Spalt der Innenstempel durchsetzende Drahtbügel 14 unter Aufrechterhaltung einer geringen Relativverschieblichkeit miteinander verbunden. Durch die Kupplung der inneren und äußeren Klemmbackenpaare ist gewährleistet, daß diese stets auf einander genau entsprechenden Abschnitten der Außen- und Innenseite des Innenstempels 11 angeordnet sind.
  • Bei einer Belastung des Innenstempels 11 kann sich dieser gegen den durch die innen und außen anliegenden Klemmbacken 10, 10a, 12, 12a erzeugten Reibungswiderstand in das Einheitsbauteil 1 einschieben. Die äußeren Klemmbacken 10, 10a stützen sich hierbei auf dem oberen Rand 1' des Einheitsbauteils 1 ab, während die inneren Klemmbacken 12. 12 a mit ihrer oberen Führungsfläche 13' auf dem Querkeil 6 abgestützt sind, welcher seinerseits auf den unteren Führungsflächen 8" und 9" der Ausnehmungen 8 und 9 der Muffe 7 abgestützt ist. Die Kupplungselemente 14 der äußeren und inneren Klemmbackenpaare werden daher auch bei Belastung des Innenstempels nicht beansprucht und können z. B. aus einem Draht verhältnismäßig geringer Stärke gebildet sein.
  • Am unteren Ende des Innenstempels 11 ist auf dessen Innenseite ein mit diesem lösbar verbundener Anschlagkörper 15 vorgesehen. Dieser Anschlagkörper hat die Aufgabe, nach dem Entfernen des Querkeils 6 und dem Herausziehen des Innenstempels 11 aus dem Einheitsbauteil 1 eine Kupplung der Klemmbackenpaare 12, 12a und 10,10a mit dem Innenstempel 11 zu gewährleisten und insbesondere die beiden Klemmbackenpaare gegen Verlust gesichert mit dem Innenstempel zu verbinden.
  • Wie aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, ist in die am oberen Ende des Einheitsbauteils 1 a vorgesehene Muffe 7a das untere Ende des Einheitsbauteils 1 eingesteckt. Das Einsteckende der Einheitsbauteile 1, 1 a ist (vgl. auch Fig. 6 und 7) auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten mit Ausnehmungen 16, 17 für die Durchführung des Querkeils 6a, 66 versehen. Form und Abmessungen des Querkeils 66 entsprechen denen des Querkeils 6, 6a. Im Bereich der Ausnehmungen 16, 17 ist das Einsteckende der Einheitsbauteile 1, 1 a innenseitig durch beispielsweise angeschweißte, mit Ausnehmungen versehene Platten 18 verstärkt. Die sich durch die Platten 18 fortsetzenden Ausnehmungen 16, 17 der Einsteckenden der Einheitsbauteile 1, 1 a besitzen obere Führungsflächen 16', 17' und untere Führungsflächen 16", 17" für den die Einsteckverbindung durchsetzenden Querkeil 6a, 6b. Die Führungsflächen 16', 17' einerseits und die Führungsflächen 16" und 17" andererseits sind jeweils in einer Ebene angeordnet, wobei der von diesen beiden Ebenen eingeschlossene Winkel etwa gleich dem in vertikaler Ebene gemessenen Keilwinkel des Querkeils 6a, 66 bemessen ist.
  • Nach dem Einstecken des Einsteckendes des Einheitsbauteils 1 in die Muffe 7 a des Einheitsbauteils 1 a werden die beiden Einheitsbauteile durch Eintreiben des Querkeils 6a miteinander verspannt. Der Querkeil 6a stützt sich dabei mit seiner oberen etwa horizontal angeordneten Keilfläche gegen die Führungsflächen 8' und 9' der Muffe 7a und mit seiner unteren Keilfläche gegen die Führungsflächen 16" und 17" des verstärkten Einsteckendes des Einheitsbauteils 1 ab. Das Einsteckende. des Einheitsbauteils 1 wird dabei gegen die Stützfläche l a' des Einheitsbauteils 1 a verspannt.
  • Mit dem Einsteckende des Einheitsbauteils 1 a ist (vgl. insbesondere Fig. 6 und 7) eine Fußplatte 19 gekuppelt. An der Fußplatte 19 sind zu diesem Zweck zwei etwa parallel zueinander angeordnete plattenförmige, mit Ausnehmungen 20 und 21 versehene Ansätze 22 beispielsweise durch Schweißen fest verbunden. Der äußere Abstand der Ansätze 22 entspricht etwa dem lichten Abstand der an der Innenseite des Einsteckendes der Einheitsbauteile 1, 1 a befestigten Verstärkungselemente 18. Die Ausnehmungen 20, 21 sind mit oberen, in einer Ebene liegenden Führungsflächen 20' und 21' sowie mit unteren, gleichfalls in einer Ebene liegenden Führungsflächen 20" und 21" versehen. Die beiden Ebenen sind unter einem der in vertikaler Ebene gemessenen Keilsteigung des Querkeils 66 entsprechenden Winkel gegeneinander geneigt.
  • Nach dem Einführen der Ansätze 22 in das Einsteckende des Einheitsbauteils 1 a wird der Querkeil 6 b durch die Ausnehmungen 16, 20, 21, 17 der zwischen Einheitsbauteil 1 a und Fußplatte 19 vorgesehenen Steckverbindung hindurchgeführt. Durch das Antreiben des Querkeils 6 b, welcher sich gegen die unteren Führungsflächen 16" und 17" des Einheitsbauteils 1 a und die oberen Führungsflächen 20' und 21' des Fußstückes 19 abstützt, ist das Einheitsbauteil 1 a mit seiner unteren Stirnfläche l a" ' gegen die Oberseite der Fußplatte 19 verspannbar.

Claims (9)

  1. PATE NTANS PR ÜCHE 1. Längenveränderbarer Grubenausbau. insbesondere Grubenstempel, welcher aus mehreren, mittels einer Steckverbindung lösbar miteinander gekuppelten, kurz bemessenen und vorzugsweise in nur zwei verschiedenen Längen abgestuften Einheitsbauteilen zusammengesetzt ist, von denen mindestens einer einen teleskopartig ausziehbaren Innenstempel sowie ein dessen Festlegung dienendes Reibungsschloß aufweist, dadurch gekenn- zeichnet, daß die an jeweils einem Ende der Einheitsbauteile (1, la) vorgesehene Steckhülse (2, 2a) derart ausgebildet ist, daß sie wahlweise entweder als Kupplungselement mit dem benachbarten Einheitsbauteil oder als Schloßband für ein in dieses einlegbares, gegen den verschieblich geführten Innenstempel (11) verspannbares Reibungsschloß (6, 10, 10a, 12, 12a) dient.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Einheitsbauteil (1, l a) fest zugeordnete Steckhülse (2, 2a) aus einer in ihrem lichten Querschnitt dem äußeren Profilquerschnitt der Einheitsbauteile etwa entsprechend bemessenen Muffe (7, 7a) besteht, welche auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen (8, 9) aufweist, die mit Führungsflächen (8', 8", 9', 9") für einen die Muffe durchsetzenden Querkeil (6, 6a, 66) versehen sind, und daß der Querkeil wahlweise entweder für die Verspannung von in die Steckhülse (2, 2a) lose einlegbaren Klemmbacken (10, 10a, 12, 12a) gegen den Innenstempel (11) oder zur Verspannung der axial ineinandergreifenden Teile der Steckverbindung von zwei benachbarten Einheitsbauteilen sowie gegebenenfalls eines dem letzten Einheitsbauteil lösbar zugeordneten Fußstückes (19) dient.
  3. 3. Grubenausbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkeil (6, 6a, 6b) in zwei etwa senkrecht zueinander angeordneten Ebenen keilförmig ausgebildet ist, wobei die geneigt zur Waagerechten angeordneten Keilflächen gegen entsprechend geneigte Führungsflächen (z. B. 8', 9', 16", 17") der in den Endabschnitten der Einheitsbauteile (1, 1 a) vorgesehenen Ausnehmungen (8, 9, 16, 17) und die im wesentlichen in vertikaler Ebene angeordneten Keilflächen (6', 6") des Querkeils gegen entsprechend geneigte Führungsflächen (13 a, 13 b) des Stempelschlosses verspannbar sind.
  4. 4. Grubenausbau nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, unter Verwendung eines gegabelten, von einem Querkeil durchsetzten Innenstempels, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkeil (6) mit seinen etwa in der Vertikalen angeordneten Keilflächen gegen ein mit Führungsausnehmungen versehenes, gegen die Innenfläche der Gabelhälften des Innenstempels (11) anpreßbares Klemmbackenpaar (10, 10a) verspannbar ist.
  5. 5. Grubenausbau nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenstempel (11) im Bereich des Stempelschlosses außenseitig von einem gegen das Schloßband (7) verspannbaren Klemmbackenpaar (12, 12a) geführt ist.
  6. 6. Grubenausbau nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Außen-und Innenseite des Innenstempelprofils vorgesehenen Klemmbackenpaare (10, 10 a, 12, 12 a) durch mindestens ein den Spalt des Innenstempels (11) durchsetzendes Kupplungsglied (14) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Grubenausbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenstempel (11) ein die Relativverschiebung der miteinander gekuppelten Klemmbackenpaare gegenüber dem Innenstempel begrenzender Anschlag (15) vorgesehen ist. B.
  8. Grubenausbau nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckende der Einheitsbauteile (1, l a) in dem mit Ausnehmungen (16,17) für die Durchführung der Querkeile (6a, 6b) versehenen Bereich innenseitig mit vorzugsweise durch Schweißen befestigten Verstärkungselementen (18) ausgerüstet ist.
  9. 9. Grubenausbau nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Fußstück (19) mit einem in das Einsteckende der Einheitsbauteile (1, l a) eingreifenden Ansatz (22) versehen ist, in welchem Stützflächen (20', 20", 21', 21") aufweisende Ausnehmungen (20, 21) für die Durchführung eines die Verspannung bewirkenden Querkeils (6b) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 894 830.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3171627A (en) * 1962-04-19 1965-03-02 Union Metal Products Inc Extensible shoring device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR894830A (fr) * 1942-05-20 1945-01-08 Rallonge pour poteaux de mine en fer

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