DE3247078A1 - Runge fuer lastkraftwagen und anhaenger - Google Patents

Runge fuer lastkraftwagen und anhaenger

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DE3247078A1
DE3247078A1 DE19823247078 DE3247078A DE3247078A1 DE 3247078 A1 DE3247078 A1 DE 3247078A1 DE 19823247078 DE19823247078 DE 19823247078 DE 3247078 A DE3247078 A DE 3247078A DE 3247078 A1 DE3247078 A1 DE 3247078A1
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Bernard Krone
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Runge für Lastkraftwagen und Anhänger
  • Die Erfindung betrifft eine Runge für Lastkraftwagen und-Anhänger mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Bei einer bekannten Runge dieser Art (DE-AS 27 28 963) weist das fahrzeugseitige untere Ende der Runge einen V-förmigen, Abstützflächen bildenden Ausschnitt auf und am Außenrahmen bzw. Längsträger der Ladeplattform-des Fahrzeugs sind sattelförmig angeordnete Winkelprofilteile zur Aufnahme der Abstützflächen der Runge befestigt. Wird die Runge mit ihrem V-förmigen Ausschnitt am fahrzeugseitigen unteren Ende auf die beiden sattelförmig angeordneten Winkelprofilteile, die auch als abgestufte Ränder eines einzigen Tragstücks ausgebildet sein können, von oben her aufgeschoben, so verkeilen sich die Ränder der V-förmigen Aussparung auf den sattelförmigen Winkelprofilen, so daß die Runge im aufgesteckten Zustand in Fahrzeuglängsrichtung kraftschlüssig festgelegt ist. In Fahrzeugquerrichtung ist dagegen die Runge nicht eindeutig festgelegt,-sondern mehr oder minder stark beweglich, und zwar in Anhängigkeit von dem Spiel, das zwischen den Abstützflächen der Aussparung und der lichten Höhe der Winkelprofile vorhanden ist und praktisch auch vorhanden sein muß.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Hauptbeanspruchung der Rungen eines Lastkraftfahrzeugs oder Anhängers, vor allem wenn'es sich um hohe Rungen handelt, in Fahrzeugquerrichtung erfolgt und diese Beanspruchung der Rungen in jedem Fall wesentlich größer und häufiger ist als die im wesentlichen nur beim Abbremsen oder Beschleunigen des Fahrzeugs auftretenden Beanspruchungen in Fahrzeuglängsrichtung. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Runge für Lastkraftfahrzeuge und Anhänger zu schaffen, deren Befestigung am Fahrzeug so gestaltet ist, daß die in Fahrzeugquerrichtung auftretenden Beanspruchungen der Runge im Wege eines starren, form-und kraftschlüssigen Ubergangs in den Außenrahmen bzw.
  • Längsrahmen des Fahrzeugs übertragen werden, außerdem aber auch eine weitgehende Fixierung gegen Beanspruchungen in Fahrzeuglängsrichtung erhalten bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen gelöst durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Weitere Merkmale und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 angegeben. Dabei ergibt sich mit den insbesondere in den Ansprüchen 2 und 3 angegebenen Merkmalen eine vor allen in bezug auf einen sehr kurzen Aushubweg besonders vorteilhafte Ausgestaltung.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform näher beschrieben; dabei zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des unteren, fahrzeugseitigen Endes einer Runge; Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 eine Ansicht eines am Fahrzeuglängsträger angebrachten Tragstücks, etwa in Richtung des Pfeils III in Fig. 4; Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des am Fahrzeuglängsträger befestigten Tragstücks, etwa nach Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5a eine Darstellung'verschiedener Stadien für bis c das Lösen bzw. den Zusammenbau von Runge und Tragstück entsprechend den Darstellungen in Fig. 2 u. 4.
  • Wie zunächst aus Fig. 1 u. 2 ersichtlich, ist das untere Einsteckende einer im übrigen beliebig gestalteten Runge als hohle Flachtasche 1 ausgebildet, die an ihrer inneren, fahrzeugseitigen Fläche 2 einen rechteckförmigen Ausschnitt 3 aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Ausschnitt 3 in.einer besonderen Platte 4 vorgesehen, die eine größere Wands-tärke als die fahrzeugseitige Innenfläche 2 der Flachtasche 1 besitzt und an deren Stelle tritt. Dazu endet die Innenfläche 2 mit einem entsprechenden Abstand oberhalb des offenen unteren Endes der Flachtasche 1, und die mit dem Ausschnitt 3 versehene Platte 4 ist hiermit innen- bzw. unterseitig flächig verbunden und im übrigen an den hochstehenden Seitenrändern des Profils der Flachtasche seitlich festgelegt, vorzugsweise jeweils durch Verschweißen. Auf diese Weise kann das Profil der Flachtasche 1, das auch das Profil der Runge im ganzen sein kann, im übrigen verhältnismäßig dünnwandig und gewichtsmäßig niedrig gehalten werden. Selbstverständlich könnte der Ausschnitt 3 aber auch unmittelbar in der dann bis zum unteren Ende der Flachtasche reichenden fahrzeugseitigen Innenwand 2 des Rungenprofils bzw. der von diesem am unteren Einsteckende ausgebildeten hohlen Flachtasche 1 vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist, wie dargestellt, der Ausschnitt 3 in zwei rechteckförmige Bereiche 5,6 unterschiedlicher Breite und Höhe unterteilt, wobei der kleinere, d.h. kürzere und schmalere Bereich 5 das obere Ende des Aus schnitts bildet. Der Ausschnitt 3 bzw. dessen Bereiche 5,6 sind so bemessen, daß in der Ausschnittebene vertikal geradlinig und parallel zueinander (und damit auch parallel zu den vertikalen seitlichen Begrenzungsrändern der hohlen Flachtasche) verlaufende seitliche Abstützflächen bzw. Schenkel 7,8 gebildet sind. Die beiden den oberen Bereich 5 des Ausschnitts 3 seitlich geradlinig begrenzenden Schenkel 7 haben z.B. eine Länge von 30 bis 35mm.
  • Der untere Bereich 6 der Aussparung 3 bzw. die diesen seitlich begrenzenden Schenkel 8 gehen zweckmäßig in den kleineren oberen Bereich 5 bzw. in die diesen seitlich begrenzenden Schenkel 7 unter Bildung einer abgerundeten oder abgeschrägten Schulter 9 über. Ferner sind zweckmäßig die den größeren Bereich 6 der Aussparung 3 begrenzenden Schenkel 8 an ihrem unteren Ende jeweils mit einer Einführungsabschrägung 10 oder -abrundung versehen. Die den kleineren oberen Bereich 5 des Aus schnitts 3 begrenzenden Querkante 11 kann in den beiden Eckbereichen über hochgezogene AuslauSbrundungen11' in die vertikalen Schenkel 7 übergehen, was herstellungs technisch für das Anbringen des Ausschnitts von Vorteil ist und im übrigen dazu führt, daß Beschädigungen der Ecken vermieden werden.
  • Unterhalb der Ebene des Ausschnitts 3 ist eine vom unteren offenen Ende zu dessen oberer Begrenzung hin ansteigende Keilfläche 12 vorgesehen. Die Keilfläche 12 ist vorzugsweise an einer die Breite der Flachtasche 1 einnehmenden und diese nach oben schräg durchsetzenden Keilstütze 13 ausgebildet, die zweckmäßig mit einem Uberstand 14 über das untere Ende der Flachtasche vorsteht. Die Keilstütze 13 kann an bzw.
  • in der hohlen Flachtasche mittels Querschweißungen, wie bei 15 und 1 angedeutet, festgelegt sein (Fig. 2).
  • Um eine mit der Flachtasche 1 gemäß Fig. 1 u. 2 am unteren Einsteckende versehene Runge am Fahrzeug lösbar befestigen zu können, ist an dem die Ladeplattform des Fahrzeugs begrenzenden Außenrahmen bzw. Längsträger 17 eine der Zahl und Abstände der Rungen entsprechende Anzahl von Tragstücken 18 vorgesehen, von denen eines in Fig. 3 u. 4 dargestellt ist. Das sich hauptsächlich in -vertikaler Ausrichtung erstreckende und an demiLängsträger 17 zweckmäßig angeschweißte Tragstück 18 bildet eine keilförmig schräg nach unten ansteigende und für ein flächiges Zusammenwirken mit der im Innern der Flachtasche 1 vorgesehenen Keilstütze 13 bestimmte Außenfläche 19 aus (Fig. 4). Das Tragstück 18 umfaßt ein oberes Querteil 20 und ein unteres Querteil 21, die beide vorzugsweise einstückig über einen sich vertikal erstreckenden Mittelsteg 22 miteinander verbunden sind, so daß sich für das Tragstück 18 im ganzen eine angenähert I-förmige Grundgestalt ergibt (Fig. 3).
  • Das obere Querteil 20 des Tragstücks 18 ist unterhalb seiner äußeren Keilfläche 19. mit sich vertikal geradlinig und parallel zueinander erstreckenden, im Querschnitt rechtwinkligen Ausnehmungen 23 versehen, womit die Breite des oberen Querteils 20 an der am Längsträger 17 des Fahrzeugs anliegenden Grundfläche auf das Maß al reduziert ist; a1 ist dabei ein Paßmaß zur Breite a des oberen Bereichs 5 der Aussparung 3 in der Flachtasche 1 der Runge. Die die Ausnehmungen 23 zur Außen- bzw. Vorderseite des Tragstück 18 überdeckenden seitlichen Ansätze 24 des Querteils 20 bilden so mit der Außenfläche des Längsträgers vertikal ausgerichtete und parallele, an beiden Enden offene Führungsnuten 25 aus.
  • In gleicher Weise ist das untere und breitere Querteil 21 des Tragstücks 18 mit Nuten 26 ausbildenden Ausnehmungen 2i versehen, allerdings mit dem Unterschied, daß hier die Breite b1 des Querteils 21 an der am Längsträger 17 des Fahrzeugs anliegenden Grundfläche ein Paßmaß zur Breite b des unteren Bereichs 6 des Aus schnitts 3 in der Flachtasche 1 der Runge darstellt.
  • Die am unteren Querteil 21 des Tragstücks 18 zwischen den die Ausnehmungen 27 außen- bzw. vorderseitig überdeckenden Ansätzen 28 und der Außenfläche des Längsträgers 17 des Fahrzeugs gebildeten vertikal geradlinigen und parallel verlaufenden Führungsnuten 26 verlaufen also in gleicher ver- tikaler und paralleler Ausrichtung wie die Nuten 25 am oberen Querteil 20 des Tragstücks, nur daß sie, bezogen auf dessen Mittelsteg 22, noch weiter seitlich nach außen versetzt sind, um angesichts der nach Fig. 1 vorgesehenen Gestaltung des Ausschnitts 3 mit b a auch für die beiden Querteile 20,21 des Tragstücks 18 die Bedingung b1 zu a1 zu erfüllen, bei a,a1 und b,b1 jeweils einander zugeordnete Paßmaße darstellen.
  • Die Länge der Ausnehmungen 23,27 bzw. die diese überdeckenden Ansätze 24,28 an den oberen und unteren Querteilen 20,21 des Tragstücks 18 ist vorzugsweise gleich und wird von der Länge der den oberen Bereich 5 der Aussparung 3 begrenzenden Schenkel 7 bestimmt; beträgt diese z.B. 35mm, so haben auch die Ausnehmungen 23,27 bzw. die Ansätze 24,28 nur eine gleiche oder etwas geringere Länge.
  • Die zuvor beschriebene Ausbildung des Tragstücks 18 mit der im wesentlichen I-förmigen Grundgestalt hat den Vorteil, daß sich das Tragstück am Längsträger 17 des Fahrzeugs mit verhältnismäßig langen und einfachen Schweißnähten, wie in Fig. 3 angedeutet, befestigen läßt, Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Tragstück 18 mit seinem oberen Querteil 20 bündig mit dem Längsträger 17 des Fahrzeugs abschließt, da sich hierdurch, wie in Fig. 4 bei 30 zu sehen, eine für die Verbindung günstige Schweißfuge für eine gerade und relativ lange QuerschweiBnaht ergibt. Es ist weiterhin zweckmäßig, am unteren Querteil 21 des Tragstücks 18 eine etwa halbkreisförmige Ausnehmung 31 vorzusehen und die untere Querschweißnaht entlang dieser bogenförmigen Ausnehmung anzubringen, wie in Fig. 3 angedeutet, womit sich auch eine stabile untere Querabstützung des Tragstücks 18 am Längsträger 17 ergibt.
  • Die Fig. 5a zeigt die Runge mit ihrer am unteren Ende ausgebildeten hohlen Flachtasche 1 gemäß Fig. 2 im mit dem Tragstück 18 nach Fig. 4 vereinigten Zustand, d.h. in der Einbaustellung. Dabei ist die Keilfläche 12'der Keilstütze 13 mit der äußeren Keilfläche 19 des Tragstücks 18 verkeilt; außerdem hintergreifen die Ansätze 24 am oberen Querteil 20 des Tragstücks 18 die seitlichen Schenkel 7 am oberen Bereich 5 der Aussparung 3 und die Ansätze 27 am unteren Querteil 22 des Tragstücks 18 die seitlichen Schenkel 8 am unteren Bereich 6 der Aussparung 3. An letzteren kann sich eine zusätzliche Keilpassung ergeben, wenn die Schenkel 8 etwas nachgeben. Insgesamt liegt eine form-und kraftschlüssige Verbindung zwischen der das Einsteckende der Runge bildenden hohlen-Flachtasck 1 und dem Tragstück 18 am Längsträger 17 des Fahrzeugs vor, die die auf die Runge einwirkenden Querkräfte, d.h. die quer zum Längsträger wirkenden Kräfte, biegesteif aufnimmt und. überträgt.
  • Durch die als Paß stücke ausgebildeten oberen und unteren Querteile 20,21 am Tragstück 18 ist außerdem auch eine eindeutige formschlüssige Festlegung der Runge gegenüber in Fahrzeuglängsrichtung erfolgenden Beanspruchungen sichergestellt, wobei der verhältnismäßig große Abstand zwischen den Querteilen 20,21 in Verbindung mit den unterschiedlichen Breiten eine bezüglich der wirksamen Hebelarme günstige Doppelabstützung ergibt.
  • Ausgehend von diesem Einbauzustand nach Fig. 5a läßt sich die Runge mit nur geringem Hubweg vom Tragstück lösen.
  • Für die oben beispielsweise angegebenen Längen,der-seitlichen Schenkel 7 des oberen Bereichs 5 der Aussparung 3 und der Ausnehmungen 23,27 bzw. der diese überdeckenden Ansätze 24,28 an den oberen und unteren Querteilen 20,21 des Tragstücks 18 ergibt sich ein Hubweg von etwa 35mm, um den die Flachtasche 1 und damit die Runge hochzuziehen oder mit einem Hammer hochzuschlagen ist, um die auf insgesamt etwa 70mm Länge gegebene Hintergreifung der Aussparung 3 vom Tragstück 18 zu lösen bzw. freizubekommen. Der überstand 14 der Keilstütze 13 über das untere Ende der Flach- tasche 1 der Runge ermöglicht in Verbindung mit der halbkreisförmigen Aussparung 31 am unteren Querteil 21 des Tragstücks 18 das ungehinderte Hochschlagen mit einem Hammer. Ist die Runge mit ihrer Flachtasche um den vorgegebenen kurzen Hubweg in Richtung des Pfeils 32 in Fig, 5b hochbewegt, so kann sie dann in horizontaler Richtung entsprechend dem Pfeil 33 in Fig. 5c nach vorn vom Tragstück abgehoben und gelöst werden.
  • Um erneut wieder den Einbauzustand nach Fig. 5a zu erreichen, wird in umgekehrter Weise vorgegangen: Die Runge wird mit ihrer Flachtasche 1 soweit vor das Tragstück 18 abgesenkt, daß sich die Schenkel 7 des oberen Bereichs 5 der Aussparung 3 etwas oberhalb des oberen Querteils 20 des Tragstücks 18 und die Schenkel 8 des unteren Bereichs 6 der Aussparung 3 mit ihren Einführungsschrägen 10 etwas oberhalb des unteren Querteils 21 des Tragstücks befinden, und,in dieser Stellung dann horizontal in Richtung des Pfeils 34 in Fig. 5c auf das Tragstück 18 aufgesetzt und anschließend durch eine vertikal nach unten gerichtete Bewegung entsprechend dem Pfeil 35 in Fig. 5b auf das Tragstück aufgeschoben, womit sich dann wieder der Einbauzustand nach Fig. 5a ergibt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: rn 91.) Runge für Lastkraftwagen und Anhänger, mit einem 5 hohle Flachtasche ausgebildeten, fahrzeugseitig mit einem Ausschnitt versehenen Aufsteckende, das unter Verkeilung mit einem am Außenrahmen bzw. Längsträger der Ladefläche des Fahrzeugs vorgesehenen, die Innenflächen des Ausschnitts hintergreifenden Tragstück verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (3) im wesentlichen rechteckig oder quadratisch ausgebildet und seitlich von sich vertikal geradlinig und parallel erstreckenden Schenkeln (7,8) begrenzt ist, daß unterhalb der Ebene des Ausschnitts (3) eine zu dessen oberer Begrenzung hin ansteigende Keilfläche (12) vorgesehen ist und daß das die Schenkel (7,8) des Ausschnitts (3) ganz oder bereichsweise ebenfalls vertikal geradlinig und parallel hintergreifende Tragstück (18) eine mit der Keilfläche (12) in der Flachtasche (1) zusammenwirkende, keilförmig schräg nach unten ansteigende Außenfläche (19) aufweist.
  2. 2. Runge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (3) in zwei quadratische oder rechteckförmige Bereiche (5,6) unterschiedlicher Breite und Höhe unterteilt ist, wobei der kleinere (kürze u. schmalere) Bereich (5) das obere Ende des Ausschnitts (3) bildet, und daß das Tragstück (18) ein oberes Querteil (20) für ein geradliniges und paralleles Hintergreifen der seitlichen Schenkel (7) des oberen Bereichs (5) des Ausschnitts (3) und ein breiteres unteres Querteil (21) für ein geradliniges und paralleles Hintergreifen der vertikalen Schenkel (8) des unteren Bereichs (6) des Ausschnitts (3) aufweist.
    3. Runge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querteile (20,21) des Tragstücks (18) an ihren die Schenkel (7,8) des Ausschnitts (3) hintergreifenden Ansätzen (24,27) jeweils die gleiche vertikale Längenerstreckung aufweisen und mit ihren Ausnehmungen (23,27) als Paßstücke die Bereiche (5,6) der Aussparung (3) durchgreifen.
    4. Runge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche (12) unterhalb der Ebene des Ausschnitts (3) an einer in der Flachtasche (1) befestigten und diese schräg durchsetzenden Keilstütze (13) ausgebildet ist.-5. Runge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilstück (13) im Innern der Flachtasche (1) mit einem Überstand (14) über das untere Ende der Flachtasche vorsteht.
    6. Runge nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich (6) der Aussparung (3) in den oberen.Bereich (5) unter Bildung einer abgeschrägten oder abgerundeten Schulter (9) übergeht.
    7. Runge nach einem der Anspruche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen seitlichen Schenkel (8) des unteren Bereichs (6) der Aussparung (3) am unteren Ende jeweils mit einer Einführungsschräge (10) oder -abrundung versehen sind.
    8. Runge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzungskante (11) der Aussparung (3) mit nach oben hochgezogenen Abrundungen (11') in die vertikalen Begrenzungskanten.der seitlichen Schenkel (7) übergeht.
    9. Runge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querteile (20,21) des Tragstücks (18) über einen sich in vertikaler Ausrichtung erstreckenden Mittelsteg (22) einstückig miteinander verbunden sind und das Tragstück in Draufsicht eine im wesentlichen I-förmige Grundgestalt aufweist.
    110. Runge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (18) mit seinem oberen Querteil (20) in bündigem Abschluß mit der Oberseite des Längsträgers (17) des Fahrzeugs angeordnet und in einer längs des gemeinsamen Randes gebildeten Fuge (30) eine der das Tragstück (18) mit dem Längsträger (17) verbindenden Schweißnähte gelegt ist.
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US4838597A (en) * 1986-11-04 1989-06-13 Armaton Ab Arrangement in tubular platform stanchions
EP0591100A1 (de) * 1992-09-29 1994-04-06 ALUSUISSE-LONZA SERVICES Ltd. Rungenhalterung

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DE1870299U (de) * 1963-01-17 1963-04-11 Bergische Stahlindustrie Aufsteckbare runge fuer strassen- und schienenfahrzeuge.
DE2938554A1 (de) * 1978-09-26 1980-04-03 Goeran Rosen Kinnegrip Verschl Halter fuer eine runge einer ladeplattform eines lastkraftwagens

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