DE3247078C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3247078C2 DE3247078C2 DE19823247078 DE3247078A DE3247078C2 DE 3247078 C2 DE3247078 C2 DE 3247078C2 DE 19823247078 DE19823247078 DE 19823247078 DE 3247078 A DE3247078 A DE 3247078A DE 3247078 C2 DE3247078 C2 DE 3247078C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stanchion
- support piece
- flat pocket
- recess
- wedge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/0207—Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Runge für Lastkraftwagen und
Anhänger in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine bekannte Runge dieser Art (DE-OS 29 38 554) ist als
Klapprunge mit ein- und ausrückbaren, federbelasteten
Riegelgliedern in Keilform versehen, die in der Ver
riegelungsstellung der Runge am fahrzeugseitigen Tragstück
eine Querverkeilung erbringen. Zum Lösen der Runge sind
die Riegelglieder mit Hilfe eines Schwenkhebels ausrückbar,
wonach die Runge abgeklappt und schließlich aus ihrer über
einen Querbolzen in einer Tasche des Tragstücks erfolgenden
Abstützung ausgehoben werden kann.
Eine demgegenüber als Steckrunge ausgebildete Runge (DE-
AS 27 28 963) weist an ihrem unteren Ende auf ihrer dem
Fahrzeug zugewandten Seite einen V-förmigen, Abstützflächen
bildenden Ausschnitt auf. Am Fahrzeug sind dabei sattel
förmig angeordnete Winkelprofilteile zur Aufnahme der Ab
stützflächen der Runge befestigt. Bei Aufschieben der Runge
mit ihrem V-förmigen Ausschnitt auf die beiden sattelförmig
angeordneten Winkelprofilteile verkeilen sich die Ränder
der Aussparung auf den Winkelprofilteilen, so daß die Runge
im aufgesteckten Zustand in Fahrzeuglängsrichtung kraft
schlüssig festgelegt ist. In Fahrzeugquerrichtung ist da
gegen die Runge in Abhängigkeit von dem notwendigerweise
vorhandenen Spiel zwischen den Teilen begrenzt beweglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine baulich
einfache, robuste, einteilige, durch einen Aufsteckvorgang
mit geringem Hubweg unter Querverteilung sicher festlegbare
Runge zu schaffen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe ausgehend von einer Runge
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die in
dessen kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale. Hinsicht
lich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Patentansprüche
2 bis 9 verwiesen.
Die Ausgestaltung der Runge nach der Erfindung erbringt
mit ihrer Unterteilung des Ausschnittes in einen schmaleren
oberen und einen breiteren unteren Bereich und das Zusammen
wirken mit einem Paar oberer und einem Paar unterer Ansätze
am Tragstück eine erhebliche Verringerung des Hubwegs beim
Aufstecken bzw. Lösen der Runge, während gleichzeitig in
Höhen- und Breitenrichtung versetzte Kraftübertragungs
bereiche geschaffen werden, die die Belastbarkeit und damit
die Sicherheit der Verbindung erhöhen. Die besondere Aus
richtung der Keilflächen sichert die gewünschte Querver
keilung bei dem und durch den Aufsteckvorgang, wobei die
Runge über die Keilflächen zugleich ihre Abstützung in
vertikaler Richtung erfährt.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand einer
in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform
näher beschrieben; dabei zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des unteren, fahrzeugseitigen
Endes einer Runge;
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht eines am Fahrzeuglängsträger ange
brachten Tragstücks, etwa in Richtung des
Pfeils III in Fig. 4;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
am Fahrzeuglängsträger befestigten Tragstücks,
etwa nach Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5a bis c eine Darstellung verschiedener Stadien für
das Lösen bzw. den Zusammenbau von Runge und
Tragstück entsprechend den Darstellungen in
Fig. 2 u. 4.
Wie zunächst aus Fig. 1 u. 2 ersichtlich, ist das untere
Einsteckende einer im übrigen beliebig gestalteten Runge
als hohle Flachtasche 1 ausgebildet, die an ihrer inneren,
fahrzeugseitigen Fläche 2 einen rechteckförmigen Ausschnitt 3
aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Aus
schnitt 3 in einer besonderen Platte 4 vorgesehen, die eine
größere Wandstärke als die fahrzeugseitige Innenfläche 2
der Flachtasche 1 besitzt und an deren Stelle tritt. Dazu
endet die Innenfläche 2 mit einem entsprechenden Abstand
oberhalb des offenen unteren Endes der Flachtasche 1, und
die mit dem Ausschnitt 3 versehene Platte 4 ist hiermit
innen- bzw. unterseitig flächig vebunden und im übrigen
an den hochstehenden Seitenrändern des Profils der Flach
tasche seitlich festgelegt, vorzugsweise jeweils durch Ver
schweißen. Auf diese Weise kann das Profil der Flachtasche 1,
das auch das Profil der Runge im ganzen sein kann, im übrigen
verhältnismäßig dünnwandig und gewichtsmäßig niedrig gehalten
werden. Selbstverständlich könnte der Ausschnitt 3 aber
auch unmittelbar in der dann bis zum unteren Ende der
Flachtasche reichenden fahrzeugseitigen Innenwand 2 des
Rungenprofils bzw. der von diesem am unteren Einsteckende
ausgebildeten hohlen Flachtasche 1 vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist, wie dargestellt, der Ausschnitt 3 in
zwei rechteckförmige Bereiche 5, 6 unterschiedlicher Breite
und Höhe unterteilt, wobei der kleinere, d. h. kürzere
und schmalere Bereich 5 das obere Ende des Ausschnitts
bildet. Der Ausschnitt 3 bzw. dessen Bereiche 5, 6 sind so
bemessen, daß in der Ausschnittebene vertikal geradlinig
und parallel zueinander (und damit auch parallel zu den
vertikalen seitlichen Begrenzungsrändern der hohlen Flach
tasche) verlaufende seitliche Abstützflächen bzw. Schenkel 7, 8
gebildet sind. Die beiden den oberen Bereich 5 des Aus
schnitts 3 seitlich geradlinig begrenzenden Schenkel 7
haben z. B. eine Länge von 30 bis 35 mm.
Der untere Bereich 6 der Aussparung 3 bzw. die diesen
seitlich begrenzenden Schenkel 8 gehen zweckmäßig in den
kleineren oberen Bereich 5 bzw. in die diesen seitlich
begrenzenden Schenkel 7 unter Bildung einer abgerundeten
oder abgeschrägten Schulter 9 über. Ferner sind zweckmäßig
die den größeren Bereich 6 der Aussparung 3 begrenzenden
Schenkel 8 an ihrem unteren Ende jeweils mit einer Ein
führungsabschrägung 10 oder -abrundung versehen. Die den
kleineren oberen Bereich 5 des Ausschnitts 3 begrenzenden
Querkante 11 kann in den beiden Eckbereichen über hoch
gezogene Auslaufabrundungen 11′ in die vertikalen Schenkel 7
übergehen, was herstellungstechnisch für das Anbringen des
Ausschnitts von Vorteil ist und im übrigen dazu führt,
daß Beschädigungen der Ecken vermieden werden.
Unterhalb der Ebene des Ausschnitts 3 ist eine vom unteren
offenen Ende zu dessen oberer Begrenzung hin ansteigende
Keilfläche 12 vorgesehen. Die Keilfläche 12 ist vorzugsweise
an einer die Breite der Flachtasche 1 einnehmenden und diese
nach oben schräg durchsetzenden Keilstütze 13 ausgebildet,
die zweckmäßig mit einem Überstand 14 über das untere Ende
der Flachtasche vorsteht. Die Keilstütze 13 kann an bzw.
in der hohlen Flachtasche mittels Querschweißungen, wie
bei 15 und 16 angedeutet, festgelegt sein (Fig. 2).
Um eine mit der Flachtasche 1 gemäß Fig. 1 u. 2 am unteren
Einsteckende versehene Runge am Fahrzeug lösbar befestigen
zu können, ist an dem die Ladeplattform des Fahrzeugs be
grenzenden Außenrahmen bzw. Längsträger 17 eine der Zahl
und Abstände der Rungen entsprechende Anzahl von Trag
stücken 18 vorgesehen, von denen eines in Fig. 3 u. 4 dar
gestellt ist. Das sich hauptsächlich in vertikaler Aus
richtung erstreckende und an dem Längsträger 17 zweckmäßig
angeschweißte Tragstück 18 bildet eine keilförmig schräg
nach unten ansteigende und für ein flächiges Zusammenwirken
mit der im Innern der Flachtasche 1 vorgesehenen Keilstütze 13
bestimmte Außenfläche 19 aus (Fig. 4). Das Tragstück 18
umfaßt ein oberes Querteil 20 und ein unteres Querteil 21,
die beide vorzugsweise einstückig über einen sich vertikal
erstreckenden Mittelsteg 22 miteinander verbunden sind, so
daß sich für das Tragstück 18 im ganzen eine angenähert
I-förmige Grundgestalt ergibt (Fig. 3).
Das obere Querteil 20 des Tragstücks 18 ist unterhalb seiner
äußeren Keilfläche 19 mit sich vertikal geradlinig und
parallel zueinander erstreckenden, im Querschnitt recht
winkligen Ausnehmungen 23 versehen, womit die Breite des
oberen Querteils 20 an der am Längsträger 17 des Fahrzeugs
anliegenden Grundfläche auf das Maß a 1 reduziert ist; a 1 ist
dabei ein Paßmaß zur Breite a des oberen Bereichs 5 der
Aussparung 3 in der Flachtasche 1 der Runge. Die die Aus
nehmungen 23 zur Außen- bzw. Vorderseite des Tragstücks 18
überdeckenden seitlichen Ansätze 24 des Querteils 20
bilden so mit der Außenfläche des Längsträgers vertikal aus
gerichtete und parallele, an beiden Enden offene Führungs
nuten 25 aus.
In gleicher Weise ist das untere und breitere Querteil 21
des Tragstücks 18 mit Nuten 26 ausbildenden Ausnehmungen 27
versehen, allerdings mit dem Unterschied, daß hier die
Breite b 1 des Querteils 21 an der am Längsträger 17 des
Fahrzeugs anliegenden Grundfläche ein Paßmaß zur Breite b
des unteren Bereichs 6 des Ausschnitts 3 in der Flach
tasche 1 der Runge darstellt.
Die am unteren Querteil 21 des Tragstücks 18 zwischen den
die Ausnehmungen 27 außen- bzw. vorderseitig überdeckenden
Ansätzen 28 und der Außenfläche des Längsträgers 17 des
Fahrzeugs gebildeten vertikal geradlinigen und parallel ver
laufenden Führungsnuten 26 verlaufen also in gleicher ver
tikaler und paralleler Ausrichtung wie die Nuten 25 am
oberen Querteil 20 des Tragstücks, nur daß sie, bezogen
auf dessen Mittelteil 22, noch weiter seitlich nach außen
versetzt sind, um angesichts der nach Fig. 1 vorgesehenen
Gestaltung des Ausschnitts 3 mit b < a auch für die beiden
Querteile 20, 21 des Tragstücks 18 die Bedingung b 1 < a 1
zu erfüllen, bei a, a 1 und b, b 1 jeweils einander zugeordnete
Paßmaße darstellen.
Die Länge der Ausnehmungen 23, 27 bzw. die diese überdecken
den Ansätze 24, 28 an den oberen und unteren Querteilen 20, 21
des Tragstücks 18 ist vorzugsweise gleich und wird von der
Länge der den oberen Bereich 5 der Aussparung 3 begrenzenden
Schenkel 7 bestimmt; beträgt diese z. B. 35 mm, so haben
auch die Ausnehmungen 23, 27 bzw. die Ansätze 24, 28 nur eine
gleiche oder etwas geringere Länge.
Die zuvor beschriebene Ausbildung des Tragstücks 18 mit der
im wesentlichen I-förmigen Grundgestalt hat den Vorteil, daß
sich das Tragstück am Längsträger 17 des Fahrzeugs mit ver
hältnismäßig langen und einfachen Schweißnähten, wie in
Fig. 3 angedeutet, befestigen läßt. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn das Tragstück 18 mit seinem oberen Querteil 20
bündig mit dem Längsträger 17 des Fahrzeugs abschließt, da
sich hierdurch, wie in Fig. 4 bei 30 zu sehen, eine für die
Verbindung günstige Schweißfuge für eine gerade und relativ
lange Querschweißnaht ergibt. Es ist weiterhin zweckmäßig,
am unteren Querteil 21 des Tragstücks 18 eine etwa halbkreis
förmige Ausnehmung 31 vorzusehen und die untere Querschweiß
naht entlang dieser bogenförmigen Ausnehmung anzubringen,
wie in Fig. 3 angedeutet, womit sich auch eine stabile
untere Querabstützung des Tragstücks 18 am Längsträger 17
ergibt.
Die Fig. 5a zeigt die Runge mit ihrer am unteren Ende aus
gebildeten hohlen Flachtasche 1 gemäß Fig. 2 im mit dem
Tragstück 18 nach Fig. 4 vereinigten Zustand, d. h. in der
Einbaustellung. Dabei ist die Keilfläche 12 der Keilstütze 13
mit der äußeren Keilfläche 19 des Tragstücks 18 verkeilt;
außerdem hintergreifen die Ansätze 24 am oberen Querteil 20
des Tragstücks 18 die seitlichen Schenkel 7 am oberen
Bereich 5 der Aussparung 3 und die Ansätze 27 am unteren
Querteil 22 des Tragstücks 18 die seitlichen Schenkel 8
am unteren Bereich 6 der Aussparung 3. An letzteren kann
sich eine zusätzliche Keilpassung ergeben, wenn die
Schenkel 8 etwas nachgeben. Insgesamt liegt eine form-
und kraftschlüssige Verbindung zwischen der das Einsteck
ende der Runge bildenden hohlen Flachtasche 1 und dem
Tragstück 18 am Längsträger 17 des Fahrzeugs vor, die die
auf die Runge einwirkenden Querkräfte, d. h. die quer zum
Längsträger wirkenden Kräfte, biegesteif aufnimmt und überträgt.
Durch die als Paßstücke ausgebildeten oberen und unteren
Querteile 20, 21 am Tragstück 18 ist außerdem auch eine ein
deutige formschlüssige Festlegung der Runge gegenüber in
Fahrzeuglängsrichtung erfolgenden Beanspruchungen sicherge
stellt, wobei der verhältnismäßig große Abstand zwischen
den Querteilen 20, 21 in Verbindung mit den unterschiedlichen
Breiten eine bezüglich der wirksamen Hebelarme günstige
Doppelabstützung ergibt.
Ausgehend von diesem Einbauzustand nach Fig. 5a läßt sich
die Runge mit nur geringem Hubweg vom Tragstück lösen.
Für die oben beispielsweise angegebenen Längen der seit
lichen Schenkel 7 des oberen Bereichs 5 der Aussparung 3
und der Ausnehmungen 23, 27 bzw. der diese überdeckenden
Ansätze 24, 28 an den oberen und unteren Querteilen 20, 21
des Tragstücks 18 ergibt sich ein Hubweg von etwa 35 mm, um
den die Flachtasche 1 und damit die Runge hochzuziehen
oder mit einem Hammer hochzuschlagen ist, um die auf insge
samt etwa 70 mm Länge gegebene Hintergreifung der Aussparung 3
vom Tragstück 18 zu lösen bzw. freizubekommen. Der Über
stand 14 der Keilstütze 13 über das untere Ende der Flach
tasche 1 der Runge ermöglicht in Verbindung mit der halb
kreisförmigen Aussparung 31 am unteren Querteil 21 des
Tragstücks 18 das ungehinderte Hochschlagen mit einem
Hammer. Ist die Runge mit ihrer Flachtasche um den vorge
gebenen kurzen Hubweg in Richtung des Pfeils 32 in Fig. 5b
hochbewegt, so kann sie dann in horizontaler Richtung ent
sprechend dem Pfeil 33 in Fig. 5c nach vorn vom Tragstück
abgehoben und gelöst werden.
Um erneut wieder den Einbauzustand nach Fig. 5a zu erreichen,
wird in umgekehrter Weise vorgegangen: Die Runge wird mit
ihrer Flachtasche 1 soweit vor das Tragstück 18 abgesenkt,
daß sich die Schenkel 7 des oberen Bereichs 5 der Aus
sparung 3 etwas oberhalb des oberen Querteils 20 des Trag
stücks 18 und die Schenkel 8 des unteren Bereichs 6 der
Aussparung 3 mit ihren Einführungsschrägen 10 etwas oberhalb
des unteren Querteils 21 des Tragstücks befinden, und in
dieser Stellung dann horizontal in Richtung des Pfeils 34
in Fig. 5c auf das Tragstück 18 aufgesetzt und anschließend
durch eine vertikal nach unten gerichtete Bewegung entsprechend
dem Pfeil 35 in Fig. 5b auf das Tragstück aufgeschoben, womit
sich dann wieder der Einbauzustand nach Fig. 5a ergibt.
Claims (9)
1. Runge für Lastkraftwagen und Anhänger, mit einem
als hohle Flachtasche (1) ausgebildeten Aufsteckende, das
unter Querverkeilung mit einem außen am Fahrzeugrahmen
vorgesehenen Tragstück verbindbar ist, wobei die Flachtasche
(1) der Runge auf ihrer Innenseite einen Ausschnitt (3)
aufweist, der im wesentlichen rechteckig ausgebildet und
seitlich von vertikal verlaufenden, geradlinigen, einander
parallel gegenüberliegenden Randkanten begrenzt ist sowie
eine quergerichtete, nach oben hin schräg ansteigende Keil
fläche (12) umfaßt, und wobei das Tragstück (18) im Abstand
vor dessen Verbindungsebene mit dem Fahrzeugrahmen (17)
gelegene, zu den Randkanten der Aussparung (3) hin entgegen
gesetzt vorspringende Ansätze (24; 28) sowie ein in
Verbindungsstellung der Teile mit der Keilfläche (12) der
Flachtasche (1) zusammenwirkende Keilfläche (19) darbietet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (3) in einen
schmaleren oberen (5) und einen breiteren unteren Bereich
(6) unterteilt und in an sich bekannter Weise in einem
die Flachtasche (1) auf deren Innenseite begrenzenden
starren Wandteil (4) vorgesehen ist, daß das Tragstück
(18) ein Paar obere und ein Paar untere Ansätze (24 bzw.
28) aufweist, welche die Aussparung (3) im oberen (5) bzw.
im unteren Bereich (6) seitlich begrenzende Schenkel (7, 8)
des Wandstücks (4) hintergreifen, und daß die Keilfläche
(19) des Tragstücks (18) eine dem Fahrzeugrahmen (17) abge
wandte, nach unten außen hin ansteigende Ausrichtung und
die Keilfläche (12) der Flachtasche (1) eine dem Fahrzeug
rahmen (17) zugewandte Ausrichtung aufweist.
2. Runge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ansätze (24, 28) jeweils die gleiche vertikale Längen
erstreckung aufweisen.
3. Runge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Keilfläche (12) unterhalb der Ebene
des Ausschnitts (3) an einer in der Flachtasche (1) be
festigten und diese schräg durchsetzenden Keilstütze (13)
ausgebildet ist.
4. Runge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Keilstück (13) im Innern der Flachtasche (1) mit einem
Überstand (14) über das untere Ende der Flachtasche vor
steht.
5. Runge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Bereich (6) der
Aussparung (3) und dem oberen Bereich (5) eine abgeschrägte
oder abgerundete Schulter (9) vorgesehen ist.
6. Runge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikalen seitlichen Schenkel
(8) des unteren Bereichs (6) der Aussparung (3) am unteren
Ende jeweils mit einer Einführungsschräge (10) oder -ab
rundung versehen sind.
7. Runge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Begrenzungskante (11) der
Aussparung (3) mit nach oben hochgezogenen Abrundungen
(11′) in die vertikalen Begrenzungskanten der seitlichen
Schenkel (7) übergeht.
8. Runge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querteile (20, 21) des Tragstücks
(18) über einen sich in vertikaler Ausrichtung erstreckenden
Mittelsteg (22) einstückig miteinander verbunden sind und
das Tragstück in Draufsicht eine im wesentlichen I-förmige
Grundgestalt aufweist.
9. Runge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragstück (18) mit seinem oberen
Querteil (20) in bündigem Abschluß mit der Oberseite des
Längsträgers (17) des Fahrzeugs angeordnet und in einer
länsg des gemeinsamen Randes gebildeten Fuge (30) eine
der das Tragstück (18) mit dem Längsträger (17) verbindenden
Schweißnähte gelegen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823247078 DE3247078A1 (de) | 1982-12-20 | 1982-12-20 | Runge fuer lastkraftwagen und anhaenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823247078 DE3247078A1 (de) | 1982-12-20 | 1982-12-20 | Runge fuer lastkraftwagen und anhaenger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3247078A1 DE3247078A1 (de) | 1984-06-20 |
DE3247078C2 true DE3247078C2 (de) | 1989-01-26 |
Family
ID=6181157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823247078 Granted DE3247078A1 (de) | 1982-12-20 | 1982-12-20 | Runge fuer lastkraftwagen und anhaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3247078A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE454974B (sv) * | 1986-11-04 | 1988-06-13 | Armaton Ab | Anordning vid rorformig flakstolpe |
EP0591100A1 (de) * | 1992-09-29 | 1994-04-06 | ALUSUISSE-LONZA SERVICES Ltd. | Rungenhalterung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1870299U (de) * | 1963-01-17 | 1963-04-11 | Bergische Stahlindustrie | Aufsteckbare runge fuer strassen- und schienenfahrzeuge. |
SE409437C (sv) * | 1978-09-26 | 1987-04-02 | Goran Rosen | Stolpfeste till lastbilsflak eller liknande |
-
1982
- 1982-12-20 DE DE19823247078 patent/DE3247078A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3247078A1 (de) | 1984-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2656178C2 (de) | Einrichtung zum Verbinden von Pontons | |
DE2945550A1 (de) | Lastentraggestell | |
EP0186625B1 (de) | Fahrzeug-Chassis | |
EP0189054B1 (de) | Vorrichtung zum Arretieren eines Containers | |
EP0244731B1 (de) | Anordnung zum Arretieren einer Ladeeinheit | |
DE3247078C2 (de) | ||
DE4022854C2 (de) | Pritschenaufbau und Profilsystem zur Herstellung des Pritschenaufbaus | |
DE2850763A1 (de) | Staender fuer fahrraeder, fahrraeder mit hilfsmotor und motorraeder | |
DE3628179C2 (de) | ||
EP0334387B1 (de) | Befestigungseinrichtung für eine abnehmbare Steckrunge für Nutzfahrzeuge für den Gütertransport | |
DE3433589C2 (de) | ||
DE19816576C2 (de) | Fahrwerk, insbesondere für Hubwerke | |
DE19714678A1 (de) | Schieberunge | |
DE2900055C2 (de) | Runge für ein Lastfahrzeug | |
DE19710074A1 (de) | Zusamenlegbares Warndreieck | |
DE3541325C2 (de) | ||
DE2418313C2 (de) | Rahmenkonstruktion, die einen Lastboden beispielsweise eines Lastfahrzeuges umgibt | |
DE202008010166U1 (de) | Runge | |
DE3603434C2 (de) | ||
EP0365545A1 (de) | Anordnung zum arretieren von ladeeinheiten. | |
WO2008138411A1 (de) | Mitnehmer für kettenförderer, insbesondere zur befestigung von kratzeisen | |
DE3605210C2 (de) | ||
AT400946B (de) | Chassis für raupenfahrwerke | |
DE2634977C3 (de) | Eckverbindung von auf Gehrung geschnittenen Schenkeln einer Zarge | |
DE3816056C2 (de) | Wagenheber |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |