DE3247078C2 - - Google Patents

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DE3247078C2
DE3247078C2 DE19823247078 DE3247078A DE3247078C2 DE 3247078 C2 DE3247078 C2 DE 3247078C2 DE 19823247078 DE19823247078 DE 19823247078 DE 3247078 A DE3247078 A DE 3247078A DE 3247078 C2 DE3247078 C2 DE 3247078C2
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Bernard Krone
Hermann 4441 Spelle De Luepken
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Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
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Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Runge für Lastkraftwagen und Anhänger in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine bekannte Runge dieser Art (DE-OS 29 38 554) ist als Klapprunge mit ein- und ausrückbaren, federbelasteten Riegelgliedern in Keilform versehen, die in der Ver­ riegelungsstellung der Runge am fahrzeugseitigen Tragstück eine Querverkeilung erbringen. Zum Lösen der Runge sind die Riegelglieder mit Hilfe eines Schwenkhebels ausrückbar, wonach die Runge abgeklappt und schließlich aus ihrer über einen Querbolzen in einer Tasche des Tragstücks erfolgenden Abstützung ausgehoben werden kann.
Eine demgegenüber als Steckrunge ausgebildete Runge (DE- AS 27 28 963) weist an ihrem unteren Ende auf ihrer dem Fahrzeug zugewandten Seite einen V-förmigen, Abstützflächen bildenden Ausschnitt auf. Am Fahrzeug sind dabei sattel­ förmig angeordnete Winkelprofilteile zur Aufnahme der Ab­ stützflächen der Runge befestigt. Bei Aufschieben der Runge mit ihrem V-förmigen Ausschnitt auf die beiden sattelförmig angeordneten Winkelprofilteile verkeilen sich die Ränder der Aussparung auf den Winkelprofilteilen, so daß die Runge im aufgesteckten Zustand in Fahrzeuglängsrichtung kraft­ schlüssig festgelegt ist. In Fahrzeugquerrichtung ist da­ gegen die Runge in Abhängigkeit von dem notwendigerweise vorhandenen Spiel zwischen den Teilen begrenzt beweglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine baulich einfache, robuste, einteilige, durch einen Aufsteckvorgang mit geringem Hubweg unter Querverteilung sicher festlegbare Runge zu schaffen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe ausgehend von einer Runge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die in dessen kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale. Hinsicht­ lich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Patentansprüche 2 bis 9 verwiesen.
Die Ausgestaltung der Runge nach der Erfindung erbringt mit ihrer Unterteilung des Ausschnittes in einen schmaleren oberen und einen breiteren unteren Bereich und das Zusammen­ wirken mit einem Paar oberer und einem Paar unterer Ansätze am Tragstück eine erhebliche Verringerung des Hubwegs beim Aufstecken bzw. Lösen der Runge, während gleichzeitig in Höhen- und Breitenrichtung versetzte Kraftübertragungs­ bereiche geschaffen werden, die die Belastbarkeit und damit die Sicherheit der Verbindung erhöhen. Die besondere Aus­ richtung der Keilflächen sichert die gewünschte Querver­ keilung bei dem und durch den Aufsteckvorgang, wobei die Runge über die Keilflächen zugleich ihre Abstützung in vertikaler Richtung erfährt.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform näher beschrieben; dabei zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des unteren, fahrzeugseitigen Endes einer Runge;
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht eines am Fahrzeuglängsträger ange­ brachten Tragstücks, etwa in Richtung des Pfeils III in Fig. 4;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des am Fahrzeuglängsträger befestigten Tragstücks, etwa nach Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5a bis c eine Darstellung verschiedener Stadien für das Lösen bzw. den Zusammenbau von Runge und Tragstück entsprechend den Darstellungen in Fig. 2 u. 4.
Wie zunächst aus Fig. 1 u. 2 ersichtlich, ist das untere Einsteckende einer im übrigen beliebig gestalteten Runge als hohle Flachtasche 1 ausgebildet, die an ihrer inneren, fahrzeugseitigen Fläche 2 einen rechteckförmigen Ausschnitt 3 aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Aus­ schnitt 3 in einer besonderen Platte 4 vorgesehen, die eine größere Wandstärke als die fahrzeugseitige Innenfläche 2 der Flachtasche 1 besitzt und an deren Stelle tritt. Dazu endet die Innenfläche 2 mit einem entsprechenden Abstand oberhalb des offenen unteren Endes der Flachtasche 1, und die mit dem Ausschnitt 3 versehene Platte 4 ist hiermit innen- bzw. unterseitig flächig vebunden und im übrigen an den hochstehenden Seitenrändern des Profils der Flach­ tasche seitlich festgelegt, vorzugsweise jeweils durch Ver­ schweißen. Auf diese Weise kann das Profil der Flachtasche 1, das auch das Profil der Runge im ganzen sein kann, im übrigen verhältnismäßig dünnwandig und gewichtsmäßig niedrig gehalten werden. Selbstverständlich könnte der Ausschnitt 3 aber auch unmittelbar in der dann bis zum unteren Ende der Flachtasche reichenden fahrzeugseitigen Innenwand 2 des Rungenprofils bzw. der von diesem am unteren Einsteckende ausgebildeten hohlen Flachtasche 1 vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist, wie dargestellt, der Ausschnitt 3 in zwei rechteckförmige Bereiche 5, 6 unterschiedlicher Breite und Höhe unterteilt, wobei der kleinere, d. h. kürzere und schmalere Bereich 5 das obere Ende des Ausschnitts bildet. Der Ausschnitt 3 bzw. dessen Bereiche 5, 6 sind so bemessen, daß in der Ausschnittebene vertikal geradlinig und parallel zueinander (und damit auch parallel zu den vertikalen seitlichen Begrenzungsrändern der hohlen Flach­ tasche) verlaufende seitliche Abstützflächen bzw. Schenkel 7, 8 gebildet sind. Die beiden den oberen Bereich 5 des Aus­ schnitts 3 seitlich geradlinig begrenzenden Schenkel 7 haben z. B. eine Länge von 30 bis 35 mm.
Der untere Bereich 6 der Aussparung 3 bzw. die diesen seitlich begrenzenden Schenkel 8 gehen zweckmäßig in den kleineren oberen Bereich 5 bzw. in die diesen seitlich begrenzenden Schenkel 7 unter Bildung einer abgerundeten oder abgeschrägten Schulter 9 über. Ferner sind zweckmäßig die den größeren Bereich 6 der Aussparung 3 begrenzenden Schenkel 8 an ihrem unteren Ende jeweils mit einer Ein­ führungsabschrägung 10 oder -abrundung versehen. Die den kleineren oberen Bereich 5 des Ausschnitts 3 begrenzenden Querkante 11 kann in den beiden Eckbereichen über hoch­ gezogene Auslaufabrundungen 11′ in die vertikalen Schenkel 7 übergehen, was herstellungstechnisch für das Anbringen des Ausschnitts von Vorteil ist und im übrigen dazu führt, daß Beschädigungen der Ecken vermieden werden.
Unterhalb der Ebene des Ausschnitts 3 ist eine vom unteren offenen Ende zu dessen oberer Begrenzung hin ansteigende Keilfläche 12 vorgesehen. Die Keilfläche 12 ist vorzugsweise an einer die Breite der Flachtasche 1 einnehmenden und diese nach oben schräg durchsetzenden Keilstütze 13 ausgebildet, die zweckmäßig mit einem Überstand 14 über das untere Ende der Flachtasche vorsteht. Die Keilstütze 13 kann an bzw. in der hohlen Flachtasche mittels Querschweißungen, wie bei 15 und 16 angedeutet, festgelegt sein (Fig. 2).
Um eine mit der Flachtasche 1 gemäß Fig. 1 u. 2 am unteren Einsteckende versehene Runge am Fahrzeug lösbar befestigen zu können, ist an dem die Ladeplattform des Fahrzeugs be­ grenzenden Außenrahmen bzw. Längsträger 17 eine der Zahl und Abstände der Rungen entsprechende Anzahl von Trag­ stücken 18 vorgesehen, von denen eines in Fig. 3 u. 4 dar­ gestellt ist. Das sich hauptsächlich in vertikaler Aus­ richtung erstreckende und an dem Längsträger 17 zweckmäßig angeschweißte Tragstück 18 bildet eine keilförmig schräg nach unten ansteigende und für ein flächiges Zusammenwirken mit der im Innern der Flachtasche 1 vorgesehenen Keilstütze 13 bestimmte Außenfläche 19 aus (Fig. 4). Das Tragstück 18 umfaßt ein oberes Querteil 20 und ein unteres Querteil 21, die beide vorzugsweise einstückig über einen sich vertikal erstreckenden Mittelsteg 22 miteinander verbunden sind, so daß sich für das Tragstück 18 im ganzen eine angenähert I-förmige Grundgestalt ergibt (Fig. 3).
Das obere Querteil 20 des Tragstücks 18 ist unterhalb seiner äußeren Keilfläche 19 mit sich vertikal geradlinig und parallel zueinander erstreckenden, im Querschnitt recht­ winkligen Ausnehmungen 23 versehen, womit die Breite des oberen Querteils 20 an der am Längsträger 17 des Fahrzeugs anliegenden Grundfläche auf das Maß a 1 reduziert ist; a 1 ist dabei ein Paßmaß zur Breite a des oberen Bereichs 5 der Aussparung 3 in der Flachtasche 1 der Runge. Die die Aus­ nehmungen 23 zur Außen- bzw. Vorderseite des Tragstücks 18 überdeckenden seitlichen Ansätze 24 des Querteils 20 bilden so mit der Außenfläche des Längsträgers vertikal aus­ gerichtete und parallele, an beiden Enden offene Führungs­ nuten 25 aus.
In gleicher Weise ist das untere und breitere Querteil 21 des Tragstücks 18 mit Nuten 26 ausbildenden Ausnehmungen 27 versehen, allerdings mit dem Unterschied, daß hier die Breite b 1 des Querteils 21 an der am Längsträger 17 des Fahrzeugs anliegenden Grundfläche ein Paßmaß zur Breite b des unteren Bereichs 6 des Ausschnitts 3 in der Flach­ tasche 1 der Runge darstellt.
Die am unteren Querteil 21 des Tragstücks 18 zwischen den die Ausnehmungen 27 außen- bzw. vorderseitig überdeckenden Ansätzen 28 und der Außenfläche des Längsträgers 17 des Fahrzeugs gebildeten vertikal geradlinigen und parallel ver­ laufenden Führungsnuten 26 verlaufen also in gleicher ver­ tikaler und paralleler Ausrichtung wie die Nuten 25 am oberen Querteil 20 des Tragstücks, nur daß sie, bezogen auf dessen Mittelteil 22, noch weiter seitlich nach außen versetzt sind, um angesichts der nach Fig. 1 vorgesehenen Gestaltung des Ausschnitts 3 mit b < a auch für die beiden Querteile 20, 21 des Tragstücks 18 die Bedingung b 1 < a 1 zu erfüllen, bei a, a 1 und b, b 1 jeweils einander zugeordnete Paßmaße darstellen.
Die Länge der Ausnehmungen 23, 27 bzw. die diese überdecken­ den Ansätze 24, 28 an den oberen und unteren Querteilen 20, 21 des Tragstücks 18 ist vorzugsweise gleich und wird von der Länge der den oberen Bereich 5 der Aussparung 3 begrenzenden Schenkel 7 bestimmt; beträgt diese z. B. 35 mm, so haben auch die Ausnehmungen 23, 27 bzw. die Ansätze 24, 28 nur eine gleiche oder etwas geringere Länge.
Die zuvor beschriebene Ausbildung des Tragstücks 18 mit der im wesentlichen I-förmigen Grundgestalt hat den Vorteil, daß sich das Tragstück am Längsträger 17 des Fahrzeugs mit ver­ hältnismäßig langen und einfachen Schweißnähten, wie in Fig. 3 angedeutet, befestigen läßt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Tragstück 18 mit seinem oberen Querteil 20 bündig mit dem Längsträger 17 des Fahrzeugs abschließt, da sich hierdurch, wie in Fig. 4 bei 30 zu sehen, eine für die Verbindung günstige Schweißfuge für eine gerade und relativ lange Querschweißnaht ergibt. Es ist weiterhin zweckmäßig, am unteren Querteil 21 des Tragstücks 18 eine etwa halbkreis­ förmige Ausnehmung 31 vorzusehen und die untere Querschweiß­ naht entlang dieser bogenförmigen Ausnehmung anzubringen, wie in Fig. 3 angedeutet, womit sich auch eine stabile untere Querabstützung des Tragstücks 18 am Längsträger 17 ergibt.
Die Fig. 5a zeigt die Runge mit ihrer am unteren Ende aus­ gebildeten hohlen Flachtasche 1 gemäß Fig. 2 im mit dem Tragstück 18 nach Fig. 4 vereinigten Zustand, d. h. in der Einbaustellung. Dabei ist die Keilfläche 12 der Keilstütze 13 mit der äußeren Keilfläche 19 des Tragstücks 18 verkeilt; außerdem hintergreifen die Ansätze 24 am oberen Querteil 20 des Tragstücks 18 die seitlichen Schenkel 7 am oberen Bereich 5 der Aussparung 3 und die Ansätze 27 am unteren Querteil 22 des Tragstücks 18 die seitlichen Schenkel 8 am unteren Bereich 6 der Aussparung 3. An letzteren kann sich eine zusätzliche Keilpassung ergeben, wenn die Schenkel 8 etwas nachgeben. Insgesamt liegt eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen der das Einsteck­ ende der Runge bildenden hohlen Flachtasche 1 und dem Tragstück 18 am Längsträger 17 des Fahrzeugs vor, die die auf die Runge einwirkenden Querkräfte, d. h. die quer zum Längsträger wirkenden Kräfte, biegesteif aufnimmt und überträgt.
Durch die als Paßstücke ausgebildeten oberen und unteren Querteile 20, 21 am Tragstück 18 ist außerdem auch eine ein­ deutige formschlüssige Festlegung der Runge gegenüber in Fahrzeuglängsrichtung erfolgenden Beanspruchungen sicherge­ stellt, wobei der verhältnismäßig große Abstand zwischen den Querteilen 20, 21 in Verbindung mit den unterschiedlichen Breiten eine bezüglich der wirksamen Hebelarme günstige Doppelabstützung ergibt.
Ausgehend von diesem Einbauzustand nach Fig. 5a läßt sich die Runge mit nur geringem Hubweg vom Tragstück lösen. Für die oben beispielsweise angegebenen Längen der seit­ lichen Schenkel 7 des oberen Bereichs 5 der Aussparung 3 und der Ausnehmungen 23, 27 bzw. der diese überdeckenden Ansätze 24, 28 an den oberen und unteren Querteilen 20, 21 des Tragstücks 18 ergibt sich ein Hubweg von etwa 35 mm, um den die Flachtasche 1 und damit die Runge hochzuziehen oder mit einem Hammer hochzuschlagen ist, um die auf insge­ samt etwa 70 mm Länge gegebene Hintergreifung der Aussparung 3 vom Tragstück 18 zu lösen bzw. freizubekommen. Der Über­ stand 14 der Keilstütze 13 über das untere Ende der Flach­ tasche 1 der Runge ermöglicht in Verbindung mit der halb­ kreisförmigen Aussparung 31 am unteren Querteil 21 des Tragstücks 18 das ungehinderte Hochschlagen mit einem Hammer. Ist die Runge mit ihrer Flachtasche um den vorge­ gebenen kurzen Hubweg in Richtung des Pfeils 32 in Fig. 5b hochbewegt, so kann sie dann in horizontaler Richtung ent­ sprechend dem Pfeil 33 in Fig. 5c nach vorn vom Tragstück abgehoben und gelöst werden.
Um erneut wieder den Einbauzustand nach Fig. 5a zu erreichen, wird in umgekehrter Weise vorgegangen: Die Runge wird mit ihrer Flachtasche 1 soweit vor das Tragstück 18 abgesenkt, daß sich die Schenkel 7 des oberen Bereichs 5 der Aus­ sparung 3 etwas oberhalb des oberen Querteils 20 des Trag­ stücks 18 und die Schenkel 8 des unteren Bereichs 6 der Aussparung 3 mit ihren Einführungsschrägen 10 etwas oberhalb des unteren Querteils 21 des Tragstücks befinden, und in dieser Stellung dann horizontal in Richtung des Pfeils 34 in Fig. 5c auf das Tragstück 18 aufgesetzt und anschließend durch eine vertikal nach unten gerichtete Bewegung entsprechend dem Pfeil 35 in Fig. 5b auf das Tragstück aufgeschoben, womit sich dann wieder der Einbauzustand nach Fig. 5a ergibt.

Claims (9)

1. Runge für Lastkraftwagen und Anhänger, mit einem als hohle Flachtasche (1) ausgebildeten Aufsteckende, das unter Querverkeilung mit einem außen am Fahrzeugrahmen vorgesehenen Tragstück verbindbar ist, wobei die Flachtasche (1) der Runge auf ihrer Innenseite einen Ausschnitt (3) aufweist, der im wesentlichen rechteckig ausgebildet und seitlich von vertikal verlaufenden, geradlinigen, einander parallel gegenüberliegenden Randkanten begrenzt ist sowie eine quergerichtete, nach oben hin schräg ansteigende Keil­ fläche (12) umfaßt, und wobei das Tragstück (18) im Abstand vor dessen Verbindungsebene mit dem Fahrzeugrahmen (17) gelegene, zu den Randkanten der Aussparung (3) hin entgegen­ gesetzt vorspringende Ansätze (24; 28) sowie ein in Verbindungsstellung der Teile mit der Keilfläche (12) der Flachtasche (1) zusammenwirkende Keilfläche (19) darbietet, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (3) in einen schmaleren oberen (5) und einen breiteren unteren Bereich (6) unterteilt und in an sich bekannter Weise in einem die Flachtasche (1) auf deren Innenseite begrenzenden starren Wandteil (4) vorgesehen ist, daß das Tragstück (18) ein Paar obere und ein Paar untere Ansätze (24 bzw. 28) aufweist, welche die Aussparung (3) im oberen (5) bzw. im unteren Bereich (6) seitlich begrenzende Schenkel (7, 8) des Wandstücks (4) hintergreifen, und daß die Keilfläche (19) des Tragstücks (18) eine dem Fahrzeugrahmen (17) abge­ wandte, nach unten außen hin ansteigende Ausrichtung und die Keilfläche (12) der Flachtasche (1) eine dem Fahrzeug­ rahmen (17) zugewandte Ausrichtung aufweist.
2. Runge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (24, 28) jeweils die gleiche vertikale Längen­ erstreckung aufweisen.
3. Runge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche (12) unterhalb der Ebene des Ausschnitts (3) an einer in der Flachtasche (1) be­ festigten und diese schräg durchsetzenden Keilstütze (13) ausgebildet ist.
4. Runge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilstück (13) im Innern der Flachtasche (1) mit einem Überstand (14) über das untere Ende der Flachtasche vor­ steht.
5. Runge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Bereich (6) der Aussparung (3) und dem oberen Bereich (5) eine abgeschrägte oder abgerundete Schulter (9) vorgesehen ist.
6. Runge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen seitlichen Schenkel (8) des unteren Bereichs (6) der Aussparung (3) am unteren Ende jeweils mit einer Einführungsschräge (10) oder -ab­ rundung versehen sind.
7. Runge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzungskante (11) der Aussparung (3) mit nach oben hochgezogenen Abrundungen (11′) in die vertikalen Begrenzungskanten der seitlichen Schenkel (7) übergeht.
8. Runge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querteile (20, 21) des Tragstücks (18) über einen sich in vertikaler Ausrichtung erstreckenden Mittelsteg (22) einstückig miteinander verbunden sind und das Tragstück in Draufsicht eine im wesentlichen I-förmige Grundgestalt aufweist.
9. Runge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (18) mit seinem oberen Querteil (20) in bündigem Abschluß mit der Oberseite des Längsträgers (17) des Fahrzeugs angeordnet und in einer länsg des gemeinsamen Randes gebildeten Fuge (30) eine der das Tragstück (18) mit dem Längsträger (17) verbindenden Schweißnähte gelegen ist.
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