DE19816576C2 - Fahrwerk, insbesondere für Hubwerke - Google Patents
Fahrwerk, insbesondere für HubwerkeInfo
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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- B66C9/00—Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
- B66C9/08—Runners; Runner bearings
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk, insbesondere für Hubwerke, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Es ist allgemein bekannt, beide Holme eines Fahrwerks an ihrem unteren Ende mittels
einer Quertraverse zu verbinden, wobei die Länge der Quertraverse durch Einfügen
von Zwischenstücken veränderbar ist. Dies ermöglicht die Verwendung des Fahrwerks
auch bei unterschiedlichen Flanschbreiten. Die Flanschbreiteneinstellung erfordert
einen entsprechenden Aufwand. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass die
eingestellte Flanschbreite, insbesondere bei mit der Zeit verschlissenen Fahrschienen,
nach einer gewissen Betriebszeit neu eingestellt werden muss.
Aus der US 24 70 060 ist ein gattungsbildendes Fahrwerk bekannt, das insbesondere
für Hubwerke verwendbar ist. Dieses umfasst eine aus Flanschteilen und Stegteilen
bestehende Fahrschiene, auf deren Flanschinnenseiten zwei einander
gegenüberliegende Laufräder abrollen. Zur Führung des Fahrwerks stützen sich die
Führungsrollen beidseitig vor und hinter jedem Laufrad parallel zum Steg ab. Die
Laufräder als auch die Führungsrollen sind in seitlichen Holmen drehgelagert. Durch
ein Verbindungselement nach Art einer Traverse sind die beiden Holme zueinander
beabstandet und aneinander befestigt.
Das Fahrwerk ist nur für eine vorbestimmte Flanschbreite verwendbar. Es wird vor
dem Einsatz vollständig montiert und anschließend an die Fahrschiene gehängt. Eine
Veränderung des Abstands der beiden seitlichen Holme und damit der Laufräder ist
nicht vorgesehen.
Aus der EP 0 078 085 A1 ist ein Fahrwerk bekannt, das eine Fahrschiene umfasst und
deren gegenüberliegende Laufräder sich auf den Flanschteilen der Fahrschiene
abstützen. Führungsrollen sind bei diesem Fahrwerk nicht vorgesehen. Zur Anpassung
an unterschiedliche Stegbreiten sind die beidseitig angeordneten Holme, in denen die
Laufräder drehgelagert sind, bezüglich ihres Abstands einstellbar. Hierzu sind in
Fahrtrichtung gesehen vorn und hinten unterhalb der Fahrschiene mit Langlöchern
versehene Verbindungstraversen vorgesehen. Die Langlöcher verlaufen paarweise
beidseitig des Stegs quer zur Fahrtrichtung. Die Verbindungstraverse ist jeweils mit
Schrauben an den Holmen befestigt, die durch die Langlöcher gesteckt sind. Auf diese
Weise ist es möglich, den Abstand der beiden Holme zueinander einzustellen.
Bedingt durch das Eigengewicht des Fahrwerks ist eine Einstellung des Spiels
zwischen Spurkranz und Flanschseite nur mit entsprechendem Kraftaufwand möglich.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrwerk zu schaffen, das mit geringem Aufwand
an unterschiedliche Flanschbreiten anpaßbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch die im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale.
Durch die kennzeichnenden Merkmale der
Unteransprüche 2 bis 17 ist das Fahrwerk in vorteilhafterweise ausgestaltet.
Die Lösung sieht vor, dass die Holmenden beidseitig an der Verbindungstraverse
befestigt sind, wobei die Seitenflächen der Verbindungstraverse in Längsrichtung
jeweils mit einer Nut versehen sind, in die jeweils ein am zugehörigen unteren
Holmende angeordneter komplementärer Vorsprung formschlüssig eingreift, und dass
der Abstand der Achsen zur Anpassung der Führungsrollen an die Flanschbreite
unabhängig von den Laufrädern veränderbar ist. Darüber hinaus ermöglicht es aber
auch, die Flanschbreiteneinstellung am Fahrwerk vorzunehmen, wenn dieses bereits
an der Fahrschiene montiert ist. Nach Einstellung des Führungsrollenabstandes kann
z. B. anhand einer Testfahrt überprüft werden, ob dieser Abstand ausreicht und dann -
wenn erforderlich - ohne großen Aufwand eine Feineinstellung vorgenommen werden.
Außerdem ist bei diesem Fahrwerk der Abstand zwischen dem Steg und den
Laufrädern unabhängig von der Flanschbreite konstant, was zu einer statisch günstige
Beanspruchung der Fahrschiene führt.
Weiter wird vorgeschlagen, dass oberhalb jeder Führungsrolle ein in einer horizontalen
Ebene angeordnetes, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckendes Langloch vorgesehen
ist, durch das die vertikale Drehachse der zugehörigen Führungsrolle geführt ist. Das
Langloch ermöglicht es, durch Verschiebung der Drehachse innerhalb des Langloches
die Position der Führungsrolle in bezug auf den Steg auf einfache Weise zu verändern.
Die Abstandsanpassung der Führungsrollen ist sehr einfach, wenn jede
Drehachsenposition innerhalb der beiden von der Länge des Langlochs definierten
Endpositionen fixierbar ist.
Um eine Verdrehung der fixierten Drehachse und damit ein Lösen der Fixierung zu
vermeiden, ist jede Drehachse als beidseitig abgeflachte Bolzen derart ausgebildet,
dass dessen größter Durchmesser größer als die Langlochbreite ist.
Eine einfache Vorpositionierung der Drehachse ergibt sich, wenn an jedem Langloch
zwischen den Endpositionen ein Maßband zur Bestimmung der jeweiligen
Drehachsenposition angeordnet ist.
Eine Vereinfachung der Montage der identisch ausgebildeten Holme ist erreichbar,
wenn die unteren Holmenden über eine horizontale Verbindungstraverse miteinander
verbunden sind.
Die Stabilität der Verbindung lässt sich erhöhen, wenn die Seitenflächen der
Verbindungstraverse quer zur Verbindungstraversenlängsrichtung jeweils mit einer Nut
versehen sind, in die bei montiertem Fahrwerk jeweils ein am zugehörigen und am
Holmende angeordneter komplementärer Vorsprung formschlüssig eingreift. Die
Nutverbindung verhindert die Verdrehung der Holme gegeneinander.
Zweckmäßigerweise ist die Nut in Fahrtrichtung ausgerichtet. Hierbei lassen sich
Verdrehkräfte besonders wirksam aufnehmen.
Bei unsymmetrischer Ausbildung der Holme kann die Montage des Fahrwerks weiter
vereinfacht werden, wenn die Verbindungstraverse und einer der Holme einstückig
ausgebildet sind.
Zur Erhöhung der Sicherheit der Verbindung wird vorgeschlagen, dass die Holme
mittels Schrauben an der Verbindungstraverse befestigt sind.
Eine sehr kostengünstige Lösung erhält man, wenn die Holmenden mittels Schrauben
und Spannhülsen beidendig an der Verbindungstraverse befestigt sind.
Sind die Seitenflächen der Verbindungstraversen im Bereich vertikal unterhalb der
Auflage der Laufräder angeordnet, ergibt sich bedingt durch das geringe Biegemoment
eine verringerte Zugbeanspruchung der Schraubverbindungen.
Ein Lastaufhängung lässt sich auf einfache Art und Weise an der Verbindungstraverse
abstützen.
Eine sehr gleichmäßiger und stabiler Lauf des Fahrwerks ergibt sich, wenn die
Lastaufhängung in einer auf der Verbindungstraversenoberseite ausgebildeten
Kugelpfanne gelenkig abgestützt ist.
Um eine Nickbewegungen des Fahrwerks in Fahrtrichtung zu unterdrücken, ist das
untere Ende der C-förmigen Lastaufhängung mit einem drehbar gelagerten Gleitstück
versehen, das in einer an der Verbindungstraversenunterseite angeordneten, quer zur
Fahrtrichtung ausgerichteten Führungsnut eingreift. Die Führungsnut gibt die
Pendelbewegung der Last nur quer zur Fahrtrichtung frei.
Ist eines der Laufräder direkt angetrieben, kann das Antriebsrad tief im Träger und
nahe am Steg abrollen, so dass kein verzahnter Spurkranz mehr erforderlich ist.
Eine stabil laufendes und kompaktes Fahrwerk ergibt sich, wenn die Holme oberhalb
der Auflagepunkte der Laufräder auf den Flanschteilen zum Steg hin auskragend
ausgebildet sind.
Der Bereich der möglichen Flanschbreiten lässt sich vergrößern, wenn die beiden
Holme ein nach oben offenes C bilden, das auf Höhe der Anlage der Führungsrollen
an den Flanschteilen an seinen Innenseiten jeweils eine parallel zur Laufrichtung
ausgerichtete vertikale Fläche aufweist.
Zweckmäßigerweise ist der Abstand der beiden vertikale Flächen gleich der größten
vorgesehenen Flanschbreite des Unterflansches.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Querschnitt durch ein Fahrwerk,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fahrwerk gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Fahrwerks gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Fahrwerk, das den unteren Flansch 1 einer
Fahrschiene 1a umfasst. Auf den inneren Seitenflächen des unteren Flansches 1
stützen sich zwei einander gegenüberliegende Laufräder 2 ab. Die Laufräder 2 sind in
beidseitig des Stegs 3 angeordneten, oberhalb der Auflagepunkte der Laufräder 2 auf
den Flanschteilen zum Steg 3 hin auskragend ausgebildeten Holmen 4 drehgelagert,
wobei deren Drehachse senkrecht zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Wie Fig. 1
schematisch zeigt, ist eines der Laufräder 2 motorisch direkt angetrieben. Die unteren
Holmenden 4a sind unterhalb der Fahrschiene über eine horizontale
Verbindungstraverse 5 miteinander verbunden, deren Seitenflächen quer zu ihrer
Längsrichtung jeweils mit einer Nut 6 versehen sind. In diese Nut 6 greift ein am
zugehörigen unteren Holmende 4a angeordneter komplementärer Vorsprung 7 ein.
Die Nut 6 und der Vorsprung 7 sind in Fahrtrichtung ausgerichtet; beide weisen einen
rechteckigen Querschnitt auf. Zusätzlich sind die Holmenden 4a mittels Schrauben
beidseitig an der Verbindungstraverse 5 befestigt. Es ist allerdings auch möglich,
anstelle von Schrauben 8 mit dazugehörigen Innengewinden in der
Verbindungstraverse 5 Schrauben 8 und Spannhülsen zu verwenden. Die
Seitenflächen der Verbindungstraverse 5 befinden sich gemäß Fig. 1 in einem Bereich
vertikal unterhalb der Auflage der Laufräder 2.
Seitlich liegen beidseitig des Stegs an den Seitenflächen des Unterflansches 1 vor und
hinter jedem Laufrad 2 zwei einander gegenüberliegende Führungsrollen 9 an, deren
Drehachse 10 (s. Fig. 2) senkrecht zu denen der Laufräder 2 verläuft. Die
Führungsrollen 9 sind ebenfalls im jeweils zugehörigen Holm 4 drehgelagert. Die
beiden Holme 4 bilden ein nach oben offenes C, das auf Höhe der Anlage der
Führungsrollen 9 an den Flanschteilen an seinen Innenseiten jeweils eine parallel zur
Laufrichtung ausgerichtete vertikale Fläche 19 aufweist. Der Abstand der beiden
Flächen 19 ist gleich der größten vorgesehenen Flanschbreite des Unterflansches 1.
Senkrecht zur Fläche 19 ist oberhalb von dieser eine horizontale Fläche 20
vorgesehen, die oberhalb der Auflagepunkte der Laufräder 2 angeordnet ist.
Wie Fig. 2 in einer Draufsicht auf das Fahrwerk sehr gut zeigt, liegen sich die
Führungsrollen 9 paarweise gegenüber. Der Abstand der Führungsrollen zueinander
ist einstellbar, so dass die Führungsrollen 9 an die jeweilige Flanschbreite angepasst
werden können. Hierzu sind die vertikale Drehachsen 10 der Führungsrollen 9 jeweils
durch ein an den Holmen 4 ausgebildetes Langloch 11 gesteckt. Die vier Langlöcher
11 in Fig. 2 liegen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene und verlaufen parallel zur
Drehachse 10 der Laufräder 2. Die Drehachsen 10 sind als Bolzen 12 ausgebildet, die
im oberen Bereich auf zwei Seiten 10a abgeflacht und in Nuten 11a geführt sind. Die
beiden abgeflachten Seiten 10a liegen parallel zueinander sowie parallel zur
Bolzenlängsrichtung. Die gewünschte Drehachsenposition ist innerhalb der beiden von
dem Langloch 11 definierten Endpositionen 13 einstellbar, und zwar jeweils durch
Festziehen einer Fixiermutter 14. Zur Bestimmung der jeweiligen Drehachsenposition
kann an jedem Langloch 11 zwischen den Endpositionen 13 auf einer Seite am
jeweiligen Holm 4 ein Maßband (nicht gezeigt) angeordnet werden.
In den Fig. 1 und 3 ist eine Lastaufhängung 15 gezeigt, die an der Oberseite der
Verbindungstraverse 5 gelenkig abgestützt ist. Hierzu weist die C-förmige
Lastaufhängung einen Kugelkopf 16 auf, der in einer komplementär dazu
ausgebildeten Kugelpfanne 17 (s. Fig. 1) gelenkig gelagert ist. Das untere Ende der
Lastaufhängung 15 ist auf seiner Innenseite mit einem drehbar gelagerten Gleitstück
17a versehen, das in eine Führungsnut 18 eingreift, die an der
Verbindungstraversenunterseite ausgebildet und quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet
ist.
Alternativ ist es aber auch möglich, dass Verbindungstraverse 5 und einer der Holme 4
einstückig ausgebildet sind. In diesem Falle ist bei der Montage lediglich ein Holm 4 an
dem L-förmigen Holm-Verbindungstraversen-Teil zu befestigen.
1
Unterflansch
1
a Fahrschiene
2
Laufrad
3
Steg
4
Holm
4
a Holmende
5
Verbindungstraverse
6
Nut
7
Vorsprung
8
Schraube
9
Führungsrolle
10
Drehachse
11
Langloch
12
Bolzen
13
Endposition
14
Fixiermutter
15
Lastaufhängung
16
Kugelkopf
17
Kugelpfanne
17
a Gleitstück
18
Führungsnut
19
vertikale Fläche
20
horizontale Fläche
Claims (17)
1. Fahrwerk, insbesondere für Hubwerke, das eine aus Flanschteilen (1) und
Stegteilen (3) bestehende Fahrschiene (1a) umfasst, auf deren Flanschteilen (1) sich
gegenüberliegende Laufräder (2) abstützen und an deren Flanschseiten sich beidseitig
vor und hinter jedem Laufrad (2) parallel zum Steg (3) mit ihren in Löchern befindlichen
Achsen (10) angeordnete Führungsrollen (9) abstützen, die wie auch die Laufräder (2)
in seitlichen, unterhalb der Fahrschiene (1a) verbundenen Holmen (4) drehgelagert
sind, die durch eine Verbindungstraverse (5) zueinander beabstandet sowie über diese
aneinander befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Holmenden (4a) beidseitig an der Verbindungstraverse 5 befestigt sind, wobei
die Seitenflächen der Verbindungstraverse (5) in Längsrichtung jeweils mit einer Nut
(6) versehen sind, in die jeweils ein am zugehörigen unteren Holmende (4a)
angeordneter komplementärer Vorsprung (7) formschlüssig eingreift, und dass der
Abstand der Achsen (10) zur Anpassung der Führungsrollen (9) an die Flanschbreite
unabhängig von den Laufrädern (2) veränderbar ist.
2. Fahrwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass oberhalb jeder Führungsrolle (9) ein in einer horizontalen Ebene angeordnetes,
sich quer zur Fahrtrichtung erstreckendes Langloch (11) vorgesehen ist, durch das die
vertikale Drehachse (10) der zugehörigen Führungsrolle (9) geführt ist.
3. Fahrwerk nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede Drehachsenposition innerhalb der beiden von der Länge des Langlochs (11)
definierten Endpositionen (13) fixierbar ist.
4. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede Drehachse (10) als beidseitig abgeflachter Bolzen (12) derart ausgebildet ist,
dass dessen größter Durchmesser größer als die Langlochbreite ist.
5. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass an jedem Langloch (11) zwischen den Endpositionen (13) ein Maßband zur
Bestimmung der jeweiligen Drehachsenposition angeordnet ist.
6. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Nut (6) in Fahrtrichtung ausgerichtet ist.
7. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Nut (6) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
8. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Holmenden (4a) mittels Schrauben (8) beidendig an der Verbindungstraverse
(5) befestigt sind.
9. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Holmenden (4a) mittels Spannhülsen beidendig an der Verbindungstraverse
(5) befestigt sind.
10. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenflächen der Verbindungstraverse (5) im Bereich vertikal unterhalb der
Auflage der Laufräder (2) angeordnet sind.
11. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Verbindungstraverse (5) eine Lastaufhängung (15) abgestützt ist.
12. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lastaufhängung (15) in einer auf der Verbindungstraversenoberseite (5)
ausgebildeten Kugelpfanne (17) gelenkig abgestützt ist.
13. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass das untere Ende der C-förmigen Lastaufhängung (15) mit einem drehbar
gelagerten Gleitstück (17a) versehen ist, das in einer an der
Verbindungstraversenunterseite angeordneten, quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten
Führungsnut (18) eingreift.
14. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass eines der Laufräder (2) direkt angetrieben ist.
15. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Holme (4) oberhalb der Auflagepunkte der Laufräder (2) auf den Flanschteilen
zum Steg (3) hin auskragend ausgebildet sind.
16. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Holme (4) ein nach oben offenes C bilden, das auf Höhe der Anlage
der Führungsrollen (9) an den Flanschteilen an seinen Innenseiten jeweils eine parallel
zur Laufrichtung ausgerichtete vertikale Fläche (19) aufweist.
17. Fahrwerk nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand der beiden Flächen (19) gleich der größten vorgesehenen
Flanschbreite des Unterflansches (1) ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEMAG CRANES & COMPONENTS GMBH, 58300 WETTER, DE |
|
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20141101 |