DE19714678A1 - Schieberunge - Google Patents

Schieberunge

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DE19714678A1 DE1997114678 DE19714678A DE19714678A1 DE 19714678 A1 DE19714678 A1 DE 19714678A1 DE 1997114678 DE1997114678 DE 1997114678 DE 19714678 A DE19714678 A DE 19714678A DE 19714678 A1 DE19714678 A1 DE 19714678A1
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Description

Die Erfindung betrifft die Aufbauten von Lkws, Sattelanhängern, Deichselanhängern, etc.
Neben den festen Aufbauten werden dabei häufig Planenaufbauten aus Gründen der Gewichtsreduzierung und des schnellen und einfachen Zugriffs auf die Ladung verwendet, wobei die tragenden Teile eines solchen Planenaufbaus im wesentlichen aus vertikal an den Ecken der Ladefläche aufragenden Eckposten bestehen, die durch entweder eine feste Dachkonstruktion oder lediglich im Dachbereich umlaufenden Dachpfosten, welche wiederum von einer Plane überspannt werden, verbunden sind.
Um die Standzeiten der LKW zu verringern, und hierzu insbesondere das Be- und Entladen zu beschleunigen, erfreuen sich Planenaufbauten mit an den Längsseiten angeordneter Schiebeplane großer Beliebtheit.
Dabei kann die Seitenfläche des LKW großflächig zum Be- und Entladen geöffnet werden, indem die seitliche Schiebeplane nach vorne und/oder hinten geschoben wird.
Um im geschlossenen Zustand die seitliche Schiebeplane zu stabilisieren und insbesondere auch den vom vorderen zum hinteren Eckpfosten durchgehenden Dachbalken zu stabilisieren, sind im Verlauf der Seiten des Aufbaus Rungen angeordnet, die vertikal zwischen dem Dachbalken und dem Chassis verlaufen.
Um die Seite des LKW-Aufbaus großflächig öffnen zu können, müssen auch diese Rungen entfernt werden können, wozu sogenannte Schieberungen bekannt sind.
Diese Schieberungen werden im geschlossenen Zustand des Aufbaus vertikal zwischen dem Dachbalken und dem Chassis, also insbesondere dem außen um das Chassis umlaufenden sogenannten Außenrahmenprofil, verspannt. Zum Öffnen der Seite des Aufbaus werden diese Schieberungen entspannt und seitlich entlang des Dachbalkens soweit verschoben, daß sie beim Be- und Entladen nicht stören. Im entspannten Zustand biegt sich der nun nicht mehr abgestützte Dachbalken entsprechend durch, und die Schieberungen hängen weiter nach unten als im verspannten Zustand. In der Regel hängen sie dabei neben dem Außenrahmenprofil seitlich herab. Die Größe der Durchbiegung des Dachbalkens hängt auch davon ab, ob Wasser oder Schnee auf dem Dach liegt.
Die Verspannung der Schieberungen erfolgt im geschlossenen Zustand des Aufbaus am unteren Ende formschlüssig, indem am unteren Ende der Runge ein verschwenkbarer Spannhebel angeordnet ist, und das freie Ende des Spannhebels in eine von entlang der Seite des LKWs mehrfach vorhandene spezielle Öffnung etc. eingesteckt und verspannt wird.
Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß die Schieberunge nur an definierten Positionen in Längsrichtung des Aufbaus eingesetzt und verspannt werden kann, und die entsprechenden formschlüssigen Aufnahmeöffnungen etc. ebenfalls diskret entlang des Chassis, etwa entlang des Außenrahmenprofiles, angeordnet werden müssen.
Dies hat den Nachteil, daß - was für eine optimale Belademöglichkeit und vor allem Möglichkeiten zum optimalen Verspannen der Ladung notwendig ist - beliebige Positionierung der Schieberungen nicht möglich ist und das Außenrahmenprofil nicht als kostengünstiges Strangpreßprofil herstellbar ist, sondern zumindest einer nachträglichen Bearbeitung, z. B. durch Einarbeiten der Aufnahmeöffnungen für das formschlüssige Verspannen der Schieberungen, bedarf.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, eine Schieberunge zu schaffen, die trotz einfacher und kostengünstiger Herstellung an jeder beliebigen Stelle in Längsrichtung des Aufbaus befestigbar und verspannbar ist.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Schieberunge so auszubilden, daß der zum Verspannen erforderliche Spannhebel einfach und zuverlässig und im verspannten Zustand innerhalb des Profils der Schieberunge aufgenommen montiert werden kann.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, daß der Außenrahmen mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllen soll, beispielsweise
  • - gute Reinigungsmöglichkeit des Außenrahmenprofiles, Aufnahme von unterschiedlichen Arten von Verzurrungshaken in der oberen T-Nut zum Verzurren der Ladung innerhalb des Aufbaus,
  • - durchgehender Anfahr-Schutz gegen Gabelstapler,
  • - Einhakkante für die Seitenplane und deren Spannen am äußersten Fahrzeugrand,
  • - seitliche Bodenbrettauflage, und
  • - Aufnahme von Arretierungsbohrungen zum Anbringen spezieller Ladungssicherungen, beispielsweise zum Einhaken von Keilen von längsaufliegenden Coils.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Um die Schieberungen an jeder beliebigen Längsposition festspannen zu können, wird der an der Schieberunge befestigte Spannhebel an einem Spannprofil verspannt, welches sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Aufbaus unverändert erstreckt.
Die Verschiebung und Verspannung an jedem beliebigen Punkt, und zwar in exakt vertikaler Ausrichtung der Schieberungen, wird dadurch erleichtert, daß der Spannhebel gegenüber der Runge um eine Achse verschwenkbar ist, welche parallel zur Längsrichtung liegt, insbesondere knapp oberhalb des Außen­ rahmenprofiles.
Wenn zusätzlich das Sicherungsprofil Bestandteil des Außenrahmenprofiles ist, ist auch die Herstellung des Aufbaus besonders kostengünstig.
Die Schieberunge soll im verspannten Zustand Drehmomente sowohl um die horizontale Längsrichtung als auch die horizontale Querrichtung aufnehmen können, und zusätzlich die Schieberunge möglichst spielfrei in vertikaler Richtung abstützen.
Zu diesem Zweck besteht das Spannprofil aus einer nach schräg oben außen offenen Rinne, in welche der gegenüber der Runge verschwenkte Spannhebel einführbar und durch Zurückschwenken in die mit der Runge fluchtende Lage verspannt werden kann.
Dabei weist das freie Ende des Spannhebels einerseits eine vertikale, gegen das Spannprofil gerichtete Fläche auf, als auch eine hiervon rechtwinklig zum Inneren des Fahrzeugaufbaus hinweisende, nach unten gerichtete Horizontalfläche.
Dieser Winkel muß beim Verschwenken des Spannhebels von der entspannten in die gespannte Lage auf die obere Außenkante, die in der Regel gerundet ist, des Sicherungsprofils, welche gleichzeitig die obere Außenkante des Außenrahmenprofiles ist, aufgelegt werden, da sich im entspannten Zustand die Schieberunge absenkt und damit die Horizontalfläche des Spannhebels in der Regel tiefer liegt als die horizontale Gegenfläche des Sicherungsprofils.
Da im gespannten Zustand der Spannhebel in seiner mit der Runge fluchtenden Lage durch eine Sicherungsklappe oder ähnliches insbesondere am oberen Ende gesichert ist, ist durch die horizontale Flächenpaarung bereits die vertikale Abstützung der Schieberunge gegeben. Ein horizontal seitliches Abrutschen nach außen ist dadurch verhindert, daß neben der bereits beschriebenen oberen vertikalen Flächenpaarung auch eine entgegengesetzt gerichtete, untere vertikale Flächenpaarung dies verhindert.
Zusätzlich wird das vertikale Abheben der Schieberunge nach oben durch die Erschütterungen im Fahrbetrieb dadurch verhindert, daß neben der beschriebenen horizontalen Flächenpaarung darunter eine Flächenpaarung schräg gerichteter Flächen auf der innen liegenden Seite des Spannhebels zwischen Spannhebel und Sicherungsprofil, die möglichst spielfrei gestaltet ist, dieses Abheben verhindert.
Dabei kann es sich insbesondere um eine S-förmige Kröpfung des Spannhebels an dessen untersten Ende handeln, deren nach außen gerichtete Kavität sich um eine entsprechende Positivform des Sicherungsprofils herum an legt.
Um eine derartige Schieberunge möglichst einfach und kostengünstig herstellen zu können, besteht die Schieberunge selbst aus einem speziellen Strangpreßprofil, welches mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllt: Das Profil besteht aus zwei parallel beabstandeten und über Querstege verbundene Platten, von denen die eine durchgeht und die andere im mittleren Bereich ausgespart, also zweiteilig ist.
Abgesehen davon ist das Profil ansonsten in beide Querschnittsrichtungen symmetrisch aufgebaut.
Durch das Weglassen der einen Platte im mittleren Bereich entsteht ein - im eingebauten Zustand der Runge - nach außen offener mittlerer Freiraum. In diesem Freiraum liegt der Spannhebel im gespannten Zustand und in diesem Freiraum ist auch die Schwenkachse des Spannhebels zum Verschwenken gegenüber der Runge angeordnet. Dieser mittlere Freiraum besitzt eine C-förmige Gestalt, da von den Seiten her die vordere Platte etwas nach innen ragt.
Da der Spannhebel im unteren Bereich der Runge angeordnet und schwenkbar gelagert ist, wird diese Lagerung dadurch realisiert, daß in diesen C-förmigen mittleren Freiraum des Profils der Schieberunge von unten her ein genau passendes U-Profil aus Stahl eingeschoben wird. Der die Schwenkachse des Schwenkhebels darstellende Bolzen ist dabei in den beiden gegenüberliegenden Schenkeln gelagert und zusammen mit dem Spannhebel dort bereits vormontiert.
Ebenso sind im oberen Ende dieses eingeschobenen Profils in den gegenüberliegenden Schenkeln fluchtende Bohrungen vorhanden, um dort eine Durchsteckachse für die Sicherung des oberen Endes des Spannhebels in der gespannten Position anzuordnen.
Das Einschubteil ist jedoch nur etwa in seinem mittleren Bereich U-förmig gestaltet, da der verbindende, mittlere Schenkel des U-Profiles nur in diesem mittleren Bereich, nicht jedoch in den sehr viel längeren oberen und unteren Endbereichen, vorhanden ist. Der mittlere, verbindende Schenkel des U-Profiles dient lediglich dem Verschrauben oder Vernieten mit der hinteren, durchgehenden Platte des Strangpreßprofiles der Schieberunge.
Um das Verschwenken des Spannhebels im Betrieb bis 140° nicht zu behindern, muß auch diese mittlere Platte im Bereich des mittleren Freiraumes der Schieberunge im unteren Teil, also unterhalb etwa der Schwenkachse des Spannhebels, entfernt werden. Damit das Profil dennoch in diesem unteren Bereich eine ausreichende Festigkeit beibehält, besteht das Profil außerhalb des mittigen Freiraumes - aufgrund beabstandeter, nebeneinander liegender Querstege - aus zwei links und rechts symmetrisch angeordneten geschlossenen Kastenprofilen, die auch bei entfernter mittlerer Platte eine hohe Stabilität gewährleisten.
Dabei befindet sich der äußere Quersteg des Kastenprofiles zurückversetzt gegenüber dem äußeren Rand des Profils der Schieberunge, so daß dadurch in den seitlichen Endbereichen zur Seite offene äußere Freiräume entstehen. In diesen Freiräumen werden Aluminiumwinkel so eingesetzt, daß der eine Schenkel des Winkels horizontal liegt. Diese Winkel, die auf unterschiedlichen Höhen in den beiden seitlichen Freiräumen jeder Schieberunge vorhanden sind, dienen dem Auflegen von Seitenbrettern, die von einer Schieberunge zur nächsten verlaufen, und den Aufbau etwas stabilisieren können, oder auch nur dem Abstützen von Ladung bzw. dem Befestigen von Ladungssicherungselementen dienen.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in Längsrichtung 10 betrachtete Spannhebel mit dem zugehörigen Spannprofil,
Fig. 2 in gleicher Blickrichtung die gesamte Schieberunge in verspannter sowie in teilentspannter und vollständig entspannter Position
Fig. 3 die Schieberunge in verspannter Position in Längsrichtung betrachtet, und
Fig. 4 die gleiche Schieberunge in der Seitenansicht,
Fig. 5 das Strangpreßprofil der Schieberunge, geschnitten an unter­ schiedlichen Stellen.
Die Fig. 2a bis 2c zeigen - in Längsrichtung, also in der Fahrtrichtung des LKW betrachtet - die Schieberunge im verspannten sowie im gelösten Zustand.
Dabei hängt die Schieberunge 1 über Rollen in einer Führungsschiene 24, die identisch mit oder angeordnet an dem ebenfalls längs verlaufenden Dachbalken des LKW-Aufbaus ist.
Im gespannten Zustand der Fig. 2a stützt die Schieberunge 1 über das Außenrahmenprofil 26 von unten her diese Führungsschiene 24 und damit den Dachbalken ab.
Im entspannten Zustand der Fig. 2b hängt die Schieberunge 1 mit ihrem Gesamtgewicht an dieser Führungsschiene 24, die sich daraufhin - in der Seitenansicht betrachtet - je nach Dachgewicht mehr oder weniger stark durchbiegt und somit bis auf die vorderen und hinteren Enden absenkt.
Der Spannhebel 2, dessen unteres, freies Ende 4 mit dem Spannprofil 20, welches Bestandteil des Außenrahmenprofiles 26 ist, verspannt wird, ist im unteren Ende der Schieberunge 1 um eine parallel zur Längsrichtung 10 oberhalb des Außenrahmenprofiles 26 verlaufende Hebelachse 3 schwenkbar gelagert.
Im verspannten Zustand fluchtet der Spannhebel 2 mit der Schieberunge, und der Bereich von der Hebelachse 3 nach oben befindet sich innerhalb des Profils der Schieberunge 1.
Die momentensteife Arretierung zwischen dem Spannhebel 2 und der Runge 1 wird über die Hebelachse 3 und die Hebelsicherungsklappe 16 erreicht.
Zum Entspannen wird das obere Handgriffende des Spannhebels 2 aus der Schieberunge 1 heraus nach außen geklappt, wodurch das untere freie Ende 4 des Spannhebels 2 nicht mehr mit dem Spannprofil 20 verspannt ist, sondern aus dessen Rinne 5 schräg nach oben außen herausragt, und in dieser Richtung auch vollständig aus der Rinne 5 herausgeführt werden kann, siehe Fig. 2b und 2c.
Wie die Fig. 2 zeigen, besteht der Spannhebel 4 dabei aus einem einstückigen Formteil, in welchem auch die Hebelachse 3 gelagert ist, an welchem ein oberer Fortsatz als Handgriffteil 2a mittels Verschrauben oder Vernieten befestigt ist.
Die einzelnen Funktionsflächen werden an der vergrößerten Darstellung der Fig. 1 erläutert.
Das freie Ende 4 des Spannhebels 2 erstreckt sich von der Hebelachse 3 aus im wesentlichen vertikal nach unten, und zwar etwas von der Hebelachse 3 aus nach außen versetzt.
Unterhalb der Hebelachse ist am freien Ende 4 eine Horizontalfläche 8 durch eine über dieser Fläche nach innen weisende Nase 21 des Spannhebels 2 ausgebildet, die an ihrem außen liegenden Ende in eine Vertikalfläche 27 übergeht.
Der untere Teil des freien Endes 4 ist S- bzw. C-förmig als Kröpfung 11 mit einer im wesentlichen horizontal nach außen gerichtet offenen Kavität 28 ausgeformt, wobei die Kröpfung 11 zum Ende hin einen abnehmenden Querschnitt aufweist.
Im verspannten Zustand liegt der untere Teil, also die Kröpfung 11 des unteren Endes 4, in der schräg nach oben offenen Rinne 5. Der von unten aufragende äußere Schenkel 29, der diese Rinne 5 bildet, weist dabei an seinem oberen Ende eine Verdickung 30 auf, so daß unterhalb der Verdickung in der Rinne 5 ein Hinterschnitt 14 entsteht, in welchen das Ende der Kröpfung 11 des Spannhebels 2 eingreift.
Die Verdickung 30 ist in ihrem Kopfbereich - zumindest auf der zur Rinne 5 hin gerichteten Seite - kreisförmig konvex ausgebildet. Das untere Teil 11 des freien Endes 4 ist in seiner Form im Bereich der Kavität 28 der Außenkontur der Verdickung 30 angepaßt.
Die Außenwölbung der Kröpfung 11 ist im wesentlichen halbkreisförmig gebogen.
Die Rinne 5 ist Bestandteil des Spannprofils 20, welches einstückig zusammen mit dem Außenrahmenprofil 26 ausgebildet ist. Vom oberen Ende der Rinne 5 aus erstreckt sich der umgebende Schenkel 31 vertikal nach oben und geht an seinem oberen Ende rechtwinklig gekröpft nach innen weiter, wodurch die plane Oberseite des Außenrahmenprofiles 26 gebildet wird.
Durch einen parallel darunter im Abstand horizontal liegenden weiteren Schenkel 32 ist es möglich, im Bereich zwischen den beiden Schenkeln 31 und 32 eine hinterschnittene T-Nut 18 auszubilden, deren nach oben gerichtete Öffnung 19 zum Einhaken von nicht dargestellten Lastsicherungsgurten an einer beliebigen Stelle dient.
Von der T-Nut 18 aus horizontal weiter nach innen besteht das Außenrahmenprofil 26 lediglich noch aus dem unteren der beiden Horizontalschenkel 32. Der Höhenabstand zu der Oberseite des oberen Schenkels 31 wird durch den dort angeordneten Bretterboden 22 der Ladefläche des LKW angefüllt.
Die vertikale Platte 33, die die vertikale, innere Begrenzung der Rinne 5 des Sicherungsprofils 20 bildet, setzt sich unterhalb der Rinne 5 fort, und geht in einen hiervon am unteren Ende rechtwinklig nach innen abstehenden horizontalen Schenkel 34 über. Ebenso verläuft ein Vertikalschenkel 35 von der äußeren Begrenzung, also von der Verdickung 30, der Rinne 5 nach unten. Zwischen diesem frei endenden vertikalen Schenkel 35 und der weiter innen liegenden Vertikalplatte 33 entsteht ein nach schräg unten außen offener unterer Freiraum 36, der zum Einhaken der Planenhaken 17 der Verschiebeplane als auch dem Einhaken von Verzurrungshaken dient.
Eine Abstützung der Runge und damit des Dachbalkens in vertikaler Richtung ist gegeben, indem - im verspannten Zustand der Fig. 1a, bzw. 2a - die Horizontalfläche 8 des Spannhebels 2 auf der entgegengerichteten, nach oben weisenden Gegenfläche 9 im äußeren Randbereich des Außenrahmenprofiles aufsitzt.
Ein vertikales Abheben nach oben wird verhindert, indem das unterste Ende der C-förmigen Kröpfung 11 des Spannhebels 2 unter die Verdickung 30 und damit in den Hinterschnitt 14 der Rinne 5 des Spannprofils 20 möglichst spielfrei eingreift.
Eine Verlagerung nach außen oder innen ist nicht möglich, da das freie Ende 4 mit seiner nach innen gerichteten Vertikalfläche 27 an der nach außen gerichteten oberen Vertikalfläche 6 des Außenrahmenprofiles 26 anliegt. Im unteren Bereich dagegen liegt an der nach außen offenen Kavität 28 der Kröpfung 11 die entsprechend gekrümmte Verdickung 30 an.
Das untere Ende der Kröpfung 11 hat in der verriegelten Position einen Freiraum innerhalb der Rinne 5, so daß eventuell in der Rinne 5 liegende Schmutzteile einer formschlüssigen Anlage der Kröpfung 11 an der unteren Vertikalfläche 7 der Verdickung 30 nicht im Wege stehen.
In Fig. 1b ist eine Alternativgestaltung des freien Endes 4 des Spannhebels 2 sowie des Spannprofils 20 und damit der Rinne 5 dargestellt. Dabei ist auf die Verdickung 30 an der äußeren Begrenzung der Rinne 5 verzichtet worden. Somit entsteht kein Hinterschnitt 14, in den das untere Ende der Kröpfung 11 eingreifen kann.
Bei der Lösung gemäß Fig. 1b wird das Abheben nach oben dadurch verhindert, daß die nach innen gerichtete Außenkontur des freien Endes 4 eine Schrägfläche 12' aufweist, entsprechend der schrägen Gegenfläche 13 am oberen Auslauf der Rinne 5.
Der vertikale Abstand zwischen der oberen Horizontalfläche 8 und dieser unteren Schrägfläche 11' ist dabei nur geringfügig größer als der Außenabstand zwischen der horizontalen Gegenfläche 9 des Außenrahmenprofiles und der unteren schrägen Gegenfläche 13', so daß hierdurch eine Fixierung in vertikaler Richtung gegeben ist.
Das untere Ende des freien Endes 4 ist annähernd kugelförmig verdickt und füllt den unteren Bereich der Rinne 5 möglichst paßgenau aus. Insgesamt weist das freie Ende 4 des Spannhebels 2 damit in ihrem mittleren Bereich einen Z-förmigen horizontalen Versatz auf.
Die Gestaltung der Schieberunge 1 ist den Fig. 3 bis 5 zu entnehmen, wobei die Schieberunge - in dem am Spannprofil 20 verspannten Zustand - in Fig. 3 in Längsrichtung betrachtet und in Fig. 4 quer zur Längsrichtung 10 betrachtet dargestellt ist.
Am oberen Ende der Runge sind zwei Böcke mit je zwei Einfach- oder Doppelrollenpaaren 64 über einen Adapter 74, der so breit ist wie die Breite der Schieberunge 1, befestigt. Die Halter mit den je zwei Doppelrollenpaaren mit Rollen 64 sind dabei über ein Gelenk 65 verschwenkbar um die Längsrichtung 10 gegenüber der Schieberunge 1 angeordnet.
Die Schieberunge selbst besteht im wesentlichen aus einem Strangpreßprofil 50, welches in der Darstellung der Fig. 5 in die Zeichenebene geklappt dargestellt ist, und zwar in der linken Hälfte geschnitten im Bereich eines der Auflagewinkel 65, auf welchen die (nicht dargestellten) Seitenbretter aufgelegt werden können, und in der rechten Hälfte geschnitten entlang der Hebelachse 3, über welche der Spannhebel 2 an der Schieberunge 1 befestigt ist.
Eine Hälfte des vollständigen Profils 50 ist dabei in der linken Bildhälfte dargestellt.
Während die in der Fig. 5 obere, im montierten Zustand bezüglich des LKW-Auf­ baus innere Platte 51 über die Breite des Profils durchgeht, ist die parallel hierzu liegende äußere Platte unterbrochen und liegt in zwei Teilplatten 52, 52' vor. In dem mittleren, unterbrochenen Bereich ist dadurch ein mittlerer Freiraum 58 gebildet, der eine C-förmige Innenkontur aufweist, indem die äußeren, in Fig. 5 unten liegenden, Teilplatten 52, 52' über die die seitliche Begrenzung des Freiraumes 58 bildenden inneren Querstege 53, 54 etwas nach innen vorspringen.
In diesem mittleren Freiraum 58 ist der Spannhebel 2, insbesondere dessen oberer Handgriffteil 2a, untergebracht.
In diesem mittleren Freiraum ist die Hebelachse 3 in Form eines Rundbolzens gelagert, indem der Bolzen 3, der durch den Spannhebel 2 hindurch gesteckt ist und seitlich über diesen hinausragt, mit seinen freien Enden in entsprechenden als Gleitlager dienenden Bohrungen zweier paralleler Seitenschenkel 66 gelagert ist, die in dem mittleren Freiraum 58 angeordnet sind. Diese beiden Schenkel 66 liegen hinter dem Vorsprung 72 der äußeren, unterbrochenen Platte 52, 52' und erstrecken sich im rechten Winkel hierzu paßgenau bis zur inneren, durchgehenden Platte 51. In der Höhe der Runge erstrecken sich diese Schenkel 66 von der Höhe der Hebelachse 3 bis knapp über die Höhe der Hebelsicherungsklappe 15 mit ihrer Achse 16, die ebenfalls mit Hilfe dieser Schenkel 66 an der Runge 1 befestigt ist.
Zu diesem Zweck sind die inneren Ecken des mittleren Freiraumes 58 scharfkantig rechtwinklig ausgebildet, um ein exakt hineinpassendes, an den Außenecken nicht gerundetes, Profil, beispielsweise die Seitenschenkel 66, paßgenau einschieben zu können.
Die Hebelsicherungsklappe 15 liegt dabei im mittleren Freiraum 58 des Profils 50, bzw. ragt aus diesem nach vorne etwas hervor, und ihre Achse 16 liegt parallel zu der Querebene 63 des Profils, ggf. etwas nach hinten versetzt.
Dadurch ist es möglich, das obere Ende des Spannhebels 2 knapp oberhalb der Achse 16 enden zu lassen, wobei der Überstand geringer sein muß als der Abstand der Frontfläche der Klappe 16 von deren Achse 16 in der Aufsicht, also in Blickrichtung der Fig. 5, betrachtet.
Denn der Handhebel 2 läßt sich nur nach vorne öffnen, wenn die Sicherungsklappe 15 vollständig, also um volle 90° oder mehr, hochgeklappt ist.
Die Schenkel 66 sind in ihrem mittleren Bereich über einen Verbindungsschenkel 67, welcher parallel und nahe an der inneren durchgehenden Platte 51 verläuft, zu einem U-Profil ergänzt und mittels dieses Verbindungsschenkels 67 über Verschraubung oder Vernietung an der durchgehenden Platte 51 der Schieberunge 1 fest verbunden.
Das aus den Seitenschenkel 66 und dem Verbindungsschenkel 67 erstellte Schweißteil besteht aus Stahl, so daß durch das Bewegen der Hebelachse 3 darin kein starker Verschleiß auftritt.
Die den mittleren Freiraum 58 seitlich begrenzenden inneren Querstege 53, 54, bilden zusammen mit den Platten 51, 52 bzw. 52' und einem weiter außen liegenden Quersteg 55, 56 jeweils eine linke und eine rechte Hohlkammer 57a, 57b. Diese Hohlkammer gewährleistet wegen ihres geschlossenen Profils eine hohe Stabilität auch des gesamten Strangpreßprofiles 50.
Deshalb ist es möglich, ohne zu starke Stabilitätseinbußen die durchgehende Platte 51 im unteren Endbereich der Schieberunge 1 durch eine Aussparung 68 zu entfernen, die in etwa dem gegenseitigen Abstand der beiden unterbrochenen Platten 52, 52' entspricht. Diese Aussparung 68 erstreckt sich vom unteren Ende der Schieberunge 1 bis über die Hebelachse 3 hinweg und wird zum Verschwenken des Handhebels 2 als Freiraum benötigt.
Am oberen Ende der Schieberunge 1 kann in dem C-förmigen Freiraum 58 ein Rechteckprofil teleskopartig, also verschiebbar, geführt werden. Dies ist z. B. bei einem Hubdach erforderlich. Die Schieberunge wird beim Anheben des Daches teleskopartig auseinandergezogen. Bei dieser Ausführung wird der Adapter 74 an dem teleskopartigen Rechteckprofil 73 befestigt.
Die äußeren Querstege 55, 56 liegen gegenüber den äußeren Enden der Platten 51, 52 nach innen versetzt, so daß sich hierdurch ein jeweils nach außen, zur Seite hin offener, U-förmiger Freiraum 59a, 59b ergibt.
In diesem Freiraum 59a, 59b sind auf unterschiedlichen, immer gleichen Höhen der Schieberunge 1 die in Fig. 4 nur an einem Beispiel eingezeichneten Auflager-Winkel 65 so angeordnet, daß der eine Schenkel des Winkels 65 horizontal verläuft und zum Auflegen der nicht dargestellten Seitenbretter, die zwischen den Rungen eingesteckt werden können, dient.
Der vertikale Schenkel des Winkels 65 liegt an der Innenseite beispielsweise der durchgehenden Platte 51 im äußeren Freiraum 59a an. Für die leichtere Montage des Winkels 65 ist der äußere Quersteg 55 in der Nähe der Platten 51, 52 jeweils so zweimal im 90°-Winkel, also Z-förmig, gekröpft, daß zwischen dem Absatz im Querschenkel 55 und der Innenseite der Platte 51 eine Nut 62 entsteht. Diese Nut 62 ist geringfügig breiter als die Wandstärke des vertikal anzuordnenden Schenkels des Winkels 65.
Da bei dem Winkel 65 der vertikale Schenkel seitlich über den horizontalen Schenkel so weit vorsteht, wie die Nut 62 tief ist, kann dieser vertikale Schenkel in die Nut 62 eingeschoben werden. Für eine zuverlässige Fixierung des aus dem gleichen Material wie das Strangpreßprofil 50, also in der Regel aus Aluminium, bestehenden Winkels 65 ist dann lediglich noch eine Verschweißung der äußeren Vertikalkante des vertikalen Schenkels des Winkels 65 mit der Innenseite der Platte 51 notwendig.
Bezugszeichenliste
1
Schieberunge
2
Spannhebel
2
a Handgriffteil
3
Hebelachse
4
freies Ende
5
Rinne
6
Mittelebene
7
untere Vertikalfläche
8
Horizontalfläche
9
horizontale Gegenfläche
10
Längsrichtung
11
,
11
' Kröpfung mit
12
,
12
' Schrägfläche
13
,
13
' schräge Gegenfläche
14
Hinterschnitt
15
Achse
16
Hebelsicherungsklappe
17
Planenhaken
18
T-Nut
19
Öffnung
20
Spannprofil
21
Nase
22
Bretterboden
23
Dachbalken
24
Führungsschiene
25
Längsschenkel
26
Außenrahmenprofil
27
Vertikalfläche
28
Kavität
29
Schenkel
30
Verdickung
31
Schenkel
32
Schenkel
33
Vertikalplatte
34
horizontaler Schenkel
35
vertikaler Schenkel
36
unterer Freiraum
50
Strangpreßprofil
51
innere durchgehende Platte
52
,
52
' äußere unterbrochene Platte
53
hinterer innerer Quersteg
54
rechter innerer Quersteg
55
hinterer äußerer Quersteg
56
rechter äußerer Quersteg
57
a, b Hohlräume
58
mittlerer Freiraum
59
a, b rechter äußerer Freiraum
60
Mittelebene
61
Kröpfung
62
Nut
63
Querebene
64
Rolle
65
Auflager-Winkel
66
Seitenschenkel
67
Verbindungsschenkel
68
Aussparung

Claims (25)

1. Schieberunge (1), insbesondere für einen LKW-Aufbau, mit einem Spannhebel (2) am unteren Ende der Schieberunge (1) zum Festspannen der Schieberunge (1) gegenüber dem Aufbau, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberunge (1) mittels des Spannhebels (2) in Längsrichtung (10) kraftschlüssig und gleichzeitig, in Vertikalrichtung sowie in der horizontalen Querrichtung kraftschlüssig gegenüber dem Aufbau verspannbar ist.
2. Schieberunge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (2) mit seinem von der Hebelachse (3) abstrebenden freien Ende (4) in eine in Längsrichtung (10) des Aufbaus verlaufende Rinne (5) eines Spannprofils (20) einführbar und zwischen zwei gegeneinander gerichteten, oberen (6) und unteren (7) Flächen, insbesondere Vertikalflächen verspannbar ist.
3. Schieberunge nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, da ß der Spannhebel (2) in seiner verspannten Lage mittels einer formschlüssigen Sicherung, insbesondere einer Hebelsicherungsklappe (15), gesichert werden kann.
4. Schieberunge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (2) um seine Hebelachse (3) schwenkbar an der Schieberunge (1) befestigt ist und die Hebelsicherungsklappe (15) schwenkbar an der Schieberunge (1) befestigt ist.
5. Schieberunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelachse (3) horizontal und parallel zum Sicherungsprofil (20) verläuft.
6. Schieberunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberunge (1) entlang des Dachbalkens des Aufbaus in Längsrichtung (10) stufenlos verschiebbar sind.
7. Schieberunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannprofil (20) mit der Rinne (5) sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Aufbaus erstreckt.
8. Schieberunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelachse (3) sich im verspannten Zustand oberhalb des Spannprofils (20) befindet.
9. Schieberunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (5) eine nach schräg oben außen gerichtete Öffnung aufweist.
10. Schieberunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannprofil (20) integraler Bestandteil des Außenrahmenprofiles des LKW ist.
11. Schieberunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrahmenprofil (26) einen vom Spannprofil (20) aus frei nach unten abrangenden Längsschenkel (25) zum Einhaken der Planenhaken aufweisen.
12. Schieberunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (4) eine nach unten gerichtete Horizontalfläche (8), vorzugsweise nahe an der Hebelachse (3), aufweist.
13. Schieberunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsprofil (20) oberhalb der oberen Vertikalfläche (6) eine horizontale Gegenfläche zum Zusammenwirken mit der Horizontalfläche (8) des Spannhebels (2) aufweist.
14. Schieberunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Horizontalfläche (8) eine - in Längsrichtung betrachtet - seitliche Kröpfung (11, 11') mit einer Schrägfläche (12) aufweist, die sich in horizontaler Richtung gegen eine schräge Gegenfläche (13), welche am Spannprofil (20) ausgebildet ist, abstützt.
15. Schieberunge nach Anspruch 13 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Gegenfläche (9) des Spannprofils (20) der äußere Rand der Oberseite des Außenrahmenprofiles (26) ist.
16. Schieberunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberseite des Außenrahmenprofiles (26) vom Rand nach innen versetzt die Öffnung (19) einer in Längsrichtung (10) verlaufenden T-Nut (18) angeordnet ist und der Abstand zwischen der Öffnung (19) und dem äußeren Rand des Außenrahmenprofiles (26) die horizontale Gegenfläche (9) darstellt, während der vertikale äußere Rand des Außenrahmenprofiles (26) im oberen Bereich die obere Vertikalfläche (6) darstellt.
17. Schieberunge nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß im verspannten Zustand der Spannhebel (2) mit der Schieberunge (1) fluchtet und insbesondere innerhalb des Querschnittes der Schieberunge (1) aufgenommen ist.
18. Schieberunge nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberunge (1) aus einem Strangpreßprofil, insbesondere aus Aluminium, besteht, welcher in Seitenansicht betrachtet in der Mitte einen mittleren Freiraum (58) aufweist, in welchem im gespannten Zustand der Spannhebel (2) untergebracht ist.
19. Schieberunge nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangpreßprofil (50) eine innere, durchgehende Platte (51) und eine hierzu parallele äußere, unterbrochene Platte (52) aufweist, welche durch wenigstens zwei Querstege einstückig miteinander verbunden sind.
20. Schieberunge nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und äußere Platte (51, 52) durch linke und rechte, innere Querstege (53, 54) miteinander verbunden sind, welche die seitliche Begrenzung des mittleren Freiraums (58) darstellen, und die äußere, unterbrochene Platte (52, 52') über die inneren Querstege (53, 54) zur Mittelebene des Profils hin etwas vorspringt.
21. Schieberunge nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangpreßprofil (50) symmetrisch zu seiner Mittelebene (6), welche lotrecht zu den inneren und äußeren Platten (51, 52) verläuft, ausgebildet ist.
22. Schieberunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der inneren Querstege (53, 54), vom äußeren Rand nach innen versetzt äußere Querstege (55, 56) die Platten (51, 52) einstückig verbinden, wodurch zwischen den inneren und äußeren Querstegen (53, 55 bzw. 54, 56) ein linker bzw. rechter, geschlossener Hohlraum (57a, 57b) und außerhalb der äußeren Querstege (55, 56) ein zur Seite hin offener linker bzw. rechter äußerer Freiraum (59a, 59b).
23. Schieberunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Quersteg (55, 56) wenigstens in der Nähe der inneren, durchgehenden Platte (51) eine Z-förmige, doppelte, jeweils rechtwinklige, Kröpfung (61) aufweist, wodurch eine auf der Außenseite der inneren Platte (51) angeordnete, zur Seite hin offene Nut (62) im äußeren Freiraum (59a, b) entsteht.
24. Schieberunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangpreßprofil (50) hinsichtlich der außerhalb des mittleren Freiraumes (58) liegenden Bereiche symmetrisch zur Querebene (63), die im rechten Winkel zur Mittelebene (6) und parallel zur Längserstreckung des Strangpreßprofiles (50) verläuft, symmetrisch ausgebildet ist.
25. Schieberunge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Freiraum (58) des Strangpreßprofiles (50) im oberen Endbereich der Schieberunge (1) ein Teleskopteil (73), insbesondere ein Viereckprofil, verschiebbar aufgenommen ist, welches insbesondere die Rollen zur Führung gegenüber dem Dachbalken trägt.
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