DE722718C - Radachse fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Radachse fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE722718C
DE722718C DEH155421D DEH0155421D DE722718C DE 722718 C DE722718 C DE 722718C DE H155421 D DEH155421 D DE H155421D DE H0155421 D DEH0155421 D DE H0155421D DE 722718 C DE722718 C DE 722718C
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DE
Germany
Prior art keywords
axle
steering pin
pin
steering
motor vehicles
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Expired
Application number
DEH155421D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hasselgruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DEH155421D priority Critical patent/DE722718C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B35/00Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
    • B60B35/02Dead axles, i.e. not transmitting torque
    • B60B35/08Dead axles, i.e. not transmitting torque of closed hollow section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Radachse für Kraftfahrzeuge Die Erfindung löst die Aufgabe, Radachsen für Kraftahrzeuge von hoher Festigkeit und geringem Gewicht aus Blech U-förmigen oder hutförmigen Querschnittes zu pressen, die unten durch einen Blechstreifen abgeschlossen sind und deren Enden die Lenkzapfen aufnehmen. Besondere Schwierigkeiten waren in der Befestigung des Lenkbolzens zu überwinden, zumal der Raum an dieser Stelle beschränkt ist.
  • Die Erfindung besteht in der gleichzeitigen Anwendung folgender zum Teil bekannter Merkmale: . a) Der Achskörper weist ,an seinen Enden einen wannenförmigen Abschluß auf.
  • b) Der wannenförmige Abschluß des Achskörpers ist mit .eingepreßten Stirn- und Seitenwänden zur-Bildung einer halbzylindrischen Führungswand für den Lenkzapfen versehen. c) Zur Sicherung und Einspannung des Lenkzapfens ist ein quer liegender, den Zapfen teilweise durchdringender Bolzen vorgesehen, der die Seitenführungswände zusarnmenpreßt.
  • Eine solche Achse kann als Träger gleicher Festigkeit und daher mit geringem Gewicht und bester Werkstoffausnutzung hergestellt werden. Beim Anspannen des Bolzens, der auch durch einen Keil versetzt werden kann, wird der Lenkzapfen zugleich gegen die halbzylindrische Führungswand gedrückt und dadurch mit Sicherheit festgehalten. Da der Lenkzapfen mit genauer Passung in den Achskörper eingesetzt und daher nötigenfalls auch später herausgenommen werden kann, ist eine teure Teilung der Lagerstellen des Achsschenkels nicht notwendig.
  • Es ist bereits bekannt, Träger von Fahrzeugrahmen mit U-förmigen Querschnitten auszubilden. Nach einem bekannten Vorschlag ist einte Lenkachse aus einem Rohr hergestellt, wobei die gegabelten Enden um den Lenkzapfen oder eine Führungshülse für den Lenkzapfen herumgebogen und untereinander und mit dem Lenkzapfen bzw. der Hülse verschweißt werden können. Bei einer Verschweißung der Achse mit dem Lenkzapfen selbst ist eine Teilung der Lagerstellen erforderlich. Wird dagegen eine besondere Führungshülse mit der Achse verbunden, so wird dadurch die Ausführung verteuert. Verzichtet man überhaupt auf eine Schweißverbindung an den Enden des Achskörpers, so ist damit zu rechnen, daß im Betrieb auftretende Stöße die zusammengebogenen Enden lösen. Im übrigen bildet die aus einem Rohr hergestellte Achse nicht annähernd einen Träger gleicher Festigkeit, zumal das Rohr an den Stellen der Federauflage auf einen rechteckigen Querschnitt gepreßt werden soll.
  • Schließlich ist es auch bereits bekannt, den Lenkzapfenbolzen durch Verwendung eines quer zum Lenkzapfenbolzen liegenden, ihn teilweise durchdringenden Bolzens gegen Herausrutschen zu sichern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Achse, Abb.2 eine Draufsicht, Abb. 3 einen - Querschnitt nach der Linie III-III der Abb. i, Abb. 4. einen Schnitt nach der Linie IV- IV der Abb. 2 -in vergrößertem Maßstabe und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Abb.2 in vergrößertem Maßstabe.
  • Die Achse besteht aus dem wannenförmigen, aus einem Blechstück vo.rgepreßten Hauptteil i und dem den Hauptteil nach unten abschließenden Blech 2. Der den U-förmigen Querschnitt der Radachse abschließende Blechstreifen kann durch Schweißen (beispielsweise Punktschweißen der zusammenliegenden Ränder), Nieten, Umbördeln oder auch durch mehrere dieser Maßnahmen mit dem Achskörper verbunden werden. In _ der Mitte verläuft der Querschnitt, wie in Abb.3 dargestellt, gleichmäßig. Im Befestigungsbereich der nicht dargestellten Federpakete verbreitert sich die Achse, steigt daraufhin nach beiden Seiten in üblicher Weise an und weist an ihren- äußeren Enden schließlich eine Neigung auf, die derjenigen der Lenkbolzen 3 entspricht. Die obere Wand 4 des Teils i ist im wesentlichen, zum mindesten aber im Befestigungsbereich der Federpakete eben. Das gleiche gilt für die senkrechten Wände 5, deren untere Ränder 6 nach außen umgebogen sind. An ihnen ist das Abschlußblech 2 durch Umbördeln befestigt. An den äußeren Enden der Achse würde dieser Rand zu viel Platz beanspruchen. Aus diesem Grunde sind die senkrechten Wände 5 hier auf eine gewisse Länge und einen Teil der Achshöhe in einem Arbeitsgang nach innen eingedrückt, so daß ein nach innen,, vorgeschobener Mantel 7 und einentsprechend weiter innen liegender Rand 8 zur Verbindung mit dem Blechstreifen 2 gebildet wird, wodurch diese besonders beanspruchte Stelle eine hohe Festigkeit aufweist. Der Mantel 7 ist so angeordnet, daß er mit den öffnunge.n g, i o für den Lenkbolzen 3 gleichachsig liegt. Er setzt sich in Richtung von den Achsenden zur Achsmitte noch ein Stück in dem gleichen, dem Durchmesser des Lenkbolzens 3 entsprechenden Abstand fort, so daß eine Klemmschraube i i, 12 durch besonders hierfür 'vorgesehene Bohrungen 13, 14 hindurchgesteckt und angezogen werden kann. Die Klemmschraube i i, 12 ist vorzugsweise konisch ausgebildet, so daß sie beim Anziehen den Lenkbolzen 3 gegen die Wand 7 anpreßt und ragt außerdem in eine Ausnehmu!ng 15 des Lenkbolzens 3 hinein, so daß dieser gegen Längsverschiebung gesichert ist. Die Einbördelungen 16 und 17 der Blechwände 4 und 2 werden zusammen mit der nach innen eingedrückten Wand 7 bearbeitet. Die Löcher 18 in den Rändern 6 dien°n zur Befestigung der Federpakete.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Radachse für Kraftfahrzeuge mit aus Blech U-förmigen Querschnittes gepreßtem, unten durch einen Blechstreifen abgeschlossenem Achskörper, dessen Enden die Lenkzapfen aufnehmen, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender zum Teil bekannter Merkmale: a) Der Achskörper (i) weist an seinen Enden einen wannenförmigen Abschiuß auf. b) Der wannenförmige Abschluß des Achskörpers (i) ist mit eingepreßten Stirn- und Seitenwänden (5, 7) zur Bildung einer halbzylindrischen Führungswand für den Lenkzapfen (3) versehen. c) Zur Sicherung und Einspannung des Lenkzapfens (3) ist .ein quer liegender, den Zapfen teilweise durchdringender Bolzen (i i) vorgesehen, der die Seitenführungswände (5) zusammenpreßt.
DEH155421D 1938-04-08 1938-04-08 Radachse fuer Kraftfahrzeuge Expired DE722718C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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