DE521367C - Spurhalter - Google Patents

Spurhalter

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DE521367C
DE521367C DEM99079D DEM0099079D DE521367C DE 521367 C DE521367 C DE 521367C DE M99079 D DEM99079 D DE M99079D DE M0099079 D DEM0099079 D DE M0099079D DE 521367 C DE521367 C DE 521367C
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wedge
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piece
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/16Distance keepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spurhalter Die Erfindung bezieht sich auf Spurhalter, bei welchen die Schienenfußoberseite und -unterseite beiderseits klauenförmig erfassende Klemmstücke durch Keilwirkung mittels einer die Klauenstücke durchsetzenden Spannstange auf den Schienenfuß aufgepreßt werden.
  • Es sind bereits derartige Spurhalter bekannt. Bei diesen werden die Keilhülsen, die die Keilstücke umfassen, bei der Verriegelung auf der Spannstange verschoben.- Infolge der Schrägschnittfläche zwischen dem Keilstück und dem Klemmstück muß die Keilhülse neben der Längsbewegung noch eine senkrechte Bewegung ausführen, so daß die Keilhülse .auf der Schraubmutter gleitet, wodurch bei der Verriegelung große Reibungskräfte überwunden werden müssen und keine besonders starke Klemmwirkung erzielt wird.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung. Ihr Wesen besteht darin, daß beiderseits des Schienenfußes je ein in einer Aussparung des Klemmstückes einsetzbares Keilstück angeordnet ist, welches eine engere Durchlaßöffnung für die Spannstange aufweist als das zugehörige Klemmstück. Durch auf dem Gewinde der Spannstange aufgeschraubte Muttern werden die Keilstücke gegen die Klemmstücke angepreßt. In der Spannstellung -liegt der klauenförmige Teil des Klemmstückes gleichfalls an der Kante des Schienenfußes an, wodurch die Keilstücke die Unterseite des Schienenfußes mit ihrer flachen Oberfläche erfassen. Auf der Zeichnung ist Abb. i die eine Seitenansicht einer Verbindung der beiden Schienen eines Gleises, Abb. a ein Längsschnitt durch eines der in Abb. i gezeichneten Schienenklemmstücke. -Zwischen den zwei parallelen Schienen i und 2 und unterhalb derselben erstreckt sich eine Zugstange 3, die über die äußeren Ränder der Schienen hinausreicht. Die Enden der Zugstange sind bei q. mit Gewinde versehen, und zwar bis zu einer Stelle weit innerhalb der Schienen, um die Aufbringung der Klemmkörper 5 und der Keilstücke 6 auf beiden Seiten des Flußflansches jeder Schiene zu ermöglichen.
  • Jedes Keilstück 6 besteht aus einem länglichen Klotz mit Greifflächen 8, 9 und i o. Ein Stück der Fläche io greift unter den Schienenfuß. Das eine Ende des Keilstückes ist geneigt, um -eine Tragfläche i i zu bilden, die mit der entsprechenden Fläche des Klemmkörpers zusammenwirkt, um die zum Einklemmen der Schienen notwendige Einstellung dieser Körper zu ermöglichen. Das andere Ende des Keilstückes ist bei i 2 abgesetzt und besitzt zweckmäßig quadratischen Querschnitt, um Ansätze einer Sperrscheibe aufzunehmen. Das Keilstück 6 weist für die Spannstange eine Durchlaßöffnung auf, die ein wenig weiter ist als -die Spange. dick" um die freie, leichte Beweglichkeit der Spange innerhalb des Keilstückes zu sichern.
  • Jeder Klemmkörper 5 besteht aus einem Gußstück, von dem das eine Ende und ein Stück des Bodens weggeschnitten ist, um eine Öffnung i q. zur Aufnähme des Keilstückes 6 zu bilden. Das obere Stück ist zweckmäßig hakenförmig und besitzt an seinem äußeren Rande 16 sowie an dessen Seiten 17 Lagerflächen, um die Oberseite des Schienenfußes zu erfassen und ihn festzuklemmen. Die Lücke zwischen dem Rand 16 des Hakenstückes des Klemmkörpers und dem Rand 15 des Klemmkörpers reicht aus, um den Fuß, der festzuklemmenden Schiene aufzunehmen. Das Ende, das dem Ende mit der Öffnung r¢ gegenüberliegt, ist mit einer lotrechten Wandfläche 18 versehen. Von einer Stelle nahe der Öffnung i q. ab erstreckt sich die Unterfläche i9 unter einem schiefen Winkel nach oben, wie bei. 20 gezeichnet, und bildet eine mit der Tragfläche i i zusammenwirkende Fläche, um Schienen von verschiedenen Abmessungen festzuklemmen. Um die Einstellung zu ermöglichen, ist der Klemmkörper mit einer Öffnung 21 versehen, die beträchtlich weiter ist als der Durchmesser der von der lotrechten Wandfläche bis zur geneigten Fläche 2o sich erstreckenden Spannstange. Daher verursacht nach dem' Aufstecken der Klemmkörper und der Keilstücke auf die Spannstange der auf die Keilstücke ausgeübte Druck eine Längsverschiebung der schiefen Ebenen i i und 2o gegeneinander; die Spannstange vermag der Bewegung der Keilstücke frei zu folgen, weil die Öffnung 21 weiter ,ist als die Öffnung 13. Die das weggeschnittene Stück i 5 nach hinten begrenzende lotrechte Wand 22 erfaßt, wenn, die Bestandteile .sich in der Klemmstellung befinden, die Kante des Schienenfußes.
  • Um die Verbindung auf die beiden zusammengehörigen Schienen zu bringen, werden zuerst die Muttern 23 auf die Gewindestücke der Spannstange geschraubt. Dann wird der innere Satz der Keilstücke auf die Stange gesteckt, worauf die inneren Sätze der Klemmvorrichtungen lose gegenüber dem inneren Schienenflansch eingestellt werden. Hierauf werden die .äußeren Sätze der Klemmkörper und der Keilstücke .auf die Stange gebracht und an die äußeren Flansche der Schienen durch Muttern 2q. eingestellt. Durch Festziehen der Muttern 2q, werden die Schienen seitlich auf der Innenseite auf die geforderte Spurweite eingestellt. Alsdann werden die Muttern 23 festgezogen, bis die Tragflächen der Keilstücke genügend gegen die Tragflächen der Klemmkörper angepreßt sind, um die Keilstücke in feste Verbindung mit den Ünterflächen der Schienenfüße und die Klemmkörper in Eingriff- mit der Oberseite und der Kante des Schienenfußes zu bringen. Somit wird der Schienenfuß oben an den Kanten von den Klemmkörpern und an der Unterfläche von den Keilstücken. festgehalten.
  • Zusammen mit den Muttern 23 und 24 wird eine Sperrscheibe benutzt, um unbeabsichtigte Verstellung derselben zu verhüten. Eine solche Scheibe kann auch aus biegsamem Stahl angefertigt werden und enthält einen Ring 25 mit rechtwinklig umgebogenen Ansatzlappen 26, die an einander gegenüberliegenden Seitenflächen der benachbarten Mutter 23 angedrückt sind und mit entgegengesetzt umgebogenen Ansatzlappen 27 an einander gegenüberliegenden Flächen des auf vierkantigen Querschnitt verkleinerten Stückes 12 des benachbarten Keilstückes anliegen. Auf diese Weise werden die Muttern gegen Drehung gesichert und die Klemmkörper, die Keile und die Spannstange gegenüber jeder Möglichkeit von zufälliger Verschiebung in der festen Lage mit Bezug auf die Schienen erhalten.
  • Die beschriebene Schienenverbindun,- ist insofern allgemein verwendbar, als sie auf Schienen von verschiedenen Abmessungen ohne bauliche - Abänderung eingestellt werden kann. Die Schienen werden nach Art eines Schraubstockes wirksam festgeklemmt und in fester Seitenlage gegeneinander verbunden, so daß jede Verschiebung und ein Umschlagen der Schienen unmöglich sind. Die Verbindung ist kräftig und dauerhaft, billig herzustellen und umfaßt eine Kleinstzahl von Bestandteilen, die leicht zusammenzufügen sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spurhalter, bei welchen die Schienenfußoberseite oder -unterseite beiderseits klauenförrnig erfassende Klemmstücke durch Keilwirkung mittels einer . die Klemmstücke durchsetzenden Spannstange ,auf den Schienenfuß aufgepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Schienenfußes _je ein in eine Aussparung (14) des Klemmstückes (g) einsetzbares Keilstück (6) angeordnet- ist, welches eine Gengere Durchlaßöffnung (13) für die Spannstange (3) aufweist als das zugehörige Klemmstück (5).
  2. 2. Spurhalter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch auf dem Gewinde der Spannstange (3) aufgeschraubte die Keil- MtkLIN. G$uRUCKT IN DER REICHSDKUCkERti stücke (6) gegen die Klemmstücke (5 ) anpressende Muttern (z3).
  3. 3. Spurhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der klauenfärmige Teil (15, 16, 17) des Klemmstückes (5) in Spannstellung auch an der Kante des Schienenfußes anliegt, während die Keilstücke (6) mit einer die Unterseite des Schienenfußes erfassenden flachen Oberseite (i o) versehen sind.
DEM99079D 1926-04-14 1927-04-02 Spurhalter Expired DE521367C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US521367XA 1926-04-14 1926-04-14

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ID=21975713

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DEM99079D Expired DE521367C (de) 1926-04-14 1927-04-02 Spurhalter

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