DE592466C - Klammer zum Verbinden von sich kreuzenden Pflanzenstaeben - Google Patents
Klammer zum Verbinden von sich kreuzenden PflanzenstaebenInfo
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- DE592466C DE592466C DER81939D DER0081939D DE592466C DE 592466 C DE592466 C DE 592466C DE R81939 D DER81939 D DE R81939D DE R0081939 D DER0081939 D DE R0081939D DE 592466 C DE592466 C DE 592466C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G17/00—Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
- A01G17/04—Supports for hops, vines, or trees
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Botany (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Klammer zum Verbinden von sich kreuzenden Pflanzenstäben
in Gartenbaubetrieben.
Derartige Verbindungsklammern, die aus·
durch ein Mittelteil verbundenen Schenkeln, an deren Enden Ösen angebracht sind, bestehen,
sind bekannt. Sie besitzen jedoch den Nachteil, ■daß ein sicheres, festes Anliegen an dem Verbindungsstab
nicht möglich ist.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß der Mittelteil der Verbindungsklammer nach außen gekrümmt ist. Durch
diese Krümmung des Mittelteiles wird ein festes und sicheres Anliegen mit dem Verbindungsstab
erzielt. Die Ausbildung der Außenkrümmung kann in beliebiger, der Gestalt des Verbindungsstabes entsprechender Form erfolgen, also beispielsweise
halbrund oder spitzwinklig.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, die Verbindungsklammer so zu formen, daß die beiden Schenkel in nahezu gleicher Richtung verlaufen, wobei sie durch Knicke von etwa 90° in den gekrümmten Mittelteil übergehen. Um' der Klammer eine erhöhte Federwirkung zu geben, kann das Abknicken der Schenkel in der Weise erfolgen, daß sie einen stumpfen Winkel bilden. Die Ösen können im Gleich- oder Gegensinne gebogen sein. ■-■·■
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, die Verbindungsklammer so zu formen, daß die beiden Schenkel in nahezu gleicher Richtung verlaufen, wobei sie durch Knicke von etwa 90° in den gekrümmten Mittelteil übergehen. Um' der Klammer eine erhöhte Federwirkung zu geben, kann das Abknicken der Schenkel in der Weise erfolgen, daß sie einen stumpfen Winkel bilden. Die Ösen können im Gleich- oder Gegensinne gebogen sein. ■-■·■
Durch eine so ausgebildete Klammer kann gemäß der Erfindung die Verbindung von sich
in einem Winkel von etwa 90 ° kreuzenden Stäben, beispielsweise auch eines Stabes, der
mit einem gespannten Längsdraht durch eine Klammer verbunden ist, in der Weise erfolgen,
daß der gekrümmte Mittelteil den Stab teilweise umfaßt und -die Ösen der beiden Schenkel den
Längsdraht im Gleich- oder Gegensinne umgreifen.
Bei Verbindungen von sich kreuzenden Stäben, bei denen in dem von den Stabenden
gebildeten Winkel ein gespannter Längsdraht angeordnet ist, wird der Erfindungsgegenstand
in der Weise verwendet, daß die Ösen zweier Verbindungsklammern die Stäbe zu .beiden
Seiten des Scheitelpunktes des von ihnen gebildeten Winkels umgreifen und mit ihrem gekrümmten
Mittelteil den im oberen Stabwinkel liegenden Längsdraht umschließen.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand an einigen Ausführungsbeispielen erläutert.
Abb. ι und 2 zeigen zwei verschiedene Ausbildungsformen
der Verbindungsklammer.
Abb. 3 und 4 zeigen eine Anwendungsart in Ansicht und Draufsicht.
Abb. 5 und 6 zeigen ein weiteres Anwendungsbeispiel in Ansicht und Draufsicht.
Die Verbindungsklammer besteht aus dem gekrümmten Mittelteil i, der in die Schenkel 2
übergeht. Die Enden dieser Schenkel sind im Gleich- oder Gegensinne zueinander zu ösen 3.
gebogen. Die Schenkel 2 sind etwa rechtwinklig von dem gekrümmten Mittelteil abgeknickt und
laufen so in nahezu gleicher Richtung. Sie bilden jedoch dabei vorteilhaft einen stumpfen Winkel,
um der Klammer eine erhöhte Federwirkung zu
ίο geben. Die Abb. 3 und 4 zeigen diese Klammer
bei der Verbindung eines Stabes, der mit einem gespannten Längsdraht einen etwa rechten
Winkel bildet. Der gekrümmte Mittelteil 1 der Klammer umfaßt den Stab 5, während die an
den Enden der Schenkeln im Gleich- oder
Gegensinne gebogenen, offenen Ösen 3 den gespannten Längsdraht 4 umgreifen. Die Schenkel
kommen dabei in die-Strecklage, wodurch infolge der Federwirkung eine sichere Verbindung
zwischen Stab 5 und Längsdraht 4 geschaffen ist. In den Abb. 1, 3 und 4 ist der gekrümmte
Teil ι für die Verwendung der Klammer
bei runden Stäben ausgebildet, während die Klammer nach Abb. 2 gemäß der Form ihres
Mittelteiles 1 für prismatische Stäbe Verwendung
finden kann.
Die Abb. 5 und 6 veranschaulichen die Verwendung der Verbindungsklammer bei zwei sich
kreuzenden Stäben und einem gespannten Längsdraht. Die Ösen 3 zweier Klammern umgreifendie
Stäbe 5 zu beiden Seiten des Scheitelpunktes des von ihnen gebildeten Winkels und
umschließen mit ihrem gebrummten Mittelteil 1 den im oberen Stabwinkel liegenden Längsdraht
4.
Unwesentlich für den Erfindungsgedanken ist es, welchen Querschnitt die zu verbindenden
Stäbe besitzen.
Claims (4)
- Patentansprüche: 'ι. Klammer zum Verbinden von sich kreuzenden Pfianzenstäben in Gartenbaubetrieben, deren durch ein Mittelteil verbundene Schenkel ösen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil nach außen gekrümmt ist.
- 2. Verbindungsklammernach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel in nahezu gleicher Richtung laufen, wobei sie durch Knicke von etwa 90 ° in den gekrümmten Mittelteil übergehen.
- 3. Verbindungsklammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abknicken der Schenkel in der Weise erfolgt, daß sie einen stumpfen Winkel bilden, zum Zwecke, der Klammer eine erhöhte Federwirkung zu geben.
- 4. Verbindungsklammer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen im Gleich- oder Gegensinne gebogen sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER81939D DE592466C (de) | 1931-06-19 | 1931-06-19 | Klammer zum Verbinden von sich kreuzenden Pflanzenstaeben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER81939D DE592466C (de) | 1931-06-19 | 1931-06-19 | Klammer zum Verbinden von sich kreuzenden Pflanzenstaeben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE592466C true DE592466C (de) | 1934-02-09 |
Family
ID=7416620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER81939D Expired DE592466C (de) | 1931-06-19 | 1931-06-19 | Klammer zum Verbinden von sich kreuzenden Pflanzenstaeben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE592466C (de) |
-
1931
- 1931-06-19 DE DER81939D patent/DE592466C/de not_active Expired
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