DE202010008584U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Zierschleifen - Google Patents

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    • D04DTRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Vorrichtung zur Herstellung von Zierschleifen mit auf einer Grundplatte (10) angeordneten Positionierungsmitteln (12) für ein Schleifenband (14) und ein aus Schnur oder Draht bestehendes Bindematerial (16), wobei die Positionierungsmittel (12) aus zwei hintereinander angeordneten, symmetrischen Paaren (24, 24') portalartiger Federbügel (18) mit vertikal von der Grundplatte (10) abstehenden Schenkeln (20) bestehen und in jedem der beiden parallel zueinander angeordneten Paare (24, 24') die beiden Federbügel (18) in einer Vertikalebene liegen, in der sich die einander benachbarten, inneren Schenkel (20) berühren, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Grundplatte (10) ein quaderförmiges Aufsatzelement (28) aufgesetzt ist, das eine schlitzförmige Öffnung (32) hat, durch die sich die beiden Paare (24, 24') der Federbügel (18) hindurch erstrecken.

Description

  • Der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Zierschleifen mit auf einer Grundplatte angeordneten Positionierungsmitteln für ein Schleifenband und ein aus Schnur oder Draht bestehendes Bindematerial, wobei die Positionierungsmittel aus zwei hintereinander angeordneten, symmetrischen Paaren portalartiger Federbügel mit vertikal von der Grundplatte abstehenden Schenkeln bestehen und in jedem der beiden parallel zueinander angeordneten Paare die beiden Federbügel in einer Vertikalebene liegen, in der sich die einander benachbarten, inneren Schenkel berühren.
  • Eine derartige Vorrichtung ist Gegenstand des deutschen Gebrauchsmusters 20 2005 018 479 .
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung erstrecken sich die Federbügel mit ihren vertikalen Schenkeln um ein beträchtliches Maß von der Grundplatte nach oben, in der Praxis in der Größenordnung von etwa 7 cm. Die bekannte Vorrichtung eignet sich daher in besonderem Maß zur Herstellung von Zierschleifen mit einem verhältnismäßigen breiten Schleifenband.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Vorrichtung der eingangs umrissenen Bauart so zu variieren, dass auch Zierschleifen mit einem schmalen Schleifenband mühelos hergestellt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass auf die Grundplatte ein quaderförmiges Aufsatzelement aufgesetzt ist, das eine schlitzförmige Öffnung hat, durch die sich die beiden Paare der Federbügel hindurch erstrecken.
  • Mit Hilfe dieses Aufsatzelementes kann die bekannte Vorrichtung mit einem einzigen Handgriff so abgeändert werden, dass die Federbügel nur um ein kleines Maß über das Aufsatzelement hervorstehen, so dass ihre zur Verfügung stehende Arbeitshöhe im Wesentlichen der Breite des Schleifenbandes entspricht. Das hat den Vorteil, dass das Schleifenband nicht bis hinunter zur Grundplatte zwischen die Federbügel geschoben werden muss, sondern nur bis zur Oberseite des Aufsatzelementes. Dieses bildet dabei eine über der Grundplatte liegende Arbeitsfläche, auf der bequem auch kleine Schleifen mit schmalem Schleifenband gebunden werden können.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die schlitzförmige Öffnung zur Oberseite des Aufsatzelementes mittig derart verengt, dass die inneren Schenkel der beiden Paare aneinander angenähert werden. Auf diese Weise wird zusätzlich ein Klemmeffekt auf das aus Schnur oder Draht bestehende Bindematerial ausgeübt.
  • Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung hat das Aufsatzelement wenigstens eine vertikale Bohrung für die Aufnahme eines um seine Längsachse drehbaren Stiftes, der an seinem oberen Ende einen Aufnahmeschlitz für ein Zierband hat. Das Aufsatzelement erfüllt hier eine zusätzliche Funktion, wenn von Hand Stoffblüten aus einen Zierband angefertigt werden sollen.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
  • 1 eine aus dem o. a. Gebrauchsmuster bekannte Vorrichtung zur Herstellung von Zierschleifen,
  • 2 die Ansicht eines gemäß der Erfindung vorgesehenen Aufsatzelementes,
  • 3 die Ansicht eines abgeänderten Ausführungsbeispiels für das Aufsatzelement,
  • 4 die Unteransicht des Aufsatzelementes der 3,
  • 5 die Vorrichtung gemäß der Erfindung mit dem Aufsatzelement der 3 und 4 und zwei in dessen vertikale Bohrungen eingesteckten, drehbaren Stiften und
  • 6: die schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung bei der Herstellung einer Zierschleife.
  • 1 zeigt die aus dem genannten Gebrauchsmuster 20 2005 018 479 bekannte Vorrichtung mit einer rechteckigen Grundplatte 10 und darauf angeordneten Positionierungsmitteln 12 für ein in 6 angedeutetes Schleifenband 14 und ein Bindematerial in Form einer Schnur 16 oder eines Drahtes.
  • Die Positionierungsmittel 12 bestehen aus insgesamt vier portalartigen Federbügeln 18, deren vertikale Schenkel 20 in entsprechende Ausnehmungen 22 der Grundplatte 10 eingesteckt sind.
  • Jeweils zwei Federbügel 18 sind zu einem ersten Paar 24 bzw. einem zweiten Paar 24' (vgl. 6) in einer Vertikalebene zusammengefasst, wobei die beiden Vertikalebenen parallel hintereinander verlaufen. Die zueinander symmetrischen Paare 24 und 24' bilden zwischen ihren beiden Vertikalebenen einen Schlitz zur Aufnahme des Bindematerials (Draht oder Schnur 16). Dieses wird vor dem Binden des Schleifenbandes 14 in den Schlitz eingelegt.
  • In jedem der beiden Paare 24, 24' der Federbügel 18 berühren sich die einander benachbarten, inneren Schenkel 20 der Federbügel 18 so, dass, wie 6 weiter zeigt, ein zu der genannten Vertikalebene rechtwinklig verlaufenden Einführungsschlitz 26 für das Schleifenband 14 gebildet wird, das durch die elastische Wirkung der Federbügel 18 zwischen den einander benachbarten Schenkeln 20 festgeklemmt wird.
  • In 2 ist das gemäß der Erfindung vorgesehene, quaderförmige Aufsatzelement 28 dargestellt, das aus Kunststoff hergestellt werden kann und auf seiner Oberseite 30 eine schlitzförmige Öffnung 32 hat. Wenn dieses Aufsatzelement 28 nach dem Beispiel der 5 auf die Vorrichtung gemäß 1 aufgesetzt wird, erstrecken sich die oberen Bereiche der Federbügel 18 durch die schlitzförmige Öffnung 32, und zwar um ein Maß, das die Herstellung von Zierschleifen aus einem schmalen Schleifenband 14 erleichtert, weil dieses nicht, wie beim Stand der Technik, über die verhältnismäßig große Höhe der Federbügel 18 bis zur Grundplatte 10 hindurchgeschoben werden muss.
  • Wie die 2 und 5 zeigen, hat das Aufsatzelement 28 wenigstens eine vertikale Bohrung 34, die zur Aufnahme eines um seine Längsachse drehbaren Stiftes 36 dient. Der Stift 36 hat an seinem oberen Ende einen Aufnahmeschlitz 38, wobei 5 zwei Möglichkeiten zur Bildung dieses Schlitzes 38 zeigt. In diesen Aufnahmeschlitz 38 kann ein nicht dargestelltes Zierband eingesteckt werden, aus dem durch manuelles Drehen des Stiftes 38 gemäß den eingezeichneten Pfeilen in bekannter Weise eine Stoffblüte, beispielsweise in Form einer Rose hergestellt werden kann.
  • Die 3 und 4 zeigen eine Variante des Aufsatzelementes 38, bei der die schlitzförmige Öffnung 32 zur Mitte hin derart verengt ist, dass die inneren Schenkel 20 der Federbügel 18 beider Paare 24, 24' aneinander angenähert werden. Auf diese Weise bildet der Schlitz für die Einführung des Bindematerials 16 eine Engstelle, durch welche das Bindematerial 16 noch besser festgeklemmt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005018479 [0002]

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von Zierschleifen mit auf einer Grundplatte (10) angeordneten Positionierungsmitteln (12) für ein Schleifenband (14) und ein aus Schnur oder Draht bestehendes Bindematerial (16), wobei die Positionierungsmittel (12) aus zwei hintereinander angeordneten, symmetrischen Paaren (24, 24') portalartiger Federbügel (18) mit vertikal von der Grundplatte (10) abstehenden Schenkeln (20) bestehen und in jedem der beiden parallel zueinander angeordneten Paare (24, 24') die beiden Federbügel (18) in einer Vertikalebene liegen, in der sich die einander benachbarten, inneren Schenkel (20) berühren, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Grundplatte (10) ein quaderförmiges Aufsatzelement (28) aufgesetzt ist, das eine schlitzförmige Öffnung (32) hat, durch die sich die beiden Paare (24, 24') der Federbügel (18) hindurch erstrecken.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die schlitzförmige Öffnung (32) zur Oberseite (30) des Aufsatzelementes (28) mittig derart verengt, dass die inneren Schenkel (20) der beiden Paare (24, 24') aneinander angenähert werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzelement (28) wenigstens eine vertikale Bohrung (34) für die Aufnahme eines um seine Längsachse drehbaren Stiftes (36) hat, der an seinem oberen Ende einen Aufnahmeschlitz (38) für ein Zierband hat.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202013104484U1 (de) 2013-10-02 2013-11-07 Hans Alt Vorrichtung zur Herstellung von Zierschleifen
CN105965288A (zh) * 2016-05-27 2016-09-28 安徽胜利精密制造科技有限公司 一种工件精加工用辅助性夹具

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005018479U1 (de) 2004-11-23 2006-02-09 Meinke, Eckhard Vorrichtung zur Erleichterung der manuellen Herstellung von Zierschleifen

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