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Klemmschnalle.
Es sind Klemmschnallen mit offenen Einführungssehlitzen bekannt, bei denen durch diese offene Einführungsschlitze am Schnallenkörper Lappen gebildet werden, zwischen denen das Band durch Klemmung festgehalten wird. Diese Schnallen haben im Gebrauch nicht hinreichend ent- sprochen, da der mittlere Sehnallenteil starr ausgebildet und mit den Endlappen in einer Ebene gelegen war.
Demgegenüber besteht die Erfindung in der Hauptsache darin, dass der Schnallenkörper gabelartige Grundform hat und mindest drei Zinkenkörper aufweist, von denen ein mittlerer federnd ausgebildet ist. Nähere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend beschrieben und in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen veranschaulicht und zeigt Fig. 1 eine Klemmsehnalle aus federndem Material aus einem Stück bestehend, Fig. 2 eine solche, bei der die
Mittelzinke auf der gabelförmigen Grundform befestigt ist. Fig. 3 eine andere Ausführungsform und
Fig. 3a eine Einzelheit zur Ausführungsform nach Fig. 3, Fig. 4-7 weitere Ausführungsmöglichkeiten.
Die Klemmschnalle nach Fig. 1 besteht aus einem gabelartige Grundform aufweisenden Schnallen- körper 1, der mit der Mittelzinke 2 aus einem Stück besteht. Die Mittelzinke ist mit einem reibungs- vermehrenden Überzug, beispielsweise aus Gummi, versehen. Die wirksame Fläche 3'der mittleren
Zinke 2 ist zu der von den äusseren Zinken gebildeten Ebene versetzt angeordnet.
Gemäss Fig. 2 ist die federnde Mittelzinke 2 auf einem aus nicht federnden Material bestehenden, gabelartige Grundform aufweisenden Schnallenkörper befestigt und weist die Mittelzinke einen reibungs- vermehrenden Überzug 3 aus Gummi auf.
Gemäss Fig. 3 und 3 a besteht die Schnalle aus einem federnden Drahtstüek, das derart gebogen ist, dass eine mittlere, aus zwei gegeneinander federnden Schenkeln bestehende Zinke 5 gebildet wird, während die beiden äusseren Zinken aus Klemmstücken bestehen, die an den abgebogenen freien Enden des Drahtstückes befestigt sind. Die Mittelzinke kann infolge des Gegeneinanderfederns ihrer Schenkel zur Klemmung eines, gegebenenfalls mit reibungsvermehrenden Mitteln, z. B. Riefungen, versehenen Knopfes dienen.
Gemäss Fig. 4 sind die äusseren Zinken mit Gummi od. dgl. Auflagen ausgestattet. Gemäss Fig. 5 weisen die äusseren Zinkenl reibungsvermehrende Mittel, wie Gummiknöpfe 3, auf und endet die Mittelzinke 2 in einen Schraubengewinde 9 aufweisenden Teil, auf welchen ein Schlussstück 10 auf schraubbar ist, welches einen verstellbaren Anschlag zur Sicherung der Lage des Gürtels od. dgl. Bandes bildet.
Gemäss Fig. 6 besteht die Schnalle aus einem mehrfach gebogenen federnden Drahtstüek, bei welchem auf der Mittelzinke als reibungsvermehrende Mittel Riefungen angeordnet sind. Bei der Aus- führungsform nach Fig. 7 sind auf den äusseren Zinken 1 Gummiauflagen 3 und auf der Mittelzinke 2 ein Anschlag 11 für das Band vorgesehen.
Das zu verschliessende Band, der Gürtel, Shawl od. dgl. wird durch die Schlitze, die zwischen den Zinken gebildet sind, durchgezogen. Das Band od. dgl. kann auch gemäss Fig. 4 mit einem Ende an der Mittelzinke befestigt sein.
Es sei bemerkt, dass die in den Fig. 1, 2,3, 6 und 7 gezeigten Gummiauflagen oder auch Riefungen (Fig. 6) als reibungsvermehrende Mittel an sich bereits bei Klammern bekannt sind. Die gezeigten Einrichtungen können natürlich auch aus Hartgummi oder aus mit entsprechenden Einlagen versehenem vulkanisiertem Gummi bestehen, in welchen die Riefungen od. dgl. eingepresst sind.