AT154977B

AT154977B - Filmspule mit einer Einrichtung zum Festklemmen des Filmstreifenendes.

Info

Publication number: AT154977B
Authority: AT
Inventors: Alois Jozef Ing Cole
Original assignee: Gevaert Photo Prod Nv
Priority date: 1937-11-20
Filing date: 1937-11-20
Publication date: 1938-11-10

Description

Filmspule mit einer Einriehtung zum Festklemmen des Filmstreifenendes.
EMI1.1

kann, während in der andern Endlage (Klemmlage) der zylindrische Teil des Dornes bzw. der Belag e gegenüber den Schlitzen c, c'zu liegen kommt und den innerhalb des Hohlraumes des Wickelkerns liegenden Teil des Filmstreifens gegen den Innenmantel des Wickelkerns drückt (biegt) und so eine feste Verklemmung des Filmstreifenendes gegenüber dem Wickelkern gewährleistet.

Die Ausführungsform gemäss den Fig. 4-6 unterscheidet sich von der beschriebenen dadurch, dass der Rand eines der Schlitze t, f mit Zähnen, Zacken od. dgl. 9 versehen ist, welche sich in der Klemmlage des Dornes D in das Filmstreifenende einpressen und so die Klemmwirkung erhöhen. Die Klemmwirkung kann noch weiter dadurch vergrössert werden, dass man, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, im zylindrischen Teile des Dornes bzw. in der auf diesem Teile vorgesehenen elastischen Auflage e Kerben lu anordnet, in welche der Filmstreifen durch die am Rande des Einsteckschlitzes t vorgesehenen Zähne eingedrückt wird.

Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann natürlich die Zahl der Zähne 9 beliebig gewählt werden. Auch wäre es möglich, die Zähne 9 an den Rändern beider Schlitze vorzusehen. Unter Umständen reicht, wie dies beim Ausführungsbeispiele gemäss den Fig. 7-9 angewendet ist, ein einziger solcher Zahn k aus, der so wie beim Ausführungsbeispiele gemäss den Fig. 4-6 mit einer einzigen, am Dorn D in der Umfangsrichtung vorgesehenen Kerbe 1 zusammenwirkt. Befindet sich bei dieser Ausführungsform der Dorn D in seiner Klemmlage und wird auf das Filmstreifenende ein grösserer Zug ausgeübt, so wird der Filmstreifen durch den Zahn k eingerissen.

Das Filmmaterial staut sich nun vor dem Zahne k, wodurch der Widerstand vergrössert wird, u. zw. so weit, dass der auf das Streifenende ausgeübte Zug für ein weiteres Einreissen des Filmstreifens zu gering ist.

Statt wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen die die Klemmwirkung erhöhenden Zähne an den Rändern der Einsteckschlitze anzuordnen, könnten dieselben auch am Wickelkern selbst, u. zw. in der zwischen den beiden Einstecksehlitzen liegenden Zone desselben vorgesehen sein. In diesem Falle werden die Zähne zweckmässig aus dem Material des Wickelkerne selbst durch Stanzen und Eindrücken gegen den Kerninnenraum gebildet.

PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Filmspule mit einer Einrichtung zum Festklemmen des durch zwei Schlitze des Wickelkerns gesteckten Filmstreifenendes, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung aus einem im Hohlraum des Wickelkerns (w) untergebrachten, begrenzt drehbaren Klemmorgan, vorzugsweise einem Dorn (D) besteht, der eine solche Querschnittsgestaltung aufweist, dass er in der einen Drehungendlage (Einsteeldage) ein unbehindertes Einführen des Filmstreifenendes in die Schlitze (c, c', f, zulässt, während er in der andern Drehungsendlage (Klemmlage) den im Hohlraume des Wickelkerns liegenden Filmstreifenteil gegen den Innenmantel des Wickelkerns drückt (biegt).

Claims

2. Filmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereiche des Wickelkerns (w) der Klemmdorn (D) eine Abflachung (d) aufweist, während sein zylindrischer Teil mit einer die Reibung vergrössernden Auflage (e) versehen ist.

3. Filmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Wickelkern (w) insbesondere EMI2.1 in den Filmstreifen unter Erhöhung der Klemmwirkung einpressen.

4. Filmspule nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmdorn (bzw. die Auflage) mit in seiner Umfangsrichtung liegenden Kerben (1) versehen ist, in welche der Filmstreifen durch die am Spulenkern vorgesehenen Zähne (g, 7c) eingedrückt wird.