AT134138B - Vorrichtung zum Aneinanderpressen von Fußbodenbrettern u. dgl. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Aneinanderpressen von Fussbodenbrettern   u.   dgl. 
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Vorrichtungen zum Zusammenpressen von Fussbodenbrettern, bei denen der erforderliche Press- druck durch Betätigung eines Kniehebels erfolgt, sind bekannt. Die Erfindung liegt in einer weiteren
Ausgestaltung derartiger Vorrichtungen. Gemäss der Erfindung erfolgt das Aneinanderpressen der Bretter durch Betätigung eines Kniehebels, der an einem Gussgehäuse und an einer im   Gussgehäuse geführten     Pressbacke gelenkig   gelagert ist, wobei das Festhalten des Gussgehäuses in seiner Lage durch zwei zwischen
Gussgehäuse und Polsterholz od. dgl. eingetriebene gezahnte Schubkeile erfolgt. Der Vorteil der neuen
Vorrichtung liegt in der Einfachheit ihrer Konstruktion und in ihrer leichten Handhabung. 



   Bei der   erfindungsgemässen Vorrichtung   entfallen die die   Führungshölzer   oft zerstörenden Gegen- haltmittel, wie Zacken, Klammern u. dgl. ; an ihre Stelle treten die gezahnten Schubkeile, welche kräftigen Gegenhalt geben, ohne die   Führungshölzer zu beschädigen. Durch   die neue Anordnung des
Kniehebels wird weiters gegenüber den bekannten Vorrichtungen der erforderliche Druck ruckartig erreicht und jede Sperrvorrichtung entbehrlich, da die Sperre sich von selbst einstellt, wenn die beiden
Hebel in einer Geraden liegen. 



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seiten- ansicht, teilweise im Schnitt,   Fig. 2   eine Draufsicht, ebenfalls teilweise im Sehnitt, und Fig. 3 eine   Rückansicht.   



   Die Zeichnung zeigt die Verwendung der Vorrichtung beim Legen von   Fussböden.   Die Vorrichtung findet ihren Widerhalt am Polsterholz P, der anzupressende Fussbodenriemen (Fussbodenbrett) ist mit F bezeichnet. Die Vorrichtung wird auf das Polsterholz aufgesetzt, so dass die Schubkeile 8 mit den Zähnen 9 zu beiden Seiten des Polsterholzes zu liegen kommen. Die Schubkeile werden an Schenkeln 3 des Gussgehäuses 1, das mit Verstärkungsrippen 2 versehen ist, und auf   angenieteten   Platten 7 geführt und erhalten eine weitere Führung mit Begrenzung durch Nuten 10, in welchen Stifte   11,   die mit dem Gehäuse verbunden sind, gleiten. An dem Gehäuse 1 befindet sich ein vorstehender Teil 4 mit den Lagern   5   für die Achse 12 des Kniehebels.

   Zur Führung der Pressbacke 19 dient das   FührungsstÜck   18, welches in einer Öffnung 6 des Gehäuses gleitet. Die Pressbacke 19 erhält zur Aufnahme der Federn 21 der Fussbodenriemen F eine entsprechende Ausnehmung 20. Der Kniehebel besteht aus den Hebeln 13 und 15, welche durch Achsen 14 und 16 miteinander und mit der Backe 19 gelenkig verbunden sind. An der Pressbacke 19 bzw. dem   Führungsstück   18 ist zu diesem Zweck das Auge 17 vorgesehen. Der Kniehebel ist somit sowohl an dem Gussgehäuse 1 als auch an der   Pressbacke   gelenkig angeschlossen. Das Hebelstüek 13 endigt in einem Gussteil   22, welcher   eine Bohrung zur Aufnahme des   Steckhebels   23 hat.

   Die Vorriehtung wird in entsprechender Entfernung vom   letztverlegten   Fussbodenriemen auf das Polsterholz aufgesetzt und die Schubkeile bei geknickter Stellung des Kniehebels an das Polsterholz angeschoben. Durch 
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 maische Sperre in dieser Lage eintritt, während gleichzeitig der nötige Gegenhalt durch die Schubkeile eintritt. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung kann auch zum Zusammenpressen anderer im Bau-oder   Möbeltischlergewerbe   vorkommender Holzteile verwendet werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Aneinanderpressen von Fussbodenbrettern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, lass das Aneinanderpressen der Bretter (F) durch Betätigung eines Kniehebels (13, 15) erfolgt, der an <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2