DE411537C - Einrichtung zur Verbindung elektrischer Leitungen - Google Patents
Einrichtung zur Verbindung elektrischer LeitungenInfo
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- DE411537C DE411537C DEA39977D DEA0039977D DE411537C DE 411537 C DE411537 C DE 411537C DE A39977 D DEA39977 D DE A39977D DE A0039977 D DEA0039977 D DE A0039977D DE 411537 C DE411537 C DE 411537C
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- connecting electrical
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/50—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. MÄRZ 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE (A. 39977 VIIIj2ic1)
Firma Deutsche Gasglühlicht-Auer-Gesellschaft m.b.H. in Berlin.
Zusatz zum Patent 355873*).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1923 ab. Längste Dauer: 25.April 1939.
Das Patent 355873 beschreibt eine Einrichtung
zum Verbinden elektrischer Leitungen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die
die Seile umfassenden Hülsenstücke, die in. bekannter Weise mit Auskerbungen versehen
sind, in welche sich die Seile mit entsprechenden Ausbuchtungen hineinlegen, durch;
Splinte in ihrer Schlußlage gehalten werden.
Als Splinte verwendete man bisher solche von zylindrischer Gestalt mit kreisrundem
Querschnitt. Es hat sich nun erwiesen* daß die Verwendung solcher Splinte nicht
vorteilhaft ist, da es sich bei der Verwen-
*) Früheres Zusatzpatent 410425.
dung von zylindrischen Splinten, nicht vermeiden läßt, daß die Hülsenstücke und damit
die zwischen ihnen befindlichen zu verbindenden Leitungsemiden im Spannwerkzeug1
stärker zusammengepreßt werden, als dien kreisförmigen Durchbrüchlen in der äußeren
Hülse, die in Gemeinschaft mit dem ao !hindurchgesteckten Splinten das Widerlager
für die innere Hülse bilden, entspricht. Daher tritt leicht eine Lockerung der zusammengepreßten
Hülsenstücke ein in dem Augenblick, wo die Spannwerkzeuge entfernt werden.
Verwendet man. dagegen Splinte von in der Längsrichtung keilförmiger Form, deren
oberer Teil, breiter ist als ihr unteres Ende, so ist man jederzeit in der Lage, durch ein
weiteres Eintreiben der Splinte in die öffnungen1
der äußeren Hülse, die zu diesem Zwecke entsprechenden Spielraum bieten müssen, die
beiden Hülsen und damit die Leitungsenden fest gegeneinander zu drücken. Eine nachträgliche,
von selbst eintretende Lockerung der Verbindung nach dem Lösen aus dem Spannwerkzeug kann dann nicht mehr eintreten.
Im übrigen können die Splinte jeden beliebigen Querschnitt haben.
In der Zeichnung stellt Abb. ι eine Seitenansicht der beschriebenen Vorrichtung dar. Abb. 2 gibt einen Querschnitt der Einrichtung wieder.
In der Zeichnung stellt Abb. ι eine Seitenansicht der beschriebenen Vorrichtung dar. Abb. 2 gibt einen Querschnitt der Einrichtung wieder.
Abb. 3 stellt eine Aufsicht von oben dar.
Abb. 4 gibt einen Schnitt in der Längsrichtung des Verbinders wieder.
Abb. 5 ist ein Querschnitt.
In diesen Abbildungen ist das äußere Hülsenstück mit i, das innere Hülsenstück mit % as bezeichnet; die zu verbindenden Leitungsenden sind mit 3 und 3' bezeichnet.
Abb. 4 gibt einen Schnitt in der Längsrichtung des Verbinders wieder.
Abb. 5 ist ein Querschnitt.
In diesen Abbildungen ist das äußere Hülsenstück mit i, das innere Hülsenstück mit % as bezeichnet; die zu verbindenden Leitungsenden sind mit 3 und 3' bezeichnet.
Die keilförmigen Splinte sind durch die Ziffern 4 bzw. 4' kenntlich gemacht. Sie werden
durch die öffnungen 6 und 6' (Abb.4) hindurchgetrieben und pressen die zwischen 30
den Hülsenstücken 1 und 2 aufeinandergelegten Kabelenden unter dem Druck der entsprechenden
Einbuchtungen der Hülse 2 in die Ausbuchtungen i' und 1" der Hülse 1.
Aus dem Querschnitt (Abb. 5) ist erkenn- 35 bar, in welcher Weise der kedlförmige
Splint 4, unter der Einbuchtung der Hülse 2 hindurchgehend, infolge seiner kegeligen
Form gegen diese drückt. Die Enden des keilförmigen Spüntes werden, um ein Zu- 40
rückgleiten zu vermeiden, in der aus Abb. 3, Ziffern 5" und 5'", erkennbaren Weise abgebogen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zur Verbindung elektrischer ' Leitungen nach Patent 355873, dadurch gekennzeichnet, daß die Splinte, welche auf die die Seile umfassenden Hülsen,- 50 stücke einen Druck ausüben, keilförmig ausgebildet sind.Abb. 2.Abb.Abb. 4.Abb. 5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA39977D DE411537C (de) | 1923-05-23 | 1923-05-23 | Einrichtung zur Verbindung elektrischer Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA39977D DE411537C (de) | 1923-05-23 | 1923-05-23 | Einrichtung zur Verbindung elektrischer Leitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE411537C true DE411537C (de) | 1925-03-28 |
Family
ID=6931693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA39977D Expired DE411537C (de) | 1923-05-23 | 1923-05-23 | Einrichtung zur Verbindung elektrischer Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE411537C (de) |
-
1923
- 1923-05-23 DE DEA39977D patent/DE411537C/de not_active Expired
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