DE607686C - Schutzummantelung fuer Wellen - Google Patents

Schutzummantelung fuer Wellen

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DE607686C
DE607686C DEW93819D DEW0093819D DE607686C DE 607686 C DE607686 C DE 607686C DE W93819 D DEW93819 D DE W93819D DE W0093819 D DEW0093819 D DE W0093819D DE 607686 C DE607686 C DE 607686C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/02Shafts; Axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
5. JANUAR 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 607 KLASSE 47b GRUPPE
Josef Walter in Mödling b.Wien Schutzummantelung für Wellen
Zusatz zum Patent 587
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1934 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 20. März 1931.
Das Patent 587 005 hat eine Schutzummantelung für zylindrische und kegelförmige Wellen 0. dgl. zum Gegenstand, welche durch in axialer Richtung geschlitzte Schutzbüchsen mit innerhalb ihrer Querschnittsform, in der Richtung der Längsachse geneigt verlaufenden Keilflächen gekennzeichnet ist, wobei die Keilflächen der Schutzbüchsen mit anderen, an starren Spannkörpern in unveränderlicher
to Lage bestimmten Keilflächen zusammenwirken und zwecks Anpressung der Schutzbüchsen an die Wellen eine durch axiale Verschiebung bewirkte Anpressung der Spannbüchsen an die Keilflächen der Welle und somit ein radiales Andrücken der Schutzbüchsen an die Welle und ein spielfreies Anliegen an derselben bewirkt wird.
Die Anpressung erfolgt durch Vermittlung an der Welle angreifender Spannvorrichtungen, von denen im Hauptpatent einige beschrieben sind.
Weitere eigenartige Ausbildungen der Spannvorrichtung bilden den Inhalt des Zusatzpatents. Alle in diesem beschriebenen Ausführungsformen" bestehen kennzeichnenderweise aus an nicht achsparallelen Flächen der Spannkörper anliegenden, als Keile wirkenden Teilen und an der Welle angeordneten Widerlagern für diese.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar sind die Abb. 1, 4 und 5 Längsschnitte, Abb. 3 eine Längsansicht, Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 6 eine der Abb. 5 zugehörige Seitenansicht und Abb. 7 ein aus Abb. 5 in achsonometrischer Darstellung vergrößert herausgezeichnetes Detail.
In allen Abbildungen sind die zu schützende Welle mit 1, die Schutzbüchsen mit 3, deren Längsschlitz mit 5 und die Spannbüchsen mit 4 bezeichnet. Bei allen Ausführungsformen ist an dem von der Spannvorrichtung entfernt gelegenen Ende der Welle ein Widerlager oder ein als solches wirkender Teil vorgesehen, wie dies z. B. in Abb. 5 mit dem Bund 26 dargestellt ist, gegen welchen sich die Schutzbüchse mittelbar oder unmittelbar abstützt. In den übrigen Längsabbildungen ist das erforderliche Widerlager nicht dargestellt, die Schutzbüchsen sind vielmehr abgerissen gezeichnet. Die Festspannung erfolgt stets durch eine gegen dieses Widerlager gerichtete und durch die Spannvorrichtung hervorgerufene geringe Axialverschiebung.
Bei den Ausführungen nach Abb. 1, 2 und 4 werden zur Erzeugung der Axialverschiebung der ,Spannbüchsen 4 Keile 15, 16 angewendet.
Hierbei ist in den Abb. ι und 2 beispielsweise an Keile 1S mit kreisförmigen Querschnitten gedacht; diese stützen sich in Bohrungen 17 der Welle ab und verschieben bei dem mittels Hammerschläge erfolgenden Eintreiben- der Keile die Spannbüchsen 4 infolge des Zusammenwirkens der .Keile mit den in diesen angeordneten Bohrungen 18 gegen die Schutzbüchsen 3, welche infolge der Keilfiächen 6 an ίο die Welle 1 gepreßt werden.
Beim gezeichneten Äusführungsbeispiel ist ein Zwischenring 19 zwischen Spannbüchse und Schutzbüchse vorgesehen. Gemäß der Ausbildung nach Abb. 3 kann der Zwischenring 19 entfallen und die Spannbüchse 4 entweder mit der Keilfläche oder, wie in der Abb. 3 dargestellt, scharfkantig an der Keilfiäche 6 der Schutzbüchse 3 anliegend ausgebildet sein, in welch letzterem Falle die Reibung zwischen den anliegenden Teilen von Spannbüchse und Schutzbüchse auf ein Minimum herabgesetzt ist.
Während beim Ausführungsbeispiel gemäß Abb. ι und 2 für die Keile Bohrungen 17, 18 von größerem Durchmesser als in der Welle bzw. Spannbüchse vorgesehen sind, wobei z. B. auch ein einziger die Welle durchsetzender und z. B. an der äußeren Stirnfläche der Spannbüchse angreifender Keilstift genügen würde, ist in Abb. 4 eine Ausbildung mit sowohl in die Spannbüchse als auch in die Welle eingefrästen Nuten dargestellt; insbesondere sind zur Verhinderung eines Herausfallens der Keilstifte Nuten 20, 21 und Keile mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt vorgesehen.
Aus der großen Zahl der in der Praxis für Sonderfälle vorteilhaftesten Ausbildungsmöglichkeiten der Spannvorrichtung ist in den Abb. S bis 7 die Anwendung des Erfindungsgegenstandes für Lagerzapfen z. B. bei Bremsgestängen von Eisenbahnfahrzeugen herausgegriffen. In bekannter Weise wird der Lagerzapfen 1 am Rahmen 22 z. B. durch Anpressen einer Klemmplatte 23 an eine Abflachung 25 des Zapfenendes z. B. mittels Schrauben 24 unverdrehbar befestigt. Um den Rahmen 22 gemeinsam mit der Spannplatte 23 nicht nur zur Befestigung des Zapfenendes anzuwenden, sondern auch als Spannvorrichtung im Sinne der Erfindung anwenden zu können, werden die erforderlichen Keilflächen 6 sowohl am Rahmen als auch an der Spannplatte oder aber an einem Zwischenglied (s. 19, Abb. 1) angearbeitet. Der Bolzen i. hat am anderen Ende in bereits beschriebener Weise einen Bund 26, gegen welchen sich die Schutzbüchse 3 mittelbar oder unmittelbar abstützt. Zur Erzeugung der zur Festklemmung der Schutzbüchse an die Welle erforderlichen relativen Verschiebung zwischen Bolzen und Schutzbüchse ist beim Ausführungsbeispiel vorteilhaft in die Abflachung des Bolzenendes eine Nut 27 von dreieckigem Querschnitt gefräst, mit welcher eine an der Spannplatte ausgebildete Ripple 28 von gleichem Querschnitt zusammenwirkt, so daß durch das Festklemmen der Schrauben 24 auch schon ein Festklemmen der Schutzbüchsen an die Welle bewirkt wird. Zum Ausgleich von Ungenauigkeiten und Unregelmäßigkeiten können in die Nut 27 winkelförmige Beilagen 29 (Abb. 7) von verschiedener Stärke eingelegt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schutzurnmantelung nach Patent 587 005, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus an nicht achsparallelen Flächen der Spannkörper anliegenden, als Keile (15, 16, 28) wirkenden Teilen und an der Welle (1) angeordneten Widerlagern, z.B. Bohrungen (17), Nuten (21, 27), für diese besteht.
2. Schutzummantelung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in. den Spannbüchsen (4) vorgesehene Bohrungen (18) für die Keile (15).
3. Schutzummantelung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine schwalbenschwanzf örmige Ausbildung der Keile (16) und Nuten (20,21) in Spannbüchse und WeUe.
4. Schutzummantelung nach Anspruch 1 in Anwendung bei an einem Träger lösbar geklemmten Wellen, gekennzeichnet durch eine in der Welle (1) vorgesehene Nut (27) mit gegen die Achse geneigten Flächen und eine an einem Teil des Spannkörpers vorgesehene, mit der Nut zusammenwirkende Rippe (28) von entsprechendem Querschnitt, um durch Festspannen des für die Festklemmung der Welle am Träger an sich unentbehrlichenSpannmittels (24) die für die Anpressung der Schutzbüchse (3) an die Welle erforderliche axiale, relative Verschiebung zwischen Spannkörper und Welle zu erzielen.
5. Schutzummantelung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch winkelförmige Beilagen (29) von-verschiedenen Stärken zum Einlegen in die Nut (27)· zwecks Ausgleiches von Ungenauigkeiten. :
. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW93819D 1934-03-07 1934-03-07 Schutzummantelung fuer Wellen Expired DE607686C (de)

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