DE655654C - Zahnaerztliches Handstueck - Google Patents

Zahnaerztliches Handstueck

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DE655654C
DE655654C DED69884D DED0069884D DE655654C DE 655654 C DE655654 C DE 655654C DE D69884 D DED69884 D DE D69884D DE D0069884 D DED0069884 D DE D0069884D DE 655654 C DE655654 C DE 655654C
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wedge
handpiece
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clamping
tools
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DED69884D
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JOHANN DUERHAGER
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JOHANN DUERHAGER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Zahnärztliches Handstück Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handstück mit einem zum Einspannen von Werkzeugen sich beiderseits in Drucklagern abstützenden Kniehebelgelenk, dessen Strekkung -ein von außen verschiebbarer Keil bewirkt. Bei einem bekannten Handstück dieser Art wird ein Keil mit steiler Anzugsfläche verwendet, an die sich, um die zum Halten des Anzuges- nötige Selbsthemmung hervorzurufen, eine zur Achse des Handstückes parallele Rastfläche ,anschließt. Letztere hat die Aufgabe, die nach vollständigem Auflaufen der Keilfläche am Kniehebel ,erreichte Stellung zu sichern. Diese bekannt: Einrichtung besitzt somit eine einzige mögliche Spannstellung, welche nur Werkzeugschäfte von genau der gleichen Stärke einwandfrei festzuhalten vermag. Dic in der Praxis. unvermeidlichen Abweichungen der Schaftdurchmessermaße werden durch diese bekannte Anordnung nicht berücksichtigt, so d,aß schon eine kleine Abweichung vom Normaldutchinesser ein Einspannen oder :ein Festhalten des Werkzeugschaftes unmöglich machen kann.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß der auf das. Kniehebelgelenk einwirkende Keil mit nach vorn zu ansteigendem Anzuge versehen ist. Hierdurch wird auch eine wesentliche Verkürzung der Spannstrecken für die Werkzeuge erzielt, weil der vordere, steilansteigende Teil der Keilfläche zum raschen, groben Verstellen des Kniehebelgelenkes dient, während die feine, die Abweichungen der Schaftdurcbmesser berücksichtigende Nachspannung mit dem nur wenig ansteigenden rückwärtigen Teil der Keilfläche erfolgt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise im Längsschnitt dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Handstück in ungespanntern Zustand und Abb. a dasselbe in gespanntem Zustand. Die Spannvorrichtung i für das sich drehende Werkzeug z ist in der üblichen Weise ausgebildet. Das Kniehebelgelenk, welches die Spannung bewirkt', besteht .aus den Hebeln 3 und q., welche sich gegen die Spannvorrichtung mittels eines Drucklagers 5 und gegen den mit der beweglichen Welle zu ver. bindenden Mitnehmer 7 mittels eines Drucklagers 6 abstützen. Die gegenseitige Abstützung der Hebel 3 und 4. erfolgt vorteilhaft mittels deiner .außerhalb der Achse 9 gelegenen Kante ä; die Exzentrizität ? i dieser Kante ist derart gewählt, daß sie .auch in gestrecktem Zustand der Hebe13 und 4. nicht in die Achse 9 zu liegen kommt. An der Gelenkstelle der Kante ä sind die Hebel 3 und q. miteinander nicht verbunden, sondern lediglich dadurch gegeneinander gesichert, daß ein mit dem einen Hebel verbundener Stift io in eine in dem anderen Hebel vorgesehene Aussparung i i hineinragt.
  • Durch die Federung der Spannvorrichtung i, welche sich :am Gehäuse 1 z ,abstützt, ist das Bestreben vorhanden, ein möglichstes Einknicken der Hebel _3 und 4 zu bewirken. Zum Zwecke der Einspannung eines Werkzeuges ist a1, s,& eine möglichst gestreckte Lage der Hebel 3, 4 entgegen der oben angedeuteten Federwirkung anzustreben. Der hierzu verwendete Keil 13 ist erfindungsgemäß vär teilhaft ,aus verschleißfestem Material leieÜ#-_ auswechselbar angebracht. Er besitzt eins vordere Keilfläche 22 und eine rückwärtige Keilfläche 23, von denen die erstere mit der Rückenfläche 24 erfindungsgemäß einten stumpfen und letztere einten spitzen Winkel bildet. Hierdurch wird es ieratmalig @ermöglicht, Werkzeuge von verschieden großem Durchmesser fest einzuspannen. Um ;auch nach Abnutzung vorn Teilen der Vorrichtung, insbesondere des Keiles 13, ein sicheres Einspannen des Werkzeuges zu @ermöglichen, ist eine Nachstellvorrichtimg vorgesehen, welche beispielsweise aus .einer Schraubenspindel 26 und aus einer Überwurfmuttter 27 besteht. Durch diese Nachstelleinrichtung kann eine axiale Verschiebung des Mitnehmiers 7 in der Richtung des Pfeiles 14, somit einte Verkürzung der Entfernung zwischen den Drucklagern 5 und 6 und daher eine größere Öffnungsweite der Spannvorrichtung i bewirkt verdien. Die Streckung des Kniehebelgelenkes erfolgt durch axiale Verschiebung des Keiles 13 in der Richtung des Pfeiles 14, wobei auf die Rückenfläche 25 des Hebels 4 vorerst die vordere Keilfläche 22 und dann erst die hintere Keilfläche 23 wirkt. Zum Zwecke der leichten Auswechselbarkeit ist der Keil 13 mit einer Nase 15 versehen, welche in eine Aussparung 16 einer filbervurfhülse 1 7 reingreift. Die t: berwurfhülste 17 ist ferner mit einer Nut iä versehen, welche einen Stift ig, eine Schraube @o, dgl. aufnimmt. Dieser Stift ist mit ;einer ,an der Außenfläche dies Handstückes liegenden Hülse 2o fest verbunden, welche eine rauhe Oberfläche ;aufweist und eine Verschiebung in der axialen Richtung gestattet. Zum Zwecke der Einspannung eines Werkzeuges ist also lediglich, die Hülse 2o in Richtung des Pfeiles 14 zu verschieben. Diese Verschiebung teilt sich infolge der beschriebenen Konstruktion im gleichen Ausmaß der üb,erwurfhülse i., 'und #dem Keil 13 mit, welch letzterer die Strek-,zng des Kniehebelgelenkes 3, 4, bis zur Festsl5ännung des Werkzeuges biewirkt. Zum ;;"Zwecke des Lösens des Werkzeuges ist die "I-Iülsje 2o nur entgegen der Richtung des Pfeiles 14 zu verschieben.
  • Der einer besonders. starken Abnutzung, unterworfene Keil 13 kann :aus verschleißfestem Material :hergestellt sein. Außerdem kann er in einfacher Weise durch einen neuen ersetzt werden. Die Drucklager 5 und 6 sind vorteilhaft als Kugeldrucklager ausgebildet. Letztere könnten mit den Hebeln 3 und 4 gemeinsam oder von diesen getrennt angeordnet sein.

Claims (3)

  1. PATE' \TAVSPRC CH1?: i. Zahnärztliches Handstück 1111t einem mittels eines von außen verschiebbaren Keiles axial streckbaren:, sich beiderseits in Dilicklag@ern abstützenden Kniehebelgelenk zum Einspannen von Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, d,aß der auf das Kniehiebelgelenk einwirkende Keil zur Verkürzung Bier Spannstrecken für die Werkzeuge mit nach vorn zu ansteigendem Anmge versehen ist.
  2. 2. Handstück nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Entfernung der Drucklager (5, 6) des: Kniehebelgelenkes.(3, 4) das Drucklager (6) mittels :einer durch LTberwurfmutter (27) sucherbaren Schraubenspindel (26) gegen den Mutnehmer (;) nachstellbar gelagert ist.
  3. 3. Handstück nach Aalspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (13) mittels einer Nase (15) in einer Aussparung (16) einer überwurfhülse (17) des HandstUikkes auswechselbar angeordnet ist.
DED69884D 1935-03-07 1935-03-07 Zahnaerztliches Handstueck Expired DE655654C (de)

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DED69884D DE655654C (de) 1935-03-07 1935-03-07 Zahnaerztliches Handstueck

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