DE861347C - Vergussmuffe fuer aufgeloeste Drahtseilenden - Google Patents

Vergussmuffe fuer aufgeloeste Drahtseilenden

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DE861347C
DE861347C DEK2520D DEK0002520D DE861347C DE 861347 C DE861347 C DE 861347C DE K2520 D DEK2520 D DE K2520D DE K0002520 D DEK0002520 D DE K0002520D DE 861347 C DE861347 C DE 861347C
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DE
Germany
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rope
sleeve
wires
broom
wire rope
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Expired
Application number
DEK2520D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Dipl-Ing Sedlacek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/04Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
    • F16G11/042Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps using solidifying liquid material forming a wedge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Vergußmuffe für aufgelöste Drahtseilenden Die bisher gebräuchlichen Vergußmuffen für die Befestigung eines Drahtseilendes haben eine nach dem Seilende zu trichterförmig erweiterte öffnung, in der das besenförmig aufgelöste Seilende mit einem bei niedriger Temperatur schmelzenden Metall vergossen wird. Infolge der schlankkegeligen Form, die der Besen aufweist, sind .die Zwischenräume zwischen: den einzelnen Drähten an der Besenwurzel so eng, daß das Vergußmaterial nur wenig oder gar nicht zwischen sie eindringt, so daß es die Drähte an diesen Stellen, an denen sie am stärksten beansprucht werden, nur unregelmäßig und unvollkommen umschließt. Durch die Keilwirkeng in_ der trichterförmigen öffnung der Muffe wird das nur mangelhaft vom Vergußmaterial durchsetzte Seilende während seiner Beanspruchung zusammengedrückt, so daß ein geringes Rutschen des Seiles einschließlich des Vergußmaterials schon bei der ersten Belastung der Muffe eintritt. Um dieses zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, den Trichter des, Seilkopfes stufenförmig auszubilden. Auch diese Maßnahme hat sich nicht als zweckmäßig erwiesen.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die obengenannten Mängel zu beseitigen. Sie bezieht sich auf eine Vergußmuffe zur Befestigung eines Drahtseiles und besteht darin, daB die einzelnen Drähte des Seiles tulpenförmig aufgelöst und in einer im wesentlichen zylindrischen Muffenbohrung mit Endabschluß vergossen sind. Dadurch wird er-i r ht, daß die Zwischenräume zwischen den geeic spreizten Drähten von der Besenwurzel bis zu seinem Ende nahezu die gleiche Weite haben, so daß das Vergußmaterial möglichst tief in die Zwischenräume eindringen und die Drähte vollkommen umschließen kann. Weitere Erfindungsgedanken betreffen im wesentlichen die besondere Ausbildung der Muffe und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung im folgenden näher beschrieben werden.
  • Abb. i zeigt einen Seilkopf gemäß der Erfindung im Längsschnitt; Abb.2 zeigt eine Art, wie das Seilende zweckmäßig aufgelöst wird.
  • Das Seil i ist mit einer Bindung 3 zusammengehalten. Das Ende :2 des Seiles i ist durch die Öffnung 4 einer Muffe 5 derart hindurchgesteckt, daß es sich im Hohlraum 6 der Muffe 5 befindet. In diesem Hohlraum 6 ist das über die Bindung 3 hinausreichende Seilende 2 besenförmig aufgelöst und mit 'nem 1 niedxir... T, PDratur _melzen en Metall er ossen.p Der Höhlraum 6 ist im wesentlichen zylindrisch und geht in einer sanften Rundung 7 in die Öffnung 4 über. Die zylindrische Innenwandung 8 der Muffe 5 kann mit stufenartigen Vertiefungeng versehen sein.
  • Gemäß der Erfindung ist das besenförmig aufgelöste Seilende 2 tulpenförmig ausgebildet, so daß die Zwischenräume i i zwischen den gespreizten Drähten io vom Anfang des Besens bis zu seinem Ende nahezu die gleiche Weite haben. Die Drähte io der einzelnen Schichten des Drahtseiles i können gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in gestufter Folge derart abgebogen sein, daß die Zwischenräume i 2 zwischen den einzelnen Drähten io an den abgebogenen Stellen in der Besen-Wurzel größer sind als die Zwischenräume i i in dem zylindrischen Teil des Besens. Das bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß gerade an dieser am meisten beanspruchten Stelle das die einzelnen Drähte io umschließende Vergußmaterial sich in großer Menge ansammeln kann und die Drähte mit Sicherheit an der Stelle vollkommen in der Vergußmasse eingebettet liegen, an der sie abgebogen sind. Infolge der stufenartigen Vertiefungen g der zylindrischen Innenwandung 8 der Muffe 5 wird die Seilkraft durch das Vergußmaterial einwandfrei auf die Muffe 5 übertragen.
  • Durch die Ausgestaltung der Muffe 5 gemäß der Erfindungwird eine großeWeiträumigkeitzwischen der Muffe 5 und dem Seilende 2 erreicht, so daß es möglich ist, das Vergießen nicht nur in aufrechter, sondern auch in geneigter oder liegender Stellung des Seilkopfes vorzunehmen. Für die letzteren Fälle sind in der Wandung der Muffe 5 Einguß- und Entlüftungsbohrungen 13 vorgesehen. Während des Eingießens wird in bekannter Weise der Seilkopf gut vorgewärmt, damit das Vergußmaterial nicht vorzeitig erstarrt und ein sattes Ausfüllen aller Lufträume zwischen den Drähten erreicht wird. Die Vorwärmung darf nicht so stark vorgenommen werden, daß hierdurch die Festigkeit des Drahtmaterials leidet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergußmuffefür aufgelösteDrahtseilenden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Drähte (io) des Seiles (i) tulpenförmig aufgelöst und in einer im wesentlichen zylindrischen Muffenbohrung mit Endabscbluß vergossen sind.
  2. 2. Vergußmuffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Innenwand (8) der Muffe (5) an ihrem Endabschluß in sanfter Rundung (7) in die Öffnung (4) übergeht.
  3. 3. Vergußmuffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (io) der einzelnen Schichten des Drahtseiles (i) am Seilende (2) in gestufter Folge derart abgebogen sind, daß die Zwischenräume (i2) zwischen den Drähten (io) an den abgebogenen Stellen in der Besenwurzel größer sind als die Zwischenräume (i i) im zylindrischen Teil des Besens (Abb.2).
  4. 4. Seilkopf nach dien Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen der Innenwandung (8), der Muffe (5) ünd dem Boden eine stärkere Ausbuchtung besitzt als der Seilbesen.
  5. 5. Seilkopf nach den Ansprüchen :2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Innenwandung (8) der Muffe (5) stufenartige Vertiefungen.(9) aufweist.
DEK2520D 1942-02-22 1942-02-22 Vergussmuffe fuer aufgeloeste Drahtseilenden Expired DE861347C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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