DE847435C - Buerste - Google Patents

Buerste

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Publication number
DE847435C
DE847435C DEW5602A DEW0005602A DE847435C DE 847435 C DE847435 C DE 847435C DE W5602 A DEW5602 A DE W5602A DE W0005602 A DEW0005602 A DE W0005602A DE 847435 C DE847435 C DE 847435C
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DE
Germany
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cover plate
plates
brush
plate
brush according
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Expired
Application number
DEW5602A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Witte
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Individual
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Individual
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Publication of DE847435C publication Critical patent/DE847435C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Bürste Die I?t-linclttng bezieht sich auf Bürsten. Sie betrifft insbesondere die Festlegung der Borsten am Bürstenboden. Während dieser bisher aus einer in der Regel hölzernen Platte besteht, die Löcher oder Schlitze besitzt, in welche die Borsten eingelassen und mittels eines geeigneten Bindemittels eingekittet sind, findet c#rtin<lungsgem@i(3 eilt lüirstenbo(lettaus zwei vorzugsweise metallischen Platten, eitler (rund- und einer Deckplatte, Verwendung, welche die Horstenhiittdel in Durchbrechungen aufnehmen, in denen sie durch Gegeneinanderverschieben der Platten testklemml@ar sittd. I)ic#ser Vorschlag hat verscltiedette wichtige X'()rteile zur Folge. I >er liiirstenl>()(lett f;illt erheblich diittner ans als bisher. I: r ist daher auch, selbst wenn die Platten aus Metall bestehen, leichter als bislang. Diese Gewichtsverntittderttng ist namentlich für langdauernde Arbeitsvorgänge von erheblicher Bedeutung. Wegen der geringeren Dicke des Bodens sitzen die Borsten mit eitlem weniger langen Stück im Boden als bisher. Es sind daher kürzere Borsten verarbeitbar bzw. gebrauchs- bzw. abnutzungslängere Borsten verfügbar.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Wtuien die Borsten zusätzlich durch eine ]lindemittelsclticltt festgelegt werden, welche zwischen Grund- ttttd Deckplatte eingegossen und/oder auf die 1>eckl>latte aufgegossen sein mag. In diesem Fall werden (Die liorsten welche ohnehin fest zwischen die Platten eingeklemmt sind, noch in eine Bindemittelschicht eingebettet, erfahren mithin einen besonders zuverlässigen Halt.
  • Die Ausbildung kann so getroffen sein, daß die Platten mit angewinkeltenRandteilen versehensind, welche einen Rahmen bilden, der die auf die Deckplatte aufgegossene Bindemittelschicht aufnirnnit. Zweckvoll besitzt jede der beiden Platten die angewinkelten Randteile nur an zwei gegenüberliegenden Känten. Durch Festlegender Randteile der einen Platte an den Randteilen der andern Platte wird dann nicht nur der Rahmen gebildet, sondern auch die Festlegung der Platten in der Gebrauchslage herbeigeführt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. t eine schaubildliche Darstellung eines ßfii7-stenl>odens mit eingesetzten Borsten, Fig. 2 einen Längsschnitt dazu, l'- ig. 3 einen Ausschnitt des Bürstenbodens, Fig. 4abis 4c vergrößerte Darstellungen von Teilschnitten durch Bürstenböden unterschiedlicher Ausbildung, Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel in schaubildlicher Darstellung.
  • Der Bürstenboden besteht aus der Grundplatte a und einer Deckplatte b, Diese ist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel zweiteilig. Sie ist von den Halbteilen bi und b2 gebildet. Die Platten a und b liegen aufeinander. Sie besitzen beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis .4 Löcher c für die fiorstenbündel, während bei der Ausbildungsform nach Fig. 5 Längsschlitze d zur Aufnahme der Borstenbündel vorgesehen sind.
  • Die Platten a und b liegen ursprünglich so übereinander, daß ihre Löcher bzw. Schlitze sich decken. ach dem Einstecken der Borstenbündel werden sie etwas gegeneinander verschoben, so daß die zusammengehörigen Löcher bzw. Schlitze etwas gegeneinander versetzt werden. Dadurch werden die eingesetzten Borstenbündel festgeklemmt.
  • Bei der Bürste nach den Fig. i bis .4 sind die beiden Halbteile der Deckplatte b, welche ursprünglich im Abstand X voneinander liegen, gegeneinander zu schieben, bis sie zusammenstoßen. Dann ist die Gebrauchslage erreicht. Ähnlich verhält es sich bei der Bürste nach Fig.5. In diesem Fall sind jedoch die Halbteile b1 und b2 nicht in Längsrichtung, sondern in Querrichtung des Bürstenbodens gegeneinander verschieblich.
  • In der ?Mitte des Bürstenbodens befindet sich, wie üblich, der Stielhalter e, der eine Gewindebüchse sein kann.
  • Damit sich die Borstenbündel, wenn die Platten gegeneinander verschoben werden, nicht schräg stellen, sondern ihre Lage senkrecht zum Bürstenboden beibehalten, empfiehlt es sich, die Durchbrechungen (Löcher bzw. Schlitze) mit Randerhö= hungen zu versehen, welche die senkrechte Borstenlage sichern. Diese Randerhöhungen sind auf der dein Druck entgegengesetzten Stelle jeder Durchbrechung vorgesehen. Es kann, wie dies auf der rechten Seite der Fig.4a veranschaulicht ist, der betreffende Randteil f des Loches c etwas aus der Plattenebene herausgemuldet sein. Besonders vorteilhaft ist es, daran einen Lappen g anzuwinkeln. Es genügt aber auch, wie dies in Fig. 4b veranschaulicht ist, auf der betreffenden Seite des Loches c einen Randlappen h hochzustellen. Wie Fig. 4c zeigt, kann die Ausbildung aber auch so getroffen sein, daß nur die Bodenplatte a an der betreffenden Randstelle des Loches c einen erhöhten Randteil m besitzt, während in der Deckplatte b ein Langloch n vorgesehen ist, welches die Erhöhung m übergreift. In diesem Fall liegen die beiden Platten a und b unmittelbar aufeinander auf. Erfolgt die Verschiebung der Deckplatte b in Richtung des Pfeiles x, bis die Lochkante o die strichpunktiert angedeutete Stellung I einnimmt, so geschieht die obenerwähnte Pressung des vorher eingesetzten Borstenbündels. In jedem der geschilderten Fälle erfahren die Borsten eine Führung in die gewünschte Stellung.
  • Wenn wegen der vorstehend erläuterten Randerhöhungen der Löcher bzw. Schlitze c, d die Grundplatte und die Deckplatte nicht unmittelbar aufeinander aufliegen, wie dies bei den Beispielen nach Fig. 4a und 4b der Fall ist, so ist nun möglich, den Zwischenraum mit einem Bindemittel auszugießen, welches nach seiner Erhärtung eine zusätzliche Festlegung der Borsten bewirkt. Die Bindemittelschicht kann aber auch auf der Deckplatte b angeordnet werden, wie dies bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen vorgesehen ist. Dann empfiehlt es sich, die Platten mit Randteilen zu versehen, welche einen Rahmen bilden, der das Aufgießen des Bindemittels erleichtert und die von diesem gebildete zusätzliche Halteschicht aufnimmt.
  • In diesem Sinne sind sowohl bei der Bürste nach den Fig. i bis 4 als auch bei der Bürste gemäß Fig. 5 an der Grundplatte a die beiden Längswände il und i2 angebracht, während die Deckplattenteile bi und b2 mit den Seitenwänden k1 und k2 versehen sind. In zusammengeschobenem "Zustand bilden die Wandteile i und k, wie namentlich Fig. i zeigt, einen Rahmen, der bequem mit einem Bindemittel ausgegossen werden kann, das dann die etwas über die Deckplatte b nach oben vorstehenden Borstenenden erfaßt und festkittet.
  • Es empfiehlt sich, den `Fänden k Haltelappen l zuzuordnen, welche, wenn die Platten sich in der Gebrauchslage befinden, an die Wände i angezapft werden können. Dadurch sind alle Teile des Bürstenbodens in einfacher Weise miteinander verbunden, Selbstverständlich ist es aber auch möglich, andere Verbindungsmittel zu wählen. Es können z. B. die Platten in der Gebrauchslage durch Stifte festgelegt werden, die sie durchsetzen und splintartig festgelegt sein mögen.
  • Die Wandteile i und k brauchen mit Bezug auf die Dicke des Bürstenbodens nicht so hoch zu sein, wie dies in der Zeichnung aus Gründen zeichnerischer Deutlichkeit dargestellt ist.
  • Die Erfindung ist auf Bürsten aller Art, vorzugsweise auf Deckenbürsten und Tupfbürsten, anNvendbar. Sie ist auch für Pinsel entsprechender Ausbildung geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bürste, dadurch gekennzeichnet, daB der Bürstenboden aus zwei vorzugsweise metallischen Platten, einer Grund- und einer Deckplatte, besteht, welche die Borstenbündel in Durchbrechungen aufnehmen, in denen siedurchGegeneinanderverschieben der Platten festklemmbar sind. =. Bürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten zusätzlich durch eine zwischen Grund- und Deckplatte eingegossene und/oder auf die Deckplatte aufgegossene Bindemittelschicht festgelegt sind. 3. Bürste nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit angewinkelten Randteilen versehen sind welche einen die auf die Deckplatte aufgegossene Bindemittelschicht aufnehmenden Rahmen bilden, Bürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB jede der beiden Platten die angewinkelten Randteile nur an zwei gegenüberliegenden Kanten besitzt und die Randteile der einen Platte an den Randteilen der andern Platte festlegbar sind. 5. Bürste nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte zweiteilig ist und ihre Halbteile auf der Grundplatte in die Klemmlage gegeneinander verschieblich sind. 6. Bürste nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB die z. B. als Löcher oder Schlitze ausgebildeten Durchbrechungen der Platten zur Sicherung der senkrechten Borstenlage mit geeigneten Randerhöhungen versehen sind. 7. Bürste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randerhöhungen nur bei den Löchern der Bodenplatte auf der dem Druck entgegengesetzten Seite der Durchbrechungen vorgesehen und die Durchbrechungen der Deckplatte in Bewegungsrichtung etwa um die hochgewölbten Randerhöhungen länger sind.
DEW5602A 1951-04-19 1951-04-19 Buerste Expired DE847435C (de)

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