DE713058C - Schleppseilkopf mit konisch ausgebildeten Befestigungsmitteln fuer Schleppseile mit ineren Leitungsadern - Google Patents

Schleppseilkopf mit konisch ausgebildeten Befestigungsmitteln fuer Schleppseile mit ineren Leitungsadern

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Publication number
DE713058C
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DE
Germany
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tow
rope
cone
wire mesh
head
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Expired
Application number
DES137003D
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English (en)
Inventor
Karl Schumacher
Gustav Werther
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Siemens APP und Maschinen GmbH
Original Assignee
Siemens APP und Maschinen GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D5/00Aircraft transported by aircraft, e.g. for release or reberthing during flight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Schleppseilkopf mit konisch ausgebildeten Befestigungsmitteln für Schleppseile mit inneren Leitungsadern Die Erfindung --bezieht sich auf einen Schleppseilkopf mit konisch ausgebildeten Befestigungsmitteln für Schleppseile mit Leitungsadern im Innern, insbesondere für Flugzeugschleppeinriichtungen, bei denen über das Schleppseil gleichzeitig eine Fernsprechverbindung von dem geschleppten Segelflugzeug o. dgl. zu dem schleppenden Motorflugzeug hergestellt wird.
  • Für derartige Flugzeugschleppeinrichtungen verwendet man ein Schleppseil aus Stahlgeflecht mit im Innern des Seiles angeordneten Leitungsadern, während als zweite Leitung das Metallgeflecht des Seiles selbst dient. Das freie Ende des Schleppseiles wurde bisher bei derartigen Einrichtungen über eine zurückführende Kausche gelegt und unmittelbar hinter dieser mit, dem Seil durch eine Spezialklemme verbunden, so daß das mit der Steckvorrichtung versehene Ende mit den Anschlüssen des geschleppten Flugzeuges in Verbindung steht. Da die Ausklinkeinrichtung :dieses Flugzeuges an der Kausche befestigt wird, so wurde letztere hauptsächlich der Belastung des Schleppseiles ausgesetzt.
  • Diese Ausführung weist jedoch mehrere Nachteile auf, weil das Seil, welches in der Kausche und . durch eine davor sitzende Klemme mit dem über die Kausche zurücklaufenden Seilende festgehalten wird, derart festgeklemmt ist' daß die im Innern des Seiles befindlichen Fernsprechadern die durch den Start hervorgerufene Dehnung des Metallgeflechts nicht mitmachen können und daher zu Aderbrüchen neigen.
  • Ein anderer Nachteil dieser bekannten Einrichtungen besteht .darin, daß die Steckverbindung am Seilende die- während des Fluges auftretenden Schwingungen des Schleppseiles übernimmt und hierdurch die Kontaktgabe gefährdet, so daß bisweilen sogar ein Lösen dieser Verbindung eintritt.
  • Ferner stellte sich heraus, daß nach dem Ausklinken der Schleppseilverbindung ein Flattern des Seilendes auftritt. Dies bewirkt eine Zerstörung des Drahtgeflechtes sowie der inneren Adern des Seiles in der Nähe der. Klemmen und führt schließlich zu einen;; Reißen des Seiles an dieser Stelle, was eifite Verlust des Seilendes mit der Kausche un der Steckverbindung bedeutet.
  • Bei einem anderen bekannten Vorschlag wurden die Kontaktanschlußstellen unmittelbar an den Schleppseilkopf angebracht, also an eine Armatur, die an Stelle der vorher beschriebenen Einrichtungen zur Befestigung des Schleppseilendes dient.
  • Hierdurch werden wohl zum Teil die angeführten Nachteile vermieden, doch ist diese Ausbildung für größere Zugbelastungen nicht ausreichend, da die Drähte des Stahldrahtgeflechtes an ihrer Befestigungsstelle mit dein Schleppseilkopf rissen.
  • Die Erfindung betrifft nun einen Schleppseilkopf, der, wie Versuche ergeben haben., die geschilderten Nachteile vermeidet und insbesondere ein Zerreißen des Seilgeflechts an der Befestigungsstelle sowie eine Beschädigung der inneren Leitungsadern auch bei größter Belastung des Schleppseiles nicht zuläßt. Zu diesem Zwecke «-erden konisch ausgebildete Befestigungsmittel am Seilkopf verwendet, von denen erfindungsgemäß das eine dieser Befestigungsmittel die Auflage für die aus einem Drahtgeflecht bestehende Umhüllung des Seilendes bildet, so daß diese durch den auf das Seil ausgeübten Zug fest gegen die Innenwandung eines zur Lagerung dieses Körpers dienenden Hohlkegels gepreßt wird, während die Leitungsadern des Seilendes von einer Längsbohrung des Auflagekegels aufgenommen und durch die Bohrung zu den Anschlußstellen des Seilkopfes geführt sind. Gegenüber bekannten Vorschlägen mit konisch ausgebildeten Befestigungsteilen für Schleppseile, sog. Seilbüchsen, bei denen das Seilende durch Festklemmen mittels einer konisch geformten Büchse und eines oder mehrerer in der Büchse befindlichen Keile erfolgt, zeichnet sich die Ausbildung nach der Erfindung insbesondere dadurch .aus, daß sie nur die äußere Umhüllung des Seilendes festklemmt, die im Inneren des Seiles befindlichen Leitungsadern dagegen völlig dem Einfluß der Klemmkräfte des Keiles entzieht, da diese empfindlichen Adern für sich durch den Klemmkörper hindurchge führt werden. Ferner wird durch die vorgeschlagene Ausbildung des Schleppseilkopfes den angreifenden Druckkräften eine große Angriffsfläche gegeben infolge der durch den Kegel aufgeweiteten Umhüllung des Seilendes bei gleichmäßiger Beanspruchung des Drahtgeflechts auf dem ganzen Umfang des Kegels. Die einfache Ausführung des Seilkopfes ergibt ferner noch eine äußerst einfache Montage, welche durch jeden Nichtfachmann leicht ausgeführt werden kann, da der Seilkopf erfindungsgemäß Erzur aus zwei Hauptteilen besteht, aus einem Teil hohl ausgebildeten Isolierkörper, der ?! elektrischen Anschlußstellen enthält und 'einen teilweise kegelförmig gestalteten Teil.
  • welche Teile leicht lösbar miteinander verbunden sind.
  • An einem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung näher beschrieben.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist darin in natürlicher Größe gezeigt, und zwar in der Fig. i in Seitenansicht und in der Fig. 2 im Längsschnitt. Die Fig. 3 und d. sind Draufsichten der beiden Hauptteile des Seilkopfes im auseinandergenommenen Zustande, während Fig. 5 den Einsatzkegel für sich allein in perspektivischer Ansicht zeigt.
  • `N"ie aus den Figuren der Zeichnung ersichtlich ist, besteht der Seilkopf aus -zwei Hauptteilen, nämlich aus dein aus Isoliermaterial hergestellten, mit einer Aushöhlung i versehenen Anschlußkörper a und aus dein metallischen Abschlußkörper 3, der die Aushöhlung i des Isolierkörpers z abdeckt und einen sich nach außen verjüngenden kegelförmigen hohlen Ansatz .I aufweist zur Aufnahme des mit dem Schleppseil s verbundenen metallischen Kegels 6. Zusammengehalten werden diese Teile durch den U-förmigen Eisenbügel 7, in welchen die hier nicht gezeigte Ausklinkvorrichtung des geschleppten Flugzeuges eingreift. Dieser Bügel 7 ist mit seinen beiden Schenkeln in entsprechende Bohrungen 8 und 9 der beiden Teile z und 3 eingeführt und an ihrem finit Gewinde versehenen herausragenden Ende durch die Muttern io daran festgehalten, wodurch diese Teile fest zusammengepreßt werden. Der Kegel 6 ist der Form des ihn aufnehmenden hohlen Ansatzes .I des Teiles 3 angepaßt und so bemessen, daß er mit seinem die Auflage für das Drahtgeflecht ii des Stahlseiles 5 bildenden Teile durch den auf das Seil ausgeübten Zug gegen die Innenwandung des hohlen Ansatzes 4. gepreßt wird und dadurch zwischen dein Drahtgewebe i i des Seiles und dem Kegel 6 eine innige Verbindung hergestellt, die um so größer wird, je größer die Zugkräfte des Seiles sich hierauf auswirken.
  • An seinem der Aushöhlung i des Isolierkörpers 2 zugewandten Ende ist der Kegel 6 zu einem Ansatz 12 verjüngt für die Befestigung der Enden des Drahtgeflechts i i des Seiles 5 an dem Kegel. Das Festklemmen der Enden des Drahtgeflechts i i kann hierbei in einfacher Weise erfolgen, z. B. durch mehrfaches Umwickeln der Drahtgeflechtenden mit Kupferdraht und Verlöten des letzteren. Um eine Verdrehung des Seiles innerhalb. des Kopfes und damit ein Lostrennen der Leitungsadern zu vermeiden, wird zweckmäßig, wie in der Fig. 2 gezeigt, ein Messingring 13, auf den Ansatz 12 des Kegels 6 aufgebracht' der durch Verlötung mit dem Ansatz 12 des Kabels 5 fest verbunden ist und sich gegen, einen festen Anschlag 18 in .der Aushöhlung i des Isolierkörpers 2 legt.
  • Die inneren Leitungsadern 14 .des Seiles 5 sind durch die zentrale Längsbohrung i6- des Kegels 6 hindurchgeführt und mit der einen Anschlußstelle 17 in der Aushöhlung i des Isolierkörpers 2 verbunden, während das im Ausführungsbeispiel die zweite Ader bildende Drahtgeflecht i i des Seiles an die andere Anschlußstelle i9 des Metallkörpers -i angeschlossen ist, die beide über vom Isolierkörper 2 aufgenommene metallische Buchsen vermittels einer Streckverbindung des geschleppten Flugzeuges die Herstellung einer telephonischen Verbindung mit dem schleppenden Flugzeug ermöglichen. Die zweite Ader kann natürlich auch bei solchen 'Seilen durch einen ebenfalls im Innern des Seiles befindlichen Leiter gebildet werden, so daß das Drahtgeflecht lediglich zur Bewehrung des Seiles dient. .
  • Um für das Drahtgeflecht i i des Schleppseiles 5 bei der Montage des Schleppseilkopfes ein festes Anliegen am Kegel 6 zu gewähren, ist ferner eine durch einen vorspringenden ,Rand 15 der Aushöhlung i gebildete Abstützung für den Messingring 13 vorgesehen, die diesem und dadurch auch dem Kegel 6 einen festen Halt beim Zusammensetzen -der beiden Teile 2 und 3 des Seilkopfes gewährt.
  • Wie aus Vorstehendem zu entnehmen ist, gestattet diese Ausbildung des Seilkopfes eine leicht herzustellende Befestigung von als Leitungskabel dienenden Schleppseilen bei größter Haltbarkeit der Verbindung und ohne Gefahr einer Beschädigung der inneren Leitungen, so daß ein Zerreißen des Seiles allein auf die Sollbruchstelle einer auswechselbaren Sicherungslasche beschränkt bleibt. Da ferner die Abmessungen und somit auch das Gewicht des Seilkopfes gering sind, so entspricht er also allen an eine derartige Verbindungseinrichtung gestellten Forderungen in hohem Maße.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleppseilkopf mit konisch ausgebildeten Befestigungsmitteln für Schleppseile mit inneren Leitungsadern, insbesondere für Schleppflugfernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der konisch ausgebildeten Befestigungsmittel (6) die Auflage für die aus einem Drahtgeflecht (i i) bestehende Umhüllung des Seilendes bildet, so daß diese durch den auf das Seil (5) ausgeübten Zug fest gegen die Innenwandung eines zur Lagerung dieses Teiles dienenden Hohlkegels (4) gepreßt wird, während die Leitungsadern (i4) des Seilendes von einer Längsbohrung (i6) des Auflagekegels (6) aufgenommen und durch die Bohrung zu den Anschlußstellen (i7, i9) des Seilkopfes geführt sind. -q. Schleppseilkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchmesser des die Auflage des Drahtgeflechts (i i) bildenden Keagels (6) nach beiden En-,den zu verjüngt und an seinem einen Ende einen Ansatz (i2) aufweist, der mit dem Geflecht (i i) des Schleppseiles (5) fest verbunden ist. 3. Schleppseilkopf nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppseilkopf aus einem teilweise hohl ausgebildeten Isolierkörper (2) besteht, der .die elektrischen Anschlußstellen enthält und aus einem den Auflagekegel (6) des Drahtgeflechts aufnehmenden, teilweise kegelförmig gestalteten metallischen Teil (3, 4), die beide lösbar miteinander verbunden sind. ,4. Schleppseilkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Teile (2, 3) durch .den an die Ausklinkvorrichtung des geschleppten Flugzeuges anzuschließenden Bügel (7) des Seilkopfes erfolgt. 5. Schleppseilkop:f nach Anspruch .4, -dadurch gekennzeichnet, daß der die Auflage des Drahtgeflechts (i i) bildende Kegel (6) bei angeschlossenem Schleppseil (5) durch einen im Isolierkörper (2) des Seilkopfes befindlichen Vorsprung (i8) gegen Verdrehung gesichert ist, wobei letzterer sich gegen die Abflachung eines mit den Enden des Drahtgeflechts (ii)@verbundenen Ringes (i3) legt. 6. Schleppseilkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Kegel (6) fest verbundene Ring (i3) sich auf einen Absatz (i5) des den Ring (i3) aufnehmenden Hohlraumes (i) des Isolierlcörpers (2) abstützt.
DES137003D 1939-05-09 1939-05-09 Schleppseilkopf mit konisch ausgebildeten Befestigungsmitteln fuer Schleppseile mit ineren Leitungsadern Expired DE713058C (de)

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