DE550776C - Zugentlastungsvorrichtung fuer die Anschlussleitungen von Steckern, Fassungen u. dgl. - Google Patents

Zugentlastungsvorrichtung fuer die Anschlussleitungen von Steckern, Fassungen u. dgl.

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DE550776C
DE550776C DE1930550776D DE550776DD DE550776C DE 550776 C DE550776 C DE 550776C DE 1930550776 D DE1930550776 D DE 1930550776D DE 550776D D DE550776D D DE 550776DD DE 550776 C DE550776 C DE 550776C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/59Threaded ferrule or bolt operating in a direction parallel to the cable or wire

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Bei den bisher bekannten Befestigungen der Anschlußleitungen von Steckern u. dgl. wird die die Adern umgebende Umspinnung an ihrem Ende nicht im Stecker festgehalten; sie franst infolgedessen aus und zieht sich nach der Mitte der Leitung hin zusammen, so daß leicht größere Strecken der Leitungsadern ohne diesen Schutz offenliegen. Eine Abhilfe schafft man, wenn man das- Ende der Umspinnung mit Isolierband abbindet. Diese Verbindung ist jedoch nur wenig haltbar und umständlich; vor allem aber hat man nicht immer das nötige Material zur Hand, wenn eine Ausbesserung notwendig ist.
J 5 Derartige Ausbesserungen sind aus folgendem Grunde senr häufig erforderlich. Bei den meisten üblichen Verbindungen ist für die Befestigung der Halteschnur, die den Adern parallelläuft, nichts vorgesehen. Bei manchen Ausführungen, muß diese Schnur durch eine Öffnung in den Stecker o. dgl. eingeführt und dann von innen verknotet werden. Da dies sehr umständlich ist und Geschick erfordert, so wird es in den meisten »5 Fällen ganz unterlassen. Die Folge davon ist, daß bei jedem Zug an der Leitung die Zugkraft auf die oft nur ungenügend eingeklemmten Drähte übertragen wird, so daß sich die Verbindung löst.
Ferner ist zu diesen Ausbesserungen ein Werkzeug nötig, und zwar je nach Art der Leitungsbefestigung eine Zange oder ein Schraubenzieher, oft auch beides.
Um die Nachteile dieser bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und um eine leichtere Montage zu ermöglichen, wurden bereits Befestigungsvorrichtungen für Leitungen vorgeschlagen, die die Umspinnung und die Adern durch Klemmung im Stecker festhielten. Bei diesen bekannten Vorrichtungen kann aber nicht gleichzeitig die Halteschnur mit befestigt werden. Es wird entweder die gesamte Leitung von außen eingeklemmt, oder es wird ein Klemmkegel vorgesehen, der zwischen die Adern eintritt. Dabei kann dann die Halteschnur in dem durch die Stärke der Adern bedingten Spalt Platz finden, ohne selbst festgeklemmt zu werden. Die Befestigung der Drähte erfolgt bei den bekannten Vorrichtungen mittels Klemmschrauben, die die Benutzung eines Werkzeuges nötig machen. Auch bei den Stekkern, bei denen das Festklemmen der Umspinnung von Hand möglich ist, ist zur Befestigung der Drähte an den Kontakten ein Werkzeug erforderlich.
Durch die Erfindung werden alle diese Mängel beseitigt, und es wird ermöglicht, ohne jede Anwendung von Werkzeugen die Ausbesserungen oder die neue Montage vorzunehmen, wobei sowohl die Umspinnung wie die Halteschnur in dem Stecker oder der Fassung o. dgl. vorschriftsmäßig festgehalten werden. Dies wird erreicht durch einen die Leitung umschließenden federnden Preß- 6,5 kegel und eine kegelige Sitzfläche in dem
Isolierkörper des Steckers, der Fassung o. dgl., wobei der Preßkegel die Umspinnung und auch die Halteschnur zwischen sich und der Sitzfläche einklemmt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines zweipoligen Steckers nach der Erfindung dargestellt. Fig. ι zeigt einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Steckers.
ίο Über die Litze r ist ein Preßkegel 2 aus Isolierstoff geschoben, der infolge radialer Schlitze 2° federn kann. Das freie Ende 3 der Umspinnung ist über das untere Ende des Preßgelenks 2 zurückgestülpt und wird von diesem gegen die kegelige Sitzfläche 4" des Isolierkörpers 4 gepreßt. Eine auf diesen aufgeschraubte Überwurfmutter 5 hält das Ganze zusammen. Es ist zweckmäßig, durch einen Laufring 6 aus Messing den Preßkegel 2 und die Überwurfmutter 5 unlösbar und drehbar miteinander zu verbinden. Der Laufring 6 sitzt dabei mit Preßsitz auf dem Preßkegel 2 und mit Laufsitz in der Überwurfmutter 5. Die den Adern 7 parallellaufende Halteschnur 8 wird ebenfalls durch den Preßkegel 2 in der kegeligen Sitzfläche 4" festgehalten, ohne einen Knoten aufzuweisen. In den Isolierkörper 4 sind Kontaktstifte 11 unlösbar eingelassen, so daß der ganze Stekker aus zwei Teilen besteht. Die Drähte 10 werden hierbei durch Ansätze 2a am Preßkegel 2 gegen zweckmäßig gewölbte Kontaktflächen 13 der Kontaktstifte ι r gepreßt, so daß die Überwurfmutter 5 zugleich die Drähte, die Umspinnung und die Halteschnur im Stecker festhält.
Ein erfindungsgemäß ausgeführter Stecker o. dgl. ist einfach im Aufbau und in der Anwendung. Infolgedessen stellt er sich billig, und bei der Montage wird wesentlich an Zeit gespart. Der Stecker enthält ferner keine losen Teile, die leicht verlorengehen könnten.
Durch kleine Änderungen kann der Erfindungsgedanke auch auf andere Anschlüsse, wie ein- oder mehrpolige Stecker, Klinkenstecker, Glühlampenfassungen u. dgl., angewendet werden-,

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Zugentlastungsvorrichtung für die Anschlußleitungen von Steckern, Fassungen u. dgl., gekennzeichnet durch einen an der Überwurfmutter (5) des Isolierkörpers (4) angebrachten Klemmkegel (2), der die Adern (7), die Umspinnung (3) und die Tragschnur (8) der Anschlußleitung (1) festklemmt und der mit flachen Ansätzen (26) versehen ist, die ein Verdrehen gegenüber dem Isolierkörper (4) verhindern und die blanken Drahtenden (10) auf den Kontaktflächen (13) der fest in den Isolierkörper (4) eingesetzten Steckerstifte (11) festklemmen. .
  2. 2 Zugentlastungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkegel (2) mit der Überwurfmutter (5) durch einen umgebördelten Ring (6) unlösbar und drehbar verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930550776D 1930-01-11 1930-01-11 Zugentlastungsvorrichtung fuer die Anschlussleitungen von Steckern, Fassungen u. dgl. Expired DE550776C (de)

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DE1930550776D Expired DE550776C (de) 1930-01-11 1930-01-11 Zugentlastungsvorrichtung fuer die Anschlussleitungen von Steckern, Fassungen u. dgl.

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DE (1) DE550776C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149423B (de) * 1957-04-12 1963-05-30 Hubbell Inc Harvey Elektrischer Stecker
US3253248A (en) * 1962-10-01 1966-05-24 Clarence K Brown Electrical connector and clamp

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149423B (de) * 1957-04-12 1963-05-30 Hubbell Inc Harvey Elektrischer Stecker
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