DE1171043B - Zugsicherung fuer Apparateschnuere - Google Patents

Zugsicherung fuer Apparateschnuere

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DE1171043B
DE1171043B DES75148A DES0075148A DE1171043B DE 1171043 B DE1171043 B DE 1171043B DE S75148 A DES75148 A DE S75148A DE S0075148 A DES0075148 A DE S0075148A DE 1171043 B DE1171043 B DE 1171043B
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DE
Germany
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cords
parts
cord
train protection
loop
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Pending
Application number
DES75148A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willy Lohs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1171043B publication Critical patent/DE1171043B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/582Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable the cable being clamped between assembled parts of the housing

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Zugsicherung für Apparateschnüre Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugsicherung für in aus zwei miteinander verbindbaren Teilen bestehende elektrische Geräte einzuführende Schnüre, insbesondere für als Bandkabel ausgebildete Apparateschnüre. Bei bekannten Zugsicherungen werden z. B. Verdickungen an der Apparateschnur vorgesehen, die in Aufnahmen des Apparates eingelegt und in diesem festgelegt werden. Es ist weiterhin bekannt, Apparateschnüre zum Zwecke der Zugsicherung in Schellen oder auch zwischen Gehäuseteilen, in die besondere der Zugsicherung dienende zusätzliche Teile eingelegt sind, festzuklemmen.
  • In dem zuerst erwähnten Fall sind die an den Schnüren vorgesehenen Verdickungen, die entweder nachträglich aufgebracht oder mit der Isolierung der Schnur einstückig ausgebildet sind, als nachteilig zu empfinden, während bei den an zweiter Stelle erwähnten Anordnungen eigene, nur der Zugsicherung dienende Bauteile, sehr häufig auch Schrauben, erforderlich sind.
  • Es ist schließlich noch ein Stecker bekanntgeworden, bei welchem ein anzuschließendes Kabel senkrecht zur Steckrichtung verläuft, bestehend aus einer Kabelauflage und einer diese überdeckende Haube. Das Kabel wird dann in fertigmontiertem Zustand durch an der Haube befindliche Zähne zwischen zwei an der Kabelauflage vorgesehenen Zähnen festgeklemmt, wobei ein erheblicher Druck auf das Kabel ausgeübt wird. Dadurch kann aber leicht eine Zerstörung der Isolation des Kabels hervorgerufen werden.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden.
  • Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß die Apparateschnüre ohne Druckwirkung auf diese lediglich durch die verbundenen Teile unter an sich bekannter Bildung einer Schlaufe der Apparateschnüre gehalten sind.
  • Es ist eine Anordnung bekannt, bei der die Zugsicherung einer Schnur in einem Steckerkörper, also in einer nur aus einem einzigen Teil bestehenden Anordnung, mit Hilfe einer schlaufenförmigen Führung der Schnur in diesem Körper bewirkt wird. Die Schlaufe wird im vorderen Teil des Steckers in einer entsprechenden Ausbuchtung desselben gebildet. Das Schnurende wird im wesentlichen parallel zu der ankommenden Schnur aus dem Steckerkörper wieder herausgeführt. Die Leiterenden müssen demnach an der Rückseite des Steckers angeklemmt werden. Dieses Anklemmen an der Rückseite des Steckers ist als nachteilig zu empfinden. Darüber hinaus hat die Anordnung den weiteren Nachteil, daß sie sich für eine Zugsicherung in aus zwei Teilen bestehenden Apparategehäusen nicht eignet. Wollte man diese Zugsicherung bei derartigen Apparategehäusen anwenden, so müßte die Schnur zunächst in das Gehäuse hinein, dann wieder aus dem Gehäuse heraus und schließlich, um im Gehäuseinneren die freien Leiterenden anzuklemmen, noch einmal in das Gehäuse hineingeführt werden.
  • Dadurch, daß die Apparateschnüre ohne Druckwirkung auf diese lediglich durch die verbundenen Teile des Apparategehäuses unter an sich bekannter Bildung einer Schlaufe gehalten sind, läßt sich die erfindungsgemäße Zugsicherung auch bei zweiteiligen Apparategehäusen verwenden, da nunmehr die Schnur in ihrer Einführungsrichtung im Gehäuse weitergeführt werden kann und das zweifache Einführen der Schnur, wie bei dem bekannten Steckerkörper erforderlich, nicht mehr nötig ist. Gegenüber dem obengenannten bekannten Stecker hat die Zugsicherung nach der Erfindung den Vorteil, daß auf die Apparateschnüre keinerlei Druck ausgeübt wird.
  • Vorzugsweise ist eines der Teile das Apparatechassis und das andere das Apparategehäuse, z. B. eine Staubschutzkappe.
  • Es ist weiterhin zweckmäßig, daß an einem der Teile ein Steg vorgesehen ist, um den die Apparateschnur schlaufenartig herumgelegt ist, während das zweite Teil zumindest an der nach außen weisenden Seite des Steges diesen in einem etwa dem Durchmesser der Apparateschnur entsprechenden Abstand im verbundenen Zustand der Teile überlappt. Schließlich ist es vorteilhaft, daß bei einer Zugsicherung nach der Erfindung, bei welcher die Teile eine Platte und eine auf dieser sitzenden Kappe sind, die Schlaufe der Apparateschnüre, in einer Vertiefung der Platte eingelegt, durch einen Ansatz der Kappe in der Vertiefung gehalten ist.
  • Im folgenden sei die Zugsicherung nach der Erfindung an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 in einer Seitenansicht teilweise geschnitten einen Fernsprechnummernschalter mit einer als Flachkabel ausgebildeten Anschlußschnur, Fig. 2 im Schnitt einen Teil eines Nummernschalterchassis mit Staubschutzkappe und der Anschlußschnur des Schalters.
  • An dem einen Teil, nämlich an dem Chassis 1 des Nummernschalters, ist ein einstückig mit diesem ausgebildeter Steg 2 vorgesehen, um den die Anschlußschnur 3 in einer Schlaufe 4 derart herumgelegt ist, daß sie an der dem Inneren des Chassis 1 zugewandten Seite fest anliegt. Auf das Chassis ist eine Staubschutzkappe 5 als zweites Teil aufgesprengt, die den Steg 2 an der nach außen weisenden Seite überlappt und damit ein Herausziehen der Schlaufen verhindert. Auf die Anschlußschnur 3 wird dabei keinerlei Druck ausgeübt.
  • Eine andere Möglichkeit der Zugsicherung einer Schnur, die von zwei zusammenarbeitenden Gehäuseteilen in einer Schlaufe gehalten wird, zeigt F i g. 2. In dem einen Teil, einem als Platte ausgebildeten Nummernschaltsockel 6, ist eine schachtartige Vertiefung 7 angeordnet, in die die Anschlußschnur 8 mit einer Schlaufe 9 eingelegt ist. Das zweite Teil, eine Staubschutzkappe 10 des Nummernschalters, greift mit einem Ansatz 11 in die Schlaufe ein. Auch hier findet keine Druckwirkung auf die Schnur statt.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere kann die Apparateschnur zum Zwecke der Zugsicherung auch in mehreren Schlaufen geführt werden. Dadurch läßt sich eine Verbesserung der Zugsicherung erreichen, ohne daß die dazu vorzusehenden zusätzlichen Vorrichtungen einen großen Aufwand bedingen würden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zugsicherung für in aus zwei miteinander verbindbaren Teilen bestehende elektrische Geräte einzuführende Schnüre, insbesondere für als Bandkabel ausgebildete Apparateschnüre, dadurch gekennzeichnet, daß dieApparateschnüre (3 bzw. 8) ohne Druckwirkung auf diese lediglich durch die verbundenen Teile (1, 5 bzw. 6, 10) unter an sich bekannter Bildung einer Schlaufe (4 bzw. 9) der Apparateschnüre (3 bzw. 8) gehalten sind.
  2. 2. Zugsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Teile des Apparatechassis (1) und das andere das Apparategehäuse z. B. eine Staubschutzkappe (5) ist. 3. Zugsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Teile (1) ein Steg (2) vorgesehen ist, um den die Apparateschnur (3) schlaufenartig herumgelegt ist, und daß das zweite Teil (5) zumindest an der nach außen weisenden Seite des Steges (2) diesen in einem etwa dem Durchmesser der Apparateschnur (3) entsprechenden Abstand im verbundenen Zustand der Teile (1, 5) überlappt (F i g. 1). 4. Zugsicherung nach Anspruch 1, bei welcher die Teile eine Platte und einer auf dieser sitzenden Kappe sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (9) der Apparateschnüre (8), in eine Vertiefung (7) der Platte (6) eingelegt, durch einen Ansatz (11) der Kappe (10) in der Vertiefung (7) gehalten ist (F i g. 2). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegesehrift Nr. 1108 289; deutsche Patentschrift Nr. 535 231; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1802 264, 1785 674; österreichische Patentschrift Nr. 201688; USA.-Patentschrift Nr. 2 236 764.
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