DE889948C

DE889948C - Pendeldose zum Anschliessen von Leuchten

Info

Publication number: DE889948C
Application number: DES26118A
Authority: DE
Inventors: Willi Mederer; Erich Reiche
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1951-12-01
Filing date: 1951-12-01
Publication date: 1953-09-14

Description

Pendeldose zum Anschließen von Leuchten Es sind Pendeldosen, zum Anschließen von Leuchten bekannt, bei denen zwischen der Kappe und dem Isoliersockel zum Anschluß der Pendelleitung eine Steckvorrichtung vorgesehen, ist. Die bekanntem Pen:deldo@sen dieser Art besitzen zwei Anschlußklemmen, die auf einer von den Sockelbefestigunigslöchern besetzten Durchmesserlinie des kreisförmigen Isoliersockels angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Ausbildung vom, Pendeldosen mit drei Anschlußklemmen, die neuerdings für den Anschluß von Leitungen gewünscht werden. Von diesen drei Anschlußklemmen werden zwei Anschlußklemmen zum Anschließen der doppelpoligen Pendelleitung verwendet, während an der dritten Anschlußklemme eine dritte Durchgangsleitung eingeklemmt wird. Nach der Erfindung sind auf dem Isoliersockel zwei Anschlußklemmen auf einer von den Sockel- und Kappenbefestigungslöchern unbesetzten Durchmesserlinie und eine dritte Ansch.lußklemme etwa in, der Mitte des Sockels. angeordnet. Die Pendeldo,se gemäß der Erfindung hat trotz Verwendung von drei Anschlußklemmen fast den, gleichen Außendurchmesser wie ,die bekannten mit zwei Anschlußklemmen versehenem Pendeldosen. Die erfindungsgemäße Anordnung der Anschlußklemme auf dem Isoliersockel ermöglicht eine gute Leitungsverlegung und einen guten Leitungsans.chluß auf dem Isoliersockel.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Fig. z und 2 ,geben eine Aufsicht und einen. Schnitt der Pendeldose wieder; die Fig. 3 zeigt eine Aufsicht des Isoliersockels; die Fig. ¢ stellt :d'em Teilschnitt dar; in der Fig. 5 ist eine Innenansicht der Kappe wiedergegeben.
Die Pendeldose gemäß der Erfindung besteht aus dem Isoliersockel z und der übergreifenden Kappe 2. Der Isoliersockel r hat die auf einer Durchmesserlinie befindlichen- Sockelbefestigungslöcher 3. Auf einer weiteren Durchmesserlinie befinden sich die Löcher 4 zur Befestigung der Kappe 2 durch Schrauben 5. Auf dem Isoliersockel i sind drei Anschlußklemmen 6, 7, 8 angeordnet. Die beiden äußeren Anschlußklemmen 6, 7 befinden sich erfmdungsgemäg auf einer von den Sockel- und Kappenbefestigungslöchern 3, 4 uribesetzten Durchmesserlinie des Isoliersockels. Die dritte Anschlußklemme 8 ist etwa in -der Mitte des Isoliersockels angeordnet. Zwischen den Sockel- und Kappenbefestigungslöchern 3, 4 und den Anschlußklemmen 6, 7, 8 sind Kanäle 9 zur Verlegung der Leitungen vorhanden. Auch sind Kanäle 1o vorgesehen zwischen den. Anschlußklemmen.. selbst. Von. den ankommenden drei Leitungen: kann eine Leitung unmittelbar an die nächstliegende Anschlußklemme angeschlossen, werden. Die beiden anderen Leitungen werden zunächst auf der Vorderseite des Sockels entlang geführt. Eine dieser beiden Leitungen wird an die zweite außenliegende Anschlußklemme angeschlossen,, während die dritte Leitung ungetrennt @an der dritten Anschlußklemme eingeklemmt werden kann. Die abgehenden Leitungen lassen sich in ähnlicher Weise an dem Isoliersockel anordnen. Dadurch, daß die beiden äußeren Anschlußklemmen 6, 7 fast in der gleichen Entfernung von der Mitte des Isoliersockels angeordnet sind, wie die Sockel- und Kappenbefestigungslöcher 3, 4, ist Raum für einen guten Leitungsanschluß gewonnen.
Die beiden äußeren Anschlußklemmen 6, 7 sind erfindungsgemäß mit F'lachkontakthülsen 1i versehen, in die Flachkontaktstifte 12 der Kappe :z eingreifen. Die Flachkontaktstifte 12 sind mit Anschlußklemmen 13 zum Anschließen, der Pendelleitung versehen.
Die beiden äußeren- Anschlußklemmen selbst können einteilig sein. Vorzugsweise sind sie zweiteilig ausgeführt, indem sie aus. einem starren Kontaktteil 14, der das Gewindeloch 15 und die Klemmnocken 16 trägt, sowie einem federnden Kontaktteil 17 bestehen. Der federnde Kontaktteil 17 'der Anschlußklemme ist besonders geeignet,- um Lappen zu bilden, mit deren Hilfe die Anschlußklemine hinter Vorsprünge des Isoliersockels eingesprengt wird. Das eine Ende i& des federnden Kontaktteils 17 greift hinter den Vorsprung i9, das andere Ende 2o hinter den Vorsprung 2!1 des Isoliersockels i. Der federnde Kontaktteil 17 kann. zugleich auch, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, .die Flachkon@takthülse i i bilden. Bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ruht -der starre Kontaktteil 14 der Anschlüßklemme auf einer Fläche des Isoliersockels. Durch die hintergriffigen Lappen 18, 2o des federnden Kontaktteils 17 ist der starre Kontaktteil 14 an dem Isoliersackel i gehalten. Zur Befestigung der in der Mitte befindlichen Anschlußklemme 8 kann. ein Sackloch 2,2 in dem Isoliersockel i vorgesehen. sein, in .das ein abgebogener Lappen 23 der Anschlußklemme unter Klemmsitz eingesteckt ist. An der Innenseite der Kappe 2 ist noch an dem Durchführungsloch 2.4 für die Pendelleitung eine Vorrichtung 25 ztir Zugentlastung der Leitungsanschlüsse vorgesehen..

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Pendeldose zum Ans.chluß von Leuchten mit einem Anschlußklemmen tragenden kreisförmigen Isoliersockel und einer zwischen Kappe und Isoliersockel befindlichen Steckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Isoliersockel (i) zwei Anschlußklemmen (6, 7) auf einer von den Sockel- und Kappenbefestigungslöchern (3, 4) unbesetzten Durchmesserlinie und eine dritte Anschlußklemme (8) etwa in der Mitte des Sockels (i) angeomdnet sind.
2. Pendeldose nach Anspruch i, d'ad'urch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Anschlußklemmen (6, 7) mit Flachkontakthülsen (1i) versehen sind, in die Flachkontaktstifte (12) der Kappe (2) eingreifen.
3, Pendeldose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Anschlußklemmen (6, 7) mit Lappen (18, zo) hinter Vorsprünge (19, 21) des Isoliersockels (i) eingesprengt sind.
4. Pendeldose nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, ,daß, die beiden äußeren Anschlußklemmen (6, 7) federnde Teile (i7) haben, die die Lappen (18,:2o) zum Einsprengen in den Isoliersockel (i) und zugleich die Flachkontakthüls,en (i i) bilden.
5. Pendeldose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Isoliersockel (i) zwischen den Anschluß:klemmen (6, 7, 8) selbst und zwischen den Anischlußklemmen sowie den Sockel- und Kappenbefestigungslöchern (3, 4) Kanäle (9, io) für die Leitungsverlegung vorgesehen sind. '