DE365546C - Mehrpoliger Stecker - Google Patents

Mehrpoliger Stecker

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DE365546C
DE365546C DER50790D DER0050790D DE365546C DE 365546 C DE365546 C DE 365546C DE R50790 D DER50790 D DE R50790D DE R0050790 D DER0050790 D DE R0050790D DE 365546 C DE365546 C DE 365546C
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Germany
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contact pins
plug
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connector
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DER50790D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/56Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part
    • H01R13/567Traverse cable outlet or wire connection

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUS&EGEBEN
AM 16. DEZEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
(RS0790 VIIIl '21C1J -
Ferdinand Riedl in Derenburg a. Harz.
Mehrpoliger Stecker. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1920 ab.
Bei bekannten Steckkontakten, bei denen das Kabel nach dem Austritt aus dem Stecker nach unten umgebogen ist, tritt der Übelstand auf, daß die Knickstelle infolge des häufigen Biegens bald beschädigt wird. Man hat daher die Anordnung so getroffen, daß das Kabel derart aus dem Stecker heraustritt, daß es senkrecht nach unten ragt, also diese Knickstelle außerhalb des Steckers nicht bildet. Bei derartigen Anordnungen bekannter Art ist jedoch die Zuführung
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der Leitungsenden zu den Steckerstiften derart, daß ein umfangreicher Steckerkörper mit einer wenig übersichtlichen Leitungsführung entsteht. Die Erfindung besteht nun in einem Stecker, bei dem das aus dem Stecker austretende Kabel ebenfalls frei nach unten hängt, bei dem aber die Drähte im Inneren des Steckers derart zu den Kontaktstiften geführt sind, daß ein schmaler Steckerköiper entsteht. Zu diesem Zwecke to werden die Drähte des in dem Stecker eingeführten Kabels in der Richtung der Achse der seitlich von ihnen endenden Kontaktstifte umgebogen und achsial in diese eingeführt. Man hat auch früher schon die Leitungsdrähte achsial in die Kontaktstifte geführt. Indessen war mit den bekannten Ausführungen nicht das Umbiegen der Leitungsdrähte im Inneren des Steckers innerhalb derselben Ebene verbunden, durch das ein einfacher und schmaler Steckerkörper erzielt werden kann. Die durch die neue Anordnung möglich gewordene Gestaltung des Steckerkörpers gestattet eine einfache Herstellung.
Durch das achsiale Einführen der Leitungsdrähte in die Kontaktstifte entsteht insofern eine Schwierigkeit, als die Kontaktstifte dadurch ihr hinteres Widerlager verlieren. Der Erfindung gemäß erhalten die Kontaktstifte verstärkte zylindrische Köpfe, die in Aussparangen des Körpers eingebettet sind. Diese Aussparungen bilden ein Widerlager für die Köpfe. Um ein Verdrehen der Kontaktstifte zu verhindern, werden die von den Köpfen vorragenden Madenschrauben in seitlichen Aussparungen eingebettet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. 1 ist ein Längsschnitt durch den Steckkontakt nach der Linie A-A von Abb. 2 und Abb. 2 ein Querschnitt nach Linie B-B von Abb. 1.
Der Steckkontakt besteht aus einem Körper f und einem Deckel f1 für diesen. Der Körper f besitzt einen nach unten ragenden Stutzen 0 und einen Hohlraum, in dem die Schnur a mit den Leitungsdrähten e, e1 und die Köpfe h, h1 der Kontaktstifte b, b1 liegen. Der Stutzen kann auch zum Teil von dem Deckel f1 gebildet werden, so daß er bei abgenommenem Deckel ebenso wie der Hohlraum offen liegt. Die Leitungsdrähte e, e1 sind in achsiale Bohrungen der Köpfe h, h1 eingelassen, in denen sie durch Madenschrauben k festgespannt werden. Sie werden daher innerhalb des Steckkontaktkörpers um einen Winkel von 90 ° von der Schnur a abgebogen. Die Madenschrauben k ragen im angezogenen Zustande von den Köpfen h, h1 ! vor und finden in entsprechenden Aussparungen j des Körpers f Platz. Der Deckel f1 des Ver- : schlußkörpers verschließt die Aussparung im Körper f und umschließt die Stifte b, b1 derart, daß er eine die Köpfe h h1 stützende Schulter bildet. Er wird durch eine Schraube j> befestigt.
Die Schnur α wird an den Steckkontakt in der Weise angeschlossen, daß zunächst die Drähte e, e1 achsial in die Köpfe h, Ji1 geführt und in diesen durch die Schrauben k befestigt werden. Danach werden die Kontaktstifte b, b1 mit ihren Köpfen h, h1 sowie dem Leitungsanschluß in die zugehörigen Aussparungen des Steckerkörpers f gelegt, und zwar so, daß auch die Schrauben Ä in ihren Aussparungen liegen. Um Ungenauigkeiten in der Herstellung auszugleichen, können die Köpfe A, h1 durch eine plastische erhärtende Masse, beispielsweise Gips oder Schellack, festgelegt werden. Auch kann man die Schnur α innerhalb des Stutzens 0 mit einer Schnur s umwickeln, damit ein Zug an der Schnur nicht auf die Stifte b, b1 übertragen wird. Schließlich wird der Deckel f1 über die Stifte b, b1 und über den Körper f gelegt und mittels der Schraube φ befestigt.
Beim Gebrauch wird der Steckkontakt derart in die Anschlußdose eingesteckt, daß die Schnur α nach unten hängt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Mehrpoliger Stecker mit unter einem rechten Winkel zu den Kontaktstiften liegenden Leitungsdrähten, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsdrähte innerhalb des Steckerkörpers in die Richtung der Achse der seitlich von ihnen endenden Kontaktstifte umgebogen und achsial in diese eingeführt sind.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte mit zylindrischen Köpfen in einer entsprechenden Aussparung des Körpers eingebettet sind, in der sie auch auf ihrer Rückseite ein Widerlager finden, und daß sie durch zum Festspannen der Drähte dienende Madenschrauben gegen Drehung gesichert werden, die zu diesem Zwecke in entsprechenden Aussparungen des Körpers liegen.
3. Geteilter Körper für Stecker nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch einen in der Teilebene des Körpers liegenden Kanal mit rechtwinklig zu- diesem liegenden Abzweigungen, die mit Erweiterungen und an diese anschließenden seitlichen Aussparungen ausgestattet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER50790D 1920-07-29 1920-07-29 Mehrpoliger Stecker Expired DE365546C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4466686A (en) * 1981-01-15 1984-08-21 The Singer Company Switch connection adapter
FR2913820A1 (fr) * 2007-03-15 2008-09-19 Serge Tachnoff Prise electrique ergonomique a haut niveau de securite.

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WO2008132307A2 (fr) * 2007-03-15 2008-11-06 Serge Tachnoff Ensemble de connexion electrique ergonomique a haut niveau de securite
WO2008132307A3 (fr) * 2007-03-15 2009-02-26 Serge Tachnoff Ensemble de connexion electrique ergonomique a haut niveau de securite

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