DE1040638B - Stecker, dessen angeschlossene Stromleitungen voneinander trennbar sind - Google Patents

Stecker, dessen angeschlossene Stromleitungen voneinander trennbar sind

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Publication number
DE1040638B
DE1040638B DER15956A DER0015956A DE1040638B DE 1040638 B DE1040638 B DE 1040638B DE R15956 A DER15956 A DE R15956A DE R0015956 A DER0015956 A DE R0015956A DE 1040638 B DE1040638 B DE 1040638B
Authority
DE
Germany
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connector
connecting means
plug
separated
socket
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Pending
Application number
DER15956A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Pieper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RADIUM ELEK ZITAETS GmbH
Original Assignee
RADIUM ELEK ZITAETS GmbH
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Publication date
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Publication of DE1040638B publication Critical patent/DE1040638B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/56Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part
    • H01R13/567Traverse cable outlet or wire connection

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker derjenigen Art, bei denen die angeschlossenen. Stromleitungen \Oneinander trennbar sind.
Für die temporäre Verlegung von elektrischen Leitungen, z. B. bei Christbaumbeleuchtungen, Festbeleuchtungen, Ladenbeleuchtungen, Gartenilluminationen usw., wird zumeist eine Mehrzahl elektrischer Beleuchtungskörper, nicht wie bei den üblichen ortsfesten Leitungen parallel, sondern hintereinandergeschaltet (Ringleitung), so daß nur eine einzige Leitung verlegt wird, bei denen aber wegen der Stromzufuhr aus einer üblichen zweipoligen Steckdose beide Enden der Leitung zu dem Stecker geführt werden. Dies setzt voraus, daß die Stromleitungen am Stecker vollständig voneinander trennbar gemacht werden,
Zu diesem Zweck ist ein Stecker bekannt, bei dem das Steckergehäuse aus wenigstens zwei in Längsrichtung unterteilten völlig voneinander trennbaren Teilen besteht, die durch in Querrichtung angeordnete \rerbmdungsmittel miteinander vereinigt werden können, und deren Untrennbarkeit in der Gebrauchslage durch die in die Buchsen einer Steckdose eingesteckten Steckerstifte erreicht wird.
Die zu diesem Zweck vorgeschlagenen Steckerausführungen nehmen jedoch erheblichen Raum ein. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art ist das quergeteilte Steckergehäuse abgesetzt ausgebildet, wodurch auch fabrikatorisch Nachteile entstehen, die sich insbesondere bei der Massenanfertigung auswirken.
Bei einer weiteren bekannten Ausführung eines Steckers mit zwei völlig trennbaren Teilen, die durch ein aufrecht angeordnetes Verbindungsmittel miteinander vereinigt werden können, verlaufen die Steckkontakte gegenüber der Teilungsebene schräg, wodurch das Einstecken des Steckers in eine Steckerbuchse erschwert wird.
Der Hauptzweck der Erfindung beteht darin, einen Stecker der vorgekennzeichneten Art zu schaffen, welcher wenig Raum beansprucht und welcher aus einer Steckerbuchse daher nur verhältnismäßig wenig vorsteht und welcher möglichst flach ausgebildet ist.
Zu diesem Zweck ist bei einem Stecker der einleitend gekennzeichneten Art gemäß der Erfindung das Steckergehäuse zum Einbringen der Steckerstifte, der Verbindungsmittel und zum Einführen und Anschließen der elektrischen Leitungen auch in der Querrichtung unterteilt.
Nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindung ist das Steckergehäuse in der Querrichtung etwa in der Ebene der Verbindungsmittel unterteilt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist jeweils eine in einer Steckerhälfte angeordnete Buchse, welche das quer zur Teilungsebene ver-Stecker,
dessen angeschlossene Stromleitungen voneinander trennbar sind
Anmelder:
Radium Elektrizitäts-Gesellschaft m.b.H., Wipperfürth (RhId.)
Werner Pieper, Wipperfürth (RhId.),
ist als Erfinder genannt worden
laufende Verbindungsmittel aufnimmt, seitlich versetzt zum Steckerstift angeordnet und vorzugsweise starr mit ihm verbunden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung haben die Verbindungsmittel der in Längsrichtung völlig trennbaren Steckerhälfte eine solche Form bzw. Größe, daß sie nicht in eine normale Steckdose einsteckbar sind. Zu diesem Zweck können die Verbindungsmittel zwischen den Steckerhälften einen eckigen Querschnitt haben.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zwecks Halterung der Verbindungsmittel zwischen den Steckerhälften in der Wandung je eine Ausnehmung vorgesehen, in welche im Durchmesser verkleinerte Teile der Verbindungsmittel eingebettet sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Raum zur Aufnahme eines Steckerstiftes und der mit ihm verbundenen seitlichen Buchse durch eine Wand von dem Raum getrennt, welcher das Verbindungsmittel aufnimmt.
Eine solche Ausführung hat neben dem Vorteil, daß die Bauhöhe des Steckers erheblich reduziert und dadurch an Material gespart wird, den weiteren Vorteil, daß die einzelnen Bauteile ohne irgendwelche noch zusätzliche Verbindungsmittel in die Wandungen der Steckerteile eingesetzt werden können, so daß zugleich eine billige Ausführung geschaffen ist. Des weiteren wird der Vorteil erreicht, daß die äußere Form des Steckers sich von den modernen im Handel befindlichen flachen einstückigen Steckern nicht unterscheidet, jedoch zu dem einleitend gekennzeichneten Zweck die völlige Trennung der Teile ermöglicht.
809 657/321
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Steckers nach der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform in Seitenansicht mit flachem Steckergehäuse,
Fig. 2 einen Schnitt durch die zusammengesetzten Steckerhälften nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 die gleiche Querschnittsansicht wie Fig. 2, jedoch mit auseinandergezogenen Steckerhälften.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein Steckergehäuse allgemein mit 30 bezeichnet, das die beiden Hälften 31 und 32 enthält, in welche Steckerstifte 33 und 34 jeweils eingel>ettet sind. Die Steckerhälften sind durch eine Trennwand 35 bzw. 36 untereinander geteilt. Jeder Steckerstift 33, 34 steht über ein Metallstück 37 bzw. 38 mit einer Buchse 39 bzw. 40 in stromleitender Verbindung. Dabei sind die stromführenden Buchsen 39, 40 zu der die Steckerstifte enthaltenden Mittelebene des Steckergehäuses seitlich versetzt angeordnet (Fig. 2). Auf der den Buchsen 39, 40 gegenüberliegenden Seite jeder Steckerhälfte mit Bezug auf die mittlere Trennungsebene ist jeweils eine Anschlußklemme 41, 42 mit Klemmschraul>en 43 bzw. 44 vorgesehen, und jede Anschlußklemme trägt ein Verbindungsmittel 45 bzw. 46 in Form eines Stiftes, der in zusammengesetztem Zustand des Steckers jeweils in die Buchse 40 bzw. 39 der gegenüberliegenden Steckerhälfte eingreift. Die \'Terbindungsmittel haben eine solche Form, z. B. eckig, und einen solchen Ausschnitt, daß sie nicht in eine normale Steckdose eingesetzt werden können. Zwecks Halterung der Verbindungsstifte 45, 46 ist in der Wandung jeder Steckerhälfte eine entsprechende Öffnung 47 bzw. 48 vorgesehen, in welche verkleinerte Teile 49, 50 der Verbindungsstifte 45, 46 eingebettet sind.
Das Steckergehäuse 30 ist in einer Ebene 52 (Fig. 1) zum Einbringen der Metallteile nochmals quer unterteilt, so daß Deckelteile 53, 53 gebildet werden, die durch zweckentsprechende Verbindungsmittel in Bohrungen 54 bzw. 55 des Steckergehäuses lösbar mit den Steckerhälften verbunden werden können. Die Anschlußleitungen werden jeweils durch eine seitliche öffnung 51, von denen eine in Fig. 3 dargestellt ist, hineingeführt und an den Klemmen 41 bzw. 42 ver- 4-5 mittels der Schrauben 43, 44 befestigt. Auch bei dieser Ausführungsform sind, wenn nur eine Steckerhälfte in eine Steckerbuchse eingeführt wird, die Verbindungsmittel nicht stromleitend.
Somit ist eine Ausführung geschaffen, bei welcher unter Wahrung der üblichen Steckerform eine völlige Trennbarkeit der Steckerhälften für elektrische Leitungen erreicht wird und bei welcher in jedem Fall der erforderliche Berührungsschutz gewährleistet ist, außerdem ist der Stecker narrensicher.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    1- Stecker, dessen angeschlossene Stromleitungen voneinander trennbar sind, z. B. für Christbaumbeleuchtung, bei dem das Steckergehäuse aus wenigstens zwei in Längsrichtung unterteilten völlig trennbaren Teilen l>esteht, die durch in Querrichtung angeordnete Verbindungsmittel miteinander vereinigt werden können, und deren Untrennbarkeit in der Gebrauchslage durch die in die Buchsen einer Steckdose eingesteckten Steckerstifte erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse zum Einbringen der Steckerstifte, der Verbindungsmittel und zum Einführen und Anschließen der elektrischen Leitungen auch in der Querrichtung unterteilt ist.
  2. 2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse in der Querrichtung etwa in der Ebene der Verbindungsmittel unterteilt ist.
  3. 3. Stecker nach xAnspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine in einer Steckerhälfte angeordnete Buchse, welche das quer zur Teihmgsebene verlaufende Verbindungsmittel aufnimmt, seitlich versetzt zum Steckerstift angeordnet und vorzugsweise starr mit ihm verbunden ist.
  4. 4. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel der in Längsrichtung völlig trennbaren Steckerhälften eine solche Form bzw. Größe haben, daß sie nicht in eine normale Steckdose einsteckbar sind.
  5. 5. Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel zwischen den Steckerhälften einen eckigen Querschnitt hal>en.
  6. 6. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Halterung der Verbindungsmittel zwischen den Steckerhälften in der Wandung je eine Ausnehmung vorgesehen ist, in welche im Durchmesser verkleinerte Teile der Verbindungsmittel eingebettet sind.
  7. 7. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zur Aufnahme eines Steckerstiftes und der mit ihm verbundenen seitlichen Buchse durch eine Wand von dem Raum getrennt ist, welcher das Verbindungsmittel aufnimmt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 524 730.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © £09 657/321 9. 5S
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137812B (de) * 1959-03-18 1962-10-11 Robert Hanning Als zweiteiliges Gehaeuse ausgebildeter gespritzter Kunststoffhandgriff fuer tragbare elektrisch heizbare Kleingeraete wie Bratpfannen od. dgl.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE524730C (de) * 1930-04-18 1931-05-12 Raimund Reiher Jun Elektrischer Steckkontakt zum Anschluss einadriger Beleuchtungsketten u. dgl. in Serienschaltung

Patent Citations (1)

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