DE822577C - Fassung fuer elektrische Gluehlampen - Google Patents

Fassung fuer elektrische Gluehlampen

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Publication number
DE822577C
DE822577C DEI1719A DEI0001719A DE822577C DE 822577 C DE822577 C DE 822577C DE I1719 A DEI1719 A DE I1719A DE I0001719 A DEI0001719 A DE I0001719A DE 822577 C DE822577 C DE 822577C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
halves
conductor
tips
extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI1719A
Other languages
English (en)
Inventor
George B Benander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Application granted granted Critical
Publication of DE822577C publication Critical patent/DE822577C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/002Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips making direct electrical contact, e.g. by piercing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Fassung für elektrische Glühlampen Die Erfindung bezieht sich auf Lampenfassungen und insbesondere auf Lampenfassungen zur Verwendung bei Lampensätzen für Zierzwecke, wie z. B. bei zusammenhängenden Lampenreihen für die Ausschmückung von Weihnachtsbäumen.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer einheitlich benutzbaren Lampenfassung dieser Art, die von einfacher und gedrängter Bauart ist und bequem mit irgendeinem Teil der Leitungsschnur, z. B. nach deren Anordnung an einem Weihnachtsbaum, verbunden und ebenso leicht wieder davon getrennt werden kann.
  • Zur Verwirklichung dies-er Aufgabe besteht die Lampenfassung nach der Erfindung aus zwei gegeneinander beweglichen Hälften, deren obere Teile zur Bildung eines die Lampe aufnehmenden Gehäuses zusammenwirken, während der untere Teil der einen Fassungshälfte mit leitenden Spitzen für den Anschluß an einen Leiter versehen ,ist und der untere Teil der anderen Fassungshälfte eine Auflagefläche für Leiter aufweist, welche bei der gegenseitigen Ausrichtung der Fassungshälften sich nach den Spitzend hin .bewegt und dadurch den auf sie aufgelegten Leiter in leitende Verbindung mit den Spitzen bringt.
  • Die Fassungshälften können erfindungsgemäß so gegeneinander bewegbar sein, daß sie von einer Stellung, in welcher ihre unteren Teile für das Einbringen eines Leiters freigelegt sind, in eine Stellung, in der sie unter Bildung einer den Leiter festhaltenden Öffnung zusammengefügt sind, übergeführt werden können und umgekehrt.
  • Bei Verwendung der Fassung für den AnschluB einer Lampe an einen isolierten Leiter .können nach ,der Erfindung die beiden Fassungshälften gelenkig miteinander verbunden und der Gelenkpunkt so von der Längsachse der Fassung abgesetzt sein, daß bei der Drehung der Fassungshälften in die geschlossene Lage der Leiter eine hinreichende Strecke gegen die Spitzen getrieben wird, um diese zum Eindringen in seine Isolierung zu veranlassen.
  • Bei der Verwendung für Lampen zur Weihnachtsbeleuchtung kann die Fassung nach der Erfindung weiterhin so ausgestaltet sein, daß als Verriegelungs- und Haltemittel für die Fassungshälften in der zusammengefügten Lage ein elastisch biegsamer Draht vorgesehen ist, der mit einer Verlängerung im Eingriff mit zwei in einer Flucht liegenden Nuten der beiden Fassungshälften steht und mit einer zweiten Verlängerung zum Aufhängen der Fassung an einem Träger, z. B. einem Baumzweig, verwendbar ist.
  • Die Zeichnung gibt die Lampenfassung nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform in schaubildlicher Darstellung wieder.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Lampenfassung und Fig. 2 eine nach der Linie 2-2 von Fig. 1 gesehene Seitenansicht; Fig. 3 zeigt das Innere der Fassung in einer nach der Linie 3-3 von Fig. I geschauten Seitenansicht; Fig.4 läßt die Fassung in .der für die Einführung eines Leitungsdrahtes einzunehtnenden Stellung ihrer Bestandteile erkennen, und Fi.g. 5 ist eine nach der Linie 5-5 von Fig. 3 gesehene teilweise geschnittene Ansicht einer Einzelheit der Fassung; Fig. 6 veranschaulicht die Bestandteile der Fassung in auseinandergenommenem Zustand.
  • Gemäß der Zeichnung besteht die Lampenfassung aus zwei sich ergänzenden Hälften 1 und 2, die zusammen ein Gehäuse bilden und vorzugsweise aus einem gegossenen Isolierstoff, z. B. einem Phenolkond.ensationsprodukt, hergestellt sind. Jede der Gehäusehälften 1, 2 ist (vgl. Fing. 6) mit einer Aushöhlung 3 bzw. 4 versehen, deren Wandung ein Innengewinde aufweist, so daß nach dem Zusammenfügen der Gehäusehälften 1, 2 ein für das Einschrauben des Gewindesockels einer elektrischen Lampe geeigneter Aufnahmeraum entsteht.
  • In der Gehäusehälfte 2 ist eine Längsnut 5 ausgespart, die mit der Aushöhlung 4 in Verbindung steht und zur Aufnahme einer mittleren Kontaktleiste 6 dient, die in eine rechtwinklig abgebogene Verlängerung 7 übergeht, die am Boden des von den Aushöhlungen gebildeten Raumes liegt. Eine zweite in der Gehäusehälfte 2 ausgesparte Nut 8 erstreckt sich von der Innenwand der Aushöhlung 4 aus gegenüber der Nut 5 in einer zu dieser parallelen Richtung. In die Nut 8 ist eine zweite Kontaktleiste 9 eingesetzt, die in eine gewellte Verlängerung lo übergeht, deren Furchen mit den Gewindegängen in den Aushöhlungen 3 und 4 gleichlaufen und mit den Gewindegängen des Seitenkontaktes des Sockels einer in die Fassung eingeschraubten Lampe zum Eingriff kommen.
  • Nahe dem Boden des Gehäuses 1, 2 ist eine dieses quer durchsetzende Öffnung 14 ausgespart, die zur Aufnahme einer Leitungsschnur 15 dient. Die Längsachse der Öffnung 14 ist im wesentlichen senkrecht zu der durch die Öffnung 14 hindurchgehenden Trennungsebene der Gehäusehälften 1. 2. Der Kontakt der Kontaktleisten 6 und 9 mit den entsprechenden Leitern der Schnur 1 5 wird durch in diese eindringende Spitzen 16 und 17 hergestellt, die elektrisch mit,den Kontakten 6 und 9 verbunden sind und durch Schlitze 18 und 19 der Gehäusehälfte 2 in die Öffnung 14 hineinragen. Die obere Wand der Öffnung 14 ist durch den konkaven Boden 25 der Gehäusehälfte 2 und ihre untere Wand durch die mit diesem Gehäuseboden 25 zusammenwirkende, an der waagerechten Verlängerung 27 der Gehäusehälfte 1 vorgesehene konvexe Fläche 26 gegeben.
  • Um die Lampenfassung an einer Leitungsschnur anbringen zu können, sind die Gehäusehälften 1, 2 an einem mittleren Punkt zwischen ihren Enden und unter den Ausllölllungeil 3 und .4 mit Hilfe eines Drehzapfens 21 gelenkig miteinander verbunden, so daß sie gegeneinander um eine Querachse verdreht und so von einer Stellung für die Aufnahme einer Lampe in den Aushöhlungen 3, 4 nach einer Stellung für die Einführung einer Leitungsschnur 15 in die Öffnung 14 und umgekehrt übergeführt werden können. Um eine Leitungsschnur in die Öffnung 14 einzubringen, werden die Gehäusehälften 1 und 2 gegeneinander so weit verdreht, daß die eine beispielsweise rechtwinklig zur anderen liegt, wie Fig. 4 zeigt. In dieser Stellung der Gehäusehälften 1, 2 ist die Fläche 26 freigelegt, so daß ein Stück der Leitungsschnur 15 in sie eingelegt werden kann. Wenn die Gehäusehälften 1 und 2 in ihre Normal- oder Lampenaufnahmelage zurückgedreht werden, wird die Leitungsschnur 15 zwischen den Flächen 25 und 26 eingeschlossen, und die Spitzen 16 und 17 werden in Eingriff mit der Schnur gebracht und zum Eindringen in deren Isolierung und zur Kontaktberührung mit den entsprechenden Leitern der Schnur 15 veranlaßt.
  • Zur Sicherung dieses Durchdringens der Leitungsschnurisolierung durch die Spitzen 16, 17 ist die gelenkige Verbindung zwischen den Gehäusehälften 1 und 2 vorzugsweise etwas von der Längsachse der Fassung abgesetzt, so daß die Flächen 25 und 26, wenn die Gehäusehälften 1, 2 in ihre Normallage nach der Einführung der Leitungsschnur 15 in die Öffnung 14 zurückgedreht werden, exzentrisch gegeneinander bewegt werden und dadurch eine kräftige Kleinnlwirkung auf die Leitungsschnur 15 ausüben.
  • Zur Ausrichtung der Gcaläusehälften 1, 2 in ihrer normalen Lage sind an der Gehäusehälfte 2 Schulterflächen 31 und 32 angebracht, welche mit Vorsprüngen 33 und 34 an der Gehäusehälfte 1 zum Einsgriff kommen, wenn die Gehäusehälften 1, 2 von ihrer Winkel- oder Litzeneinführungsstellung nach Fig. 4 in ihre Normallage nach F ig. 1 zurückbewegt werden.
  • Wenn auch die Gehäusehälften 1, 2 in ihrer Normallage .schon durch das Einschrauben eines Lampensockels in die Aushöhlungen 3, 4 gehalten werden, kann zur größeren Sicherheit noch ein zusätzliches Sperrmittel, vorzugsweise außerhalb des Gehäuses, vorgesehen sein. Dieses Sperrmittel kann (vgl. Fig. i und 2) aus einem federnden Draht 37 bestehen, der in einer an der Außenfläche der Gehäusehälfte 2 vorgesehenen Längsnut 36 angeordnet ist und eine umgebogene Verlängerung 38 aufweist, die über den Boden 25 der Gehäusehälfte 2 hinausragt und .in eine Nut 39 in der Verlängerung 27 der Gehäusehälfte i greift. Der federnde Draht 37 wird in der Längsnut der Gehäusehälfte 2 mittels des Iiopfcs 4o des Drehzapfens 21 gehalten, von dem ein Teil den Schlitz 36 und den Draht 37 überlappt. Eine zweite Verlängerung 42 des federnden Drahtes 37, die sich über den Mittelteil des Gehäusen erstreckt, ist von diesem aus nach außen gewölbt, so daß sie zum Eingriff mit einem Träger für die Fassung, z. 13. einem Ast eines Weihnachtsbaumes, gebracht werden kann.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, ergibt sich nach der Erfindung eine Lampenfassung von einer einfachen, einheitlich verwendbaren Bauart, die leicht an irgendeinem Punkt einer Leitungsschnur befestigt und ebenso bequem davon abgenommen werden kann, ohne daß sie hierfür auseinandergenommen zu werden braucht. Es ist auch nicht nötig, die Leitungsschnur für die Verbindung mit der Fassung zuzuschneiden, was zu einer kräftigeren Ausführung beiträgt, da ein Zug an der Litze unmittelbar durch die Fassung hindurch übertragen wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fassung für mit Leitern zu verbindende elektrische Glühlampen und ähnliche elektrische Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegeneinander bewegliche Fassungshälften (1, 2) m,it ihrem oberen Teil zur Bildung des Aufnahmeraumes (3, .4) für die Lampe zusammenwirken, während der untere Teil der einen Fassungshälfte (2) mit leitenden Spitzen (16, 17) für den Anschluß an einen elektrischen Leiter (15) versehen ist und der untere Teil d,-r anderen Hälfte (i) eine Auflagefläche (26) für einen Leiter (15) aufweist, die bei der gegenseitigen Ausrichtung der beweglichen Fassungshälften (1, 2) sich nach den Spitzen (16, 17) zu bewegt und dadurch den auf sie aufgelegten Leiter (15) in elektrische Verbindung mit den Spitzen (16, 17) bringt.
  2. 2. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die 'beiden. bewegbaren Fassungshälften (1, 2) von einer Stellung, in welche ihre unteren Teile für das Einbringen eines Leiters (15) freigelegt sind, in eine Stellung, in der sie unter Bildung einer den Leiter (15) festhaltender_ öffnung (14) zusammengefügt sind, übergeführt werden können und umgekehrt.
  3. 3. Fassung nach Anspruch i oder 2, in Anwendung bei einem isolierten Leiter, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fassungshälften (1, 2) gelenkig miteinander verbunden sind und der Gelenkpunkt (21) so von der Längsachse der Fassung abgesetzt ist, daß der Leiter (35) ,bei der Drehung der Fassungshälften (1, 2) in die geschlossene Lage eine hinreichende Strecke gegen die Spitzen (16, 17) getrieben wird, um diese zum Eindringen in eine Isolierung zu veranlassen..
  4. 4. Fassung nach Anspruch 3 in Anwendung bei Lampen für Weihnachtsbaumbeleuchtun,g, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungs-und Haltemittel für die zusammengefügten. Fassungshälften (1, 2) ein elastisch biegsamer Draht (37) vorgesehen ist, der mit einer Verlängerung (38) im Eingriff mit zwei in einer Flucht liegenden Nuten der beiden Fassungshälften (1, 2) steht und mit einer zweiten Verlängerung (42) zum Aufhängen der Fassung (1, 2) an einem Träger, z. B. einem Baumzweig, verwendbar ist.
DEI1719A 1949-08-24 1950-08-13 Fassung fuer elektrische Gluehlampen Expired DE822577C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US822577XA 1949-08-24 1949-08-24

Publications (1)

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DE822577C true DE822577C (de) 1951-11-26

Family

ID=22170059

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DEI1719A Expired DE822577C (de) 1949-08-24 1950-08-13 Fassung fuer elektrische Gluehlampen

Country Status (1)

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DE (1) DE822577C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008823B (de) * 1952-04-12 1957-05-23 Merten Geb Schaltfassung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008823B (de) * 1952-04-12 1957-05-23 Merten Geb Schaltfassung

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