DE1640751A1 - Koaxialstecker - Google Patents

Description

• Koaxialstecker In Fernsprechzentralen finden in großem Umfange Verbindungsstecken Verwendung, um zwei Leitungen je nach Bedarf miteinander zu verbinden. Handelt es sich um Koaxialkabel, wie sie im Trägerfrequenzbetrieb benutzt werden, so muß auch der Verbindungsstecker als Koaxialstecker ausgebildet sein, damit keine Störungen in die Leitung gelangen. Der Stecker soll darüber hinaus einen möglichst robusten Aufbau"besitzen, um ohne Schaden eine häufige Betätigung zu überstehen. Diese Bedingungen werden jedoch von den bisher bekannten Steckern nicht in befriedigendem Maße erfüllt.
• Die genannten Mängel werden erfindungsgemäß dadurch'vermie._-den, daß die Außenleiter und die Innenleiter der beiden Stecker-. körper über gut leitende Elemente miteinander verbunden sind .und daß die beiden verbundenen Steckerkörper in einem Metallge-häuse angeordnet sind, das aus zwei gegossenen oder gespritzten und miteinander verbundenen Gehäuseteilen besteht. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Steckers; Fig. 2 eine Ansicht des Steckers von vorn; Fig-3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht.des Steckers.
• Der in der Zeichnung dargestellte Stecker enthält ein Metallgehäuse, das aus zwei in einem Preß- oder Spritzvorgang hergestellten identischen Gehäuseteilen 1 und 2 besteht. Jeder dieser Gehäuseteile 1 und 2 weist im Innern eine Ausnehmung 3 auf, deren Seitenteile 3a und 3b der Außenform der Koaxial-Steckerkörper 4 uni 5 angepaßt sind, während der mittlere Teil 3c zur Aufnahme einer vorzugsweis,9 aus Teflon hergestellten Isolierhülse-6 und eines Leiterdrahtes 7 dient. Die beiden Gehäuseteile 1 und 2 sind miteinander durch Stifte 8, 9 'und 10 verbünden, die in. entsprechende Löcher der beiden Gehäuseteile 1 und 2 eingetrieben sind.
• .i Die beiden gleich ausgebildeten Koaxial-Steckerkörper 4 und -5 enthalten einen zentralen zylindrischen Stift 11, der durch zwei Iaolierstoffhülsen (vorzugsweise aus Teflon) axial gehalten ist und der mit einem Leiter 14 verschweißt ist. Dieser Leiter 14 ist durch die Isolierstoffhülae 6 hindurchgeführt, die die erforderlftdhe-Isalation zwischen dem Leiter 14 und dem Außenlei=n ter der Koaxialleitung bildet. Dieser Außenleiter enthält eine Buchse 15, die in eine zweite Buche 16 eingetrieben ist, die in ihrem oberen Teil so geschlitzt ist, daß sechs Lamellen 17 gebildet werden, die sich beim Einführen des Steckers in eine Gegenbuchse elastisch an das Büchsenelement anlegen und den Stedker im gesteckten Zustand sichern. Die Buchsen 16 der beiden Steckerkörper 4 und 5 sind über den Leiterdraht 7 verbunden.
• Die beiden Steckerkörper 4 und 5 sind über die Leiter 7 und 14 so verbunden, daß sich die beiden Steckerkörper leicht in das Gehäuse einsetzen lassen und sich eine steife und robuste Anordnung ergibt.
• Das Gehäuse ist zur Verbesserung der Griffigkeit mit rinnenartigen Vertiefungen 18 versehen.
• Der erfindungsgemäße Stecker zeichnet sich somit durch einen sehr robusten Aufbau und einen besonders zuverlässigen elektrischen Kontakt zwischen den beiden Steckerkörpern aus.

Claims (1)

1. Patentansprüche 1. Koaxialstecker zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei elektrischen Koaxialleitern, mit zwei gleich ausgebildeten-und parallel zueinadder angeordneten Koaxial-Steckerkörpern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenleiter (15,16) und die Innenleiter (il) der beiden Steckerkörper (#,5) über gutlleitende Elemente (7,1,4) miteinander verbunden sind und daß die beiden verbundenen Steckerkörper in einem Metallgehäuse angeordnet sind, das aus zwxi gegossenen oder ge#--spritzten-und miteinander verbundenen Gehäuseteilen (1,2) besteht. _r _ 2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (1,2) mittels hindurchgetriebener Stifte (8,9"-10) miteinander verbunden sind. 3. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das fl®#ehäuse (1,2) mit Längsvertiefungen (18) versehen ist.