DE3625971A1 - Brueckenstecker - Google Patents
BrueckensteckerInfo
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- H01R13/514—Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R31/00—Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
- H01R31/08—Short-circuiting members for bridging contacts in a counterpart
- H01R31/085—Short circuiting bus-strips
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Brückenstecker zum Einschieben in Kon
taktkammern von Anschlußverteilern, die einerseits mit einem viel
poligen Steckanschluß und andererseits mit Anschlußeinrichtungen für
den Anschluß von einzelnen Leitern versehen sind, wobei die Kontakt
kammern zwischen jeweils einander gegenüberliegenden Anschlußein
richtungen vorgesehen sind und Kontaktflächen der jeweiligen Leiter-
Anschlußeinrichtungen im Bereich der inneren Wandflächen der Kontakt
kammern vorgesehen sind, und wobei der Brückenstecker aus Isolier
material hergestellt und mit inneren Kontaktteilen versehen ist.
Derartige Brückenstecker dienen der elektrischen Verbindung von
einander gegenüberliegenden (benachbarten) Leiteranschlüssen. Dabei
muß diese Verbindung elektrisch und mechanisch dauerhaft, jedoch
leicht herstellbar sowie ggfls. auch wieder trennbar sein.
Aus der EP-OS 00 97 255 ist ein Anschlußverteiler bekannt, der mit
zwischen einander gegenüberliegenden (benachbarten) Leiteranschluß
einrichtungen ausgebildeten Kontaktkammern versehen ist. Dabei ist
bei der bekannten Einrichtung vorgesehen, daß ein steckerähnlicher
Zusatzbaustein in die Kontaktkammern eingeschoben werden kann.
Dieser Baustein ist mit Anzeigeelementen versehen, die nach dem Ein
fügen in eine Kontaktkammer über am Baustein vorgesehene Kontaktmittel
mit den Leiteranschlußeinrichtungen elektrisch verbunden sind.
Der bekannte Baustein kann ggfls. auch mit Kurzschlußbrücken versehen
sein, wobei diese Brückungen über gelötete Drahtverbindungen, die
anstelle der Anzeigeelemente eingefügt sind, hergestellt werden müssen.
Diese Art der Erstellung von Brückensteckern ist jedoch aufgrund der
erforderlichen manuellen Manipulationen für eine industrielle Ferti
gung wenig geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Brückenstecker
der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß die Brücken-
Verbindungen zwischen ausgewählten Leiteranschlußeinrichtungen
durch einfache Kontaktteile hergestellt werden, daß die Herstellung
des Brückensteckers vereinfacht wird und für eine industrielle Massen
fertigung geeignet ist. Dabei soll dieser Brückenstecker einfach hand
habbar sein und auch einen Schutz gegen falsches/seitenverkehrtes
Einführen aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Brücken
stecker im wesentlichen flach und in seinem unteren Bereich ent
sprechend der geometrischen Form der Kontaktkammer ausgebildet ist,
daß der Brückenstecker in seinem oberen Bereich mit einem vergrößerten
Griffteil versehen ist, und
daß innerhalb des Brückensteckers ein einstückiges, flaches Kontakt
teil eingefügt ist, dessen Kontaktierungs-Nasen aus den Schmalseiten
des unteren Bereiches des Brückensteckers hervorragen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An
sprüchen 2 bis 12 näher erläutert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß das Kontaktteil des Brückensteckers als einfaches Stanz- bzw.
Stanz-Biegeteil hergestellt ist. Dabei sind unterschiedliche Schalt-
bzw. Brückungsvarianten problemlos dadurch vorzunehmen, daß z.B. bei
einem dreifingerigen Kontaktteil alle drei Kontaktfinger beibehalten
oder je nach erforderlicher Brückung der jeweils nicht benötigte
Kontaktfinger beim Stanzvorgang abgetrennt wird. Bei einem aus zwei
rastbaren Gehäusehälften zusammengefügten Brückenstecker kann das
ggfls. auch nachträglich durch den Anwender, durch einfaches Ab
kneifen des nicht benötigten Kontaktfingers erfolgen. Durch die An
ordnung der Kontaktierungs-Nasen an langen, federnden Fingern ist eine
einwandfreie Verbindung zwischen den Kontaktierungs-Nasen und den Kon
taktflächen an den Leiter-Anschlußeinrichtungen stets gewährleistet.
Dabei ist weiterhin bei asymmetrischer Form der Kontaktkammern und
entsprechender Form des Einsteckbereiches des Brückensteckers die
Gewähr gegeben, daß der Brückenstecker stets lagerichtig in die Kon
taktkammer eingesetzt wird.
Ein weiterer Vorteil liegt bei Ausbildung einer Leiter-Anschlußein
richtung im Griffteil des Brückensteckers darin, daß auch noch zu
sätzliche Querverbindungen zwischen ggfls. weit voneinander entfernten
Brückensteckern bzw. Anschlüssen des Anschlußverteilers problemlos
hergestellt werden können.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Brückensteckers ist
mit einem mittleren Schlitz mit einer der Tiefe der Kontaktkammer ent
sprechenden Abmessung versehen, wobei das Kontaktteil dann als U-för
mig gebogenes Teil ausgebildet ist. Dadurch kann der Brückenstecker
dann so in die Kontaktkammern eingeschoben werden, daß einer der
durch den Schlitz beabstandeten "Finger" in eine erste Kontaktkammer
ragt, während der andere "Finger" in eine zweite - eine Nachbarkammer -
eintaucht. Dabei ist dann in dem Schlitz des Brückensteckers die zwi
schen den Kontaktkammern vorhandene Trennwand aufgenommen. Hierbei
sind nunmehr auf einfache Art und Weise nicht nur Brückungen zwischen
Anschlußstellen die einander gegenüberliegen möglich, sondern auch
Brückungen bzw. Verbindungen zwischen benachbarten Anschlußstellen.
Durch die entsprechende Breite des jeweiligen Brückensteckers ist
dafür Sorge getragen, daß in eine "mittlere" Kontaktkammer zwei
Brückenstecker "hälftig" eingesetzt werden können und somit Verbin
dungen zu beiden benachbarten Kontaktkammern bzw. den Anschlußein
richtungen erstellt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht eines Brückensteckers,
Fig. 2 die Seitenansicht des Brückensteckers gem. Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht des Brückensteckers gem. Fig. 1 im Schnitt
entlang der Linie 3-3,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung des Brückensteckers
gem. Fig. 1
Fig. 5 die Ansicht eines modifizierten Brückensteckers,
Fig. 6 die Seitenansicht des Brückensteckers gem. Fig. 5,
Fig. 7 die Seitenansicht des Brückensteckers gem. Fig. 5 im Schnitt
entlang der Linie 7-7,
Fig. 8 eine auseinandergezogene Darstellung des Brückensteckers
gemäß Fig. 5,
Fig. 9 die Ansicht eines Anschlußverteilers mit eingefügten Brücken
steckern, und
Fig. 10 Ansicht des Anschlußverteilers gem. Fig. 9 im Schnitt entlang
der Linie 10-10.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Brückenstecker 1 besteht im
wesentlichen aus zwei Halbschalen 2, 2′ und einem von diesen aufge
nommenen Kontaktteil 3. Die Halbschalen sind aus isolierendem Kunst
stoffmaterial hergestellt und werden nach dem Zusammenfügen mittels
Zapfen 4 an dem einen Teil und Ausnehmungen 5 an dem anderen Teil,
in die die Zapfen eingepreßt bzw. eingerastet werden, zusammengehalten.
Im Inneren der beiden Halbschalen sind entsprechend der geometrischen
Form des Kontaktteiles 3 ausgebildete Aussparungen vorgesehen, so daß
das Kontaktteil formschlüssig in den Halbschalen gehalten ist.
Das Kontaktteil besteht im wesentlichen aus einem aus Flachmaterial
ausgestanzten Blechteil 6 mit länglichen, durch Schlitze 7 vonein
ander getrennten Kontaktfingern 8, 8′, 8′′ und einer endseitig be
festigten Anschlußklemme 9, die hier als Schraubklemme ausgebildet
ist. Es versteht sich von selbst, daß die Kontaktfinger endseitig
über das Blechmaterial elektrisch leitend verbunden sind. Durch
die längliche Gestaltung der Kontaktfinger weisen diese äußerst gute
federelastische Eigenschaften auf. Endseitig sind die Kontaktfinger
mit Kontaktierungs-Nasen 10, 10′, 10′′ versehen, die nach dem Einfügen
des Brückensteckers (vergl. Fig. 9, 10) in eine der Kontaktkammern 11
des Anschlußverteilers 12 mit dessen Kontaktteilen (13, 14, 15) in
Berührung gelangen und die niederohmige, dauerhafte elektrische Ver
bindung dieser Kontaktteile bewirken.
Insgesamt ist der Brückenstecker flach und mit einem vergrößerten
Griffteil 16, das mit einer die Handhabung erleiternden Riffelung 17
versehen ist, ausgebildet. Der an das Griffteil anschließende Bereich
des Brückensteckers ist länglich und entsprechend der geometrischen
Form der Kontaktkammer des Anschlußverteilers gestaltet. Hierbei ist
eine Polarisierungseinrichtung 18 (Nuten 18′/Rippe 18′′) am Brücken
stecker vorgesehen, die in Zusammenwirken mit einer entsprechenden
Rippe im Kontaktkammerbereich des Anschlußverteilers stets das lage
richtige Einführen des Brückensteckers gewährleistet.
Nach dem Einlegen des Kontaktteiles 3 zwischen die beiden Halbschalen
2, 2′ und deren festem Zusammenfügen, befindet sich die Anschluß
klemme 9 im Griffteil 16 des Brückensteckers, während die Kontakt
finger 8, 8′, 8′′ des Kontaktteiles in den vorderen Bereich des Brücken
steckers weisen und dort die Kontaktierungs-Nasen 10, 10′, 10′′ aus
diesem seitlich herausragen. Insgesamt ist die Anordnung so getroffen,
daß alle metallischen Teile des Kontaktteiles durch Kunststoffmaterial
berührungssicher abgedeckt sind, lediglich die Kontaktierungs-Nasen
ragen - wie vorstehend erwähnt - seitlich aus dem Brückenstecker heraus.
Bezüglich der Anschlußklemme 9 ist eine seitliche Betätigungsöffnung 19
im Griffteil vorgesehen, durch die die Betätigungsschraube der Klemme
zugänglich ist, während durch eine obere Öffnung 20 ein evtl. anzu
schließender Leiter in die Klemmstelle der Anschlußklemme eingeführt
werden kann.
In den Fig. 5 bis 8 ist ein modifizierter Brückenstecker 21 darge
stellt, der vorgesehen ist um auch Kontaktteile des Anschlußverteilers
miteinander zu verbinden, die in benachbarten Kontaktkammern ange
ordnet sind. Hierzu ist der Brückenstecker mit einem mittleren Schlitz
22 versehen, in dem die Trennwand 23 zwischen zwei Kontaktkammern des
Anschlußverteilers beim Einstecken des Brückensteckers aufgenommen
wird, d.h. der Brückenstecker wird so in den Anschlußverteiler einge
fügt, daß seine eine Hälfte sich in der einen Kontaktkammer befindet,
während die andere Hälfte sich in der anderen, benachbarten Kontakt
kammer befindet. Dabei ist der Brückenstecker maßlich so ausgebildet,
daß zwei Brückenstecker-Hälften nebeneinander in einer Kontaktkammer
Platz finden und somit Brückungen von Kammer zu Kammer, ggfls. fort
laufend, erstellt werden können.
Durch den notwendigen Schlitz 22 bei einem solchen Brückenstecker 21
können bei der Herstellung aus zwei Halbschalen diese im unteren Be
reich leicht auseinanderklaffen, so daß ein leichtgängiges Einfügen
des Brückensteckers nicht immer gewährleistet ist. Es ist daher hier
vorgesehen, daß der Brückenstecker aus einem Oberteil 24 und einem
Unterteil 25 besteht, die unter Einschluß des Kontaktteiles 26 axial
zusammengefügt sind. Das Kontaktteil 26 ist aus Blechmaterial ausge
stanzt, wobei auch hier längliche Kontaktfinger 27 ausgebildet sind,
die mit endseitigen Kontaktierungs-Nasen 28 versehen sind und U-för
mig gebogen.
Das Unterteil 25 ist aus Kunststoffmaterial hergestellt und so ge
staltet, daß das Kontaktteil 26 formschlüssig darauf aufgeschoben
werden kann. Durch den Schlitz 22 sind zwei Seitenarme 29 ausgebildet,
die beim Aufschieben des Kontaktteiles durch dieses gegen Auslenkung
in Querrrichtung gesichert sind. Das gleichfalls aus Kunststoff
material bestehende Oberteil 24, das in seinem oberen Bereich als
Griffteil 30 ausgebildet ist, ist kappenförmig gestaltet und ist auf
das mit dem Kontaktteil versehene Unterteil aufgeschoben.
Seitliche Anformungen 31 decken dabei die Kontaktfinger 27 des Kon
taktteiles 26 so weit berührungssicher ab, daß lediglich die Kon
taktierungs-Nasen 28 aus dem fertig montierten Brückenstecker seitlich
herausragen. Zur Verbindung von Ober- und Unterteil ist am Unterteil
ein kerbnagelähnlicher Zapfen 32 vorgesehen, der in eine entsprechend
bemessene Ausnehmung 33 im Oberteil eingepreßt ist.
Auch der Brückenstecker 21 ist insgesamt so gestaltet, daß seine äußere
Form der geometrischen Form der Kontaktkammern entspricht, so daß er
formschlüssig darin eingesetzt werden kann, wobei dann die Kontaktie
rungs-Nasen mit den Kontaktteilen des Anschlußverteilers in Berührung
gelangen.
In der Fig. 9 ist ein Anschlußverteiler 12 dargestellt, der mit einge
fügten Brückensteckern 1 bzw. 21 versehen ist, während die Fig. 10
eine geschnittene Ansicht des Anschlußverteilers zeigt.
Der Anschlußverteiler ist im wesentlichen aus halbschalenförmigen
Isoliersegmenten 34, in die die Kontaktteile formschlüssig eingesetzt
sind, zusammengefügt. Im unteren Bereich ist der Anschlußverteiler zum
steckbaren Anschluß mit einer vielpoligen Steckeinrichtung ausgebildet,
während der obere Bereich zum Anschluß von einzelnen Leitern an die
Kontaktteile des Anschlußverteilers ausgebildet ist. Der Anschluß der
elektrischen Leiter erfolgt dabei über als Schraubklemmen ausgebildete
Kontaktteile 14, 15. Zwischen den Leiteranschlußeinrichtungen befinden
sich die Kontaktkammern 11 für die Aufnahme der Brückenstecker 1 bzw.
21. Dabei ist vorgesehen, daß Kontaktflächen der Leiteranschlußein
richtungen (Schraubklemmen) an die Seitenwände der Kontaktkammern an
grenzen und hier für die Kontaktierungs-Nasen 10, 10′, 10′′ bzw. 28
der Brückenstecker zugänglich sind. Quer durch den Anschlußverteiler
verläuft im unteren Bereich der Kontaktkammern eine Potentialschiene 35,
die gleichfalls für die Kontaktierungs-Nasen der Brückenstecker zu
gänglich ist.
Claims (12)
1. Brückenstecker zum Einschieben in Kontaktkammern von Anschlußver
teilern, die einerseits mit einem vielpoligen Steckanschluß und
andererseits mit Anschlußeinrichtungen für den Anschluß von ein
zelnen Leitern versehen sind, wobei die Kontaktkammern zwischen
jeweils einander gegenüberliegenden Anschlußeinrichtungen vorge
sehen sind und Kontaktflächen der jeweiligen Leiter-Anschlußein
richtungen im Bereich der inneren Wandflächen der Kontaktkammern
vorgesehen sind, und wobei der Brückenstecker aus Isoliermaterial
hergestellt und mit inneren Kontaktteilen versehen ist, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Brückenstecker (1; 21) im wesentlichen flach und in seinem unteren Bereich entsprechend der geometrischen Form der Kontakt kammer (11) ausgebildet ist,
daß der Brückenstecker in seinem oberen Bereich mit einem vergrö ßerten Griffteil (16; 30) versehen ist, und daß innerhalb des Brückensteckers ein einstückiges, flaches Kontaktteil (3; 26) ein gefügt ist, dessen Kontaktierungsnasen (10, 10′, 10′′; 28) aus den Schmalseiten des unteren Bereiches des Brückensteckers hervorragen.
daß der Brückenstecker (1; 21) im wesentlichen flach und in seinem unteren Bereich entsprechend der geometrischen Form der Kontakt kammer (11) ausgebildet ist,
daß der Brückenstecker in seinem oberen Bereich mit einem vergrö ßerten Griffteil (16; 30) versehen ist, und daß innerhalb des Brückensteckers ein einstückiges, flaches Kontaktteil (3; 26) ein gefügt ist, dessen Kontaktierungsnasen (10, 10′, 10′′; 28) aus den Schmalseiten des unteren Bereiches des Brückensteckers hervorragen.
2. Brückenstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Isoliergehäuse des Brückensteckers (1) aus zwei Halb
schalen (2, 2′) zusammengefügt ist, wobei das Kontaktteil (3) form
schlüssig in dem Isoliergehäuse gehalten ist.
3. Brückenstecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbschalen (2, 2′) durch Rastmittel (4, 5) zusammengehal
ten sind.
4. Brückenstecker nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktteil (3) mit schmalen, federnden Zungen (8, 8′, 8′′)
versehen ist, die endseitig durch Schlitze im Material des Kon
taktteils voneinander getrennt sind, und wobei die Kontaktierungs-
Nasen (10, 10′, 10′′) am Ende der jeweiligen Zunge ausgebildet sind.
5. Brückenstecker nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem den Kontaktierungs-Nasen (10, 10′, 10′′) gegenüberliegen
den Ende des Kontaktteiles (3) eine Leiteranschlußeinrichtung (9)
vorgesehen ist, wobei diese im Griffteil-Bereich des Brücken
steckers angeordnet und von außen zugänglich ist.
6. Brückenstecker nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktteil (3) mit einer oder mehreren Zungen (8, 8′, 8′′)
bzw. Kontaktierungsnasen (10, 10′, 10′′) versehen ist.
7. Brückenstecker nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das in die Kontaktkammern (11) einschiebbare Ende des Brücken
steckers (21) mit einem Schlitz (22) mit einer den Kontaktkammern
entsprechenden Tiefe versehen ist,
daß in den beiden durch den Schlitz beabstandeten Brückenstecker- Fingern jeweils ein Kontaktteil vorgesehen ist, dessen Kontaktie rungsnasen aus den Schmalseiten herausragen, und
daß die beiden Kontaktteile im Griffteil (30) des Brückensteckers (21) miteinander verbunden sind.
daß in den beiden durch den Schlitz beabstandeten Brückenstecker- Fingern jeweils ein Kontaktteil vorgesehen ist, dessen Kontaktie rungsnasen aus den Schmalseiten herausragen, und
daß die beiden Kontaktteile im Griffteil (30) des Brückensteckers (21) miteinander verbunden sind.
8. Brückenstecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein aus einem einstückigen Blechzuschnitt, U-förmig gebogenes
Kontaktteil (26) in dem Brückenstecker (21) vorgesehen ist.
9. Brückenstecker nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Isoliergehäuse aus einem unteren Teil (25) besteht, auf
das nach dem Einfügen des Kontaktteiles (26) ein oberes,
kappenartiges Teil (24) aufgeschoben ist, wobei das metallische
Kontaktteil - mit Ausnahme der Kontaktierungsnasen (28) - berüh
rungssicher abgedeckt ist.
10. Brückenstecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung von unterem und oberem Teil als Rastverbindung
ausgebildet ist.
11. Brückenstecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung von unterem und oberem Teil als unlösbare
Verbindung ausgestaltet ist, wobei an dem inneren Ende des un
teren Teiles ein in der Art eines Kerbnagels gestalteter Kunst
stoffzapfen (32) ausgebildet ist, der in eine entsprechend be
messene Öffnung (33) im Oberteil einpreßbar ist.
12. Brückenstecker nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Einführende des Brückensteckers (1; 21) eine Polarisa
tionseinrichtung (18) vorgesehen ist, die in Zusammenwirken mit
den entsprechend ausgebildeten Kontaktkammern (11) ein seitenver
kehrtes Einführen des Steckers in die Kontaktkammern verhindert.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863645145 DE3645145C2 (en) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Flat shorting plug for distribution circuit connector appts. |
DE19863625971 DE3625971A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Brueckenstecker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625971 DE3625971A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Brueckenstecker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3625971A1 true DE3625971A1 (de) | 1988-02-04 |
DE3625971C2 DE3625971C2 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=6306423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863625971 Granted DE3625971A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Brueckenstecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3625971A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE927339C (de) * | 1952-12-31 | 1955-05-05 | Krone Kg | Flachstecker |
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CH371163A (de) * | 1959-07-09 | 1963-08-15 | Siemens Ag Albis | Schalteinrichtung zur Herstellung von elektrischen Verbindungswegen |
DE1962554U (de) * | 1967-03-07 | 1967-06-22 | Krone Gmbh | Abgreifstecker. |
CH468093A (fr) * | 1966-12-28 | 1969-01-31 | Interlemo Holding S A C O Atte | Etrier coaxial |
EP0097255A1 (de) * | 1982-05-28 | 1984-01-04 | HARTING ELEKTRONIK GmbH | Anschlussverteiler |
-
1986
- 1986-07-31 DE DE19863625971 patent/DE3625971A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3625971C2 (de) | 1990-03-22 |
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