DE3625971A1 - Brueckenstecker - Google Patents

Brueckenstecker

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Dietmar Harting
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/514Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them
    • HELECTRICITY
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    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/08Short-circuiting members for bridging contacts in a counterpart
    • H01R31/085Short circuiting bus-strips

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Brückenstecker zum Einschieben in Kon­ taktkammern von Anschlußverteilern, die einerseits mit einem viel­ poligen Steckanschluß und andererseits mit Anschlußeinrichtungen für den Anschluß von einzelnen Leitern versehen sind, wobei die Kontakt­ kammern zwischen jeweils einander gegenüberliegenden Anschlußein­ richtungen vorgesehen sind und Kontaktflächen der jeweiligen Leiter- Anschlußeinrichtungen im Bereich der inneren Wandflächen der Kontakt­ kammern vorgesehen sind, und wobei der Brückenstecker aus Isolier­ material hergestellt und mit inneren Kontaktteilen versehen ist. Derartige Brückenstecker dienen der elektrischen Verbindung von einander gegenüberliegenden (benachbarten) Leiteranschlüssen. Dabei muß diese Verbindung elektrisch und mechanisch dauerhaft, jedoch leicht herstellbar sowie ggfls. auch wieder trennbar sein.
Aus der EP-OS 00 97 255 ist ein Anschlußverteiler bekannt, der mit zwischen einander gegenüberliegenden (benachbarten) Leiteranschluß­ einrichtungen ausgebildeten Kontaktkammern versehen ist. Dabei ist bei der bekannten Einrichtung vorgesehen, daß ein steckerähnlicher Zusatzbaustein in die Kontaktkammern eingeschoben werden kann. Dieser Baustein ist mit Anzeigeelementen versehen, die nach dem Ein­ fügen in eine Kontaktkammer über am Baustein vorgesehene Kontaktmittel mit den Leiteranschlußeinrichtungen elektrisch verbunden sind. Der bekannte Baustein kann ggfls. auch mit Kurzschlußbrücken versehen sein, wobei diese Brückungen über gelötete Drahtverbindungen, die anstelle der Anzeigeelemente eingefügt sind, hergestellt werden müssen. Diese Art der Erstellung von Brückensteckern ist jedoch aufgrund der erforderlichen manuellen Manipulationen für eine industrielle Ferti­ gung wenig geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Brückenstecker der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß die Brücken- Verbindungen zwischen ausgewählten Leiteranschlußeinrichtungen durch einfache Kontaktteile hergestellt werden, daß die Herstellung des Brückensteckers vereinfacht wird und für eine industrielle Massen­ fertigung geeignet ist. Dabei soll dieser Brückenstecker einfach hand­ habbar sein und auch einen Schutz gegen falsches/seitenverkehrtes Einführen aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Brücken­ stecker im wesentlichen flach und in seinem unteren Bereich ent­ sprechend der geometrischen Form der Kontaktkammer ausgebildet ist, daß der Brückenstecker in seinem oberen Bereich mit einem vergrößerten Griffteil versehen ist, und daß innerhalb des Brückensteckers ein einstückiges, flaches Kontakt­ teil eingefügt ist, dessen Kontaktierungs-Nasen aus den Schmalseiten des unteren Bereiches des Brückensteckers hervorragen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 bis 12 näher erläutert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Kontaktteil des Brückensteckers als einfaches Stanz- bzw. Stanz-Biegeteil hergestellt ist. Dabei sind unterschiedliche Schalt- bzw. Brückungsvarianten problemlos dadurch vorzunehmen, daß z.B. bei einem dreifingerigen Kontaktteil alle drei Kontaktfinger beibehalten oder je nach erforderlicher Brückung der jeweils nicht benötigte Kontaktfinger beim Stanzvorgang abgetrennt wird. Bei einem aus zwei rastbaren Gehäusehälften zusammengefügten Brückenstecker kann das ggfls. auch nachträglich durch den Anwender, durch einfaches Ab­ kneifen des nicht benötigten Kontaktfingers erfolgen. Durch die An­ ordnung der Kontaktierungs-Nasen an langen, federnden Fingern ist eine einwandfreie Verbindung zwischen den Kontaktierungs-Nasen und den Kon­ taktflächen an den Leiter-Anschlußeinrichtungen stets gewährleistet. Dabei ist weiterhin bei asymmetrischer Form der Kontaktkammern und entsprechender Form des Einsteckbereiches des Brückensteckers die Gewähr gegeben, daß der Brückenstecker stets lagerichtig in die Kon­ taktkammer eingesetzt wird.
Ein weiterer Vorteil liegt bei Ausbildung einer Leiter-Anschlußein­ richtung im Griffteil des Brückensteckers darin, daß auch noch zu­ sätzliche Querverbindungen zwischen ggfls. weit voneinander entfernten Brückensteckern bzw. Anschlüssen des Anschlußverteilers problemlos hergestellt werden können.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Brückensteckers ist mit einem mittleren Schlitz mit einer der Tiefe der Kontaktkammer ent­ sprechenden Abmessung versehen, wobei das Kontaktteil dann als U-för­ mig gebogenes Teil ausgebildet ist. Dadurch kann der Brückenstecker dann so in die Kontaktkammern eingeschoben werden, daß einer der durch den Schlitz beabstandeten "Finger" in eine erste Kontaktkammer ragt, während der andere "Finger" in eine zweite - eine Nachbarkammer - eintaucht. Dabei ist dann in dem Schlitz des Brückensteckers die zwi­ schen den Kontaktkammern vorhandene Trennwand aufgenommen. Hierbei sind nunmehr auf einfache Art und Weise nicht nur Brückungen zwischen Anschlußstellen die einander gegenüberliegen möglich, sondern auch Brückungen bzw. Verbindungen zwischen benachbarten Anschlußstellen. Durch die entsprechende Breite des jeweiligen Brückensteckers ist dafür Sorge getragen, daß in eine "mittlere" Kontaktkammer zwei Brückenstecker "hälftig" eingesetzt werden können und somit Verbin­ dungen zu beiden benachbarten Kontaktkammern bzw. den Anschlußein­ richtungen erstellt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht eines Brückensteckers,
Fig. 2 die Seitenansicht des Brückensteckers gem. Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht des Brückensteckers gem. Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie 3-3,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung des Brückensteckers gem. Fig. 1
Fig. 5 die Ansicht eines modifizierten Brückensteckers,
Fig. 6 die Seitenansicht des Brückensteckers gem. Fig. 5,
Fig. 7 die Seitenansicht des Brückensteckers gem. Fig. 5 im Schnitt entlang der Linie 7-7,
Fig. 8 eine auseinandergezogene Darstellung des Brückensteckers gemäß Fig. 5,
Fig. 9 die Ansicht eines Anschlußverteilers mit eingefügten Brücken­ steckern, und
Fig. 10 Ansicht des Anschlußverteilers gem. Fig. 9 im Schnitt entlang der Linie 10-10.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Brückenstecker 1 besteht im wesentlichen aus zwei Halbschalen 2, 2′ und einem von diesen aufge­ nommenen Kontaktteil 3. Die Halbschalen sind aus isolierendem Kunst­ stoffmaterial hergestellt und werden nach dem Zusammenfügen mittels Zapfen 4 an dem einen Teil und Ausnehmungen 5 an dem anderen Teil, in die die Zapfen eingepreßt bzw. eingerastet werden, zusammengehalten. Im Inneren der beiden Halbschalen sind entsprechend der geometrischen Form des Kontaktteiles 3 ausgebildete Aussparungen vorgesehen, so daß das Kontaktteil formschlüssig in den Halbschalen gehalten ist.
Das Kontaktteil besteht im wesentlichen aus einem aus Flachmaterial ausgestanzten Blechteil 6 mit länglichen, durch Schlitze 7 vonein­ ander getrennten Kontaktfingern 8, 8′, 8′′ und einer endseitig be­ festigten Anschlußklemme 9, die hier als Schraubklemme ausgebildet ist. Es versteht sich von selbst, daß die Kontaktfinger endseitig über das Blechmaterial elektrisch leitend verbunden sind. Durch die längliche Gestaltung der Kontaktfinger weisen diese äußerst gute federelastische Eigenschaften auf. Endseitig sind die Kontaktfinger mit Kontaktierungs-Nasen 10, 10′, 10′′ versehen, die nach dem Einfügen des Brückensteckers (vergl. Fig. 9, 10) in eine der Kontaktkammern 11 des Anschlußverteilers 12 mit dessen Kontaktteilen (13, 14, 15) in Berührung gelangen und die niederohmige, dauerhafte elektrische Ver­ bindung dieser Kontaktteile bewirken.
Insgesamt ist der Brückenstecker flach und mit einem vergrößerten Griffteil 16, das mit einer die Handhabung erleiternden Riffelung 17 versehen ist, ausgebildet. Der an das Griffteil anschließende Bereich des Brückensteckers ist länglich und entsprechend der geometrischen Form der Kontaktkammer des Anschlußverteilers gestaltet. Hierbei ist eine Polarisierungseinrichtung 18 (Nuten 18′/Rippe 18′′) am Brücken­ stecker vorgesehen, die in Zusammenwirken mit einer entsprechenden Rippe im Kontaktkammerbereich des Anschlußverteilers stets das lage­ richtige Einführen des Brückensteckers gewährleistet.
Nach dem Einlegen des Kontaktteiles 3 zwischen die beiden Halbschalen 2, 2′ und deren festem Zusammenfügen, befindet sich die Anschluß­ klemme 9 im Griffteil 16 des Brückensteckers, während die Kontakt­ finger 8, 8′, 8′′ des Kontaktteiles in den vorderen Bereich des Brücken­ steckers weisen und dort die Kontaktierungs-Nasen 10, 10′, 10′′ aus diesem seitlich herausragen. Insgesamt ist die Anordnung so getroffen, daß alle metallischen Teile des Kontaktteiles durch Kunststoffmaterial berührungssicher abgedeckt sind, lediglich die Kontaktierungs-Nasen ragen - wie vorstehend erwähnt - seitlich aus dem Brückenstecker heraus. Bezüglich der Anschlußklemme 9 ist eine seitliche Betätigungsöffnung 19 im Griffteil vorgesehen, durch die die Betätigungsschraube der Klemme zugänglich ist, während durch eine obere Öffnung 20 ein evtl. anzu­ schließender Leiter in die Klemmstelle der Anschlußklemme eingeführt werden kann.
In den Fig. 5 bis 8 ist ein modifizierter Brückenstecker 21 darge­ stellt, der vorgesehen ist um auch Kontaktteile des Anschlußverteilers miteinander zu verbinden, die in benachbarten Kontaktkammern ange­ ordnet sind. Hierzu ist der Brückenstecker mit einem mittleren Schlitz 22 versehen, in dem die Trennwand 23 zwischen zwei Kontaktkammern des Anschlußverteilers beim Einstecken des Brückensteckers aufgenommen wird, d.h. der Brückenstecker wird so in den Anschlußverteiler einge­ fügt, daß seine eine Hälfte sich in der einen Kontaktkammer befindet, während die andere Hälfte sich in der anderen, benachbarten Kontakt­ kammer befindet. Dabei ist der Brückenstecker maßlich so ausgebildet, daß zwei Brückenstecker-Hälften nebeneinander in einer Kontaktkammer Platz finden und somit Brückungen von Kammer zu Kammer, ggfls. fort­ laufend, erstellt werden können.
Durch den notwendigen Schlitz 22 bei einem solchen Brückenstecker 21 können bei der Herstellung aus zwei Halbschalen diese im unteren Be­ reich leicht auseinanderklaffen, so daß ein leichtgängiges Einfügen des Brückensteckers nicht immer gewährleistet ist. Es ist daher hier vorgesehen, daß der Brückenstecker aus einem Oberteil 24 und einem Unterteil 25 besteht, die unter Einschluß des Kontaktteiles 26 axial zusammengefügt sind. Das Kontaktteil 26 ist aus Blechmaterial ausge­ stanzt, wobei auch hier längliche Kontaktfinger 27 ausgebildet sind, die mit endseitigen Kontaktierungs-Nasen 28 versehen sind und U-för­ mig gebogen.
Das Unterteil 25 ist aus Kunststoffmaterial hergestellt und so ge­ staltet, daß das Kontaktteil 26 formschlüssig darauf aufgeschoben werden kann. Durch den Schlitz 22 sind zwei Seitenarme 29 ausgebildet, die beim Aufschieben des Kontaktteiles durch dieses gegen Auslenkung in Querrrichtung gesichert sind. Das gleichfalls aus Kunststoff­ material bestehende Oberteil 24, das in seinem oberen Bereich als Griffteil 30 ausgebildet ist, ist kappenförmig gestaltet und ist auf das mit dem Kontaktteil versehene Unterteil aufgeschoben. Seitliche Anformungen 31 decken dabei die Kontaktfinger 27 des Kon­ taktteiles 26 so weit berührungssicher ab, daß lediglich die Kon­ taktierungs-Nasen 28 aus dem fertig montierten Brückenstecker seitlich herausragen. Zur Verbindung von Ober- und Unterteil ist am Unterteil ein kerbnagelähnlicher Zapfen 32 vorgesehen, der in eine entsprechend bemessene Ausnehmung 33 im Oberteil eingepreßt ist.
Auch der Brückenstecker 21 ist insgesamt so gestaltet, daß seine äußere Form der geometrischen Form der Kontaktkammern entspricht, so daß er formschlüssig darin eingesetzt werden kann, wobei dann die Kontaktie­ rungs-Nasen mit den Kontaktteilen des Anschlußverteilers in Berührung gelangen.
In der Fig. 9 ist ein Anschlußverteiler 12 dargestellt, der mit einge­ fügten Brückensteckern 1 bzw. 21 versehen ist, während die Fig. 10 eine geschnittene Ansicht des Anschlußverteilers zeigt.
Der Anschlußverteiler ist im wesentlichen aus halbschalenförmigen Isoliersegmenten 34, in die die Kontaktteile formschlüssig eingesetzt sind, zusammengefügt. Im unteren Bereich ist der Anschlußverteiler zum steckbaren Anschluß mit einer vielpoligen Steckeinrichtung ausgebildet, während der obere Bereich zum Anschluß von einzelnen Leitern an die Kontaktteile des Anschlußverteilers ausgebildet ist. Der Anschluß der elektrischen Leiter erfolgt dabei über als Schraubklemmen ausgebildete Kontaktteile 14, 15. Zwischen den Leiteranschlußeinrichtungen befinden sich die Kontaktkammern 11 für die Aufnahme der Brückenstecker 1 bzw. 21. Dabei ist vorgesehen, daß Kontaktflächen der Leiteranschlußein­ richtungen (Schraubklemmen) an die Seitenwände der Kontaktkammern an­ grenzen und hier für die Kontaktierungs-Nasen 10, 10′, 10′′ bzw. 28 der Brückenstecker zugänglich sind. Quer durch den Anschlußverteiler verläuft im unteren Bereich der Kontaktkammern eine Potentialschiene 35, die gleichfalls für die Kontaktierungs-Nasen der Brückenstecker zu­ gänglich ist.

Claims (12)

1. Brückenstecker zum Einschieben in Kontaktkammern von Anschlußver­ teilern, die einerseits mit einem vielpoligen Steckanschluß und andererseits mit Anschlußeinrichtungen für den Anschluß von ein­ zelnen Leitern versehen sind, wobei die Kontaktkammern zwischen jeweils einander gegenüberliegenden Anschlußeinrichtungen vorge­ sehen sind und Kontaktflächen der jeweiligen Leiter-Anschlußein­ richtungen im Bereich der inneren Wandflächen der Kontaktkammern vorgesehen sind, und wobei der Brückenstecker aus Isoliermaterial hergestellt und mit inneren Kontaktteilen versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brückenstecker (1; 21) im wesentlichen flach und in seinem unteren Bereich entsprechend der geometrischen Form der Kontakt­ kammer (11) ausgebildet ist,
daß der Brückenstecker in seinem oberen Bereich mit einem vergrö­ ßerten Griffteil (16; 30) versehen ist, und daß innerhalb des Brückensteckers ein einstückiges, flaches Kontaktteil (3; 26) ein­ gefügt ist, dessen Kontaktierungsnasen (10, 10′, 10′′; 28) aus den Schmalseiten des unteren Bereiches des Brückensteckers hervorragen.
2. Brückenstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse des Brückensteckers (1) aus zwei Halb­ schalen (2, 2′) zusammengefügt ist, wobei das Kontaktteil (3) form­ schlüssig in dem Isoliergehäuse gehalten ist.
3. Brückenstecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (2, 2′) durch Rastmittel (4, 5) zusammengehal­ ten sind.
4. Brückenstecker nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (3) mit schmalen, federnden Zungen (8, 8′, 8′′) versehen ist, die endseitig durch Schlitze im Material des Kon­ taktteils voneinander getrennt sind, und wobei die Kontaktierungs- Nasen (10, 10′, 10′′) am Ende der jeweiligen Zunge ausgebildet sind.
5. Brückenstecker nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Kontaktierungs-Nasen (10, 10′, 10′′) gegenüberliegen­ den Ende des Kontaktteiles (3) eine Leiteranschlußeinrichtung (9) vorgesehen ist, wobei diese im Griffteil-Bereich des Brücken­ steckers angeordnet und von außen zugänglich ist.
6. Brückenstecker nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (3) mit einer oder mehreren Zungen (8, 8′, 8′′) bzw. Kontaktierungsnasen (10, 10′, 10′′) versehen ist.
7. Brückenstecker nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Kontaktkammern (11) einschiebbare Ende des Brücken­ steckers (21) mit einem Schlitz (22) mit einer den Kontaktkammern entsprechenden Tiefe versehen ist,
daß in den beiden durch den Schlitz beabstandeten Brückenstecker- Fingern jeweils ein Kontaktteil vorgesehen ist, dessen Kontaktie­ rungsnasen aus den Schmalseiten herausragen, und
daß die beiden Kontaktteile im Griffteil (30) des Brückensteckers (21) miteinander verbunden sind.
8. Brückenstecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem einstückigen Blechzuschnitt, U-förmig gebogenes Kontaktteil (26) in dem Brückenstecker (21) vorgesehen ist.
9. Brückenstecker nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse aus einem unteren Teil (25) besteht, auf das nach dem Einfügen des Kontaktteiles (26) ein oberes, kappenartiges Teil (24) aufgeschoben ist, wobei das metallische Kontaktteil - mit Ausnahme der Kontaktierungsnasen (28) - berüh­ rungssicher abgedeckt ist.
10. Brückenstecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von unterem und oberem Teil als Rastverbindung ausgebildet ist.
11. Brückenstecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von unterem und oberem Teil als unlösbare Verbindung ausgestaltet ist, wobei an dem inneren Ende des un­ teren Teiles ein in der Art eines Kerbnagels gestalteter Kunst­ stoffzapfen (32) ausgebildet ist, der in eine entsprechend be­ messene Öffnung (33) im Oberteil einpreßbar ist.
12. Brückenstecker nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Einführende des Brückensteckers (1; 21) eine Polarisa­ tionseinrichtung (18) vorgesehen ist, die in Zusammenwirken mit den entsprechend ausgebildeten Kontaktkammern (11) ein seitenver­ kehrtes Einführen des Steckers in die Kontaktkammern verhindert.
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