DE1941267B2 - Anschlußelemente fur Koaxialkabel - Google Patents

Anschlußelemente fur Koaxialkabel

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Die Erfindung Vtrifft auf einer Platte in je einer Bohrung angeordnete, steckbare Anschlußelemente für Koaxialkabel, wie sie sich aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs ergeben
Anschlußelemente. bei welchen oer Anschluß eines Koaxialkabels mittels einer losen Hülse erfolgt, welche auf einen mit dem Kabelaußenleiter bedeckten Ansatz des Anschlußelcmentes unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs aufgequetscht wird, sind bereits bekannt (USA.-Patentschrift 3 384 703).
Mit Hilfe solcher Anschlußelemente kann in vorteilhafter Weise, insbesondere ohne großen Zeitaufwand, eine betriebssichere mechanische und elektrische Verbindung zwischen einem Anschlußelement (Stecker, Buchse) und einem Koaxialkabel hergestellt werden.
Jedoch tritt bei Anschlußelementen (z. B. Steckerteilen), welche in einer Rückwand eines Gestelles fixiert sind, das Problem auf, daß einerseits eine dicht gedrängte Anordnung dieser Anschlußelemente infolge der raumsparenden Bauweise neuzeitlicher übertragungstechnischer Einrichtungen erforderlich ist, andererseits für den Anschluß der Kabel an die bereits in der Gestellrückwand fixierten Anschlußelemente zumindest soviel Raum benötigt wird, um ein ungehindertes Arbeiten mit dem Quetschwerkzeug zu ermöglichen. Das bekannte Anschlußelement (USA.-Patentschrift 3 384 703)_ist für eine solche dicht gedrängte Anordnung nicht ohne weiteres geeignet, da bei diesem Element der Abstand der Ansätze voneinander nicht verändert werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Anschlußelemente der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die in einer Platte fixierten Anschlußelemente möglichst dicht gedrängt und daher raumsparend angeordnet werden können, ohne daß durch eine solche Anordnung der Anschluß eines Kabels an ein An-Schlußelement nennenswert erschwert oder behindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Anschlußele-
mente der eingangs genannten Art gemäß der brfindune den Merkmalen des Patentanspruchs . ntspreehend ausgebildet.
Auf diese Weise werden Anschlußelemente gcschaffen, mit welchen es möglich ist. auch bei dicht -,lebenden Anschlußelementen durch die Beweglichkeit der einzelnen Anschlußelemente in der Platte und die Abwinkelung der Anschlußelemente. J-.-se ohne Schwierigkeiten in eine solche optimale Stellung /u brinizen. daß trotz der benaehba· ten Elemente ein unbehindertes Aufquetschen der losen Hülse erfolgen kann. Benachbarte Elemente werden dabei zur Schaffung eines ein ungehindertes Arbeiten mit einem Aui- !,Lieischwerkzeug ermöglichenden Raumes mit ihren Abwinkeiuncen v.eggeschwenkt und das zu bearbeitende Element mit seiner Abwinkelung in eine etwa lotrechte Stellung zu.den Nachbarn gebrach;. Die Abwinkelungen der Elemente lassen sich hierbei in vorteilhafter Weise als Handhabe zum Verdrehen der Elemente verwenden. Außerdem ermöglicht die spe ziehe Anordnung des Deckels im Hinblick auf die AH winkelung einen guten Zugang zur Lötstelle zwischen den Innenleitern des Anschlußelementes und des Ka bels.
Zwar sind Einzelmerkmale von Anschlußelementen nach der Erfindung je für sich bereits bekannt, z. B. die Abwinkelung eines Abschnittes eines koaxialen Anschlußelementes um 45° und dessen »schwimmende« Befestigung in einer Gestellschiene zur raumsparenden Anordnung des angeschlossenen Kabels und zum Toleranzausgleich zwischen den am Gestell und den an Einschüben befestigten Teilen von Koaxialsteckverbindungen (deutsche Auslegeschrift
1 086 776), und die Anordnung eines Verschlußdekkels an einem koaxialen Anschlußelement mit gegeneinander um 90° abgewinkelten Abschnitten an der der einspringenden Ecke gegenüberliegenden Seite (USA.-Patentschrift 2 152 504), um einen Zugang zur Lötstelle zwischen den Innenleitern eines Koaxialkabeis und des Anschlußelementes zu haben. Diese bekannten Anschlußelemente sind jedoch entweder nicht für einen zügigen Anschluß von Koaxialkabeln an die Anschlußelemente geeignet (deutsche Auslegeschrift 1086 776). da sie eine Schraubverbindung zwischen Kabel und Anschlußelement aufweisen, oder können für eine dicht gedrängte Anordnung nicht verwendet werden (USA.-Patentschrift
2 152 504), da dies durch d:e 90°-Abwinkelung verhindert wird.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand ein r Figur näher enäutert.
Weitere Einzelheiten eines Anschlußelementes nach der Erfindung ergeben sich aus einem nachfolgend an Hand einer Figur näher erläuterten Ausführungsbeispiel.
In der Figur ist das Anschlußelement 9 auf ein z. B. mit der Frontplatte 10 eines Gehäuses verbundenes weiteres Anschlußelement Ii (sogenanntes Gegenstück) aufgesteckt und teilweise geschnitten gczeichnet dargestellt. Auf den Aufbau des Gegenstückes und der die eigentliche Steckverbindung zwischen den beiden Anschlußelementen herstellenden Teile wird nicht näher eingegangen. Das Anschlußelement 9 weist einen zur Fortsetzung eines Kabelaußenleiters 12 (in der Figur strichliert angedeutet) eines Koaxialkabels 15 vorgesehenen hülsenförmigen Teil 1 auf. Das kabelseitige Ende 2 dieses Teiles ist rohrstutzenförmig ausgebildet und mit solchen Abmessungen
1 S41
versehen, daß es unter den Schirm (Außenleiter*) des anzuschließenden Koaxialkabels eingeschoben werden kann. Ferner ist eine lose, auf das Kabel aufschiebbare Hülse 3 vorgesehen. Die Hülse 3 ist derart ausgebildet, daß sie über das mit dem Schirm (ein etwa vorhandener Isoliermantel des Kabels ist vorher in entsprechender Länge *u entfernen) bedeckte, rohrstutzenförmige Ende 2 geschoben und mittels eines nicht dargestellten Werkzeuges auf dieses aufeequetscht (gecrimpt) werden kann. Der Kabelaußenleiter des Koaxialkabels 15 ist auf diese Weise mechanisch stabil und elektrisch betriebssicher mit dem Anschlußelement verbunden. Bi-im Aufquetschen der Hülse kann das Kabeldielekir .um nicht deformiert oder anderweitig beschädig; werden, da der rohrstui- !5 zenfi'rmige Ansatz die beim Aufquetschen auftretenden Kräfte sicher abfängt.
Die Verbindung eines Innenleiterstiftes 4 des Anschlußelementes mit dem Kabe'innenleiter erfolgt in bekannter Weise durch Weichlöten. Um das Anlöten ic des Kabelinnenleiters an den Innenleiterstifi vornehmen zu können, ist in dem hülsenförmigen Teil des Anschlußelementes eine Bohrung 5 vorge-senen. welche mittels eines herausnehmbaren Deckels 6 verschlossen ist. Am Deckelumfang sind drei jeweils um 120° gegeneinander versetzte Lappen 7 herausgedrückt, die sich federnd an die Wand der Bohrung 5 legen und auf diese Weise den Deckel in der Bohrung halten.
I m mehrere derartige Anschlußelemente zugleich auf entsprechende G genstücke aufstecken zu können, sind die Anschlußelemente jeweils in Aufnahmebohrungen 16 einer Platte 13 zusammengefaßt angeordnet. Dabei sitzen die Anschlußelemente jeweils mit Hilfe einer in den hülsenförmigen Teil 1 eines An-Schlußelementes eingearbeiteten ringförmigen Nut 14, deren Außendurchmesser gegenüber der lichten Weite der Bohrung etwas geringei' gewählt ist. in der Platte 13. Abstandstoleranzen zwischen den einzelnen Anschlußelementen werden Uirch die auf diese Weise vorgesehene geringe radiale Beweglichkeit der Anschlußelemente in der Platte 13 ausgeglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Auf einer Platte in je einer Bohrung angeordnete, steckbare Anschlußelemente für Koaxialkabel, die am kabelseitigen Ende einen unter den Außenleiter des Kabels einschiebbaren Ansatz haben und eine auf das Kübel aufschiebbr.re und mittelseines Werkzeuges auf den mit dem Außenleiter bedeckten Ansatz aufquets.chbare lose Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß am kabelseitigen Ende ein Abschnitt des Anschlußelementes um 45" abgewinkelt ist und daß das Anschlußelement in seinem nicht abgewinkelten Bereich mittels einer ringförmigen Nut ( i-i). weiche mit einem gegenüber der lichten Weite der Bohrung etwas geringer gewählten Außendurchmesser versehen ist. in der Platte (13) beweglich befestigt ist und daß in dem Anschlußelement eine als Bohrung ausgebildete, mit einem Deckel verschließbare Öffnung der einspringenden Ecke der Abwinkelung gegenüberliegend angeordnet ist.
DE19691941267 1969-08-13 1969-08-13 Anschlußelement für Koaxialkabel Expired DE1941267C3 (de)

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CH1202270A CH511524A (de) 1969-08-13 1970-08-11 Anschlusselement für Koaxialkabel
JP45070342A JPS5138436B1 (de) 1969-08-13 1970-08-11
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DE2215757C3 (de) * 1972-03-30 1975-08-28 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Stecker- bzw. Buchsenteil einer Steckvorrichtung für Koaxialkabel
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DE102014116236A1 (de) * 2014-11-07 2016-05-12 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Sensoranordnung, Sensor und Kabel zum Einsatz in der Prozessautomatisierung

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DE1941267A1 (de) 1971-03-04

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