DE2238267A1 - Innenleiterkontaktbuchse fuer hfkoaxialstecker - Google Patents

Description

• Innenlei terkontaktbuchse für Hi-Koaxialstecker Die Erfindung betrifft eine geschlitzte Innenleiterkontaktbuchse für HE-Koaxialstecker.
• Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Außenleiterkontaktbuchsen die Federkontakte so herzustellen, daß das Ende der Federbuchse nicht durchgeschlitzt ist (Gebrauchsmusteranmeldung G 71 11 719).
• Bei Innenleiterkontakten ist eine solche Ausbildung der Federkon taktbuchse nur außerordentlich schwierig herstellbar, da die Federkraft in solchen Fällen nur dann richtig eingestellt werden konnte, wenn das federnde Teil der Buchse hinterdreht ist.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenleiterkontaktbuchse mit entsprechend günstigen Federungseigenschaften zu schaffen, die einfach herstellbar ist.
• Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die innen zylindrisch gedrehte Federbuchse durch vor dem Vorderrand endende Schlitze in einzelne Federkontaktlamellen aufgeteilt ist. Diese so gebildeten Federlamellen können auf einfache Weise tonnenförmig nach außen aufgebogen werden, so daß die Federlanellen individuell mit einer darübergeführten Kontaktbuchse in Kontaktberührung gebracht werden können, Zur mechanischen Abstützung wird gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ein massives Rohrstück eingelegt. Die nötige Einführfacette entsteht dadurch, gdaß das innen einggesetzte Rohrstück mit einer konischen Anphasung versehen ist, über die die nicht-geschlitzte Vorderkante er Buchse aufgebördelt wird.
• Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. la eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Innenleiterbuchse vor der Schlitzung, Fig. lb einen Schnitt der erfindungsgemäßen Innenleiterbuchse nach der Schlitzung. und tonnenförmigem Aufbiegen Fig. 2 eine Schnittansicht der fertig zusammengebauten Inncnleiterbuchse.
• Die Pcderkontaktbuchse wird von einem Drehkörper gemäß Flg:la ausgehend hergestellt, dessen Hülse 10 eine durchgehend zylindrische Innenwand aufweist. Der hintere Abschnitt 12 besitzt eine dickere Wandstärke als der vordere Abschnitt'14 und zwischen den beiden Abschnitten liegt außen ein Stufensprung 16. Die HUlse 10 geht über eine Kompensationsfacette 18 in den Scheibensitz 20 für die Isolierstütze 22 über.
• Die aus Fig.la ersichtliche Hülse 1.0 wird durch axiale Schlitze 24, die kurz vor dem Vorderrand 26 enden, in einzelne Federkontaktlamellen 28 unterteil, So können belspielswelse 24 Schlitze am Umfang Jeweils um 150 versetzt angeordnet werden, wenn es sich um eine Buchse von 30 mm Durchmesser handelt. Der ungeschlitzt verbleibende Vorderrand 26 kann dabei zweckmäßigerweise eine axiale Abmessung von 2,5 mm besitzen.
• Ausgehend von dem geschlitzten Körper nach Fig. lb werden die Federkontakt lamellen symmetrisch tonnenförmig nach außen aufgebogen, wie aus Fig.2 ersichtlich. In die Federbuchse wird dann ein massives zylindrisches Rohr 30 eingesteckt, welches an seinem Vorderrand eine konische Abflachung 32 besitzt, auf die der.
• ungeschlitzte Vorderrand 26 der Federbuchse aufgebUrdelt ist.
• Als Gegenkontaktstück der Innenleiterkontaktbuchse gemäß der Erfindung dient ein ungeschlitztes Rohr bzw. eine ungeschlitzte Buchse, deren Innendurchmesser genau dem Außendurchmesser des vorderenAbschnitts 14 vor der tonnenförmigen Auswölbung entspricht. Die Wand stärke entspricht dem Stufensprung 16, so daß im zusammengesteckten Zustand die Federlamellen wieder in die aus Fig.la ersichtliche zylindrische Gestalt gebracht sind. Die Stirnringfläche des anschließenden Innenleiterrohres liegt dem Stufensprung 16 unmittelbar an. Die vorherige tonnenförmige Aufwölbung gemäß Fig.lb bewirkt in Kontaktstellung die erforderliche radiale Federvorspannung.
• Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Wandabschnitt 14 innen und außen zylindrisch gedreht. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, den vorderen Abschnitt 14 leicht konisch nach dem Stufensprung 16 hin erweiternd auszubilden.
• Durch diese Anordnung wird erreicht, daß in der Nähe des Stufensprunges eine definierte exakte radiale Kontaktgabe erfolgt.
• Patentansprüche :

Claims (8)

1. Patentansprüche: 1Geschlitzte Innenleiterkontaktbuchse für HF-Koaxialstecker, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die innen zylindrisch gedrehte Federbuchse (10) durch vor dem Vorderrand (26) endende Schlitze (24) in einzelne Federkontaktlamellen (28) aufgeteilt ist.
2. 2. Innenleiterkontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Federkontaktlamellen (28) tonnenförmig nach außen aurgebogen sind.
3. 3. Innenleiterkontaktbuchse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z ei c h n e t daß die Federkontaktlamellen innenseitig durch ein massives Rohrstück (30) abgestützt sind.
4. 4. Innenleiterkontaktbuchse nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der ungeschlitzte Vorderrand (26) der Federbuchse auf den Vorderrand des Stützrohres (30) aufgebördelt ist.
5. 5. Innenleiterkontaktbuchse nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Vorderrand des Stützrohes (30) mit einer die Umbörde -lung aufnehmenden konischen Abflachung (32) versehen ist.
6. 6. Innenleiterkontaktbuchse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t daß am Übergang zwischen Federkontaktbuchs und Scheibensitz (20) eine Kompensationsfacette (18) angeordnet ist.
7. 7. Innenleiterkontaktbuchse nach den Ansprüchen l bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der vordere Buchsenabschnitt (14) nach dem Stufensprung (16) hin schwach konisch erweitert ist.
8. 8. Innenleiterkontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß als Anschlußkontakt ein ungeschlitztes Rohr mit einer Wandstärke des Stufensprungs (16) und einem Innendurchmesser benutzt wird, der dem Außendurchmesser des Abschnitts (14) entspricht, L e e r s e i t e