DE2558003A1 - Elektrische steckvorrichtung - Google Patents
Elektrische steckvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2558003A1 DE2558003A1 DE19752558003 DE2558003A DE2558003A1 DE 2558003 A1 DE2558003 A1 DE 2558003A1 DE 19752558003 DE19752558003 DE 19752558003 DE 2558003 A DE2558003 A DE 2558003A DE 2558003 A1 DE2558003 A1 DE 2558003A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug
- mat
- tube
- spring wire
- sections
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/33—Contact members made of resilient wire
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Patentanwalt Dr. jur. JjDAIS HΙΛ0 .SA N Qk/
8O14 Neubiberg, Rathausplatz 18, Telefon
Amtl. Aktenzeichen: Neuanmeldung * 3- Mein Zeichen: 1531
Anmeldertirt): Georg Κοίτη, Mühldorf/inn
Beschreibung
betreffend
elektrische Steckvorrichtung.
elektrische Steckvorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckvorrichtung, bestehend
aus zwei Steckteilen in Form einer Steckbuchse und eines in die Steckbuchse einführbaren Steckers, von denen das eine
Steckteil mit um seine Achse verteilt angeordneten, in der Längsrichtung
verlaufenden und sich radial zum anderen Steckteil vorwölbenden Kontaktfederdrähten versehen ist, die an ihren Enden
durch gekrümmte Drahtabschnitte zu einer mäanderförmigen und im
wesentlichen zylindrisch gerollten Matte miteinander verbunden und durch Einklemmen am betreffenden Steckteil fixiert sind.
Eine solche unter Verwendung einer Federdrahtmatte hergestellte Steckvorrichtung ist bereits bekannt (DT-PS 1 263 893). Dort ist
eine einlagig gerollte Kontaktfederdrahtmatte vorgesehen, die
sich im wesentlichen ohne Abbiegungen in axialer Richtung erstreckt,
an ihren beiden Enden oder Stirnseiten im Bereich der gekrümmten Abschnitte mittels jeweils eines Klemmringes am
Steckteil fixiert und dabei in axialer Richtung gestaucht ist,um die den Kontakt sichernde radiale Federdrahtvorspannung zu erzielen.
Die Herstellung der bekannten Steckvorrichtung erfolgt in der Weise, daß beim zylindrischen Einrollen der Federdrahtmatte die zunächst bereits halbkreisförmig in der Mattenebene
gekrümmten Drahtabschnitte, die benachbarte parallele Drahtabschnitte miteinander verbinden, eine bleibende Krümmung auch um
•A
709826/0187
die Einrollachse und damit eine räumliche Krümmung erhalten, so daß die zylindrisch gerollte Matte die Zylinderform beibehält
und nicht dazu neigt, wieder in die ebene Ausgangslage zurückzukehren. Diese Maßnahme dient der Montageerleichterung und soll
ferner verhindern, daß es zu einer fehlerhaften Anordnung der Federdrahtmatte bzw. ihrer einzelnen Abschnitte kommt.
Trotz dieser Vorteile der bekannten Ausführung befriedigt diese noch nicht in jeder Hinsicht. Die räumliche Krümmung der verbindenden
Drahtabschnitte erfordert einen zusätzlichen Verfahrensschritt. Ferner muß die Federdrahtmatte an jedem ihrer beiden
Enden mit Hilfe eines Klemmringes festgeklemmt bzw. fixiert werden, was gleichfalls aufwendig ist. Ferner werden bei der bekannten Steckvorrichtung die Herstellungskosten dadurch belastet,
daß das mit der Federdrahtmatte versehene Steckteil ein sich über die ganze Länge des Steckteils erstreckendes Bauteil
mit sich änderndem Querschnittsprofil ist, das aus dem Vollen
abgedreht wird. Schließlich wurde auch festgestellt, daß sich
Herstellungsfehler daraus ergeben können, daß die geraden Drahtabschnitte
der eingerollten Federdrahtmatte sich nicht parallel zueinander erstrecken sondern daß die am einen Ende durch den
halbkreisförmigen gekrümmten Drahtabschnitt miteinander verbundenen
benachbarten geraden Drahtabschnitte am anderen Ende der Matte aneinander anliegen. Infolge dieser Schräglage der geraden
Mattenabschnitte kann es dazu kommen, daß sich die Drahtabschnitte verwinden oder übereinanderschieben.
Es ist ferner bereits bekannt, den Stecker einer elektrischen Steckvorrichtung mit sich radial nach außen vorwölbenden einzelnen
Federdrähten auszubilden, die nur am inneren Ende des Steckers durch Einklemmen fixiert sind, wozu eine Kupferhülse aufgeschoben
und zusammengequetscht wird. Die äußeren Enden der Federdrähte sind nach innen umgebogen und in eine stirnseitig im Stecker vorgesehene
Ringnut eingehakt. Hier ist zwar nur ein Einklemmvorgang
zum Fixieren der Federdrähte erforderlich, dafür ist jedoch
zur Herstellung eine komplizierte Anordnung und Ausrichtung der
709826/0 187 ./.
einzelnen Federdrähte unter Verwendung eines Umfangseinschnitte aufweisenden Montagerings erforderlich. Außerdem muß auch hier
das tragende einstückige Steckerteil im wesentlichen über die ganze Länge des Steckers abgedreht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene
Steckvorrichtung so zu verbessern, daß bei einwandfreier
Funktion der Herstellungsaufwand geringer ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Federdrähte
an einem als getrenntes Teil ausgeführten Röhrchen abgestützt sind, daß sich koaxial zur zylindrischen Federdrahtmatte über deren Kontaktbereich erstreckt, und daß die verlängerte
Federdrahtmatte unter Umfassung des Röhrchens an seinem Innen— umfang und Außenumfang um die äußere Stirnseite des Röhrchens
herum zurückgebogen und über die innere Stirnseite des Röhrchens hinaus geführt und mit diesem vorspringenden Abschnitt am Steckteil
festgeklemmt ist.
Bei dieser Ausbildung kann eine räumliche Krümmung der endseitigen
Verbindungsabschnitte der Federdrahtmatte entfallen, da sich die Matte auch ohne entsprechende räumliche Krümmung der Verbin—
dungsabschnitte ohne Schwierigkeiten so eng zusammenrollen läßt, daß ein Ende der Matte durch das vorgesehene Röhrchen geschoben
werden kann. Dann expandiert die Matte infolge der ihr innewohnenden Rückstellkraft soweit, daß sich alle geraden Mattenabschnitte
an den Innenumfang des Röhrchens anlegen. Dadurch wird die Matte auf einfache Weise sicher in der korrekten Lage gehalten,
und die über das Röhrchen vorspringende Federdrahtmatte kann in der genannten Weise verformt bzw. auf die Außenseite des Röhrchens
zurückgebogen werden. Das Röhrchen bildet also eine Montagehilfe, die jedoch nicht mehr entfernt wird sondern als Teil des
betreffenden Steckteils verbleibt. Das restliche Steckteil ist dementsprechend kurz und erfordert eine vergleichsweise geringe
Dreharbeit. Das sich über den Kontaktbereich der Federdrahtmatte erstreckende Röhrchen ist an seinem Innenumfang wie an seinem
709826/0187 ·/·
■■* 4^ mm
Außenumfang glatt und fordert dementsprechend keinen besonderen
Herstellungsaufwand,und die vorgesehene Ausbildung hat zur Folge,
daß durch das Festklemmen der Federdrahtmatte am kurzen bzw. restlichen Steckteil gleichzeitig das Röhrchen mit diesem verbunden
wird. Bei entsprechender Auslegung der Federdrahtmatte kann das stirnseitig anliegende Röhrchen ggf. entgegen einer
Federkraft begrenzte Kippbewegungen ausführen was im Interesse der Flexibilität bzw. Anpassungsfähigkeit erwünscht sein kann.
Außerdem ist bei der erfindungsgemäßen Ausbildung nicht erforderlich,
das nicht fixierte Ende der Federdrahtmatte umzubiegen und durch Einhaken oder dergleichen festzulegen.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung liegt die innere Stirnseite des Röhrchens an einer Anlagefläche des Steckteiles an. In diesem
Fall sind keine besonderen Paßflächen am Röhrchen bzw. am restlichen Steckerteil vorzusehen, und das Röhrchen kann ggf. wie vorerwähnt
federnde Kippbewegurtgen ausführen. Eine stabile Konstruktion
mit fester gegenseitiger Anlage wird ohue besonderen Aufwand dadurch erreicht, daß die Fixierung der Federdrahtmatte am restlichen
Steckteil bei axial fest an dieses angedrücktem Röhrchen erfolgt.
Bei einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung sind die Verbindungsabschnitte zwischen benachbarten Federdrähten der Matte über einen
Bogen von mehr als 180 in der Mattenebene gekrümmt, wobei jeder Federdraht an seinem einen Ende tangential in den Bogen einläuft
und an seinem anderen Ende aus dem Bogen heraus nach außen abgewinkelt ist. Vorteilhafterweise erstrecken sich die Verbindungsabschnitte über einen Bogen von etwa 270 .
Durch diese Ausbildung wird einer Schräglage der geraden Abschnitte
der Federdrahtmatte vorgebeugt. Es ist ohne weiteres
beim
ersichtlich, daßvzylindriachen Einrollen der Matte nunmehr die gekrümmten Verbindungsabschnitte an den beiden Enden der Matte jeweils in gegenseitige Anlage treten können, ohne daß die geraden
ersichtlich, daßvzylindriachen Einrollen der Matte nunmehr die gekrümmten Verbindungsabschnitte an den beiden Enden der Matte jeweils in gegenseitige Anlage treten können, ohne daß die geraden
709826/0187
Abschnitte sich am einen oder am anderen Ende berühren. Bei dem vorgenannten "^/k-Bogen wirkt jeder Bogen lagebestimmend auf drei
aufeinander folgende gerade Federdrahtabschnitte ein, wobei die beiden außenliegenden im Abstand des Bogendurchmessers zueinander
distanziert werden, während der mittlere gerade Abschnitt im Abstand des Bogenradiu» in der Mitte zwischen beiden orientiert
wird.
Bei einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung ist am einen Steckteil
eine Rastnase und am anderen Steckteil eine umlaufende Umfangsrille
vorgesehen, in welche die Rastnase in der Steckstellung einrastet. Auf diese Weise erhält man eine zusätzliche
Sicherung gegen ein unerwünschtes Lösen der Steckvorrichtung. Dabei wird die den Federdrähten innewohnende Federkraft ausgenutzt,
die beim Einschieben des Steckers in die Buchse eine gegenseitige Schrägstellung ermöglicht und dabei gleichzeitig
im Sinne einer gegenseitigen Zentrierung wirkt, so daß die Rastnase und die Umfangsrille in der vorgesehenen Weise zusammenwirken
können.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der vorbeschriebenen Weiterbildung
ist die Rastnase an der die Kontaktfederdrähte aufweisenden
Steckbuchse im Bereich des inneren Endes der Aufnahmehöhlung für den Stecker vorgesehen, der an seinem äußeren Ende
die Umfangsrille aufweist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einem Axialschnitt einen erfindungsgemäß ausgebildeten
Stecker; '
Fig. 2 den Drahtverlauf der verwendeten Kontaktfederdrahtmatte
vor deren zylindrischem Einrollen;
Fig. 3 in einem Axialschnitt bei einer mit der Federdrahtmatte
ausgestatteten Buchse mit eingeführtem Stecker eine Rastsicherung für die dargestellte Steckstellung und
709826/0187
Fig. k ein bei der Rastsicherung verwendetes Einzelteil in
axialer Sicht.
Der Stecker 1 gemäß Fig. 1 besteht aus einem Steckteil 2, einem
koaxial zu diesem angeordneten Röhrchen 3 und einer Federdrahtmatte h. Das vergleichsweise kurze Steckerteil 2 ist mit einem
Quetschabschnitt 5 zum Fixieren der Federdrahtmatte h am Steckerteil
2 versehen und besitzt eine Anlagefläche 6 für die stirnseitige Anlage des Röhrchens 3 sowie eine die Anlagefläche 6 und
das innere Ende des Röhrchens 3 umschließende Manschette 7» Ferner
ist von der Anlagefläche 6 her eine axiale Bohrung 8 im Steckerteil 2 vorgesehen.
Der Verlauf der zylindrisch gerollten Federdrahtmatte k ist in
der Zeichnung am besten anhand der beiden in der Schnittebene liegenden Federdrahtabschnitte zu verfolgen. Die parallel dazu
verlaufenden Federdrahtabschnitte sind innerhalb des Röhrchens und des Steckerteils 2 lediglich angedeutet. Die Federdrähte bzw.
Federdrahtmatte k umfaßt einen zwischen dem Röhrchen 3 und der
Manschette 7 angeordneten äußeren Endabschnitt 10, einen sich' radial nach außen vorwölbenden Kontaktabschnitt 11 auf der Außenseite
des Röhrchens 3» einen um etwa 180 um die äußere Stirnseite
des Röhrchens 3 herumgebogenen Verbindungsabschnitt 12, einen geraden Abschnitt I3» mit dem sich die Matte k durch das
Röhrchen 3 erstreckt, und einen über das Röhrchen 3 in die
Bohrung 8 des Steckerteils 2 hinausragenden inneren Endabschnitt Dieser innere Endabschnitt 1 ^f ist wie dargestellt im Bereich des
Quetschabschnitts 5 durch Verformung am Steckerteil 2 fixiert. Dadurch ist gleichzeitig auch das Röhrchen 3 mit dem Steckerteil 2
verbunden. Der äußere Endabschnitt 10 der Federdrahtmatte k kann
sich in begrenztem Maße in axialer Richtung innerhalb der Manschette 7 verlagern, so daß sich der Kontaktbereich 11 der Federdrahtmatte
k beim Einschieben des Steckers 1 in eine zugehörige Steckbuchse elastisch nachgiebig radial einwärts verlagern
kann.
•A
709826/0187
•j-
Fig. 2 zeigt schematisch und in anderem Maßstab den Verlauf des
die Federdrahtmatte k bildenden Federdrahts vor dem Einrollen,
Umbiegen und Verformen der Matte. Die ebene Hatte 4· gemäß Fig.2
besteht aus einer Reihe von parallel zueinander verlaufenden geraden Drahtabschnitten 15 sowie aus gekrümmten Verbindungsabschnitten i6, die jeweils 2 benachbarte gerade Abschnitte 15
miteinander verbinden. Dabei sind die Verbindungsabschnitte 16 abwechselnd an den Mattenenden vorgesehen, so daß der Federdraht
etwa mäanderförmig verläuft. Wie dargestellt erstrecken sich die
Verbindungsabschnitte 16 über einen Kreisbogen von 270
> wobei jeweils ein gerader Drahtabschnitt 15 tangential in den Verbindungsabschnitt
16 einläuft, während der andere benachbarte gerade Abschnitt 15 unter einem rechten Winkel aus dem kreisbogenförmigen
Verbindungsabschnitt 16 abgewinkelt ist. Diese Ausbildung hat zur Folge, daß bei fest aneinander anliegenden Verbindungsabschnitten
16 die geraden Drahtabschnitte 15 jeweils an beiden Enden der Matte so abgestützt sind, daß sie parallel zueinander
verlaufen. Es ist ersichtlich, daß der Übergangsbereich zwischen dem gekrümmten Verbindungsabschnitt 16 und dem anschlie
ßenden abgewinkelten geraden Abschnitt 15 im Interesse einer ein
facheren Biegung mehr oder weniger abgerundet sein kann, so daß eine scharfkantige Abwinkelung unter einem rechten Winkel entfallen
kann. Von entscheidender Bedeutung ist nur, daß die geraden Federdrahtabschnitte I5 parallel und in im wesentlichen
gleichem Abstand zueinander gehalten sind.
Zur Herstellung des in Fig. 1 dargestellten Steckers 1 wird die zunächst flache Federdrahtmatte k* , die in Fig. 1 etwa die zweieinhalbfache
Länge aufweist, quer zur Erstreckungsrichtung der geraden Drahtabschnitte 15 auf einen den Durchmesser des Röhrchens
3 unterschreitenden Durchmesser zusammengerollt und soweit
durch das Röhrchen 3 geschoben, daß am einen (inneren) Ende des Röhrchens 3 ein der Länge des inneren Endabschnitts Ik entsprechender
Mattenabschnitt vorschaut. Dann wird der über das andere (äußere) Ende des Röhrchens 3 weit vorragende Bereich der Matte
709826/0187
um die äußere Stirnseite des Röhrchens 3 herum auf die Außenseite
des Röhrchens 3 zurückgebogen und in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise mit einem sich radial nach außen vorwölbenden
Kontaktbereich 11 und einem sich axial erstreckenden äußeren
Endabschnitt 10 verformt. Dann wird das Röhrchen 3 mit der in
der vorbeschriebenen Weise verformten Kontaktfederdrahtmatte 4
axial an die Anlagefläche 6 des Steckerteils: 2 angedrückt, wobei der äußere Endabschnitt 10 der Federdrahtmatte 4 von der Manschette
7 verdeckt wird und der innere Endabschnitt 14 der Matte in die Bohrung 8 des Steckerteils 2 eindringt. Durch radial einwärts
gerichtete Verformung des Metalls im Quetschabschnitt 5 des Steckerteils 2 wird dann der Stecker 1 fertig gestellt.
Fig. 3 zeigt eine Steckbuchse 20 mit einer Bohrung oder Aufnahme— ·
höhlung 21 für einen nur teilweise dargestellten Stecker 22, der
anders als der Stecker 1 gemäß Fig. 1 ohne Federdrähte bzw. Federdrahtmatte ausgeführt ist, tia bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 3 eine Federdrahtmatte 24 an der Buchse 20 fixiert ist.
Auch diese Federdrahtmatte 24 ist aus einer zunächst flachen
Matte 41 gemäß Fig. 2 gebildet, die nach ihrem zylindrischen
Einrollen in die Buchse 20 eingeführt wurde, die ähnlich wie für das Röhrchen 3 bei der Ausführungsforir. gemäß Fig. 1 beschrieben
ein Expandieren der gerollten Matte 41 mit ihrer Innenumfangsfläche
verhindert. Um die dargestellte radial einwärts gerichtete Innenwölbung der Federdrahtmatte 24 zu erhalten, wird die Matte
an ihren beiden Enden konisch nach außen gedrückt. Die Abmessungen können dabei so gewählt werden, daß sich die zunächst im Abstand
zueinander verlaufenden geraden Federdrahtabschnitte 15 im
mittleren, einwärts vorgewölbten Bereich zu einem Ring schließen.
Die Verformung und Fixierung der Federdrahtmatte 24 erfolgt mit
Hilfe einer verformbaren Kupferhülse 25 in. Verbindung mit einer
26
zugeordneten ringförmigen Biegeliaie^am Innenumfang der Buchse Nach dem vollständigen Aufschieben der Hülse 25 und ihrem Verformen ist sie fest mit der Buchse 20 verbunden und fixiert die
zugeordneten ringförmigen Biegeliaie^am Innenumfang der Buchse Nach dem vollständigen Aufschieben der Hülse 25 und ihrem Verformen ist sie fest mit der Buchse 20 verbunden und fixiert die
709826/0187
Federdrahtmatte an ihrem äußeren Ende. Das innere Ende der Federdrahtmatte
2k wird mit Hilfe einer konischen Anlagefläche 27 am Innenumfang der Buchse 20 abgestützt und mit Hilfe einer nach
dem Einbringen verformten Gegenhülse 28 mit Bewegungsspiel befestigt.
Die Gegenhülse 28 dient gleichzeitig dazu, am Boden der Aufnahmehöhlung
21, die sich mit einer engeren Bohrung 29 noch weiter in die Buchse 20 hinein erstreckt, einen Sicherungsring 30 zu befestigen,
der auch in Fig. k dargestellt ist. Dieser Sicherungsring 30 umschließt in seinem unteren Teil eine scheibenförmige
Rastnase 3I mit einer die Ringöffnung 32 begrenzenden Sehnenkante
33. Der Stecker 22 ist mit einem Kopf 35 versehen, der eine sich konisch zu einer Umfangsrille 37 erweiternde
Fläche 3& aufweist.
In der dargestellten gssicherten Kontaktstellung zwischen der
Buchse 20 und dem Stecker 22 ragt der Steckerkopf 35 durch die Öffnung 32 des Rings 30 in die Bohrung 29 der Buchse 20 vor.
Dabei greift die Rastnase 31 in die Umfangsrille 37 des Steckers
ein. Beim Einschieben des Steckers 22 trifft der Steckerkopf 35 mit der konischen Fläche 36 auf die Kante 33 der Rastnase 3I auf
und gleitet über die Kante 33 hinweg, wobei sich der Stecker 22 etwas schräg stellt, was durch ein entsprechendes Nachgeben der
Federdrahtmatte 2k ermöglicht wird. Die von der Federdrahtmatte 2^
ausgeübte Federkraft drückt dann nach vollständigem Einschieben des Steckers 22 diesen wieder in eine zentrische Lage, in welcher
die Rastnase 3I wie dargestellt in die Umfangsrille 37 eingreift.
- Ansprüche -
7098 2 6/0187
-η-
Leerseite
Claims (6)
1. Elektrische Steckvorrichtung, bestehend aus zwei Steckteilen in Form einer Steckbuchse und eines in die Steckbuchse
einführbaren Steckers, von denen das eine Steckteil mit um seine Achse verteilt angeordneten, in der Längsrichtung verlaufenden
und sich radial zum anderen Steckteil vorwölbenden Kontaktfederdrähten versehen ist, die an ihren Enden durch gekrümmte
Drahtabschnitte zu einer raäanderförmigen und im wesentlichen
zylindrisch gerollcen Matte miteinander verbunden und
durch Einklemmen am betreffenden Steckteil fixiert sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Federdrähte an
einem als getrenntes Teil ausgeführten Röhrchen (3) abgestützt sind, das sich koaxial zur zylindrischen Federdrahtmatte (k)
über deren Kontaktbereich (ii) erstreckt, und daß die verlängerte
Federdrahtmatte (4) unter Umfassung des Röhrchens (3) an
seinem Innenumfang und Außenumfang um die äußere Stirnseite des Röhrchens (3) herum zurückgebogen und über die innere Stirnseite
des Röhrchens (3) hinausgeführt und mit diesem vorspringenden Abschnitt (i4) am Steckteil (2) festgeklemmt ist.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei cn
net, daß die innere Stirnseite des Röhrchens (3) an einer
Anlagefläche (6) des Steckteils (2) anliegt.
709826/0187 okig.nal ,nspected
3. Steckvorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzei ch
net, daß die Verbxndungsabschnitte (i6) zwischen benachbarten
Federdrähten ( 15") der Matte (h) über einen Bogen von mehr
als ISO in der Mattenebene gekrümmt sind, wobei jeder Federdraht (15) an seinem einen Ende tangential in den Bogen einläuft
und an seinem anderen Ende aus dem Bogen heraus nach außen abgewinkelt ist.
k. Steckvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzei ch net,
daß die Verbindungsabschnitte (16) sich über einen Bogen von etwa 270 erstrecken.
5. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch
gekennzeichnet , daß am einen Steckteil (20)
eine Rastnase (3I) und am anderen Steckteil (22) eine umlaufende
Umfangsrille (37) vorgesehen ist, in welche die Rastnase (31) in
der Steckstellung einrastet.
6. Steckvorrichtung nach Anspruch 51 dadurch gekennzei ch —
net, daß die Rastnase (31) an der die Kontaktfederdrähte (2U)
aufweisenden Steckbuchse (20) im Bereich des inneren Endes der Aufnahmehöhlung (21) für den Stecker (22) vorgesehen ist, der
an seinem äußeren Ende die Umfangsrille (37) aufweist.
709826/0187
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2558003A DE2558003C3 (de) | 1975-12-22 | 1975-12-22 | Elektrische Steckvorrichtung |
US05/752,309 US4087152A (en) | 1975-12-22 | 1976-12-20 | Connector arrangement |
SE7614408A SE411498B (sv) | 1975-12-22 | 1976-12-21 | Elektrisk stickkontakt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2558003A DE2558003C3 (de) | 1975-12-22 | 1975-12-22 | Elektrische Steckvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2558003A1 true DE2558003A1 (de) | 1977-06-30 |
DE2558003B2 DE2558003B2 (de) | 1978-01-12 |
DE2558003C3 DE2558003C3 (de) | 1980-06-12 |
Family
ID=5965286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2558003A Expired DE2558003C3 (de) | 1975-12-22 | 1975-12-22 | Elektrische Steckvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4087152A (de) |
DE (1) | DE2558003C3 (de) |
SE (1) | SE411498B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3342742A1 (de) * | 1983-11-25 | 1985-06-13 | Otto Dunkel GmbH Fabrik für elektrotechnische Geräte, 8260 Mühldorf | Verfahren zur herstellung von kontaktfederbuchsen |
DE3608276A1 (de) * | 1986-03-12 | 1987-09-17 | Dunkel Otto Gmbh | Kontaktelement in form einer kontaktfederbuchse bzw. eines gefederten steckerstiftes und verfahren zu dessen herstellung |
DE3615915A1 (de) * | 1986-05-12 | 1987-11-19 | Dunkel Otto Gmbh | Kontaktelement fuer elektrische steckverbinder |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4358876A (en) * | 1980-12-01 | 1982-11-16 | Aldo Colognori | Necklace retaining clasp |
DE3412875A1 (de) * | 1984-04-05 | 1985-10-17 | Otto Dunkel GmbH Fabrik für elektrotechnische Geräte, 8260 Mühldorf | Verfahren zur herstellung von kontaktfederbuchsen |
US4662706A (en) * | 1985-04-25 | 1987-05-05 | Elcon Products International Company | Electrical device |
US5203813A (en) * | 1991-08-06 | 1993-04-20 | Airborn, Inc. | Low entry force connector socket method of manufacture |
US7828609B2 (en) * | 2008-05-30 | 2010-11-09 | BYD Company Ltd. | Line spring jack and its assembly method |
CN101593887B (zh) * | 2008-05-30 | 2012-07-04 | 比亚迪股份有限公司 | 一种线簧插套及其装配方法 |
US8011973B2 (en) * | 2008-07-18 | 2011-09-06 | BYD Company Ltd. | Connector and a method of manufacturing the same |
US8216127B2 (en) * | 2008-07-22 | 2012-07-10 | BYD Company Ltd. | Endoscope and a method of manufacturing the same |
CN101752714B (zh) * | 2010-02-11 | 2012-06-20 | 中航光电科技股份有限公司 | 一种微型线簧孔 |
US8414339B1 (en) * | 2011-10-31 | 2013-04-09 | Lear Corporation | Electrical terminal and receptacle assembly |
US9236682B2 (en) * | 2013-02-15 | 2016-01-12 | Lear Corporation | Cylindrical electric connector with biased contact |
US9620881B1 (en) * | 2016-03-23 | 2017-04-11 | Beijing Hailan Science & Technology Development Co., Ltd. | Electrical connector and drilling system |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE669220C (de) * | 1934-07-15 | 1938-12-19 | Siemens & Halske Akt Ges | Steckvorrichtung mit federnden Kontaktorganen, bei der entweder der Steckerstift oder die Steckerhuelse aus einer Mehrzahl von gewoelbten Kontaktfedern besteht |
CH340878A (de) * | 1956-02-23 | 1959-09-15 | Neidecker Rudolf | Elektrische Steckkontaktvorrichtung mit einer Mehrzahl von kranzförmig angeordneten, gewölbten Kontaktfedern in Form von Drähten |
US3019410A (en) * | 1959-10-12 | 1962-01-30 | Thomas & Betts Corp | Wire-to-wire connection |
FR1452418A (fr) * | 1964-11-02 | 1966-02-25 | Wilhelm Harting Fa | élément de guidage pour connecteurs électriques, notamment pour connecteurs multipolaires |
-
1975
- 1975-12-22 DE DE2558003A patent/DE2558003C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-12-20 US US05/752,309 patent/US4087152A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-12-21 SE SE7614408A patent/SE411498B/xx unknown
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3342742A1 (de) * | 1983-11-25 | 1985-06-13 | Otto Dunkel GmbH Fabrik für elektrotechnische Geräte, 8260 Mühldorf | Verfahren zur herstellung von kontaktfederbuchsen |
US4572606A (en) * | 1983-11-25 | 1986-02-25 | Otto Dunkel Fabrik fur Elektrotechnische Gerate | Process for producing contact-spring bushes and a spring contact bush |
DE3608276A1 (de) * | 1986-03-12 | 1987-09-17 | Dunkel Otto Gmbh | Kontaktelement in form einer kontaktfederbuchse bzw. eines gefederten steckerstiftes und verfahren zu dessen herstellung |
US4752253A (en) * | 1986-03-12 | 1988-06-21 | Otto Dunkel Gmbh | Contact element and method of manufacturing |
EP0236963A3 (en) * | 1986-03-12 | 1989-01-18 | Otto Dunkel Gmbh Fabrik Fur Elektrotechnische Gerate | Contact member in form of a resilient socket contact, or a resilient pin, and process for manufacturing the same |
DE3615915A1 (de) * | 1986-05-12 | 1987-11-19 | Dunkel Otto Gmbh | Kontaktelement fuer elektrische steckverbinder |
US4753616A (en) * | 1986-05-12 | 1988-06-28 | Otto Dunkel Gmbh, Fabrik Fur Elektrotechnische Gerate | Contact element for an electrical plug connector |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2558003B2 (de) | 1978-01-12 |
SE7614408L (sv) | 1977-06-23 |
DE2558003C3 (de) | 1980-06-12 |
US4087152A (en) | 1978-05-02 |
SE411498B (sv) | 1979-12-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2652250C3 (de) | Elektrische Kontaktvorrichtung | |
DE19836196C2 (de) | Starkstromanschluß | |
DE4322758C2 (de) | Elektrischer Buchsenkontakt zum Einsetzen in ein Buchsengehäuse | |
DE2558003A1 (de) | Elektrische steckvorrichtung | |
DE2425070A1 (de) | Elektrisches verbindungselement fuer koaxialkabel ii | |
EP0245795A2 (de) | Kontaktelement für elektrische Steckverbinder | |
DE10005297C2 (de) | Kontaktstück für eine elektrische Steckverbindung sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3940230C2 (de) | ||
DE2731001C3 (de) | Elektrische Steckkontaktbuchse | |
DE2032651A1 (de) | Elektrische Steckverbindung | |
EP0317807B1 (de) | Rundsteckhülse | |
DE1953301B2 (de) | Steckerglied | |
DE1565973B2 (de) | Elektrische steckkupplung | |
DE19729406C2 (de) | Kontaktbuchse zur Verbindung mit einem Gegenkontakt | |
DE1765099C3 (de) | Elektrische Steckvorrichtung | |
DE1515831C3 (de) | Einrichtung zur Halterung auswechselbarer Kontaktelemente in elektrischen Steckverbindungen | |
DE1815801B2 (de) | Vorrichtung zur elektrischen verbindung der innenleiter von koaxialkabeln | |
DE1959172U (de) | Steckverbindung fuer koaxialkabel. | |
DE2721522A1 (de) | Anschlussklemme fuer elektrische leitungen | |
DE3903886C2 (de) | ||
DE2218751A1 (de) | Steckverbindung | |
DE3800043A1 (de) | Drahtfeder- bzw. lamellenfeder-kontaktbuchse | |
DE4022678C2 (de) | Zugentlastetes Kabel mit einem Steckverbinder | |
DE2728025C2 (de) | ||
DE1805917C3 (de) | Einteiliges Fassungsgehäuse für den Starter von Leuchtstofflampen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |