DE3608276A1 - Kontaktelement in form einer kontaktfederbuchse bzw. eines gefederten steckerstiftes und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Kontaktelement in form einer kontaktfederbuchse bzw. eines gefederten steckerstiftes und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktelement in Form
einer Kontaktfederbuchse bzw. eines gefederten Steckerstiftes, mit
einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten, an ihrem einen Ende
an einem Trägerteil festlegbaren Kontaktfedern, die zur Kontaktgabe
mit dem Gegenkontakt radial gewölbt sind sowie auf ein Verfahren
zu dessen Herstellung.
Es ist bereits bekannt (DE-OS 25 58 003), sich bei der Her
stellung von Kontaktfederbuchsen einer Kontaktfedermatte zu bedienen,
die aus mäanderförmig gebogenem Kontaktfederdraht besteht. In dieser
Kontaktfedermatte stehen die parallel zueinander verlaufenden Kon
taktfederdrahtabschnitte miteinander über bogenförmig gekrümmte
Abchnitte in Verbindung. Als nachteilig hat sich die Tat
sache herausgestellt, daß ein bestimmter Krümmungsradius
bei bogenförmiger Krümmung in der Praxis nicht unter
schritten werden kann, woraus sich in nachteiliger Weise
ein vorbestimmter Mindestabstand der Kontaktfederdraht
abschnitte ergibt. Ganz abgesehen von der schwierigen
Handhabung der Kontaktfedermatte aufgrung ihrer zwangsläufig
gegebenen Dehnbarkeit hat sich vor allem die Tatsache
als nachteilig herausgestellt, daß sich die bogenförmig
gekrümmten Abschnitte einer Biegung um eine Achse paral
lel zu den Kontaktfederdrahtabschnitten widersetzen.
Die Überführung der Kontaktfedermatte in eine bleibende
zylindrische Form setzt deshalb ein Tordieren der Kon
taktfederdrahtabschnitte voraus, dessen Maß sich jedoch
praktisch nicht vorbestimmen läßt. Kontaktfederbuchsen
mit mäanderförmig vorgebogenem Kontaktfederdraht haben
sich deshalb in der Praxis nicht durchsetzen können, ins
besondere nicht in Fällen einer Kleinstbauweise.
Bei der Herstellung von Kontaktfederbuchsen be
sonders kleiner Abmessungen (DE-PS 33 42 742) verarbei
tet man deshalb nach wie vor Kontaktfederdrahtabschnitte,
die einzeln in einen Buchsenkörper eingeführt werden.
Dabei gelangen den Buchsenkörper bildende, in ratio
neller Weise als Ziehteil vorgefertigte Hülsen in einer
Wandstärke in der Größenordnung von 0,1 mm zur Anwendung,
die sich von außen her leicht verformen lassen. Nach
dem Einführen der Kontaktfedern werden die Buchsen an
zwei in Bezug auf den Ringkörper bzw. den Ringansatz
axial versetzten Stellen mit Abstand voneinander jeweils
mit einer radial nach innen ragenden Ringwulst versehen.
Diese Ringwulste gelangen an den Kontaktfedern zur An
lage und geben ihnen die radial nach innen gerichtete
Wölbung.
Bei Herstellung einer Kontaktfederbuchse abwei
chenden Aufbaues (US-PS 30 23 789), bei der ebenfalls
Einzelkontaktfedern zum Einsatz gelangen, werden
letztere in einer starren Buchse längs Mantellinien
eines Umdrehungshyperboloids angeordnet und mit ihren
umgebogenen beiden Enden stirnseitig der Buchse auf letz
terer festgepreßt. Nach diesem Verfahren hergestellte
Kontaktfederbuchsen lassen zwar die angestrebte Kleinst
bauweise zu. Von Nachteil ist hier jedoch, daß sich die
Federenden nicht galvanisch veredeln lassen, daß zwi
schen Stift und Buchse sehr enge Toleranzen eingehalten
werden müssen, insbesondere aufgrund einer ungünstigen
Federkennlinie und daß nur relativ wenige Kontaktfedern
eingebaut werden können, wodurch der Stromübertragung
Grenzen gesetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
einfach und kostengünstig herstellbares Kontaktfeder
element der eingangs genannten Art zu schaffen, mit
dessen Hilfe Vielfachsteckverbindungen mit geringem
Raumbedarf für die Übertragung hoher Ströme trotz
kleiner Steckkräfte herstellbar sind.
Das Kontaktelement nach der Erfindung, bei dem
diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesent
lichen dadurch aus, daß die durch Abschnitte eines
Kontaktfederdrahtes gebildeten Kontaktfedern minde
stens an ihren einen Enden zu einer mattenartigen Kon
taktfedereinheit quer miteinander verbunden und in
radial gewölbten Zustand überführt sind und daß diese
Einheit in eine das leichte Festlegen am Trägerteil
durch Einklemmen oder dergleichen ermöglichende, im
wesentlichen zylindrische Form gerollt ist.
Das erfindungsgemäße Kontaktelement ist mit
dem fertigungstechnischen Vorzug verbunden, daß auf die
Einzelzufuhr der Kontaktfedern zu einem Buchsenkörper
verzichtet werden kann. Die vorbereitende Schaffung der
Kontaktfedermatte aus Kontaktfederdrahtabschnitten,
die endseitig miteinander verbunden sind, beseitigt auch
das erhebliche Problem, das sich bei Einsatz einer mäan
derförmigen Kontaktfedermatte gestellt hat, nämlich
die Überführung in eine zylindrische Form, da keine bogen
förmigen Übergangsdrahtbereiche vorhanden sind, die sich
einer derartigen zylindrischen Formgebung widersetzen.
Eine Torsionsbeanspruchung der Kontaktfederdrahtabschnitte
innerhalb der Kontaktfederdrahtmatte bei deren Überfüh
rung in zylindrische Form ist ebenfalls praktisch ausge
schlossen. Dabei ist ferner eine einwandfreie radiale
Wölbung der Kontaktfederdrahtabschnitte gewährleistet.
Das den kennzeichnenden Aufbau aufweisende Kontaktelement
bildet das wesentliche Grundbauteil bei Herstellung
von Kontaktbuchsen bzw. Steckerstiften, bei denen eine
einwandfreie Kontaktgabe mit einem minimalen Übergangs
widerstand gegeben und dennoch beim Steckvorgang nur eine
relativ geringe Steckkraft benötigt wird. Insbesondere für
Vielfachsteckverbinder ist deshalb das Kontaktelement
in besonderem Maße geeignet.
Als sehr zweckmäßig im Hinblick auf die elek
trischen Eigenschaften des Kontaktelements hat es sich
erwiesen, wenn die Kontaktfedern an ihren einen Enden
metallisch leitend miteinander verbunden sind. In ferti
gungstechnischer Hinsicht ist es sehr günstig, wenn die
Kontaktfedern durch Laserverschweißung miteinander zu
der mattenartigen Kontaktfedereinheit verbunden sind.
Besondere praktische Bedeutung kommt einer Ausführung
zu, bei der die Kontaktfedern mit Hilfe eines sich quer
zu den Enden erstreckenden Begrenzungsbandes miteinander
verbunden sind. Zweckmäßigerweise sind die Kontaktfedern
an ihren beiden Enden jeweils mit Hilfe eines Begrenzungs
bandes miteinander verbunden.
Das Begrenzungsband kann durch einen normalen
Ringdraht gebildet sein, der gegebenenfalls auf einer
Seite, und zwar der den Stirnseiten der Kontaktfeder
abschnitte zugewandten Seite abgeflacht ist. Zweckmäßi
gerweise besteht das Begrenzungsband jedoch aus
einem profilierten Formdraht, dessen Außenfläche mit
der Achse der Kontaktfederdrahtabschnitte einen spitzen
Winkel einschließt, da die Formdrahtaußenfläche so
bei einer exzentrischen Annäherung des Gegenkontaks
für dessen genaue Ausrichtung auf das Kontaktelement
sorgt.
Eine besonders stabile und sichere Ausführung
ergibt sich, wenn das Begrenzungsband durch ein im
Querschnitt U-förmiges Kupferband gebildet ist, dessen
beide Schenkel die Enden der aufeinanderfolgenden Kon
taktfedern zwischen sich einschließen.
Die Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren
zur Herstellung eines Kontaktelementes gerichtet,
das gekennzeichnet ist durch folgende Verfahrens
schritte: Anordnen von gleich langen Kontaktfederdraht
abschnitten in vorbestimmtem Abstand und in zueinander
ausgerichteter paralleler Lage, Zufuhr eines Begrenzungs
bandes zu mindestens einem der Enden der Kontaktfedern
und Verbinden der Kontaktfedern mit dem Begrenzungs
band während des Vorschubs der Kontaktfedern quer
zur Kontaktfederachse unter Bildung einer Kontaktfeder
matte, radiales Auswölben der Kontaktfedern quer zur
Ebene der Kontaktfedermatte, Aufbringen eines galvani
schen Überzugs, Durchtrennen des bzw. der Begrenzungs
bänder zur Bildung von Kontaktfedereinheiten sowie
Überführen der Kontaktfedereinheiten in zylindrisch
gerollte Form. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
wenn vor dem zylindrischen Rollen der Kontaktfeder
einheiten ausschließlich die der Stromübertragung dienen
den gewölbten Bereiche außenseitig galvanisch mit einem
Goldüberzug versehen werden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung
aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten aus
drücklich verwiesen wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Verfahrens
schritte zur Herstellung eines Kontakt
elementes,
Fig. 2 und 3 eine Seitenansicht und eine Draufsicht
auf ein Kontaktelement in Form einer Kon
taktfederbuchse,
Fig. 4 und 5 eine Seitenansicht und eine Drauf
sicht auf ein Kontaktelement in Form eines
gefederten Steckerstiftes,
Fig. 6 einen Schnitt durch ein Kontaktfederelement
mit einem durch einen Runddraht gebildeten
Begrenzungsband,
Fig. 7 einen Schnitt durch ein Kontaktfeder
element mit einem durch einen profilierten
Formdraht gebildeten Begrenzungsband,
Fig. 8 einen Schnitt durch ein aus zwei Kontakt
federeinheiten zu einer Doppeleinheit zu
sammengefaßtes Kontaktfederelement,
Fig. 9 einen Schnitt durch einen Trägerstift mit
einem auf ihn festgelegten Kontaktelement
in Form eines gefederten Steckerstiftes,
Fig. 10 einen Schnitt durch eine Trägerbuchse mit
einem in ihr festgelegten Kontaktelement
in Form einer Kontaktfederbuchse, und
Fig. 11 einen Schnitt durch eine Doppelträger
buchse mit zwei in ihr festgelegten Kon
taktelementen in Form je einer Kon
taktfederbuchse.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird der der Her
stellung der Kontaktelemente dienende Kontaktfederdraht
1 aus einer Kupfer-Beryllium-Legierung von einer Spule
2 kommend gerichtet und mit einem Schneidwerkzeug 3
in Abschnitte 4 übereinstimmender Länge zerteilt. An
schließend werden sie mit Hilfe einer nicht näher ver
anschaulichten Transportvorrichtung in Richtung des
Pfeiles 5 quer zu ihrer Achsrichtung weiterbewegt. Mit
der Fördergeschwindigkeit der Abschnitte 4 wird von
Spulen 6 und gegebenenfalls auch 7 den stirnseitigen
Enden der in vorbestimmtem Abstand zueinander vorbeweg
ten Abschnitten 4 jeweils ein Begrenzungsband 8 bzw. 9
in gerichtetem Zustand zugeführt. An schematisch ange
deuteten Befestigungsstationen 10 bzw. 11 erfolgt eine
Verbindung der Enden der Kontaktfedern 4 mit den Begren
zungsbändern 8 bzw. 9, und zwar durch Verschweißung ,
vorzugsweise Laserverschweißung unter Bildung einer Kon
taktfedermatte 12.
Im Zuge der Förderstrecke befinden sich Biege
bzw. Formstempel 13, von denen einer in um 90° verschwenk
ter Lage schematisch veranschaulicht ist. Mit Hilfe die
ser Stempel 13 erhalten die Kontaktfedern 4 eine radiale
Auswölbung quer zur Ebene der Kontaktfedermatte 12, wo
bei sich der Abstand der Begrenzungsbänder 8 und 9 von
einander entsprechend verringert. Die Kontaktfedermatte
12 durchläuft anschließend eine Galvanikstation, von
der schematisch Aufnahme- bzw. Tranportrollen 14 ver
anschaulicht sind. In z.B. vernickeltem Zustand er
hält die Kontaktfedermatte 12 im Bereich der Kontakt
stellen eine Hochveredelung, z.B. mit Gold, und zwar
mit Hilfe einer schematisch veranschaulichten Benetzungs
vorrichtung 15, bei der es sich um eine Titanelektrode
mit Textilbespannung zum Benetzen der Kontaktstellen
handeln kann. Von der Kontaktfedermatte 12 wird mit
Hilfe einer Schneideinrichtung 16 ein Mattenabschnitt
gewünschter Länge abgetrennt, der in einem anschließen
den Bearbeitungsschritt zylindrisch gerollt wird. Ent
weder erhält das sogebildete Kontaktelement, wie in den
Fig. 2 und 3 veranschaulicht, die Form eines gefederten
Steckerstiftes 17 oder, wie in Fig. 4 und 5 veranschau
licht, die Form einer Kontaktfederbuchse 18. Im ersten
Fall erfolgt der zylindrische Rollvorgang derart, daß
die radialen Wölbungen 19 nach außen gerichtet sind,
wogegen sie im zweiten Fall nach innen gerichtet sind.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, wie die Kontaktfeder
drahtabschnitte 4 stirnseitig jeweils mit einem Begren
zungsband 8 und 9 in Form eines Runddrahtes verbunden
sind. Gemäß Fig. 7 können auch profilierte Formdrähte
8′ bzw. 9′ als Begrenzungsbänder zum Einsatz gelangen.
Während das Begrenzungsband 9′ rechteckigen Querschnitt
besitzt, ist das Begrenzungsband 8′ so geformt, daß es
mit einer seitlichen Schulter 20 an den Abschnitten
4 seitlich anliegt. Die dadurch erreichte Verbreiterung
des Begrenzungsbandes 8′ in Verbindung mit der schrägen
Außenfläche 21, die mit der Achse der Kontaktfedern 4
einen spitzen Winkel einschließt, stellt sicher, daß
bei exzentrischer Annäherung des nicht veranschaulich
ten Gegenkontaktes für dessen genaue Ausrichtung auf
das Kontaktelement gesorgt ist.
In Fig. 8 ist eine abgewandelte Ausführung
veranschaulicht, bei der das Begrenzungsband 8 bzw. 9
durch ein im Querschnitt U-förmiges Kupferband gebil
det ist, dessen beide Schenkel die Enden der aufeinander
folgenden Kontaktfedern 4 zwischen sich einschließen.
Überdies ist in dieser Fig. 8 die Möglichkeit der
Zusammenfassung zweier mattenartiger Kontaktfederein
heiten über ein ihnen gemeinsames mittleres Begrenzungs
band 22 unter Bildung einer den Einsatz als Doppelbuchse
ermöglichenden Doppeleinheit veranschaulicht.
Fig. 9 zeigt sehr schematisch die Möglichkeit
der Anordnung des in Form eines gefederten Stecker
stifts 17 ausgebildeten Kontaktelements auf einem
Trägerstift 23. Umgebördelte Ränder 24 bzw. 25 dienen
der Lagesicherung des gefederten Steckerstiftes 17.
Fig. 10 zeigt die Möglichkeit des Einsatzes des
in Form einer Kontaktfederbuchse 18 ausgebildeten Kon
taktelements in einer Trägerbuchse 26 und Fig. 11 ver
anschaulicht die Festlegung von zwei Kontaktfederbuch
sen 18 in koaxialer Lage innerhalb einer ihnen gemein
samen Doppelträgerbuchse 27.
Der Trägerstift 23 und die Trägerbuchsen 26 bzw.
27 sind, wie die Fig. 9 bis 11 zeigen, in herkömmlicher
Weise hergestellte Drehteile. Insbesondere bei Kleinst
bauweise mit nur ca. 0,1 mm starken Kontaktfedern 4 bieten z. B. die Kontaktelemente in Form der
Kontaktfederbuchse 18 demgegenüber die vorteilhafte
Möglichkeit, in als Ziehteil vorgefertigten Hülsen
mit einer Wandstärke von 0,1 mm eingesetzt und durch
einfaches Umbördeln der Hülsenränder in ihnen fest
gelegt zu werden. Dies kann auch inVerbindung mit einem
Aufpressen des einen Hülsenrandes auf einen vergleichs
weise einfacher ausgebideten Trägerstift erfolgen.
Claims (10)
1. Kontaktelement in Form einer Kontaktfeder
buchse (18) bzw. eines gefederten Steckerstiftes (17),
mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten, an
ihrem einen Ende an einem Trägerteil festlegbaren Kon
taktfedern (4), die zur Kontaktgabe mit dem Gegenkon
takt radial gewölbt sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die durch Abschnitte eines Kontakt
federdrahtes gebildeten Kontaktfedern (4) mindestens
an ihren einen Enden zu einer mattenartigen Kontakt
federeinheit (12) quer miteinander verbunden und in
radial gewölbten Zustand übergeführt sind und daß diese
Einheit in eine das leichte Festlegen am Trägerteil
durch Einklemmen oder dergleichen ermöglichende, im
wesentlichen zylindrische Form gerollt ist.
2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (4)
an ihren einen Enden metallisch leitend miteinander
verbunden sind.
3. Kontaktelement nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfedern (4) durch Laserverschweißung
miteinander zu der mattenartigen Kontaktfedereinheit
(12) verbunden sind.
4. Kontaktelement nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfedern (4) mit Hilfe eines sich quer
zu den Enden erstreckenden Begrenzungsbandes (8 bzw. 9)
miteinander verbunden sind.
5. Kontaktelement nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (4)
an ihren beiden Enden jeweils mit Hilfe eines Begrenzungs
bandes (8, 9) miteinander verbunden sind.
6. Kontaktelement nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Begrenzungsband durch einen profilierten Formdraht
(8′) gebildet ist, dessen Außenfläche (21) mit der
Achse der Kontaktfedern (4) einen spitzen Winkel ein
schließt.
7. Kontaktelement nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichenet, daß
das Begrenzungsband (8, 9) durch ein im Querschnitt
U-förmiges Kupferband gebildet ist, dessen beide Schen
kel die Enden der aufeinanderfolgenden Kontaktfedern
(4) zwischen sich einschließen.
8. Kontaktelement nach einem der Ansprüche
5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei mattenartige Kontaktfedereinheiten (12) über
ein ihnen gemeinsames Begrenzungsband (22) zu einer
den Einsatz als Doppelbuchse ermöglichenden Doppel
einheit zusammengefaßt sind.
9. Verfahren zur Herstellung von Kontaktele
menten nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte: Anordnen von
gleich langen Kontaktfederdrahtabschnitten (4) in
vorbestimmtem Abstand und in zueinander ausgerichteter
paralleler Lage, Zufuhr eines Begrenzungsbandes (8)
zu mindestens einem der Enden der Kontaktfedern (4)
und Verbinden der Kontaktfedern mit dem Begrenzungs
band während des Vorschubs der Kontaktfedern quer zur
Kontaktfederachse unter Bildung einer Kontaktfedermatte
(12), radiales Auswölben der Kontaktfedern quer zur
Ebene der Kontaktfedermatte, Aufbringen eines galva
nischen Überzugs, Durchtrennen des bzw. der Begrenzungs
bänder (8, 9) zur Bildung von Kontaktfedereinheiten
sowie Überführen der Kontaktfedereinheiten in zylindrisch
gerollte Form.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem zylindrischen
Rollen der Kontaktfedereinheiten ausschließlich die
der Stromübertragung dienenden gewölbten Bereiche außen
seitig galvanisch mit einem Goldüberzug versehen sind.
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