DE4015230A1 - Elektrische verbinderanordnung - Google Patents
Elektrische verbinderanordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
elektrische Verbinderanordnung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Sie betrifft miteinander
verbindbare stiftartige bzw. steckerartige und
buchsenartige elektrische Verbinder. Weiterhin befaßt
sich die Erfindung mit elektrischen Verbindern, die
ein separates Federband zur Herstellung einer Ver
bindung zwischen miteinander in Eingriff tretenden
steckerartigen und buchsenartigen Kontaktanschlüssen
verwenden. Außerdem betrifft die Erfindung abgedichtete
elektrische Verbinder sowie elektrische Verbinder, bei
denen Sekundärverriegelungsmerkmale bzw. Zusatzver
riegelungsmerkmale verwendet werden.
Lösbare elektrische Verbinder verwenden im allgemeinen
entweder durch Stanzen und Formen gebildete Kontaktan
schlüsse oder auf einem Drehautomaten zerspanend herge
stellte Kontaktanschlüsse. Gestanzte und geformte Kon
taktanschlüsse werden im allgemeinen durch Stanzen eines
Rohlings aus einem flachen, elektrisch leitfähigen Feder
metall hergestellt, wobei dieser Rohling dann zu einem
Anschluß mit einer Verbindungskonfiguration geformt wird.
Auf einem Drehautomaten zerspanend hergestellte Ver
binder dagegen werden im allgemeinen durch zerspanende
Bearbeitung eines massiven Metallelements aus einem
elektrisch leitfähigen Material in eine geeignete
Anschlußkonfiguration gebildet. Federnd nachgiebige
Kontaktelemente oder Kontaktbänder werden häufig bei
solchen zerspanend hergestellten Kontaktelementen ver
wendet, um eine unter Federvorspannung stehende
Zwischenfläche bzw. Verbindungsfläche herzustellen.
Die US-PS 46 62 706 und die US-PS 47 52 253 offen
baren Buchsen- und Steckerkontakte, die ein separates
Federmetallband zur Herstellung sowohl einer elektrischen
als auch einer mechanischen Zwischenverbindung aufweisen.
Federmetallkontaktbänder, die zur Verwendung bei
lösbaren elektrischen Verbindern geeignet sind, sind
in einer Veröffentlichung mit dem Titel "Guide to
Multiple Contact Band Technology" (Einführung in die
Mehrfachkontaktband-Technologie) erläutert, die
Januar 1988 von der Fa. Hugin Industries Incorporated
veröffentlicht wurde.
Die am häufigsten verwendete Technik zur Herstellung
von Steckverbindern mit einem Stift und einer Buchse
besteht in der Verwendung durch Stanzen und Formen
gebildeter Kontaktanschlüsse. Typische stiftartige und
buchsenartige Kontaktanschlüsse sind in der US-PS
47 08 662 offenbart. Wie in dieser Schrift gezeigt
ist, können typische stiftartige und buchsenartige
Verbinder eine Mehrzahl gestanzter und geformter
stiftartiger oder buchsenartiger Anschlüsse auf
weisen, die in einem in einer Form hergestellten
isolierenden Gehäuse montiert sind. Die in dem ge
nannten Patent gezeigten stiftartigen und buchsen
artigen Anschlüsse sind innerhalb des Kontaktgehäuses
in Position gehalten, indem man ein hinteres
Verriegelungselement in Position einrasten läßt. Dieser
Verbinder zeigt die Verwendung federnd nachgiebiger
Verrieglungsfinger an dem hinten angebrachten Ver
riegelungselement. Die US-PS 40 13 331 offenbart die
Verwendung federnd nachgiebiger Kunststoffver
riegelungselemente, die als Teil eines elektrischen
Verbindergehäuses ausgebildet sind. Weitere Bei
spiele für solche rückwärtige Verriegelungselemente
sind den US-PSen 46 60 915, 47 52 251 und 47 22 704
zu entnehmen. Solche hinten angebrachten Zusatz
verriegelungsglieder sind bei Verbinderanwendungen
ohne Dichtung recht zufriedenstellend. Bei abge
dichteten Verbindern jedoch, wie z.B. dem in der
US-PS 47 67 350 offenbarten Verbinder, begrenzen
am hinteren Ende eines isolierenden Gehäuses plazierte
Leiterdichtungen den Zugang von der Rückseite her,
wodurch die Verwendung eines hinten angebrachten
Zusatzverriegelungsglieds schwierig wird. Die US-PS
46 84 190 zeigt einen abgedichteten Verbinder, der
ein Zusatz- oder Hilfsverriegelungselement ver
wendet, das von der Seite her angebracht wird. Die
Isolierkörper, in denen diese Hilfsverriegelungs
kämme montiert sind, müssen jedoch in einem äußeren
Mantel positioniert werden, wobei diese Hilfsver
riegelungskämme auf der Außenfläche der abdichtenden
Umhüllung positioniert sind.
Die vorliegende Erfindung beinhaltet einen durch
Stanzen und Formen gebildeten, elektrischen Verbinder,
der eine separate Dichtung sowie ein Mehrfachkontakt
band-Zwischenflächenelement zwischen durch Stanzen
und Formen gebildeten, stiftartigen und buchsenartigen
Anschlüssen verwendet. Die separaten Mehrfachkontakt
band-Zwischenflächenelemente sind aus einem Feder
material gebildet, das widerstandsfähiger gegen das
Nachlassen der Spannkraft ist als das zur Bildung
der stiftartigen und der buchsenartigen Kontaktan
schlüsse verwendete Material mit hoher Leitfähigkeit,
wodurch eine elektrische Zwischenfläche bzw. Ver
bindungsfläche mit hoher Lebensdauer gewährleistet
ist. Das separate Mehrfachkontakt-Zwischenflächen
element besitzt eine Mehrzahl einzelner länglicher
Stege, die sich zwischen umfangsmäßig umlaufenden Ring
elementen erstrecken, die sich an jedem Ende des
Zwischenflächenelements befinden. Das separate
Zwischenflächenelement läßt sich aus einem Material
herstellen, das eine geringere elektrische Leitfähig
keit aufweist als das zur Bildung der gestanzten und ge
formten stiftartigen und steckerartigen Anschlüsse ver
wendete Material, doch dennoch läßt sich die Länge
des elektrischen Weges des separaten Zwischen
flächenelements im Vergleich zu der Länge des stift
artigen und des buchsenartigen Anschlusses relativ
kurz ausbilden.
Stiftartige bzw. steckerartige sowie buchsenartige
Anschlüsse dieses Typs lassen sich bei einem
elektrischen Verbinder verwenden, bei dem sich ein
zylindrisches Zusatzverriegelungsglied in die Rück
seite eines isolierenden Gehäuses einführen läßt, wobei
sich ein vorstehender Bereich in Hohlräume hinein
erstreckt, in denen die stiftartigen und die buchsen
artigen Kontaktanschlüsse festgehalten sind. Dieses
Zusatzverriegelungsglied kann an den hinteren Enden
der stiftartigen und der buchsenartigen Kontaktan
schlüsse angreifen, um diese Kontaktanschlüsse fest
in dem Gehäuse zu befestigen. Die bei der vorliegenden
Erfindung verwendeten stiftartigen und buchsenartigen
Anschlüsse sowie das Zusatzverriegelungsglied sind
zur Verwendung in einer abgedichteten Konfiguration
sowie in einer nicht abgedichteten Konfiguration
geeignet. Der in die Gehäusehohlräume hineinragende
Bereich des Zusatzverriegelungsglieds besitzt eine
allgemein zylindrische Gestalt und umfaßt einen Bereich
einer zylindrischen Fläche, die um eine der Längs
achse der Gehäusehohlräume entsprechende Achse erzeugt
ist. Dieser zylindrische Vorsprung erstreckt
sich durch eine gekrümmt ausgebildete Öffnung in
einem rückwärtigen Dichtelement. Diese gekrümmte
Öffnung erstreckt sich nur zu einem Teil um eine
zentrale Öffnung, durch die sich entweder der allge
mein kreisförmige stiftartige Anschluß oder der allge
mein kreisförmige buchsenartige Anschluß einführen
läßt. Somit wird eine Dichtwirkung nicht nur mit dem
Leiter hergestellt, an den der stiftartige oder der
buchsenartige Anschluß angecrimpt ist, sondern auch mit
dem allgemein zylindrischen Vorsprung, der darunter ein
geführt ist und in einer allgemein teilzylindrischen
Beziehung zu dem Draht angeordnet ist. Auf diese
Weise werden Dichtungszwischenflächen nicht nur in
bezug auf einen Draht, sondern auch in bezug auf einen
Zusatzverriegelungsvorsprung gebildet.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte
Perspektivansicht unter Darstellung eines
buchsenartigen Anschlusses mit einem
separaten Mehrfachkontaktband-Zwischen
flächenelement, das innerhalb einer Aus
sparung in dem Hülsenbereich des buchsen
artigen Anschlusses montiert ist;
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte
Seitenansicht eines buchsenartigen An
schlusses;
Fig. 3 eine Seitenansicht unter Darstellung eines
durch Stanzen und Formen gebildeten stift
artigen Anschlusses, der zur Verwendung
mit dem in Fig. 2 gezeigten, durch Stanzen
und Formen gebildeten buchsenartigen
Anschluß geeignet ist;
Fig. 4A eine Seitenansicht des separaten Mehr
fachkontaktband-Zwischenflächenelements;
Fig. 4B eine Endansicht des Mehrfachkontaktband-
Zwischenflächenelements in einem nicht
gebogenen Zustand;
Fig. 5 eine Perspektivansicht von zwei stecker
artigen Einfach-Verbindergehäusen unter
Darstellung einer Frontansicht bzw. einer
Rückansicht des Steckergehauses;
Fig. 6 eine Schnittansicht des in Fig. 5 ge
zeigten steckerartigen Verbindergehäuses;
Fig. 7 eine Perspektivansicht von zwei buchsen
artigen Einfach-Verbindergehäusen unter
Darstellung einer Frontansicht bzw. einer
Rückansicht des Buchsengehäuses;
Fig. 8 eine Schnittansicht des in Fig. 7 ge
zeigten Buchsengehäuses;
Fig. 9 eine Perspektivansicht eines Einfach-
Sekundärverriegelungselements, das zur
Verwendung in den Verbindergehäusen der
Fig. 5 und 7 geeignet ist,
Fig. 10 eine Ansicht der Leiterdichtung, die sich
in dem rückwärtigen Bereich des in den
Fig. 5 und 7 gezeigten isolierenden Ge
häuses anordnen läßt;
Fig. 11 eine Ansicht einer Zwischenflächendichtung,
die zum Abdichten der Verbindungs
zwischenfläche zwischen dem Stecker und
der Buchse dient;
Fig. 12 eine Schnittansicht des Einfach-Stecker
gehäuses, mit einem darin positionierten
buchsenartigen Anschluß; und
Fig. 13 ein alternatives Ausführungsbeispiel eines
steckerartigen Doppel-Verbinders derselben
allgemeinen Art, wie sie in den Fig. 1 bis
12 dargestellt ist.
Ein steckerartiger Verbinder und ein buchsenartiger
Verbinder bilden zusammen eine elektrische Verbinder
anordnung zum Miteinanderverbinden zweier Drähte.
Das erste Ausführungsbeispiel der elektrischen Ver
binderanordnung verwendet einen steckerartigen und einen
buchsenartigen Einfach-Verbinder bzw. Verbinder mit
nur einem Steckplatz. Buchsenartige Anschlüsse 10 oder
stiftartige Anschlüsse 30 können an Drähte 8 gecrimpt
werden und entweder in ein Steckergehäuse 50 oder ein
Buchsengehäuse 70 eingeführt werden, um dadurch den
ersten und den zweiten Verbinder zu bilden.
Sowohl bei dem buchsenartigen Anschluß 10 als auch bei
dem stiftartigen Anschluß 30 handelt es sich um durch
Stanzen und Formen gebildete Elemente, die aus einem
elektrisch leitfähigen Material hergestellt sind. Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung sind sowohl der buchsenartige Anschluß 10 als
auch der stiftartige Anschluß 13 unter Verwendung von
reinem Kupfer mit einer Silberplattierung hergestellt.
Die Verwendung von reinem Kupfer mit einer Silber
plattierung führt zwar zu einem elektrischen Verbinder
mit verbesserter elektrischer Leitfähigkeit, jedoch
ist Kupfer im allgemeinen für ein Nachlassen der Spann
kraft recht anfällig und wird zur Verwendung bei einem
durch Stanzen und Formen gebildeten Kontaktanschluß
im allgemeinen für nicht zufriedenstellend erachtet.
Die allgemeine Konstruktion des buchsenartigen Kontakt
anschlusses 10 ist in gewisserlei Hinsicht ähnlich der
von herkömmlichen durch Stanzen und Formen gebildeten
buchsenartigen Anschlüssen. Wie bei herkömmlichen
durch Stanzen und Formen gebildeten, buchsenartigen
Anschlüssen beinhaltet die Buchse 10 an ihrem vorderen
oder Steckverbindungsende eine Buchsenhülse 12, einen
zwischen den Enden befindlichen Crimpabschnitt 16 sowie
einen am hinteren Ende befindlichen Stabilisierring
18. Eine zylindrische Ausbuchtung 14 des bei den
buchsenartigen Anschlüssen der US-PS 47 08 662 ge
zeigten Typs befindet sich in dem Mittelabschnitt
der Buchse 10 zwischen der Buchsenhülse 12 und dem
Crimpabschnitt 16. Die Buchsenhülse 12 sowie die
Ausbuchtung 14 besitzen beide eine allgemein kreis
förmige Außenfläche, und der durch Stanzen und Formen
gebildete buchsenartige Anschluß ist im Querschnitt
allgemein zylindrisch ausgebildet.
Die Buchse 10 unterscheidet sich von herkömmlichen
durch Stanzen und Formen gebildeten Buchsen dadurch,
daß die Buchsenhülse 12 eine sich vollständig um ihren
Innenumfang herumerstreckende Aussparung 20 aufweist.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird die Aussparung 20 dadurch gebildet,
daß man das zur Bildung des durch Stanzen und Formen
gebildeten, buchsenartigen Kontaktanschlusses 10 ver
wendete, flache Ausgangsmaterial zuerst fräst. Außerdem
unterscheidet sich die Buchse 10 von herkömmlichen
buchsenartigen Anschlüssen dadurch, daß die aneinander
anstoßenden Kanten 22 a und 22 b von den Kanten 22 b
wegstehende Zungen 24 a und 24 b sowie in den Kanten 22 a
ausgebildete Aussparungen 26 a und 26 b beinhalten.
Die Zungen 24 a und 24 b besitzen eine allgemein trapez
förmige Konfiguration und sind derart dimensioniert,
daß sie in die trapezförmigen Ausnehmungen 26 a und
26 b passen. Wenn die Zungen 24 a und 24 b in den trapez
förmigen Ausnehmungen 26 a und 26 b aufgenommen sind,
ist zwischen den aneinander anstoßenden Kanten 22 a und
22 b in dem Buchsenhülsenbereich 12 des Buchsen
anschlusses 10 eine Schwalbenschwanzverbindung ge
bildet. Diese Schwalbenschwanzkonfiguration wirkt einer
Trennung der aneinander anstoßenden Kanten in wirksamer
Weise entgegen, wenn diese einer in Radialrichtung
wirkenden Last ausgesetzt sind. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind
eine der trapezförmigen Zungen 24 a sowie eine der
trapezförmigen Ausnehmungen 26 b innerhalb der gefrästen
Aussparung 20 der Buchsenhülse 12 ausgebildet.
Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
besitzt der Stift 30 eine im allgemeinen herkömmliche
Konstruktion mit einer am vorderen bzw. Steckver
bindungsende befindlichen zylindrischen Hülse 32 und
einer zwischen dem Crimpabschnitt 36 und der Hülse
32 ausgebildeten zylindrischen Ausbuchtung 34. Ein
Stabilisierring 38 befindet sich an dem hinteren Ende
des stiftartigen Anschlusses. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Stift 30
aus demselben Material mit hoher Leitfähigkeit wie
die Buchse 10 gebildet. Wie bei der Buchse 10 be
sitzt der Stift 30, insbesondere nach dem Crimpen
des Crimpabschnitts 36 auf einen Draht sowie die
Ausbildung der Isolierungs-Zugentlastung 38 um einen
Draht, eine allgemein zylindrische oder kreisförmige
Gestalt, so daß er zum Einführen in eine Öffnung
in einer rückwärtigen Leiterabdichtung geeignet ist.
Das in den Fig. 1 und 4 gezeigte federnd nachgiebige
Mehrfachkontaktband-Zwischenflächenelement 40 umfaßt
ein federnd nachgiebiges Element zur Bildung einer
elektrischen und mechanischen Steckverbindungs-Zwischen
flächenverbindung bzw. -schnittstellenverbindung mit
den durch Stanzen und Formen gebildeten, stiftartigen
und buchsenartigen Anschlüssen. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist das federnd nachgiebige
Mehrfachkontaktband-Zwischenflächenelement 40 aus einem
Material gebildet, das für ein Nachlassen der Spann
kraft weniger anfällig ist als das bei dem durch
Stanzen und Formen gebildeten stiftartigen Anschluß 30
bzw. buchsenartigen Anschluß 10. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist das Zwischenflächenelement
40 aus Berylliumkupfer gebildet. Das Zwischenflächen
element 40 besitzt eine Mehrzahl länglicher Stege 42,
die sich zwischen einem vorderen Ringelement 44 und
einem hinteren Ringelement 46 erstrecken. Diese Ring
elemente 44, 46 verlaufen allgemein in Umfangsrichtung
und sind an die Innenkontur des buchsenartigen
Anschlusses 10 angepaßt. Bei dem bevorzugten Ausführungs
beispiel ist das Mehrfachkontaktband-Zwischenflächen
element 40 derart konfiguriert, daß es sich an der
Innenfläche der Buchse 10 befestigen läßt. Es ist je
doch darauf hinzuweisen, daß sich auch ein in Umfangs
richtung verlaufendes Kontaktband-Zwischenflächen
element mit konvexen länglichen Stegen, die eine
ähnliche Funktion wie die konkaven länglichen Stege
42 aufweisen, innerhalb einer Aussparung an der Außen
fläche eines durch Stanzen und Formen gebildeten,
stiftartigen Anschlusses befestigen ließe, der ansonsten
vom selben Typ wie der Stift 30 ist.
Die einzelnen länglichen Stege 42, die sich zwischen
den Ringelementen 44 und 46 an deren einander gegen
überliegenden Enden erstrecken, sind einzeln mit dem
darin eingeführten stiftartigen oder buchsenartigen
Kontaktanschluß in Eingriff bringbar und bilden eine
unabhängige elektrische und mechanische Verbindung mit
diesem. Die in Umfangsrichtung verlaufenden Ring
elemente 44 und 46, die nach außen gerichteten Lasten
ausgesetzt sind, stellen eine zufriedenstellende Ver
bindung mit der Buchse innerhalb der Aussparung 20
her, in der das Zwischenflächenelement 40 festgelegt
ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein fe
dernd nachgiebiges Zwischenflächenelement 40 des Typs
verwendbar, das auf Seite 25 der bereits genannten Ver
öffentlichung "Guide to Multiple Contact Band Technology"
(Einführung in die Mehrfachkontaktband-Technologie) be
schrieben ist. Die elektrische Leitfähigkeit des Kontakt
band-Zwischenflächenelements 40 ist zwar geringer als die
der stiftartigen Anschlüsse, weil eben die Leitfähig
keit des bei dem Zwischenflächenelement 40 verwendeten
Berylliumkupfers geringer ist im Vergleich mit dem
bei dem Stift- und dem Buchsen-Anschluß verwendeten,
mit Silber plattierten Kupfer, jedoch ist die wirksame
Länge des Zwischenflächenelements sowie der länglichen
Stege 42 geringer als die wirksame Länge des Stifts
und der Buchse, wodurch eine geringere Länge des
elektrischen Weges als bei dem Stift oder auch bei der
Buchse gebildet ist. Ein federnd nachgiebiger Eingriff
sowohl mit dem Stift als auch mit der Buchse mittels
dieses separaten, in Umfangsrichtung verlaufenden
Mehrfachkontaktband-Zwischenflächenelements 40 stellt
somit eine zufriedenstellende elektrische Verbindung
sicher.
Das dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel umfaßt
eine elektrische Einfach-Verbinderanordnung. Ein
Einfach-Steckergehäuse 50, das aus irgendeinem ge
eigneten isolierenden Material gebildet ist, besitzt
einen Hohlraum 52, der sich zwischen einem vorderen
Ende 54 und einem hinteren Ende 56 erstreckt. Ein
federnd nachgiebiges Gehäusekontaktverriegelungs
glied 58 erstreckt sich in den oberen Bereich des
Hohlraums 52 hinein. Bei dem Gehäusekontaktver
riegelungsglied 58 handelt es sich um eines des Typs,
das zur Herstellung eines Eingriffs mit einem darin
eingeführten Anschluß geeignet ist, und bei dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel greift dieses Gehäusekontakt
verriegelungsglied 58 an der Rückseite der zylindrischen
Ausbuchtung 14 eines buchsenartigen Anschlusses an,
wenn dieser in den Hohlraum 52 eingeführt ist. Eine
Dichtungstasche 60 mit einer Innenbohrung, die allge
mein größer ist als die Innenbohrung des Hohlraums
52, ist an dem hinteren Ende des Gehäuses 50 ausge
bildet. Sekundärrastverriegelungsnuten 62 sind an der
Außenfläche des Steckergehäuses 50 an dem hinteren
Ende desselben ausgebildet. Eine nach vorne weisende
Schulter, die von dem hinteren Ende 56 des Stecker
gehäuses beabstandet ist, befindet sich an dem Ende
der Verriegelungsnuten 62. Ein geeignetes Verbinder
verriegelungselement 66 befindet sich auf der Außen
seite des Steckergehäuses 50.
Bei dem Buchsengehäuse 70 handelt es sich um eines des
Typs, das zur Verbindung mit dem Steckergehäuse 50
geeignet ist. Das Buchsengehäuse 70 besitzt ebenfalls
einen Hohlraum 72, der sich zwischen einem vorderen
Ende 74 und einem hinteren Ende 76 erstreckt. Ein
Gehäusekontaktverriegelungsglied 78, das mit dem Ge
häusekontaktverriegelungsglied 58 im wesentlichen
identisch ist, befindet sich in dem Hohlraum 52 und
ist ebenfalls geeignet zum Angreifen an der Rückseite
einer zylindrischen Ausbuchtung 34 an dem stiftartigen
Anschluß 30. Eine Dichtungstasche 80, die im wesent
lichen der Dichtungstasche 60 entspricht, befindet
sich an dem hinteren Ende des Buchsengehäuses 70, und
Sekundärrastverriegelungsnuten 82 sind aufeinander
entgegengesetzten Seiten ausgebildet und enden in einer
Schulter 84, wie dies auch bei den Rastverriegelungs
nuten 62 und den Schultern 64 an dem Steckergehäuse 50
der Fall ist. Verbinderverriegelungschultern 86 sind
außen auf dem Buchsengehäuse 70 ausgebildet. Diese
Verriegelungsschultern 86 sind dazu ausgelegt, mit dem
Verbinderverriegelungsglied 66 an dem Steckergehäuse
50 in Eingriff zu treten. Eine Zwischenflächen-
Dichtungstasche 88, die sich an dem vorderen Ende des
Hohlraums 72 befindet, bildet eine Dichtungsfläche auf
der Innenseite des Buchsengehäuses. Die Dichtungs
tasche 88 nimmt eine Dichtung 130 auf, um eine Abdicht
wirkung zwischen der Außenfläche des vorderen Bereichs
des Steckergehäuses und der Innenfläche der Zwischen
flächen-Dichtungstasche 88 zu schaffen, wenn der
steckerartige Verbinder und der buchsenartige Verbinder
miteinander verbunden sind.
Ein Sekundärverriegelungsglied bzw. Zusatzverriegelungs
glied 100, das in das hintere Ende des Verbinderge
häuses einführbar ist, ist sowohl bei einer abge
dichteten als auch bei einer nicht-abgedichteten Version
dieser elektrischen Verbinderanordnung verwendbar. Das
Zusatzverriegelungsglied 100 beinhaltet zylindrische
Zusatzverriegelungsvorsprünge 102, 110, die sich von
einer Basis 104 wegerstrecken. Verriegelungsarme 106
sind an den einander entgegengesetzten Enden der Basis
104 ausgebildet und dienen zur Aufnahme innerhalb der
Verriegelungsnuten 62 und/oder 82 sowie für den Ein
griff mit den Schultern 64 und/oder 84. Die zylindrischen
Vorsprünge 102, 110 sind zur Aufnahme in den Hohl
räumen 52 und 72 dimensioniert und umfassen Krümmungs
bereiche einer zylindrischen Oberfläche, die um eine
Längsachse gebildet ist, welche der Längsachse des
Hohlraums entspricht. Die den zylindrischen Bereich
bildenden Vorsprünge 102, 110 erstrecken sich nicht
vollständig um den Hohlraum herum, sondern befinden
sich lediglich an dem oberen Ende, wie dies in Fig. 9
gezeigt ist. Eine halbkreisförmige Ausnehmung 112
ist in der Basis 104 ausgebildet, und die zylindrischen
Vorsprünge 102, 110 erstrecken sich über dieser
halbkreisförmigen Ausnehmung. Beim Einführen in die
Gehäusehohlräume 52 und 72 bildet das vordere Ende der
zylindrischen Vorsprünge eine Kontaktanlagefläche 114,
die an den eine im wesentliche kreisförmige
Konfiguration aufweisenden Stabilisierringen 18,
38 des entsprechenden stiftartigen oder buchsen
artigen Anschlusses angreift. Ein Schlitz 108 erstreckt
sich von den Kontaktanlageflächen 114 nach innen und
trennt den zylindrischen Vorsprung 102 von dem
zylindrischen Vorsprung 110.
Bei der Leiterdichtung 120 handelt es sich um eine
Dichtung aus einem herkömmlichen elastomeren Material
mit Dichteigenschaften. Die Dichtung 120 besitzt
äußere Dichtungsrippen 122, die mit der Innenfläche
der Leiter-Dichtungstaschen 60 und 80 in Eingriff
bringbar sind, die sich an dem hinteren Ende der
Gehäuse 50 und 70 befinden. Diese Dichtung weist eine
zentrale oder innere Öffnung 124 auf, durch die sich
ein stiftartiger oder ein buchsenartiger Anschluß hin
durch einführen läßt. Das Dichtelement ist aus
reichend elastisch ausgebildet, daß eine dichte
Verbindung um einen Draht 8 herum hergestellt wird,
der sich durch die zentrale innere Öffnung 124 hindurch
erstreckt. Bei zweiten gekrümmten Öffnungen 126 a und
126 b handelt es sich um partielle konzentrisch ge
krümmte Öffnungen, die dieselbe Mitte wie die zentrale
oder innere Öffnung aufweisen und im selben Abstand
von der zentralen oder inneren Öffnung 124 angeordnet
sind. Die gekrümmten Öffnungen 126 a, 126 b sind derart
konfiguriert, daß sie der zylindrischen Kontur der
Zusatzverriegelungsvorsprünge 102 und 110 im wesent
lichen entsprechen. Wenn die zylindrischen Vor
sprünge 102, 110 durch die konzentrischen gekrümmten
Öffnungen 126 a, 126 b hindurch eingeführt werden,
wird zwischen der Dichtung 120 und der Dichtfläche 110
angrenzend an die Basis 104 des Zusatzverriegelungs
elements 100 eine Dichtwirkung hergestellt. Es ist
darauf hinzuweisen, daß aufgrund der im allgemeinen
konzentrischen Ausbildung der gekrümmten Öffnungen
relativ zu der die Dichtung um den Leiter bzw. Draht 8
bildenden, zentralen Öffnung 124 Spannungen im wesent
lichen ausgeglichen sind, so daß sowohl mit dem
Draht als auch mit den gekrümmten Zusatzverriegelungs
vorsprüngen eine Dichtwirkung hergestellt werden kann.
Eine herkömmliche Zwischenflächen-Verbindungsdichtung
befindet sich an dem vorderen Ende der Gehäuse und
besitzt innere Dichtrippen 132 zur Bildung einer
dichten Verbindung um das Äußere des Steckergehäuses
50 herum sowie äußere Dichtrippen zur Bildung einer
dichten Verbindung mit der Innenfläche der Zwischen
flächen-Dichtungstasche 88 in dem buchsenartigen Ge
häuse 70. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Zusatz
verriegelungsglied 100 sowohl zur Verwendung bei einer
abgedichteten Konfiguration als auch zur Verwendung
bei einer nicht-abgedichteten Konfiguration geeignet
ist. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, wird das Zusatz
verriegelungsglied 100 derart eingeführt, daß sich die
oben befindlichen Vorsprünge 102, 110 in Eingriff mit
dem hinteren Stabilisierring befinden, und zwar hinter
der Eingriffsstelle zwischen dem biegsamen Ver
riegelungsglied und der zylindrischen Ausbuchtung an
dem Anschluß. Die zylindrische Ausbuchtung 14 und 34
der Anschlüsse greift an der Innenfläche der ent
sprechenden Hohlräume 52 und 72 derart an, daß sowohl
der stiftartige Anschluß als auch der buchsenartige
Anschluß sowohl bei einer abgedichteten Konfiguration
als auch bei einer nicht-abgedichteten Konfiguration
zentriert sind.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
handelt es sich um einen elektrischen Einfach-
Verbinder. Es versteht sich jedoch, daß sich ein
Verbinder dieser Art auch in Mehrfach-Ausführung ver
wenden läßt. Fig. 13 offenbart einen steckerartigen
Zweifach-Verbinder 204, der ein Zweifach-Steckerge
häuse 270, ein Zweifach-Zusatzverriegelungsglied sowie
eine Zweifach-Verbinderdichtung aufweist. Bei diesem
doppelreihigen, steckerartigen Verbinder bzw. bei
einem damit verbindbaren, nicht gezeigten doppel
reihigen buchsenartigen Verbinder lassen sich die
Buchsen 10 und die Stifte 30 verwenden. Eine Dicht
wirkung zwischen den Gehäusen, den Leitern sowie mit
dem Zusatzverriegelungsglied erfolgt in derselben
Weise wie bei dem Einfach-Gehäuse.
Claims (10)
1. Elektrische Verbinderanordnung mit wenigstens
einem stiftartigen und wenigstens einem buchsenartigen
Kontaktanschluß (30, 10), bei denen es sich jeweils
um ein durch Stanzen und Formen gebildetes Element
handelt, das aus einem elektrisch leitfähigen Material
hergestellt ist, wobei jedes Stiftelement und jedes
Buchsenelement einen anfangs offenen Hülsen-Crimp
abschnitt (16) des Typs aufweist, der sich um einen
Draht crimpen läßt,
gekennzeichnet durch
ein separates federnd nachgiebiges Mehrfachkontakt
band-Zwischenflächenelement (40), das eine elektrische
und mechanische Verbindungszwischenfläche zwischen
den durch Stanzen und Formen gebildeten stiftartigen
und buchsenartigen Anschlüssen (30, 10) bildet und
das aus einem Material hergestellt ist, das weniger
anfällig gegen das Nachlassen der Spannkraft ist als
das für die durch Stanzen und Formen gebildeten,
stiftartigen und steckerartigen Kontaktanschlüsse
verwendete elektrisch leitfähige Material, wobei das
Mehrfachkontaktband-Zwischenflächenelement (40) an
einem stiftartigen Kontaktanschluß (30) oder an einem
buchsenartigen Kontaktanschluß (10) befestigbar ist
und in federnd nachgiebiger Weise sowohl mit dem
stiftartigen als auch mit dem buchsenartigen Kontakt
anschluß in Eingriff tritt.
2. Elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das separate Mehrfachkontaktband-Zwischenflächen
element (40) aus einem Material hergestellt ist, das
eine geringere elektrische Leitfähigkeit besitzt als das
bei den durch Stanzen und Formen gebildeten, stift
artigen und buchsenartigen Kontaktanschlüssen (30, 10)
verwendete, elektrisch leitfähige Material, und daß
die Länge des separaten Mehrfachkontaktband-Zwischen
flächenelements wesentlich geringer ist als die Länge
sowohl des stiftartigen Kontaktanschlusses als auch
des buchsenartigen Kontaktanschlusses, so daß bei
dem separaten Mehrfachkontaktband-Zwischenflächen
element ein elektrischer Weg mit geringerer Länge als
bei dem stiftartigen oder bei dem buchsenartigen
Kontaktanschluß gebildet ist.
3. Elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch
1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem separaten Mehrfachkontaktband-
Zwischenflächenelement (40) um ein in Umfangsrichtung
verlaufendes Element mit einer Mehrzahl einzelner
länglicher Stege (42) handelt, die sich zwischen
einander gegenüberliegenden Enden desselben erstrecken,
und daß jeder einzelne längliche Steg mit einem
stiftartigen oder mit einem buchsenartigen Kontakt
anschluß einzeln in Eingriff bringbar ist.
4. Elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder einzelne längliche Steg (42) an ein umfangs
mäßig umlaufendes Ringelement (46) an jedem Ende des
Mehrfachkontaktband-Zwischenflächenelements angefügt ist,
und daß die an beiden Enden ausgebildeten, umfangs
mäßig umlaufenden Ringelemente an dem jeweils anderen
Kontaktanschluß der stiftartigen oder buchsenartigen Kon
taktanschlüsse angreifen.
5. Elektrische Verbinderanordnung nach einem
der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das separate Mehrfachkontaktband-Zwischenflächen
element (40) innerhalb einer gefrästen Aussparung
(20) in der Innenfläche des buchsenartigen Anschlusses
(10) festgehalten ist.
6. Elektrische Verbinderanordnung nach einem der
vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schwalbenschwanzverbindung (24 a, 26 a, 24 b,
26 b) zwischen aneinander anstoßenden Kanten des durch
Stanzen und Formen gebildeten buchsenartigen Kontakt
anschlusses (10) ausgebildet ist und einer Trennung
der aneinander anstoßenden Kanten des buchsenartigen
Kontaktanschlusses entgegenwirkt, wenn das separate
Mehrfachkontaktband-Zwischenflächenelement (40) beim
Miteinanderverbinden von stiftartigem und stecker
artigem Kontaktanschluß in federnd nachgiebiger Weise
verformt wird.
7. Elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwalbenschwanzverbindung gebildet ist
durch Aufnahme einer allgemein trapezförmigen Zunge
(24 a, 24 b), die an einer Kante eines gestanzten,
buchsenartigen Kontaktanschlusses (10) ausgebildet
ist, in einer allgemein trapezförmigen Ausnehmung
(26 a, 26 b), die in einer daran anstoßenden Kante
desselben durch Stanzen und Formen gebildeten,
buchsenartigen Kontaktanschlusses ausgebildet ist.
8. Elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch
6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schwalbenschwanzverbindung (24 a, 26 a) in
demjenigen Bereich des buchsenartigen Kontaktan
schlusses (10) ausgebildet ist, in dem die gefräste
Aussparung (20) vorgesehen ist.
9. Elektrische Verbinderanordnung nach einem
der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stiftartigen und die buchsenartigen Kontakt
anschlüsse (30, 10) innerhalb von Hohlräumen (52, 72)
in separaten isolierenden Gehäusen (50, 70) positioniert
sind, wobei jedes Gehäuse ein Zusatzverriegelungsglied
(100) mit wenigstens einem sich in jeden Hohlraum
hineinerstreckenden und an dem entsprechenden Kontakt
anschluß (30, 10) angreifenden Vorsprung (102, 110)
aufweist, wobei jeder Vorsprung (102, 110) einen
Krümmungsbereich einer zylindrischen Fläche umfaßt,
die um die Achse des den entsprechenden Kontaktan
schluß enthaltenden Hohlraums in dem Gehäuse erzeugt
ist.
10. Elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Gehäuse (50, 70) eine Dichtung (120) auf
weist, die innerhalb eines hinteren Bereichs jedes
Hohlraums (52, 72) positioniert ist, daß die
Dichtung (120) eine zentrale Öffnung (124), durch
die hindurch ein entsprechender stiftartiger oder
buchsenartiger Kontaktanschluß (30, 10) einführbar
ist, sowie wenigstens eine konzentrische gekrümmte
Öffnung (126) mit demselben Mittelpunkt wie die
zentrale Öffnung aufweist, und daß jede konzentrische
gekrümmte Öffnung zur Aufnahme eines gekrümmten
Zusatzverriegelungsvorsprungs (102) sowie zur
Herstellung einer Dichtwirkung zusammen mit diesem
dimensioniert ist.
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