DE19941515A1 - Hochstromkontakt - Google Patents
HochstromkontaktInfo
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Abstract
Vorgestellt wird ein hochstromkontakt, insbesondere Steckerbuchse für elektrische Steckverbindungen, welche aus einen formstabilen, wenigstens über einen Teil seiner Länge hin als Hohlzylinder ausgebildeten Metallkörper und einer in dessen als Hohlzylinder ausgebildeten Bereich einliegenden, eine Vielzahl mit einem in die Steckerbuchse einzuführenden Kontaktstift in linien- oder streifenförmige Anlage tretender Kontaktierungsmitteln, wie Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen aufweisenden, Kontaktfederbuchse besteht, und bei dem einerseits zur Verbesserung seiner Betriebssicherheit und andererseits zur gleichzeitigen Verringerung des Herstellungsaufwandes vorgesehen ist, dass die Kontaktfederbuchse über ihr eines umlaufenden Metallband mittels Presssitz im Bereich dessen innenliegenden Endes in dem als Hohlzylinder ausgebildeten Bereich des Metallkörpers verankert und über ihr anderes umlaufendes Metallband mit Schiebesitz im Bereich dessen außenliegenden Endes in dem als Hohlzylinder ausgebildeten Bereich des Metallkörpers geführt ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochstromkontakt, insbesondere eine Stec
kerbuchse für elektrische Steckverbindungen, welche aus einen formstabilen, we
nigstens über einen Teil seiner Länge hin als Hohlzylinder ausgebildeten Metall
körper und einer in dessen als Hohlzylinder ausgebildeten Bereich einliegenden,
eine Vielzahl mit einem in die Steckerbuchse einzuführenden Kontaktstift in linien-
oder streifenförmige Anlage tretender Kontaktierungsmitteln, wie Kontaktdrähte
oder Kontaktstreifen aufweisenden, Kontaktfederbuchse besteht, wobei die Kon
taktdrähte oder Kontaktstreifen der Kontaktfederbuchse beidendig untereinander
mittels eines umlaufenden Materialbandes verbunden und insgesamt in einer hy
perbolischen Form ausgerichtet sind, und wobei ferner die Kontaktfederbuchse an
ihrem einen Ende axial unverschieblich im Metallkörper festgelegt ist.
Ein solcher Hochstromkontakt bzw. eine einen solchen Hochstromkontakt beinhal
tende Kontaktbuchse ist beispielsweise aus der DD-PS 67 484 bekannt. Charak
teristisch für diese Gestaltungsweise einer einen Hochstromkontakt beinhaltenden
Kontaktfederbuchse ist die zweiteilige Ausbildung des wohl formsteifen, die Kon
taktfederbuchse aufnehmenden und halternden Metallkörpers. Der Metallkörper
besteht dabei aus einem sog. Lötanschlußbolzen und einer die Kontaktfederbuch
se ummantelnden Hülse und ist insgesamt durch Verpressen der Hülse mit einem
axial gerichteten Stutzen des Lötanschlußbolzens zu einer Einheit zusammenge
fügt, wobei die Kontaktfederbuchse über das ihr innenliegendes Ende bildende
Metallband zwischen dem Stutzen des Lötanschlußbolzens und der Hülse einge
preßt ist. Diese Konstruktionsweise geht von der Annahme aus, daß die Hauptbe
lastung beim Zusammenfügen einer Steckverbindung in Richtung auf den innenlie
genden Buchsengrund gerichtet ist und daher eine Abstützung der Kontaktfeder
hülse gegen einen radial ausladenden Bund des Lötanschlußbolzens ausreichend
ist um die beim Betrieb einer lösbaren Steckverbindung auftretende Hauptbean
spruchung der Steckerbuchse aufzunehmen. Für die ausreichende Sicherheit der
Pressverbindung zwischen dem Lötanschlußbolzen und Kontaktfederbuchse sowie
der ummantelnden Hülse wird dabei dann, im Interesse einer ökonomischen Her
stellungsweise der Steckerbuchse, die Anbringung einer Rändel an dem in die
Kontaktfederbuchse bzw. zugleich auch die ummantelnde Hülse eingreifenden
Stutzen des Lötanschlußbolzens für ausreichend erachtet.
Ob, angesichts der bei Massenteilen unvermeidlichen Toleranzen und insbesonde
re Toleranzpaarungen, diese Annahme zutreffend ist oder nicht mag bei dieser
Bauart einer einen Hochstromkontakt beinhaltenden Steckerbuchse dahingestellt
bleiben, da allein deren mehrteilige Ausbildung einen beträchtlichen Fertigungs
aufwand sowohl für die Herstellung als auch für das Zusammenführen und das
nachfolgende gegenseitige Ausrichten sowie Verpressen der insgesamt drei ein
zelnen Teile der Steckerbuchse erfordert.
Um dieser Bauart von Steckerbuchsen anhaftende Nachteile, sei hinsichtlich des
zu deren Herstellung erforderlichen Aufwandes oder sei es insbesondere die Ver
besserung deren mechanischer Festigkeit betreffend ist gemäß der DE-PS 35 28 587 weiterhin vorgeschlagen worden, den bei zusammengesetzter Steckerbuchse
in die die Kontaktfederbuchse ummantelnde Hülse eingreifenden Stutzen des
Lötanschlußbolzens mit einer radialen Einschnürung zu versehen, so daß beim
gegenseitigen Verbinden von Lötanschlußbolzen und Hülse eine in Kontakt- bzw.
Steckerauszugsrichtung formschlüssige Abstützung zwischen Lötanschlußbolzen
und Hülse ausgebildet wird, welche auch dann noch einen relativ sicheren Zusam
menhalt der Kontaktvorrichtung insgesamt gewährleistet, wenn zusammen mit der
Hülse auch die von dieser ummantelte Kontaktfederbuchse gegen die radiale Ein
schnürung des Stutzens des Lötanschlußbolzens verpresst und damit abgestützt
wird.
Wenn hiermit auch eine in axialer Richtung formschlüssige und damit sichere so
wie zumindest innerhalb gewisser Grenzen toleranzunempfindliche gegenseitige
Abstützung der einzelnen Teile der Kontaktbuchse erreicht werden kann, so ist
doch auch diese Gestaltungsweise einer einen Hochstromkontakt beinhaltenden
Kontaktbuchse mit dem Nachteil einer mehrteiligen, nämlich dreiteiligen Ausbildung
und dem daraus resultierenden Herstellungsaufwand behaftet.
Bei anderen Bauarten von einen Hochstromkontakt beinhaltenden Steckerbuchsen
für elektrische Steckverbindungen ist zwar eine einteilige Ausbildung einer die
Kontaktfederbuchse ummantelnden Hülse mit einem Lötanschlußbolzen vorgese
hen, dafür ist aber bei allen diesen Bauarten, wie dies besonders deutlich in der
EP-OS 0 653 808 gezeigt und beschrieben ist, die Kontaktfederbuchse lediglich an
deren freien, in Einschubrichtung des Steckerstiftes vorne liegenden Ende mittels
Pressitz und eventuell ergänzender formschlüssiger Mittel an der sie ummanteln
den Hülse festgelegt. Das innenliegende Ende der Kontaktfederbuchse ist dabei
mit einem axialen als auch einem radialen Abstand zu der sie aufnehmenden und
abstützenden Buchse bzw. Hohlraumausbildung in dem einteiligen Metallkörper
angeordnet. Bei allen solchen Gestaltungsformen wird der Vorteil einer in Ein
schubrichtung des Steckerstiftes formschlüssigen Abstützung der Kontaktfeder
buchse zugunsten einer vereinfachten, d. h. weniger Einzelteile umfassenden
Ausbildung und somit auch eines vereinfachten Zusammenbaues der Stecker
buchse aufgegeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine preisgünstig herstellbare ei
nen Hochstromkontakt aufweisende Steckerbuchse der eingangs beschriebenen
Bauart dahingehend weiter zu entwickeln, daß sie bei Gewährleistung absolut si
cherer mechanischer Festigkeit in beiden Steckrichtungen aus lediglich zwei Teilen
zusammengesetzt und, weitgehendst toleranzunabhängig, mit einem geringstmög
lichen Herstellungsaufwand realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer mit einem Hochstromkontakt ausgestat
teten Steckerbuchse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß im
Wesentlichen dadurch gelöst, daß die Kontaktfederbuchse über ihr eines umlau
fendes Metallband mittels Pressitz im Bereich dessen innenliegenden Endes in
dem als Hohlzylinder ausgebildeten Bereich des Metallkörpers verankert und über
ihr anderes umlaufendes Metallband mit Schiebesitz in dem als Hohlzylinder aus
gebildeten Bereich des Metallkörpers geführt ist. Durch diese Gestaltungsweise
wird bei geringstem Herstellungsaufwand für alle beteiligten Teile, zunächst ganz
unabhängig von der Qualität des zwischen der Kontaktfederbuchse und dem in
nenliegenden Ende der den Hohlzylinder bildenden Bohrungsausnehmung im Me
tallkörper zu erzeugenden Pressitzes eine in Einschubrichtung des zugehörigen
Steckerstiftes absolut sichere formschlüssige Abstützung der Kontaktfederbuchse
im Metallkörper gewährleistet. Dieser Vorteil einer weitgehendsten Toleranzunab
hängigkeit wird insbesondere auch in Verbindung mit der Ausbildung der Kontakt
federbuchse aus einem mit Kontaktstreifen bildenden Freischnitten versehenen
und zu einer Buchse eingerollten Metallblechabschnitt gewährleistet, was den Ge
samtaufwand für die Herstellung einer solchen mit einem Hochstromkontakt aus
gestatteten Steckerbuchse sehr erheblich verringert. Im Weiteren eröffnet die er
findungsgemäße Gestaltung den zusätzlichen Vorteil, daß auch eine Sicherung der
Kontaktfederbuchse in Auszugsrichtung, falls erforderlich oder wünschenswert, in
einfacher Weise und gegebenenfalls sogar im Zusammenhang bzw. in einem Ar
beitsgang mit dem Einfügen der Kontaktfederbuchse in den Hohlzylinderabschnitt
des Metallkörpers realisiert werden kann.
In einer als vorteilhaft erachteten Verwirklichungsform ist zunächst vorgesehen,
daß der als Hohlzylinder ausgebildete Längenabschnitt des Metallkörpers im Be
reich seines innenliegenden Endes eine radiale Aufweitung seines lichten Durch
messer aufweist. Dies ermöglicht es in Verbindung bzw. arbeitsgangeinheitlich, d. h.
ohne jeglichen zusätzlichen Aufwand, mit der Ausbildung eines Pressitzes zwi
schen dem innenliegenden Metallband der Kontaktfederbuchse und dem als
Hohlzylinder ausgebildeten Längenabschnitt des Metallkörpers gleichzeitig auch
hinsichtlich der Auszugsrichtung des mit der Buchse zusammenwirkenden Kon
taktstiftes eine formschlüssige Verbindung der beiden Teile, Kontaktfederbuchse
und Metallkörper, miteinander herzustellen. Insbesondere ist hierzu bevorzugter
weise vorgesehen, daß die radiale Erweiterung des Hohlzylinders einem Bruchteil
der Materialstärke des die Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen der Kontaktfeder
buchse miteinander verbindenden Metallbandes beträgt.
In Verbindung mit einer axial unbeweglichen Festlegung des einen Endes der
Kontaktfederbuchse im Grund des Hohlzylinders des Metallkörpers ist das dem
freien Ende des Hohlzylinders zugewandte Ende der Kontaktfederbuchse in die
sem mit Schiebesitz geführt, derart, daß ein Längenausgleich für die beim Einfüh
ren des Steckerstiftes in die Kontaktfederbuchse nach außen bewegten Kontaktfe
derstreifen gewährleistet ist. In einer besonders zweckmäßigen, weil eine exakte
Führung des freien Endes der Kontaktfederbuchse gewährleistenden Ausführungs
form kann dabei im Einzelnen vorgesehen sein, daß der als Hohlzylinder ausgebil
dete Längenabschnitt des Metallkörpers im Bereich seines außenliegenden Endes
und insbesondere an dieses anschließend eine radiale Aufweitung seines lichten
Durchmesser aufweist und diese Aufweitung wenigstens über den überwiegenden
Teil der axialen Erstreckung des zugeordneten Metallbandes der Kontaktfeder
buchse hin eine zylindrische Konfiguration aufweist. Die Tiefe der radialen Aufwei
tung des als Hohlzylinder ausgebildeten Längenabschnittes des Metallkörpers ist
zweckmäßigerweise auf ein geringes Maß beschränkt, so daß das das freie Ende
der Kontaktfederbuchse bildende umlaufende Metallband ohne nennenswerte
Pressung nur noch mit Schiebesitz am Innenumfang des Hohlzylinders anliegt.
Um eine zusätzliche Sicherung der Kontaktfederbuchse in Kontaktstiftauszugsrich
tung zu schaffen kann weiterhin auch noch vorgesehen sein, daß der als Hohlzy
linder ausgebildete Längenabschnitt des Metallkörpers im Bereich seines außen
liegenden freien Endes zumindest an einer Stelle seines Umfanges eine radial
nach innen gerichtete Verringerung seines lichten Durchmessers aufweist.
In einer ersten einfachen Gestaltungsweise kann die die radial nach innen gerichte
te Verringerung des lichten Durchmessers des als Hohlzylinder ausgebildeten Län
genabschnittes des Metallkörpers durch eine nach innen gerichtete und das am
außenliegenden Ende der Kontaktfederbuchse angeordnete Metallband übergrei
fende Umbördelung gebildet sein.
Die im Rahmen der Erfindung möglichen Ausgestaltungen einer zusätzlichen axia
len Auszugssicherung für die Kontaktfederbuchse sind jedoch nicht auf eine solche
Ausbildung begrenzt und können im Weiteren auch darin bestehen, daß die radial
nach innen gerichtete Verringerung des lichten Durchmessers des als Hohlzylinder
ausgebildeten Längenabschnittes des Metallkörpers durch wenigstens eine nach
innen gerichtete Verprägung des Hohlzylinders oder seiner freien Stirnfläche gebil
det ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung eines aus lediglich zwei Teilen bestehenden
Hochstromkontaktes kann noch vorgesehen sein, daß der Metallkörper in axialer
Verlängerung zu seinem als Hohlzylinder ausgebildeten und die Kontaktfederbuch
se aufnehmenden Längenabschnitt noch einen Litzenanschlußbereich aufweist
und mit diesem insgesamt einteilig ausgebildet ist.
Dabei kann dann auch noch vorgesehen sein, daß der insgesamt einteilig ausge
bildete Metallkörper durch ein Drehteil gebildet und im Bereich seiner Längsmitte
zwischen seinem als Hohlzylinder und seinem als Litzenanschluß ausgebildeten
Bereich mit einer radialen Eindrehung versehen ist.
Die Erfindung ist aber keineswegs auf eine solche Gestaltungs- bzw. Ausbildungs
weise des Metallkörpers beschränkt, sondern umfaßt auch dessen Herstellung aus
einem gegebenenfalls radial zu verformenden Metallrohrabschnitt oder dergleichen
Halbzeug.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene schaubildliche Darstellung der bevorzugten
Verwirklichungsform einer mit einem Hochstromkontakt ausgestatteten
Steckerbuchse;
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Kontaktfederbuchse einer mit einem
Hochstromkontakt ausgestatteten Steckerbuchse gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine ausschnittweise Darstellung des freien Endbereiches einer anderen
Ausführungsform einer mit einem Hochstromkontakt ausgestatteten Stec
kerbuchse gemäß Fig. 1.
In den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen eines Hochstrom
kontaktes besteht dieser aus einer durch einen einteiligen Metallkörper 1 gebilde
ten Steckerbuchse und einer in dieser aufgenommenen Kontaktfederbuchse 2. Der
die Steckerbuchse bildende Metallkörper 1 ist dabei stets als Drehteil ausgeführt
und weist einerseits einen als Hohlzylinder ausgebildeten Längenabschnitt 3 zur
Aufnahme der Kontaktfederbuchse 2 und andererseits einen gleichfalls als Hohlzy
linder ausgebildeten Längenabschnitt 4 für den Anschluß einer in Zeichnung nicht
besonders dargestellten Litze auf. Die beiden Längenabschnitte 3 und 4 des Me
tallkörpers 1 sind untereinander über einen massiven Längenabschnitt 5 verbun
den, wobei der Längenabschnitt 5 den beiden Längenabschnitten 3 und 4 gegen
über einen verringerten Durchmesser aufweist. Die Kontaktfederbuchse besteht in
allen gezeigten Ausführungsformen aus einem eingerollten Abschnitt eines
Blechmaterialstreifens, in welchem mittels Freischnitte 6 mit Kontaktstreifen 7 er
zeugt worden sind und bei welchem die Kontaktstreifen 7. beidendig über je einen
Materialstreifen 8 bzw. 9 untereinander verbunden sind. Im Übrigen sind die Kon
taktstreifen 7 der Kontaktfederbuchse 2 in einer hyperbolischen Ausrichtung ange
ordnet. In dem sie aufnehmenden Längenabschnitt 3 des Metallkörpers 1 ist die
Kontaktfederbuchse 2 einerseits mittels einer Pressitzverbindung zwischen dem
Innenunmfang des Hohlzylinders 3 und ihrem in Steckrichtung innenliegenden
Materialstreifen 8 verankert und andererseits über eine Schiebesitzausbildung zwi
schen dem Innenunmfang des Hohlzylinders 3 und ihrem in Steckrichtung außen
liegenden Materialstreifen 9 geführt. Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsform ist weiterhin vorgesehen, daß der Hohlzylinder des Längenabschnittes 3
des Metallkörpers 1 einerseits im Bereich des inneren Materialstreifens 8 und an
dererseits im Bereich des äußeren Materialstreifens 9 der Kontaktfederbuchse 2
jeweils eine radiale Aufweitung 10 bzw. 11 aufweist, wobei die radiale Aufweitung
10 zumindest in einem gewissen Umfang eine zusätzliche formschlüssige Veranke
rung der Kontaktfederbuchse 2 im Hohlzylinder 3 des Metallkörpers bewirkt. Eine
zusätzliche Sicherung der Kontaktfederbuchse 2 innerhalb des Hohlzylinders 3 ist
bei der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform durch eine örtliche und radial
nach innen gerichtete Verprägung 12 des freien Randes 13 des Längenabschnittes
3 des Metallkörpers 1 gebildet.
Die in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsform einer Steckerbuchse zeichnet sich
bei sonst gleicher Gestaltungsweise derjenigen nach Fig. 1 gegenüber dadurch
aus, daß eine zusätzliche Auszugssicherung für die Kontaktfederbuchse 2 durch
eine umlaufende, radial nach innen gerichtete und die Stirnfläche des außenlie
genden Materialstreifens 9 der Kontaktfederbuchse 2 übergreifende Randumbie
gung 14 des Längenabschnittes 3 des Metallkörpers 1 gebildet ist.
Claims (8)
1. Hochstromkontakt, insbesondere Steckerbuchse für elektrische Steckverbindun
gen, welche aus einen formstabilen, wenigstens über einen Teil seiner Länge
hin als Hohlzylinder ausgebildeten Metallkörper und einer in dessen als Hohlzy
linder ausgebildeten Bereich einliegenden, eine Vielzahl mit einem in die Stec
kerbuchse einzuführenden Kontaktstift in linien- oder streifenförmige Anlage
tretender Kontaktierungsmitteln, wie Kontaktdrähte oder Kontaktstreifen aufwei
senden, Kontaktfederbuchse besteht, wobei die Kontaktdrähte oder Kontaktstrei
fen der Kontaktfederbuchse beidendig untereinander mittels eines umlaufenden
Materialbandes verbunden und insgesamt in einer hyperbolischen Form ausge
richtet sind, und wobei ferner die Kontaktfederbuchse an ihrem einen Ende axial
unverschieblich im Metallkörper festgelegt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfederbuchse über ihr eines umlaufendes Metallband mittels
Pressitz im Bereich dessen innenliegenden Endes in dem als Hohlzylinder aus
gebildeten Bereich des Metallkörpers verankert und über ihr anderes umlaufen
des Metallband mit Schiebesitz im Bereich dessen außenliegenden Endes in
dem als Hohlzylinder ausgebildeten Bereich des Metallkörpers geführt ist.
2. Hochstromkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als
Hohlzylinder ausgebildete Längenabschnitt des Metallkörpers im Bereich seines
innenliegenden Endes eine radiale Aufweitung seines lichten Durchmesser auf
weist.
3. Hochstromkontakt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als
Hohlzylinder ausgebildete Längenabschnitt des Metallkörpers im Bereich seines
außenliegenden Endes eine radiale Aufweitung seines lichten Durchmesser
aufweist und diese Aufweitung wenigstens über den überwiegenden Teil der
axialen Erstreckung des zugeordneten Metallbandes der Kontaktfederbuchse
hin eine zylindrische Konfiguration aufweist.
4. Hochstromkontakt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als
Hohlzylinder ausgebildete Längenabschnitt des Metallkörpers im Bereich seines
außenliegenden freien Endes zumindest an einer Stelle seines Umfanges eine
radial nach innen gerichtete Verringerung seines lichten Durchmessers aufweist.
5. Hochstromkontakt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radial
nach innen gerichtete Verringerung des lichten Durchmessers des als Hohlzylin
der ausgebildeten Längenabschnittes des Metallkörpers durch eine nach innen
gerichtete und das am außenliegenden Ende der Kontaktfederbuchse angeord
nete Metallband übergreifende Umbördelung gebildet ist.
6. Hochstromkontakt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radial
nach innen gerichtete Verringerung des lichten Durchmessers des als Hohlzylin
der ausgebildeten Längenabschnittes des Metallkörpers durch wenigstens eine
nach innen gerichtete Verprägung des Hohlzylinders oder seiner freien Stirnflä
che gebildet ist.
7. Hochstromkontakt nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Kontaktfederbuchse aufnehmende Metallkörper in
axialer Verlängerung zu seinem als Hohlzylinder ausgebildeten Längenabschnitt
zugleich auch einen Litzenanschlußbereich aufweist und insgesamt einteilig
ausgebildet ist.
8. Hochstromkontakt nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der insgesamt einteilig ausgebildete Metallkörper durch ein
Drehteil gebildet und im Bereich seiner Längsmitte zwischen seinem als Hohlzy
linder und seinem als Litzenanschluß ausgebildeten Bereich mit einer radialen
Eindrehung versehen ist.
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