DE9114434U1 - Buchsenartiger Anschlußkontakt für Zündkerzenstecker - Google Patents

Buchsenartiger Anschlußkontakt für Zündkerzenstecker

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Description

PATENTANWÄLTE Akter>zeich3n:
DiPL-ING. CONRAD KÖCHLING
«nMDAn &igr;/^&lgr;^&igr;_&igr;&igr;&kgr;&lgr; vr\n\-ii imp Anm· : BREMI AUTO-ELEKTRIK
DIPL-ING. CONRAD-JOACHIMKOCHLING BREMICKER GMBH. + Co.
FleyerStraße 135, D-5800 Hagen 1 Fr iedrich-Eber t-Str .
Ruf (02331) 811 64 + 85033
Fax(02331) 84840
Telegramme: Patentköchling Hagen W —5887 Kierspe
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11 58 51
Lfd. Nr 10438/91
18. November 1991
vom
CJK/Li.
Buchsenartiger Anschlußkontakt für Zündkerzenstecker
Die Erfindung betrifft einen buchsenartigen Anschlußkontakt für Zündkerzenstecker, insbesondere mit Entstörwiderstand, wobei der Anschlußkontakt ein in dessen Buchse eingesetztes Federelement aufweist und auf einen als Gewindebolzen ausgebildeten Kontaktstift einer Zündkerze unter Vorspannung des Federelementes lösbar aufzustecken ist.
Derartige Anschlußkontakte sind beispielsweise aus der DE 32 18 752 C2 bekannt. Solche buchsenartigen Anschlußkontakte werden in eine Isolierstoffhülle eingeformt, die zudem einen Entstörwiderstand und weitere Anschlußelemente aufweist. Im Stand der Technik ist als Federelement ein Federring angeordnet, der radial aufspreizbar ist und mit einer Kante eine Nut des Buchsenteiles
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durchgreift. Mit diesem durchgreifenden Bereich wirkt das Federelement auf den Gewindebolzen des Kontaktstiftes einer Zündkerze ein. Zur sicheren Festlegung ist eine hohe spezifische Flächenpressung zwischen der Haltefeder und dem Gewinde des als Gewindebolzen ausgebildeten Kon takt st iftes der Zündkerze erforderlich. Bei dieser Ausbildung verändert sich bei einer Dauerbeanspruchung die Aufsteck- und Abzugskraft, weil sich die relativ harte Feder in das Gewinde des Gewindebolzens eingräbt. Zudem ist die Halterung, die gleichzeitig der mechanischen und der elektrischen Verbindung der Funktionselemente dient, asymmetrisch ausgebildet, so daß eine entsprechende ungleichmäßige Belastung von Feder, Federhaltung und Gewindebolzen sich einstellt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen buchsenartigen Anschlußkontakt gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei dem auch nach langzeitiger bestimmungsgemäßer Benutzung
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und insbesondere bei Dauerschwingbeanspruchung mit hohen Beschleunigungswerten sowie nach vielfachen Wiederholungen des Aufsteck- und Abzugsvorganges die Aufsteck- und Abzugskräfte sich nicht oder nur unwesentlich verändern und zudem eine hohe mechanische und elektrische Funktionssicherheit erreicht ist. Dabei soll ein schlanker Aufbau erreicht werden, um eine relativ dicke Ummantelung mit Kunststoffmaterial bei vorgegebener maximaler Außenabmessung anordnen zu können. Zudem soll eine kostengünstige Herstellung realisierbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Federelement als Rohrabschnitt oder als längsgeschlitzte Hülse ausgebildet ist, aus dessen oder deren Wandung mehrere auf den Umfang gleichmäßig angeordnete Federstege oder Federlappen ausgeschnitten sind, deren Biegekanten quer zur Steckachse (Mittelängsachse) des Anschlußkontaktes verlaufen und die an den Kontaktstift unter Vorspannung reibschlüssig und/oder formschlüssig
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- 4 anlegbare Flächenbereiche aufweisen.
Durch diese Anordnung ist ein relativ leichtgängiges Aufstecken des buchsenartiges Anschlußkontaktes auf den Kontaktstift der Zündkerze möglich, wobei dennoch hohe Abzugskräfte erreicht werden. Auch findet eine gleichmäßige symmetrische Belastung der Bauteile beim funktioneilen Zusammenwirken statt, was zu einer gewünscht hohen Langzeitkonstanz der Eigenschaften nach Dauerschwingbeanspruchung mit hohen Beschleunigungswerten sowie nach vielfachen Wiederholungen des Aufsteck- und Abzugsvorganges führt. Auch ist ein schlanker Aufbau infolge der Ausbildung des Federelementes möglich. Es wird auch eine stabile Endstellung erreicht, wenn der buchsenartige Anschlußkontakt auf den Kontaktstift der Zündkerze aufgesteckt ist, da dann die entsprechenden Flächenbereiche der Federlappen an relativ großen Bereichen des Gewindebolzens der Zündkerze angreifen.
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Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die an den Kontaktstift anlegbaren Flächenbereiche Querrillen aufweisen.
Dabei ist besonders bevorzugt, daß die Flächenbereiche Querrillen mit Gewindesteigung, insbesondere in Form von mehrgängigem Gewinde aufweisen.
Die Haltekraft zwischen den Federlappen oder Federstegen und dem Gewindebolzen wird durch die Querrillen mit Gewindesteigung deutlich verbessert.
Eine unter Umständen bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß der Rohrabschnitt oder die Hülse sich mit den Enden am Boden der Buchse und einem mündungsseitig am Mantel angeformten, nach radial innen vorspringenden Kragen abstützt.
Auf diese Weise ist eine sehr einfache Fixierung des
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Rohrabschnittes oder der Hülse in dem Buchsenteil ermöglicht.
Eine bevorzugte Variante wird darin gesehen, daß der Rohrabschnitt oder die Hülse mit dem bodenseitigen Ende zwischen Wandungsteile des Buchsenbodens und des Buchsenmantels eingespannt oder mit diesen verpreßt ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß am Buchsenboden ein zum Buchseninneren axial abragender Stutzen angeformt ist .
Ferner kann dabei bevorzugt vorgesehen sein, daß der Stutzen radial umlaufend eine Nut aufweist, in die Vorsprünge des Rohrabschnitts oder der Hülse mindestens etwa formschlüssig eingesetzt sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform wird darin gesehen, daß die Federlappen freigeschnitten sind und das freie Ende zur Buchsenmündung gerichtet ist.
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Weiterhin kann vorgesehen, daß die Federlappen durch Längs schlitze freigeschnitten sind, die zum miindungsseitigen Ende der Hülse oder des Rohrabschnitts offen ausmünden.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die mit Rillen versehenen Flächenbereiche an den oder nahe der freien Enden der Federlappen ausgebildet sind, wobei die Flächenbereiche axial gerichtet über mindestens ein Drittel der Buchsenlänge reichen und wobei die Flächenbereiche der Kon takt st iftrundung angepaßt gewölbt sind,
Auch kann vorgesehen sein, daß die Federlappen durch fensterartige Ausschnitte aus der Hülse oder dem Rohrabschnitt gebildet sind.
Eine selbständige erfinderische parallele Lösung der Aufgabenstellung besteht darin, daß das Federelement ein hülsenähnliches Formteil mit mehreren auf den Um-
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fang gleichmäßig verteilt angeordneten Federlappen ist, deren Biegekanten quer zur Steckachse (Mittellängsachse) des Anschlußkontaktes verlaufen und die an den Kontaktstift unter Vorspannung reibschlüssig und/oder formschlüssig anlegbare Flächenbereiche aufweisen, und daß das hülsenähnliche Formteil innerhalb des buchsenartigen Anschlußkontaktes begrenzt axial verschieblich ist, und zwar aus einer ersten relativ mündungsnahen Position, in welcher die Federlappen durch Buchsenwandungsteile relativ gering radial zum Buchseninneren verschwenkt sind, in eine zweite, relativ mündungsferne Position, in welcher die Federlappen durch Buchsenwandungsteile relativ stärker radial zum Buchseninneren verschwenkt sind, wobei sich die erste Position bei vom Kontaktstift abgezogenem Anschlußkontakt und die zweite Position bei vollständig auf den Kontaktstift aufgestecktem Anschlußkontakt einstellt.
Dabei ist die Kombination mit einem oder mehreren Merk-
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- 9 malen der Ansprüche 2, 3, 8, 9 und 10 vorteilhaft.
Durch die vorbezeichnete Ausbildung wird erreicht, daß die Aufsteckkräfte deutlich geringer als die Abzugskräfte sind, da beim Aufstecken des Buchsenteiles auf
den Gewindebolzen der Zündkerze die erste Position eingestellt ist, bei der eine relativ geringe Vorspannung der Federlappen nach radial innen erfolgt. Es ist demzufolge sehr einfach möglich, den Gewindebolzen in das hülsenähnliche Formteil einzuschieben. Bei weiterem
Einschubfortschritt wird dann das Formteil in die zweite Position überführt, bei der eine stärkere Vorspannung
der Federlappen erfolgt und somit eine hohe Haltekraft realisiert ist. Beim Abziehen des Buchsenteils von dem Gewindebolzen der Zündkerze ist es notwendig, die hohen Haltekräft zu überwinden. Dabei ist zwischen der zweiten Position und der ersten Position in Auszugsrichtung
gesehen eine Auflauframpe oder dergleichen Hinderungsmittel vorgesehen, welche in Einschubrichtung flach
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geneigt und in Auszugsrichtung stark geneigt ist, wodurch der Unterschied der Aufsteck- und Abzugskräfte noch verbessert und vergrößert werden kann.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß das hülsenartige Formteil durch ein einen Hülsenboden bildendes, vorzugsweise kreisrundes, Flachteil und von dessen Rand abgebogene sich axial erstreckende Federarme gebildet ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die an den Kontaktstift anlegbaren Flächenbereiche nahe der freien Enden der Federarme ausgebildet sind, daß im Bereich zwischen dem freien Ende und der Biegekante der Federarme rinnenartige, gerundete radiale Vorsprünge an den Federarmen ausgebildet sind und daß innenwandig des Mantels des Buchsenteiles zwei umlaufende Ringnuten mit axialem Abstand voneinander ausgebildet sind, deren erste, mündungsnäher liegende einen größeren lichten Durch-
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- 11 messer als die zweite, mündungsferner liegende aufweist
Die Rinnenflanken der Ringnuten können dabei in Abzugbzw. Aufsteckrichtung unterschiedliche Neigung haben, so daß auch hierdurch die Aufsteck- und Abzugskraft
Unterschiede im gewünschten Sinne unterstützt werden können.
Eine Weiterbildung wird darin gesehen, daß der
Hülsenboden des Formteils bei vollständig auf den
Kontaktstift aufgeschobenem Buchsenteil am Boden des Buchsenteils anliegt.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die an den Kontaktstift anlegbaren Flächenbereiche etwa mittig
der LängserStreckung der Federarme ausgebildet sind, daß am freien Ende der Federarme rinnenartige, gerundete radiale Vorsprünge ausgebildet sind und daß innenwandig des Mantels des Buchsenteiles eine umlaufende
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Ringnut ausgebildet ist, deren lichter Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser der Federarme im Bereich der radialen Vorspränge bei gering radial nach innen vorgespannten Federarmen ist, wobei zusätzlich Anschlagmittel an der Buchsenwandung und an den Federarmen ausgebildet sind, mittels derer die Axialverschieblichkeit des Formteiles begrenzt ist.
Zudem kann vorgesehen sein, daß als Anschlagmittel ein von der Innenwandung des Buchsenmantels abragender Vorsprung angeordnet ist, der in eine axial gerichtete längliche Ausnehmung des Formteiles eingreift.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß als Anschlagmittel mit einem dem Verschiebeweg entsprechenden Abstand vom Buchsenboden eine Anschlagschulter am Buchsenmantel, von diesem radial nach innen vorragend ausgebildet ist und das Formteil zwischen dem an den Kontaktstift anlegbaren Flächenbereich und seinem Boden einen radial
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zum Buchsenmantel hin abragenden Vorsprung an den Federarmen aufweist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt :
Figur 1 eine erste Ausführungsform eines buchsenartigen Anschlußkontaktes mit Federelement im Längsmittelschnitt ;
Figur 2 das Federelement in Draufsicht; Figur 3 das Federelement in Abwicklung;
Figur 4 bis 6 eine zweite Ausführungsform in der Ansicht gemäß Figur 1 bis 3;
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Figur 7 bis 9 eine dritte Ausführungsform in gleicher Darstellung;
Fig. 10 bis 12 eine bevorzugte Weiterbildung in ähnlicher Ansicht wie Figur 1 bis 3 gezeigt;
Figur 13 bis 15 eine weitere Variante in ähnlicher Darstellung ;
Figur 16 bis 18 eine weitere Ausführungsform;
Figur 19 eine Einzelheit im Bereich X der Figur 16 gesehen .
Sämtliche Zeichnungsfiguren zeigen in der Hauptdarstellung einen buchsenartigen Anschlußkontakt 1 mit einem in dessen Buchsen eingesetzten Federelement, welches nachstehend noch näher beschrieben wird.
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Der Anschlußkontakt ist auf einem als Gewindebolzen ausgebildeten Kontaktstift 2 einer Zündkerze 3 aufsteckbar, wobei das Federelement unter Vorspannung an dem Gewindebereich des Kontaktstiftes anliegt.
Bei den Ausfiihrungsformen gemäß Figur 1 bis 9 ist das Federelement als längsgeschlitzte Hülse 4 ausgebildet, aus deren Wandung mehrere auf den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Federstege 5 bzw. Federlappen ausgeschnitten sind. Die Biegekanten der Federstege oder Federlappen verlaufen dabei quer zur Steckachse (Mittellängsachse) 6 des Anschlußkontaktes 1. Diese Federstege 5 oder Federlappen liegen an dem Kontaktstift 2 unter Federvorspannung reibschlüssig und formschlüssig mit Flächenbereichen 7 an. Dabei weisen die an den Kontaktstift unter Vorspannung angepreßten Flächenbereiche 7 vorzugsweise Querrillen in Form von mehrgängigem Gewinde auf .
Insbesondere bei der Ausführungsform nach Figur 1 stützt
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sich die Hülse 4 in Längsrichtung mit den Enden 8, 9 am Boden 10 der Buchse bzw. einem mündungsseitig am Mantel 11 der Buchse angeformten radial nach innen vorspringenden Kragen 12 ab. Die Federstege oder Federlappen 5 sind im entspannten Zustand, d.h. bei noch nicht eingestecktem Gewindebolzen, nach radial innen gewölbt.
Bei der Ausführungsform nach Figur 4 bzw. Figur 7 ist die Hülse 4 mit dem bodenseitigen Ende 8 zwischen Wandungsteile des Bodens 10 und des Mantels 11 der Buchse eingespannt, vorzugsweise mit diesem verpreßt. Am Boden 10 der Buchse ist dabei ein zum Buchseninneren axial abragender Stutzen 13 angeformt, der radial umlaufend eine Nut 14 aufweist, in die Vorsprünge 15 der Hülse 4 mindestens etwa formschlüssig eingesetzt sind. Auch hierbei ist der Mantel 11 vorzugsweise mit dem Boden 10 der Buchse fest verpreßt.
Bei der Ausführungsform nach Figur 4 sind die Federlappen 5 freigeschnitten, wobei deren freies Ende zur Buchsenmündung hin gerichtet ist. Die Federlappen 5
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sind dabei durch Längsschlitze freigeschnitten, die zum mundungsseitigen Ende der Hülse 4 offen ausmünden, wie insbesondere aus der Abwicklung gemäß Figur 6 ersichtlich ist. Dabei sind die mit Rillen oder Gewindeausbildung versehenen Flächenbereiche 7 an bzw. nahe der freien Enden der Federlappen 5 ausgebildet, wobei die Flächenbereiche 7 axial gerichtet über mindestens ein Drittel der Buchsenlänge reichen und die Flächenbereiche 7 zudem der Rundung des Kontaktstiftes 2 angepaßt gewölbt sind, wie insbesondere aus Figur 5 ersichtlich.
Bei der Ausführung nach Figur 7 sind die Federlappen 5 durch fensterartige Ausschnitte aus der Hülse 4 gebildet. Dabei ragen die Federlappen 5 in der Einbaulage von der Mündung zum Boden 10 der Buchse hin ab.
Bevorzugte Ausbildungen sind in den folgenden Zeichnungsfiguren 10 bis 17 gezeigt. Dabei ist das Feder-
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- If
element ein hülsenähnliches Formteil 24 mit mehreren auf den Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten Federlappen 5, deren Biegekanten quer zur Steckachse 6 des Anschlußkontaktes 1 verlaufen. Auch diese Federlappen 5 weisen wiederum Flächenbereiche 7 mit Rillen oder Rippen auf, die reibschlüssig und formschlüssig an die entsprechenden Bereiche des Kontaktstiftes 2 anpreßbar sind. Das hülsenähnliche Kontaktteil 24 ist dabei innerhalb des buchsenartigen Anschlußkontaktes 1 begrenzt axial verschieblich, und zwar aus einer ersten (in der Zeichnung nicht gezeigten) relativ mündungsnahen Position, in welcher die Federlappen durch Buchsenwandungsteile relativ gering radial zum Buchseninneren verschwenkt sind, in eine zweite relativ mündungsferne Position (die in der Zeichnung gezeigt ist), in welcher die Federlappen 7 durch Buchsenwandungsteile relativ stärker radial zum Buchseninneren und damit zum Kontaktstift 2 hin verschwenkt und gegen diesen gepreßt sind,
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wobei sich die erste Position bei vom Kontaktstift abgezogenem Anschlußkontakt 2 und die zweite Position bei vollständig auf den Kontaktstift 2 aufgesteckten Anschlußkontakt 1 einstellt. Das hülsenartige Formteil 24 ist durch ein einen Hülsenboden 25 bildendes, kreisrundes Flachteil und von dessen Rand abgebogenen, sich axial erstreckenden Federarmen 5 gebildet, so daß sich eine topfartige Form ergibt. In Figur 1 ist dieses Teil in Abwicklung, also in der Ebene dargestellt. Die an den Kontaktstift 2 anlegbaren Flächenbereiche 7 sind dabei nahe der freien Enden der Federarme 5 ausgebildet Im Bereich zwischen dem freien Ende und der Biegekante der Federarme 5 sind rinnenartig gerundete, radiale Vorsprünge 26 an den Federarmen 5 ausgebildet. Innenwandig des Mantels 11 des Buchsenteiles sind zwei umlaufende Ringnuten 27, 28 mit axialem Abstand voneinander ausgebildet, deren erste (28) mündungsnäher liegende einen größeren lichten Durchmesser als die zweite (27) mündungsferner liegende aufweist. Damit wird dann, wenn die Vorsprünge 26 in der Ringnut 28 liegen, die Vorspannung der Federstege
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5 nach radial innen gegenüber dem Anschlußkontakt aufgehoben, so daß das Einstecken des Kontaktstiftes 2 ohne Kraftaufwand möglich ist. Wird dann der Kontaktstift 2 weiter in den Anschlußkontakt 1 eingeschoben, so laufen die Vorsprünge entlang einer schiefen Ebene 28, was zu einer größeren Vorspannung der Flächenbereiche 7 gegenüber dem Kontaktstift 2 führt, bis die Vorsprünge 26 die engere Ringnut 27 erreichen und dort rastend eingreifen. In Auszugsrichtung ist die Flanke 29 stärker geneigt, so daß das Abziehen erschwert ist.
Bei in der Sollmontagelage befindlichen Teilen, wie beispielsweise in Figur 10 dargestellt, liegt der Hülsenboden 25 des Formteiles 24 am Boden 10 des Buchsenteiles an .
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 13 und Figur 16 liegen die an den Kontaktstift anpreßbaren Flächenbereiche 7 etwa mittig der Längserstreckung der Federarme 5, wobei am freien Ende der Federarme 5 rillenartig gerundete radiale Vorsprünge 26' ausgebildet sind.
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Innenwandig des Mantels 11 des Buchsenteiles ist eine umlaufende Ringnut 27' ausgebildet, deren lichter Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser der Federarme 5 im Bereich der radialen Vorsprünge 26 ' bei gering vorgespannten Federarmen 5 ist. Auch hierbei ist in Einsteckrichtung die Flanke 28' schwächer geneigt als die Rinnenflanke 29', so daß das Einstecken gegenüber dem Abziehen erleichtert ist. Wenn die Feder aus der Ringnut 27' herausgezogen wird, liegen die Vorsprünge 26' auf der Stirnfläche des Buchsenmantels 11. Zur Begrenzung der axialen Verschieblichkeit des Formteiles 24 sind noch entsprechende Anschlagmittel vorgesehen und ausgebildet. Bei der Ausführungsform nach Figur 13 ist als Anschlagmittel ein von der Innenwandung des Buchsenmantels 11 abragender Vorsprung 30, zum Beispiel ein eingepreßter Bolzen, vorgesehen, der in eine axial gerichtete längliche Ausnehmung 31 eingreift. Der Verschiebeweg ist begrenzt durch die die Öffnung 31 begrenzenden Querstege 32. Bei dieser Ausführungsform ist zudem eine Einschubtiefenbegrenzung des Formteiles 24 in die Buchse durch einen Kragen 33 am Formteil 24 gebildet.
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Bei der Ausführungsform gemäß Figur 16 ist als Anschlagmittel mit einem dem Verschiebeweg entsprechenden Abstand vom Buchsenboden 10 eine Anschlagschulter 34 mit steiler Schulterflanke ausgebildet, die vom Buchsenmantel 11 nach radial innen vorragt. Das Formteil weist zwischen den an den Kontaktstift 2 anlegbaren Flächenbereichen 7 und seinem Boden 25 einen radial zum Buchsenmantel 11 hin abragenden Vorsprung 35 an den Federarmen 5 auf.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt,sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel .
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (19)

BREMI 10438/91 - 23 Schutzansprüche:
1. Buchsenartiger Anschlußkontakt für Zündkerzenstecker, wobei der Anschlußkontakt ein in dessen Buchse eingesetzes Federelement aufweist und auf einen als Gewindebolzen ausgebildeten Kontaktstift einer Zündkerze unter Vorspannung des Federelementes lösbar aufzustecken ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement als Rohrabschnitt oder als längsgeschlitzte Hülse (4) ausgebildet ist, aus dessen oder deren Wandung mehrere auf den Umfang im wesentlichen gleichmäßig verteilt angeordnete Federstege oder Federlappen (5) ausgeschnitten sind, deren Biegekanten quer zur Steckachse (6) (Mittellängsachse) des Anschlußkontaktes (1) unter Vorspannung reibschlüssig und/oder formschlüssig anlegbare Flächenbereiche (7) aufweisen.
2. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die an den Kontaktstift (2) anlegbaren Flächenbereiche (7) Querrillen aufwei sen.
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3. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenbereiche (7) Querrillen mit Gewindesteigung, insbesondere in Form von mehrgängigem Gewinde aufweisen.
4. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt oder die Hülse (4) sich mit den Enden (8,9) am Boden (10) der Buchse und einem mündungsseitig am Mantel (11) angeformten, nach radial innen vorspringenden Kragen (12) abstützt.
5. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt oder die Hülse (4) mit dem bodenseitigen Ende (8) zwischen Wandungsteile des Buchsenbodens (10) und des Buchsenmantels (11) eingespannt oder mit diesen verpreßt ist.
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6. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach Anspruch 5, da durch gekennzeichnet, daß am Buchsenboden (10) ein
zum Buchseninneren axial abragender Stutzen (13)
angeformt ist.
7. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach Anspruch 6, da durch gekennzeichnet, daß der Stutzen (13) radial
umlaufend eine Nut (14) aufweist, in die Vorsprünge (15) des Rohrabschnitts oder der Hülse (4) mindestens etwa formschlüssig eingesetzt sind.
8. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federlappen (5) freigeschnitten sind und das freie
Ende zur Buchsenmündung gerichtet ist.
9. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach Anspruch 8, da durch gekennzeichnet, daß die Federlappen (5) durch Längsschlitze freigeschnitten sind, die zum mündungsseitigen Ende der Hülse (4) oder des Rohrabschnitts offen ausmünden.
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10. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Rillen versehenen Flächenbereiche (7) an den oder nahe der freien Enden der Federlappen (5) ausgebildet sind, wobei die Flächenbereiche (7) axial gerichtet über mindestens ein Drittel der Buchsenlänge reichen und wobei die Flächenbereiche (7) der Kontaktstiftrundung angepaßt gewölbt sind.
11. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlappen (5) durch fensterartige Ausschnitte aus der Hülse (4) oder dem Rohrabschnitt gebildet sind.
12. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement ein hülsenähnliches Formteil (24) mit mehreren auf den Umfang im wesentlichen gleichmäßig
verteilt angeordneten Federlappen (5) ist, deren Biegekanten quer zur Steckachse (6) (Mittellängsachse) des Anschlußkontaktes (1) verlaufen und die an den Kontaktstift (2) unter Vorspannung reibschlüssig und/oder formschlüssig anlegbare Flächenbereiche (7) aufweisen, und daß das hülsenähnliche Formteil (24) innerhalb des buchsenartigen Anschlußkontaktes (1) begrenzt axial verschieblich ist, und zwar aus einer ersten relativ mündungsnahen Position, in welcher die Federlappen (5) durch Buchsenwandungsteile relativ gering radial zum Buchsen inner en verschwenkt sind, in eine zweite, relativ mündungsferne Position, in welcher die Federlappen (5) durch Buchsenwandungsteile relativ stärker radial zum Buchseninneren verschwenkt sind, wobei sich die erste Position bei vom Kontaktstift (2) abgezogenem Anschlußkontakt (1) und die zweite Position bei vollständig auf den Kontaktstift (2) aufgestecktem Anschlußkontakt (1) einstellt.
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13. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach Anspruch 12, und/oder einem der Ansprüche 2, 3, 8, 9, und
14. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach Anspruch oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenartige Formteil (24) durch ein einen Hülsenboden (25) bildendes, vorzugsweise kreisrundes, Flachteil und von dessen Rand abgebogene, sich axial erstreckende Federarme (5) gebildet ist.
15. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Kontaktstift (2) anlegbaren Flächenbereiche (7) nahe der freien Enden der Federarme (5) ausgebildet sind, daß im Bereich zwischen dem freien Ende und der Biegekante der Federarme (5) rinnenartige, gerundete radiale Vorsprünge (26) an den Federarmen (5) ausgebildet sind und daß innenwandig des Mantels (11) des Buchsenteiles
zwei umlaufende Ringnuten (27,28) mit axialem Abstand voneinander ausgebildet sind, deren erste (28), mündungsnäher liegende einen größeren lichten Durchmesser als die zweite (27), mündungsferner liegende aufweist.
16. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenboden (25) des Formteils (24) bei vollständig auf den Kontaktstift (2) aufgeschobenem Buchsenteil am Boden (10) des Buchsenteils anliegt
17. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach einem der Ansprüche 12 bis 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Kontaktstift (2) anlegbaren Flächenbereiche (7) etwa mittig der LängserStreckung der Federarme (5) ausgebildet sind, daß am freien Ende der Federarme (5) rinnenartige, gerundete radiale Vorsprünge (26') ausgebildet sind und daß innen-
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wandig des Mantels (11) des Buchsenteiles eine umlaufende Ringnut (27') ausgebildet ist, deren lichter Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser der Federarme (5) im Bereich der radialen Vorsprünge (26') bei gering radial nach innen vorgespannten Federarmen (5) ist, wobei zusätzlich Anschlagmittel an der Buchsenwandung und an den Federarmen (5) ausgebildet sind, mittels derer die Axialverschieblichkeit des Formteiles (24) begrenzt ist .
18. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagmittel ein von der Innenwandung des Buchsenmantels (11) abragender Vorsprung (30) angeordnet ist, der in eine radial gerichtete längliche Ausnehmung (31) des Formteiles (24) eingreift.
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19. Buchsenartiger Anschlußkontakt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagmittel mit einem dem Verschiebeweg entsprechenden Abstand vom Buchsenboden (10) eine Anschlagschulter (34) am Buchsenmantel (11), von diesem radial nach innen vorragend ausgebildet ist und das Formteil (24) zwischen dem an den Kontaktstift (2) anlegbaren Flächenbereich (7) und seinem Boden (25) einen radial zum Buchsenmantel (11) hin abragenden Vorsprung (35) an den Federarmen (5) aufweist.
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