DE4400571A1 - Elektrischer Verbinder - Google Patents

Elektrischer Verbinder

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DE4400571A1
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Iii Benjamin Howard Mosser
Robert Houston Frantz
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Whitaker LLC
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/308Conductive members located parallel to axis of screw
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
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    • H01R12/51Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/515Terminal blocks providing connections to wires or cables

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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elek­ trischen Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft einen elektrischen Verbinder des Typs, der eine Klemmschraube zum Bewegen einer Klemme im Inneren eines Käfigs verwendet, um die Klemme zum An­ schließen eines Drahts in Richtung auf eine durch den Käfig definierte Kontaktfläche zu drücken.
Die FR-PS 2 520 561 beschreibt einen elektrischen Ver­ binder des vorstehend genannten allgemeinen Typs. Bei diesem Verbinder definiert ein Käfig aus Metallblech ein Paar paralleler Führungsschlitze, die an einer Klemme ausgebildete, kreisförmige Erhebungen aufneh­ men. Die Klemme definiert eine Gewindebohrung, die eine Schraube aufnimmt, und diese Schraube ist in dem Metallblechkäfig derart festgehalten, daß sie sich frei drehen kann, jedoch an einer axialen nach außen gehenden Bewegung gehindert ist. Der Käfig definiert einen Drahtaufnahmebereich und eine Kontaktfläche an einer der Klemme gegenüberliegenden Innenwand des Käfigs. Durch Verdrehen der Schraube kann die Klemme von der Kontaktfläche wegbewegt werden, um das Einfüh­ ren eines Drahts in den Drahtaufnahmebereich zu ermög­ lichen. Die Schraube kann dann verdreht werden, um die Klemme gegen den Draht zu drücken, um dadurch den Draht zwischen der Klemme und der Kontaktfläche fest­ zulegen.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Verbesserun­ gen bei elektrischen Verbindern des eingangs beschrie­ benen Typs, die den Käfig gegen Deformation ver­ stärken, die Montage vereinfachen und außerdem die Tendenz der Klemme zu einer unerwünschten Verschiebe- oder Rotationsbewegung reduzieren, wenn diese einer exzentrischen Last ausgesetzt wird.
Wie vorstehend erwähnt wurde, befaßt sich die vorlie­ gende Erfindung mit Verbesserungen bei einem elektri­ schen Verbinder des Typs mit einem Käfig, der einen mit einer Drahteinführachse ausgerichteten Drahtauf­ nahmebereich und ein erstes Führungselement definiert, mit einer von dem ersten Führungselement geführten Klemme zur Bewegung auf den Drahtaufnahmebereich zu und von diesem weg, und mit einer in dem Käfig drehbar angebrachten Klemmschraube zum Bewegen der Klemme auf den Drahtaufnahmebereich zu und von diesem weg.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung ist ein elektrischer Verbinder des vorstehend beschriebenen Typs mit einer ersten und einer zweiten Seitenwand versehen, die Bestandteil des Käfigs sind und jeweils an einem jeweiligen Rand mit einer jeweiligen oberen Wand verbunden sind, wobei die oberen Wände im wesent­ lichen koplanar und aneinander angrenzend angeordnet sind. Eine der oberen Wände definiert ein vorstehendes Element, das der anderen oberen Wand zugewandt ausge­ richtet ist, und die andere obere Wand definiert eine Aussparung, die zur Aufnahme des vorstehenden Elements konfiguriert und positioniert ist. Die Aussparung und das vorstehende Element bilden eine mechanische Ver­ riegelung zum Verhindern einer Trennung der oberen Wände voneinander.
Das vorstehende Element und die Aussparung wirken zur Bildung einer Einrichtung zum Verhindern einer Tren­ nung der oberen Wände zusammen. Bei anderen Ausfüh­ rungsformen der Erfindung kann diese Einrichtung auch andere Formen annehmen, wie z. B. eine Punktschweißung oder dergleichen.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist ein elektrischer Verbinder des vorstehend beschriebe­ nen Typs mit wenigstens einem zweiten Führungselement an der Klemme versehen, das zum Herstellen eines Ein­ griffs mit dem ersten Führungselement positioniert ist. Das zweite Führungselement besitzt eine Länge entlang der Achse des ersten Führungselements sowie eine quer zu dieser Achse verlaufende Breite. Die Län­ ge ist größer als die Breite, so daß das erste und das zweite Führungselement eine Rotationsbewegung der Klemme in dem Käfig verhindern. Da einer Rotationsbe­ wegung des Klemmelements in dem Käfig entgegengewirkt ist, läßt sich das Klemmelement sicherer in der gewünschten Weise in dem Käfig positionieren.
Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung bein­ haltet ein elektrischer Verbinder des vorstehend be­ schriebenen Typs der Klemme gegenüberliegend eine Kon­ taktfläche in dem Drahtaufnahmebereich, wobei ein freies Ende der Schraube von der Kontaktfläche beab­ standet ist. Die Klemme definiert eine Gewindebohrung, die die Schraube aufnimmt, und die Klemme ist derart konfiguriert, daß sich ein Bereich der Klemme in frei­ tragender Weise über das freie Ende der Schraube hinausbewegt, wenn die Schraube verdreht wird, um die Klemme in unmittelbare Nähe der Kontaktfläche zu brin­ gen. Bei dieser Anordnung läßt sich das freie Ende der Schraube derart positionieren, daß es zu keiner störenden Beeinträchtigung beim vollständigen Einfüh­ ren eines Drahts in den Drahtaufnahmebereich kommt.
Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der Erfindung ist ein elektrischer Verbinder des vorstehend beschriebe­ nen Typs mit einem Paar hochstehender, von dem Käfig definierter Flügel versehen. Jeder der Flügel defi­ niert einen jeweiligen Querschlitz. Die Schraube be­ sitzt einen Schraubenkopf, der einen ringförmigen Flansch definiert, der von den Querschlitzen derart aufgenommen wird, daß die Schraube in dem Käfig gegen eine Bewegung aus dem Käfig heraus festgehalten ist, sich jedoch in dem Käfig frei drehen kann. Wie bei dem nachfolgend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbei­ spiel noch deutlich wird, erleichtert diese Ausbildung die Montage des elektrischen Verbinders.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggeschnittene Perspektiv­ ansicht eines elektrischen Verbinders gemäß einem ersten bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung, wobei ein Draht in dem Verbinder in Position ge­ klemmt gezeigt ist;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, wobei der Draht entfernt ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 eine Frontansicht des Käfigs des Ausfüh­ rungsbeispiels der Fig. 1 bis 4 in einem mittleren Herstellungsstadium;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, in der das Klemmelement der Kontaktfläche des Käfigs benachbart positioniert ist;
Fig. 8 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Schraubklemme und des Käfigs des Aus­ führungsbeispiels der Fig. 1 bis 4; und
Fig. 9 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 4.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigen die Fig. 1 und 2 teilweise weggeschnittene Perspektivansichten eines elektrischen Verbinders 10. Dieser Verbinder 10 beinhaltet fünfidentische Untereinheiten, von denen eine in den Fig. 1 und 2 aufgeschnitten dargestellt ist. Die übrigen Untereinheiten sind identisch und bedürfen daher keiner separaten Erörterung. Selbst­ verständlich kann die Anzahl der Untereinheiten nach Wunsch variiert werden, und im Extremfall kann der Verbinder auch nur eine solche Einheit beinhalten.
Jede der Untereinheiten des Verbinders 10 beinhaltet eine Schraube 12, die in eine Klemme 14 eingeschraubt ist, die wiederum in einem Käfig 16 gleitend ver­ schiebbar angebracht ist. Die Schraube 12, die Klemme 14 und der Käfig 16 bilden eine Moduleinheit, die in einer Ausnehmung eines Gehäuses 18 aufgenommen ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, läßt sich die Schraube 12 drehen, um die Klemme 14 in Eingriff mit einem Draht W zu drücken, um dadurch den Draht W in dem Verbinder 10 in seiner Position zu befestigen. Alternativ hierzu läßt sich die Schraube 12 zum Positionieren der Klemme 14 in der in Fig. 2 gezeigten Weise drehen, um ein Einführen eines Drahts in den Verbinder 10 oder ein Entfernen desselben aus dem Verbinder 10 zu er­ möglichen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen detailliertere Ansichten der Schraube 12, die einen Schraubenkopf 20 und einen Schaft 22 aufweist. Der Schaft 22 ist mit einem Gewin­ de versehen und endet in einem freien Ende 23. Der Schraubenkopf 20 definiert einen ringförmigen Flansch 24 mit vergrößertem Durchmesser im Vergleich zu dem übrigen Schraubenkopf 20.
Wie weiterhin in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, defi­ niert die Klemme 14 eine Gewindebohrung 28, die den mit einem Gewinde versehenen Schaft 22 aufnimmt. Die Klemme 14 definiert zwei längliche Führungselemente, wie z. B. Rippen 30, die sich parallel zu der Gewinde­ bohrung 28 erstrecken. Eine Außenfläche der Klemme 14 ist zum Angreifen an dem Draht W konfiguriert, und diese Fläche wirkt als Kontaktfläche 32.
Wie am besten in den Fig. 3, 4 und 8 zu sehen ist, handelt es sich bei dem Käfig 16 um ein durch Stanzen und Formen gebildetes Teil, das ein Paar Seitenwände 34 aufweist, die parallel zueinander verlaufen und zwischen sich einen zum Aufnehmen der Klemme 14 dimen­ sionierten Raum definieren. Die Seitenwände 34 sind an ihrem oberen Rand jeweils mit einer jeweiligen oberen Wand 36 verbunden, und die oberen Wände 36 sind im wesentlichen koplanar und aneinander angrenzend ausge­ bildet. Die oberen Wände 36 treffen sich an einer Naht 38 (Fig. 8), und die oberen Wände 36 definieren je­ weils ein vorstehendes Element 40 bzw. eine komplemen­ täre Aussparung 42. Das vorstehende Element 40 besitzt eine allgemein T-förmige Konfiguration, und die Aus­ sparung 42 definiert eine komplementäre T-Form. Im allgemeinen sollten das vorstehende Element 40 und die Aussparung 42 komplementäre Formgebungen besitzen, so daß sie eine mechanische Verriegelung bilden, die eine Trennung der oberen Wände 36 voneinander ansprechend auf innere Klemmdrücke verhindert, die durch die Klem­ me 14 und die Schraube 12 hervorgerufen werden.
Allgemein ausgedrückt wirken das vorstehende Element 40 und die Aussparung 42 als Einrichtung zum Verhin­ dern einer Trennung der oberen Wände 36. Alternativ hierzu kann diese Funktion auch durch Befestigen der oberen Wände 36 aneinander in einem sekundären Vorgang durchgeführt werden, wie z. B. durch einen Punkt­ schweißvorgang.
Die Seitenwände 34 des Käfigs 16 definieren jeweilige längliche Führungsschlitze 44, die zur Aufnahme der jeweiligen Rippen 30 der Klemme 14 dimensioniert und konfiguriert sind. Die äußersten Bereiche der Sei­ tenwände 34 enden in nach oben abstehenden Flügeln 46, und jeder der Flügel 46 definiert einen jeweiligen Querschlitz 48. Der Querschlitz 48 an jeder Seitenwand 34 schneidet den jeweiligen länglichen Führungsschlitz 44, so daß ein T-förmiger Ausschnitt gebildet ist. In Fig. 3 ist die schräge Führungsachse, entlang derer sich die Klemme 14 bewegt, mit dem Bezugszeichen O bezeichnet, und die Einführachse, entlang derer der Draht in die Klemme 14 eingeführt und aus dieser ent­ fernt wird, ist mit dem Bezugszeichen I bezeichnet.
Der den oberen Wänden 36 gegenüberliegende Bereich des Käfigs 16 bildet eine Kontaktfläche 50, die zum Kon­ taktieren des festgeklemmten Drahts positioniert ist. Diese Kontaktfläche 50 bildet eine Grenzfläche eines Drahtaufnahmebereichs 52, und die Kontaktfläche 50 ist mit einer Reihe von Kerben 54 (Fig. 6) versehen, die zum Verbessern des elektrischen Kontakts und des Rei­ bungseingriffs zwischen dem Käfig 16 und dem Draht W ausgelegt sind. Außerdem definiert der Käfig 16 einen Stift 56, der über die Klemme 14 und die Kontaktfläche 50 zur Herstellung eines elektrischen Kontakts mit dem Käfig 16 und dem Draht verwendet werden kann.
Die Funktionsweise des Verbinders 10 ist am besten in den Fig. 1, 2, 3 und 7 gezeigt. Die Fig. 2 und 3 zei­ gen den Verbinder 10, wobei die Klemme 14 aus dem Drahtaufnahmebereich 52 herausbewegt ist. In dieser Position läßt sich der Draht in den Verbinder 10 ein­ führen und aus diesem entfernen. Nach dem Einführen des Drahts wird die Schraube 12 zum Bewegen der Klemme 14 nach unten in Richtung auf die Kontaktfläche 50 sowie gegen den Draht gedreht, wie dies in Fig. 1 und 7 gezeigt ist. Der Flansch 24 wirkt mit dem Quer­ schlitz 48 zusammen, um eine Bewegung der Schraube 12 nach außen zu verhindern. Dies ermöglicht der Schraube 12, die Klemme 14 gegen den Draht zu drücken, um da­ durch den Draht in sicherer Weise zu ergreifen sowie einen zuverlässigen elektrischen Kontakt mit dem Draht herzustellen. Die Rippen 30 wirken mit den Führungs­ schlitzen 44 zusammen, um die Bewegung der Klemme 14 zu führen und Klemmkräfte von der Klemme 14 direkt auf die Seitenwände 34 zu übertragen.
Die Fig. 5, 8 und 9 zeigen verschiedene Stadien bei der Montage des Verbinders 10. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird der Käfig 16 zuerst derart ausgebildet, daß die Flügel 46 nach außen gebogen sind. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, wird die Schraube 12 in die Klemme 14 geschraubt, und diese Unteranordnung wird dann in den Käfig 16 bewegt. Die sich nach außen erweiternden Flü­ gel 46 gestatten dem Flansch 24 eine Bewegung in den Bereich der Querschlitze 48 und den Rippen 30 eine Bewegung in die Führungsschlitze 44. Sobald die Schraube 12 und die Klemme 14 in dem Käfig 16 korrekt positioniert sind, werden die Flügel 46 parallel zu den Seitenwänden 34 zurückgebogen, um dadurch die Schraube 12 und die Klemme 14 in dem Käfig 16 in ihrer Position festzuhalten.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, wird die Unteranordnung aus dem Käfig 16, der Klemme 14 und der Schraube 12 dann in das Gehäuse 18 hineinbewegt, und die Kontaktfläche 50 wird in der in Fig. 1 gezeigten Weise nach unten über das Gehäuse 18 gebogen, wodurch die Anordnung fertiggestellt ist.
Die nachfolgenden Konstruktionsdetails werden ledig­ lich als Beispiel und zum Erläutern der besten Ausfüh­ rungsweise der vorliegenden Erfindung angegeben. Es versteht sich, daß diese Details nur als Beispiel und nicht als Einschränkung dienen sollen. Bei dem Verbin­ der 10 handelt es sich bei der Klemme 14 um ein Druck­ gußelement, das vorzugsweise aus einem leitfähigen Metall, wie z. B. Zink, gebildet ist. Bei dem Käfig 16 handelt es sich vorzugsweise um ein durch Stanzen und Formen gebildetes Element aus einem leitfähigen Metall, wie z. B. mit Zinn plattierte Phosphorbronze. Das Gehäuse 18 ist vorzugsweise aus einem isolierenden Kunststoffmaterial gebildet.
Eine Reihe von Merkmalen des Verbinders 10 sollten hervorgehoben werden. Erstens wird die Klemme 14 durch die Seitenwände 34 derart formschlüssig positioniert, daß sie sich entlang der schrägen Achse O frei bewegen kann, jedoch an einer Rotationsbewegung gehindert ist. Dies ist ein direktes Ergebnis der Tatsache, daß die Rippen 30 eine Länge entlang der schräg verlaufenden Achse O definieren, die größer ist als ihre quer zu der schräg verlaufenden Achse O verlaufende Breite.
Zweitens werden dann, wenn große massive Leiter in einer außermittigen Position festgeklemmt werden, Ro­ tationskräfte auf die Klemme 14 ausgeübt. Würde man diesen Rotationskräften nicht angemessen entgegenwir­ ken, bestünde eine Tendenz, daß sich die oberen Wände 36 voneinander trennen. Dies wäre äußerst nachteil­ haft, da bei einer Trennung der oberen Wände 36 die Schraube 12 aus den Querschlitzen 48 herausgelangen könnte, wodurch die Wirksamkeit des Verbinders 10 zer­ stört würde. Diese unerwünschte Trennung wird durch die mechanische Verriegelung verhindert, die durch das vorstehende Element 40 und die Aussparung 42 gebildet wird.
Der Verbinder 10 ist sowohl zum Arbeiten mit massiven als auch mit verlitzten Drähten über einen großen Be­ reich von Drahtstärken entwickelt worden. Bei einem Beispiel kann der Verbinder 10 z. B. mit einem massi­ ven Leiterdraht der Drahtstärke 12, der einen Durchmesser von 2,13 mm (0,084 Inch) aufweist, sowie mit einem verlitzten Leiterdraht der Drahtstärke 24 arbeiten, der einzelne Drahtlitzen mit einem Durchmes­ ser von ca. 0,18 mm (0,007 Inch) aufweist. Bei Posi­ tionierung eines massiven Leiters der Drahtstärke 12 auf einer Seite des Drahtaufnahmebereichs 52 können hohe Rotationskräfte auf die Klemme 14 ausgeübt wer­ den. Die vorstehend beschriebene Konstruktion wirkt diesen Kräften in wirksamer Weise entgegen.
Ein weiterer wichtiger Punkt besteht darin, daß die Klemme 14 derart konfiguriert ist, daß bei Positionie­ rung der Klemme 14 an der Kontaktfläche 50 ein be­ trächtlicher Bereich der Klemme 14 in freitragender Weise über das freie Ende 23 der Schraube 12 hinausbe­ wegt ist, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Dies gewährleistet, daß bei Bewegung der Klemme 14 aus dem Drahtaufnahmebereich 52 heraus keine störende Be­ einträchtigung zwischen dem freien Ende 23 der Schraube 12 und der vollständigen Einführung des Drahts in den Drahtaufnahmebereich 52 hinein entsteht. Man hat festgestellt, daß die Klemme 14 mit einem großen Bereich von Drahtgrößen, wie dies vorstehend erläutert wurde, in zuverlässiger Weise arbeitet.
Außerdem ermöglicht die Ausbildung des Querschlitzes 48 in den Flügeln 46 eine einfache Montage des Verbin­ ders 10 in der vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 8 beschriebenen Weise. Da die länglichen Führungsschlitze 44 die jeweiligen Querschlitze 48 schneiden, lassen sich sowohl die Klemme 14 als auch die Schraube 12 von oben her montieren, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
Bei dem Verbinder 10 handelt es sich selbstverständ­ lich nur um ein Beispiel der Erfindung, und die eigentliche Erfindung läßt sich in für die beabsich­ tigte Verwendung geeigneter Weise modifizieren. Z. B. ist der Stift 56 senkrecht zu der Einführachse I aus­ gerichtet dargestellt. Bei alternativen Ausführungs­ formen kann der Stift 56 auch parallel zu oder in einem schrägen Winkel zu der Achse I ausgerichtet sein, und falls gewünscht kann er auch für eine greifende buchsenartige Verbindung, eine Lötverbindung oder eine Drahtwickelverbindung ausgebildet sein.

Claims (8)

1. Elektrischer Verbinder des Typs mit einem Käfig (16), der einen mit einer Drahteinführachse ausge­ richteten Drahtaufnahmebereich und ein erstes Führungselement (44) definiert, mit einer von dem ersten Führungselement geführten Klemme (14) zur Bewegung auf dem Drahtaufnahmebereich zu und von diesem weg, und mit einer in dem Käfig (16) dreh­ bar angebrachten Klemmschraube (12) zum Bewegen der Klemme (14) auf den Drahtaufnahmebereich (52) zu und von diesem weg, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein zweites Führungselement (30) vor­ gesehen ist, das an der Klemme zum Herstellen eines Eingriffs mit dem ersten Führungselement (44) positioniert ist, wobei das zweite Führungs­ element (30) eine Länge entlang einer durch das erste Führungselement (44) definierten Führungs­ achse sowie eine quer zu der Führungsachse verlau­ fende Breite besitzt, wobei die Länge größer als die Breite ist, so daß das erste und das zweite Führungselement (30, 44) eine Rotation der Klemme (14) in dem Käfig (16) verhindern.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem ersten Führungselement (44) um eine längliche Schlitzeinrichtung in dem Käfig handelt und daß es sich bei dem zweiten Führungs­ element (30) um eine längliche Rippeneinrichtung (30) handelt, die sich von der Klemme nach außen wegerstreckt und in der Schlitzeinrichtung gleitend verschiebbar aufgenommen ist.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (16) der Klemme gegenüberliegend eine Kontaktfläche in dem Drahtaufnahmebereich defi­ niert, daß die Schraube (12) ein von der Kon­ taktfläche beabstandetes, freies Ende (23) auf­ weist, daß die Klemme (14) eine die Schraube auf­ nehmende Gewindebohrung (28) definiert, und daß die Klemme derart konfiguriert ist, daß sich ein Bereich (32) der Klemme in freitragender Weise über das freie Ende der Schraube hinausbewegt, wenn die Schraube verdreht wird, um die Klemme in unmittelbare Nähe der Kontaktfläche zu bringen.
4. Verbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (12) einen ringförmigen Flansch (24) aufweist, der in gleitend verschiebbarer Weise in einem Paar an den Käfig (16) ausgebildeter Schlitze (48) aufgenommen ist, wenn die Schraube zum Festklemmen des Drahts verdreht wird.
5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (48) in Flügeln (46) ausgebildet sind und daß die Flügel bei der Montage der Schraube an dem Käfig nach innen gebogen werden, um den Flansch (24) in den Schlitzen (48) festzuhalten.
6. Verbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtaufnahmebereich (52) eine Kontaktfläche (50) beinhaltet und daß der Draht zwischen der Kontaktfläche (50) und der Klemme (14) festgehal­ ten ist, wenn sich die Klemme in einer vollständig ausgefahrenen Position befindet.
7. Verbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (14) mit einer abgeschrägten Kon­ taktfläche (32) zum Festklemmen des Drahts, wenn sich die Klemme in der vollständig ausgefahrenen Position befindet, versehen ist.
8. Verbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (16) eine Wand mit einer Naht (38) auf­ weist, wobei die Naht eine aus einer Zunge (40) und einer Nut (42) gebildete Verbindungsstelle aufweist, die zum Entgegenwirken von auf den Käfig (16) übertragenen Klemmkräften ausgelegt ist.
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