DE1615578B2 - Anquetschzwinge - Google Patents
AnquetschzwingeInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/10—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
- H01R4/18—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
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- H01R4/203—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping using a crimping sleeve having an uneven wire-receiving surface to improve the contact
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- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anquetschzwinge für einen elektrischen Verbinder mit einer geschmeidigen
Metallhülse, die auf ihrer Innenseite mit einer ringförmigen Nut versehen ist, welche einen
ringförmigen Einsatzteil aus relativ hartem Metall aufnimmt.
Bei einer solchen' aus der USA.-Patentschrift 2247928 bekannten Anquetschzwinge ist die Nut
aus der Innenfläche der Metallhülse spiralförmig nach Art eines Gewindes herausgearbeitet, und der
Einsatzteil besteht aus einer in diese Gewindenut eingeschraubten Drahtspirale. Beim Andrücken einer
solchen Anquetschzwinge wird ein Anquetschdruck auf die gesamte Außenfläche der Anquetschzwinge
ausgeübt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anquetschzwinge der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß sie einfach herstellbar ist und in einfacher Weise und unter Erreichung einer hohen mechanischen Festigkeit
an ein Leitungskabel andrückbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hülse derart mit einer Ringsicke ausgebildet
ist, daß dadurch die Nut und ein entsprechender nach außen gerichteter ringförmiger Vorsprung
gebildet sind, und daß die Nut und der ringförmige Einsatzteil einen allgemein rechteckigen Querschnitt
aufweisen und der ringförmige Einsatzteil an einer Seite offen ist unter Bildung eines Spaltes zwischen
seinen beiden benachbarten Enden.
Bei der erfindungsgemäßen Anquetschzwinge muß ein Anquetschdruck lediglich im Bereich des ringförmigen
Vorsprunges ausgeübt werden. Es besteht daher kaum die Gefahr, daß das geschmeidige Hülsenmaterial
außerhalb des Bereiches des Einsatzteiles beim Andrücken übermäßig verformt wird. Der an
dem ringförmigen Einsatzteil vorgesehene seitliche Spalt erleichtert nicht nur die Montage des Einsatzteiles,
sondern beschränkt auch die Verformung des Einsatzteiles im wesentlichen auf eine Durchmesserreduzierung.
Die hierzu aufzuwendende Kraft ist relativ klein, d. h., im wesentlichen wird die gesamte
Anquetschkraft zur Verformung des Leitungskabels verwendet. Während des Anquetschens wird der
ringförmige Vorsprung eingeebnet, so daß eine glatte Hülsenfläche entsteht.
Aus der deutschen Patentschrift 715 432 ist es bereits bekannt, eine Anquetschzwinge an ihrer Außenfläche
mit einem ringförmigen Vorsprung zu versehen, der beim Anquetschen der Zwinge eingeebnet
wird; durch den Anquetschvorgang entsteht dabei ein entsprechender ringförmiger Vorsprung auf der
vorher glatt zylindrischen Innenfläche der Zwinge und drückt gegen das eingeführte Kabelende.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand schematischer Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine perspektivische Ansicht einer Anquetschzwinge gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Längsschnitt der Zwinge gemäß F i g. 1, und zwar in Anordnung um einen Leiter, an -γ-den
sie angequetscht werden soll, und ' { ,
F i g. 3 einen Schnitt entsprechend dem der F i g. 2 der an den Leiter angequetschten Zwinge.
Die Anquetschzwinge weist eine Metallhülse 1 auf. Diese ist mit Ringsicken2, die jeweils einen nach
außen gerichteten ringförmigen Vorsprung 3 und eine innere Nut 4 besitzen, welche ein metallisches
Einsatzteil 5 enthält. Die Sicken 2 und die Einsatzteile 5 haben allgemein rechteckigen Querschnitt und
sind so dimensioniert, daß jeder Einsatzteil 5 in seiner Nut 4 so sitzt, daß die Innenfläche des Einsatzteils
5 im wesentlichen mit der Innenfläche der Hülse 1 fluchtet; dies kann man am besten sehen in
Fig.2. Jeder Einsatzteil5 ist an einem Ende so geöffnet,
daß ein Spalt 6 zwischen den benachbarten Enden 7 verbleibt.
In Fig.2 ist die Hülse 1 dargestellt, wie sie um
einen Leiter 8 montiert ist, an den sie angequetscht werden soll. Für das Anquetschen verwendet man
ein nicht dargestelltes Quetschwerkzeug bzw. eine Presse, die Stempel aufweist, deren Arbeitsflächen
zur Bildung einer Quetschverbindung bzw. Kaltfließ- (C verbindung von im wesentlichen runder Form zusammenwirken.
Die Werkzeugstempel sind um eine Sicke 2 herum angeordnet und arbeiten dann so, daß
sie die Sicke 2 nach innen treiben, bis ihre Außenfläche im wesentlichen in den angrenzenden Teilen
der Hülse 1 fluchtet. Dies führt dazu, daß sich der Einsatzteil 5 im Durchmesser reduziert und in den
Leiter 8 eingepreßt wird, so daß eine Verbindung hoher mechanischer Festigkeit und Stärke und guter
elektrischer Leitfähigkeit zwischen dem Leiter 8 und der Hülse 1 erhalten wird. Das Werkzeug wird in
derselben Weise bei den übrigen Sicken 2 angewandt, um die Verbindung der Zwinge mit dem Leiter 8 zu
Ende zu führen.
Die vollständige Verbindung, die in F i g. 3 gezeigt ist, hat eine im wesentlichen glatte Außenfläche.
Die Zwinge kann eine. Sicke oder jede vernünftige andere Zahl von Sicken und Einsatzteilen haben, wie
es dem Zweck entspricht, für den sie Verwendung finden soll. Die Zwinge kann einen Teil einer elektrisehen
Anschlußklemme oder eines Verbinders bilden, d. h., sie kann befestigt und gegebenenfalls sogar
ein einheitlicher Teil eines elektrischen Kontaktelementes sein, oder sie kann einen Verbinder zum
Claims (2)
1. Anquetschzwinge für einen elektrischen Verbinder mit einer geschmeidigen Metallhülse,
die auf ihrer Innenseite mit einer ringförmigen Nut versehen ist, welche einen ringförmigen Einsatzteil
aus relativ hartem Metall aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(1) derart mit einer Ringsicke ausgebildet ist, daß dadurch die Nut (4) und ein entsprechender nach
außen gerichteter ringförmiger Vorsprung (3) gebildet sind, und daß die Nut (4) und der ringförmige
Einsatzteil (5) einen allgemein rechteckigen Querschnitt aufweisen und der ringförmige Einsatzteil
(5) an einer Seite offen ist unter Bildung eines Spaltes (6) zwischen seinen beiden benachbarten
Enden (7).
2. Anquetschzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) mit zwei oder
mehr Sicken ausgebildet ist und jeweils ein ringförmiger Einsatzteil (5) innerhalb der zugehörigen
Nut (4) angeordnet ist.
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Legal Events
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