DE668905C - Zugentlastungsanordnung fuer laengs geteilte Stecker - Google Patents

Zugentlastungsanordnung fuer laengs geteilte Stecker

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DE668905C
DE668905C DER87467D DER0087467D DE668905C DE 668905 C DE668905 C DE 668905C DE R87467 D DER87467 D DE R87467D DE R0087467 D DER0087467 D DE R0087467D DE 668905 C DE668905 C DE 668905C
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DE
Germany
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ribs
strain relief
connector
lengthways
relief arrangement
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Expired
Application number
DER87467D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Mende
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Radio H Mende & Co GmbH
Original Assignee
Radio H Mende & Co GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Zugentlastungsanordnung für .längs geteilte Stecker Es ist bekannt, bei längs geteilten Steckern die Zugentlastung für die Anschlußleitungen in der Weise vorzunehmen, daß im Innern der Steckerhälften Rippenzüge mit hinreichend breiten und tiefen wellenförmigen Aussparungen derart angeordnet werden, daß die Rippen der einen Steckerhälfte zu den entsprechend gegenüberliegenden Rippen der anderen Stekkerhälfte versetzt liegen. Derartige Zugentlastungsvorr.ichtungen haben den Nachteil, daß einmal infolge der zueinander versetzten Rippen keine scharfkantige und damit absolut feste Einklemmung der Leitungsschnur erzielt wird, und zum anderen auch kaum eine Möglichkeit vorhanden ist, überschüssige Längen der Leitungsschnur innerhalb der Aussparungen aufzunehmen.
  • Ferner sind Stecker bekanntgeworden, bei denen die Zugentlastung entweder durch zwei Rippenzüge mit mehreren einander gegenüberliegenden Rippen sowie durch eine Längsuni Querriffelung an der Einführungsöffnung gebildet wird oder durch ein besonderes Klemmstück mit Rillen und Schraubenwindungen bzw. bei .einem quer gestellten Stecker durch Rillen im Dorn und im Gehäuseteil erfolgt; jedoch besitzen alle derartigen Anordnungen nicht den Vorteil, die bei der Montage zwischen der Einführungsöffnung und den Steckerstiften oftmals unvermeidlich auftretenden überschüssigen Längen der. Leitungsschnüre in irgendeiner geeigneten Weise der-( art abzulenken, daß dieselben gegen Beschädigungen bzw. gegen Bruch gesichert werden. Gemäß der Erfindung werden derartige Vorteile in der Weise erzielt, daß die Zugentlastung durch ein Rippensystem erfolgt, bei dem zwischen den einzelnen Querrippen Hohlräume von solcher Größe und Tiefe angeordnet sind, daß zwischen den einzelnen Rippen überschüssige Längen der Leitungsschnur in horizontalen oder vertikalen Schleifen aufgenommen werden können.
  • Um ferner ein seitliches Verschieben der Zuführungsleitungen aus dem erfindungsgemäßen Rippensystem und damit aus dem Zugentlastungsbereich zu vermeiden, sind beide Rippenzüge in der einen Steckerhälfte durch aus der TeilungsebenehervorspringendeLängsrippen begrenzt, die in entsprechende Vertiefungen der anderen Steckerhälfte eingreifen. Durch derartige Längsrippen wird außerdem eine sichere Führung der beiden Steckerhälften sowie eine gute Abdichtung gegen Staub und sonstige Fremdkörper gewährleistet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Ahb. i die Aufsicht auf die Innenseite der einen Steckerhälfte, Abb: 2 einen Querschnitt des zusammengesetzten Steckers längs der Linie a-a der Abb. i und ., Abb.3 einen teilweisen Schnitt durch deri erfindungsgemäßen Stecker, der die genaue: Gegenüberlage der Rippen des inneren Zug= entlastungssystems beider Steckerhälften erkennen läßt.
  • In den Abbildungen bedeuten 2 die Zuführungsdrähte, 4 die eine Hälfte des längs geteilten Steckers, 5 die Vertiefungen für die Anschlußklemmen der lose eingesetzten Stekkerstifte, 6 die eingelassenen Löcher für die Kontaktschrauben der Anschlußklemmen für die Steckerstfte; 7 die :in bekannter Weise aus einer Quer- und Längsriffelung bestehende obere Zugentlastung; 8 die Rippen der Zugentlastung im Innern, g die Längsrippen, io die Bohrung; in welche die Verbindungsschraube für beide Steckerteile eingreift, z i die zweite Hälfte des längs geteilten Steckers mit entsprechender Vertiefung für die Längsrippen g und gleichen Rippen 8 sowie 1a die Aussparung zwischen den Rippen B.
  • Die Montage des erfindungsgemäßen Stekkers wird in der Weise vorgenommen, daß zunächst die an. den Anschlußdrähten be-. festigten Steckerstifbe mit ihren Klemmen derart in die Vertiefungen 5 der einen Steckerhälfte eingesetzt werden, daß die freien Enden der Kontaktschrauben der Anschlußkleminen in- die eingelassenen Löcher 6 des Steckers eingreifen. Die isolierten Anschlußdrähte werden hierauf unter Führung der Längsrippen g auf das innere Rippensystem 8 und die obere Quer- und Längsriffelung 7 gelegt und sodann beide Steckerhälften miteinander ;verschraubt. überschüssige Leitungslängen, infolge des Abbindens durch die obere ±izgentlastung 7 zwischen den Steckerstiften und der oberen Zugentlastung auftreten sollten, werden nunmehr durch das innere Zugentlästungssystem 8: mit seinen breiten und tiefen Aussparungen kompensiert.
  • Die Erfindung ist nicht allein auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann unter Beibehaltung des Grundgedankens je nach den vorliegenden Bedürfnissen in der einen oder anderen Modifikation ihre zweckmäßige Gestaltung finden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUC1i Zugentlastungsanordnung für längs geteilte Stecker mit zwei Rippenzügen und einer Riffelung an der Einführungsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Querrippen der Rippenzüge Hohlräume von solcher Größe und Tiefe angeordnet sind, daß zwischen den einzelnen Rippen überschüssige Längen der Leitungsschnüre in horizontalen oder vertikalen Schleifen aufgenommen werden können und daß diese Rippenzüge in der einen Steckerhälfte durch aus der Teilungsebene hervorspringende - Längsrippen begrenzt sind; die in entsprechende Vertiefungen der anderen Steckerhälfte eingreifen.
DER87467D 1933-03-11 1933-03-11 Zugentlastungsanordnung fuer laengs geteilte Stecker Expired DE668905C (de)

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