DE571910C - Mit zwanglaeufiger Zugentlastung der Anschlussleitung versehener Stecker - Google Patents

Mit zwanglaeufiger Zugentlastung der Anschlussleitung versehener Stecker

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DE571910C DENDAT571910D DE571910DD DE571910C DE 571910 C DE571910 C DE 571910C DE NDAT571910 D DENDAT571910 D DE NDAT571910D DE 571910D D DE571910D D DE 571910DD DE 571910 C DE571910 C DE 571910C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/582Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable the cable being clamped between assembled parts of the housing

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Description

Nach den Vorschriften des V.D.E, muß. die Anschlußleitung von elektrischen Steckern gegen Herausziehen und Verdrehen von außen geschützt sein. Derartige Vorrichtungen, sind bereits bekannt, und zwar wird hierbei die Zugentlastung der Anschlußleitung durch Fest-Memmen mittels Schrauben, Spiralen, gerillter Flächen u. dgl. vorgenommen, während bei anderen Zugentlastungsvorrichtungen die Drahtführung als solche für diesen Zweck benutzt wird. Hierbei ist jedoch die Leitungsführung nicht zwangläufig. Außerdem ist die Leitungsschleife, die bei den bekannten Zugentlastungen gebildet wird, wegen ihrer Kürze und ihrer gestreckten Form zu wenig wirksam. Denn gerade die Länge und- die Lage der Schleife sind für das Zustandekommen einer wirksamen Zugentlastung ausschlaggebend, da die Leitungsstücke, je länger sie
ao sind und je mehr ihre Lage von der Zugrichtung abweicht, um so sicherer einem Zug von außen begegnen können. Bei dem Gegenstand der Erfindung werden die genannten Nachteile vermieden. Denn die Anschlußleitung wird dabei in verhältnismäßig langen Kanälen geführt, .und die Leitungsschleife nimmt zur Zugrichtung eine äußerst wirksame Querstellung ein.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt den die Steckerstifte tragenden Sockel von seiner inneren Seite in Draufsicht.
Fig. 2 zeigt den Sockel im Schnitt nach der Linie a-b der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt denselben Schnitt mit eingelegter Leitung.
Fig. 4 zeigt den gleichen Schnitt bei aufgesetzter Haube und eingelegter Leitung.
Nach Fig. 1 hat der Sockel 13 eine ungefähr von der Mitte bis zum Rande reichende Hohlkehle 1, die sich rechtwinklig dazu an einer Seitenwand des Sockels als ein Kanal 2 fortsetzt, der wiederum rechtwinklig in eine den ganzen Sockel quer durchziehende Bohrung 3 übergeht. Am Ende dieser Bohrung 3 wird die U-förmig und ohne Pressung geführte Leitung 6 in' ihre beiden Adern getrennt, die nach entgegengesetzten Richtungen hin in am Umfange des Sockels 13 verlaufenden Rillen 4 bis zu den Anschlußschrauben 5 derv Steckerstifte 11 geführt sind. Die Fig. ι gibt auch ein Bild von' der. Lage und der Länge der beiden' Adern und läßt erkennen, daß auch sie zur Zugentlastung beitragen.
Fig. 4 zeigt die günstige Ausnutzung der zur Verfügung stehenden knappen Raumverhältnisse für die Gewinnung möglichst großer Schleifenstücke 8, 10 der Leitung 6 und die Querlage der Schleife zur Zugrichtung. Die punktierte Linie 9 in dieser Figur deutet eine Aussparung im Innern der Haube 7 für die Leitung an, womit leine Verkürzung der Hohlkehle ι sich erzielen läßt.
Endlich lassen die Fig. 3 und 4 zusammen mit Fig. ι erkennen, wie das Zusammenschrauben von Sockel 13 und Haube 7, die eine zentrale Bohrung 12 zum Einführen der Leitung 6 hat, ohne jeden Einfluß auf die Leitung bleiben muß. Denn sobald die inneren Flächen beider Körper aneinanderstoßen, kann 'ein Druck auf die Leitung nicht mehr erfolgen. Es ist also gleich, ob die Verschraubung von Sockel und Haube von der Stirnseite her oder seitlich erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-anspruch:
    Mit zwangläufiger Zugentlastung der Anschlußleitung versebener Stecker, der aus einem die Steckerstifte tragenden Sokkel und !einer den Sockel übergreifenden und mit ihm durch eine Schraube verbundenen Haube besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine zentrale Bohrung (12) der Haube (7) geführte mehradrige Leitung (6) in 'eine Hohlkehle (1) der inneren Stirnfläche des Sockels (13) eingelegt ist, die in einen rechtwinklig dazu an einer Seitenwand des Sockels verlaufenden Kanal (2) übergeht, und daß rechtwinklig zu diesem Kanal (2) eine den Sockel durchdringende Bohrung (3) vorgesehen ist, an' deren anderem Ende die U-förmig und ohne Pressung geführte Leitung1' (6) in ihre beiden'Adern getrennt ist, die nach entgegengesetzten Richtungen hin in am Umfange des Sockels (13) verlaufenden Rillen (4) zu den Anschlußschrauben (5) der Steckerstifte (11) geführt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT571910D Mit zwanglaeufiger Zugentlastung der Anschlussleitung versehener Stecker Expired DE571910C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4270832A (en) * 1978-10-23 1981-06-02 Shigeru Tanabe Pin plug
US4728836A (en) * 1986-02-17 1988-03-01 Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg Strain-relief housing for strand connectors of small electric motors

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4270832A (en) * 1978-10-23 1981-06-02 Shigeru Tanabe Pin plug
US4728836A (en) * 1986-02-17 1988-03-01 Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg Strain-relief housing for strand connectors of small electric motors

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