DE2460172B2 - Rohrheizkoerper - Google Patents

Rohrheizkoerper

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DE2460172B2
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jacket
tubular heater
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supply
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DE19742460172
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Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Helios Gmbh, 5982 Neuenrade
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rohrheizkörper, bestehend aus einem metallenen Mantel mit einem in diesem angeordneten Heizleiter, der von einer pulverförmigen Isoliermasse, die durch Reduzierung des Mantelrohres verdichtet ist, umgeben und so gegen den Mantel elektrisch isoliert ist, wobei die zu mindestens einem Mantelende gerichteten Enden des Heizleiters mit Anschlußbolzen zum Anschluß je einer flüssigkeitsdichten elektrischen Zuleitung versehen und die Leiter der Zuleitung oder der Zuleitungen durch je ein Verbindungsstück mit den Anschlußbolzen verbunden sind.
Aus der US-PS 24 83 839 bekannte hochverdichtete Rohrheizkörper finden beispielsweise als Abtauheizungen an Verdampfern für Kühlanlagen Verwendung.
Hierbei ragen die Anschlußbolzen aus dem fertigen Heizkörper heraus.
Werden die Anscnlußboizen nun mit dem entsprechenden Zuleitungskabel verbunden, so liegt gerade die starre Anschlußstelle außerhalb des Heizkörpermantels und ist damit einer hohen Biegebeanspruchung unterworfen, insbesondere dann, wenn — wie üblich — zwischen dem Verdampfer und der Wand des Kühlraumes nur ein verhältnismäßig geringer Raum für die Unterbringung der Anschlußteile zur Verfügung steht und dann die Umbiegung der Zuleitung genau im Bereich ihrer Verbindungsstelle mit dem Bolzen erfolgt. Die Verbindungsstelle ist also stark bruchgefährdet.
Auch bei einem derartigen aus der DT-OS 16 90 679 bekannten Rohrheizkörper, von dem bei Abfassung des A 1 ausgegangen worden ist, stehen, die als Steckhülsen ausgeführten und auf die mit dem Mantelrohr in etwa abschließenden Anschlußbolzen angebrachten Verbindungsstücke über die Enden des Mantels vor.
Aufgabe der Erfindung ist es nun bei einem Rohrheizkörper eingangs beschriebener Art Maßnahmen zu treffen, um die Verbindungsstelle von Anschlußbolzen und Zuleitungskabel gegen machanische Beanspruchung, insbesondere gegen Biegebeanspruchung zu schützen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß der Mantel des Rohrheizkörpers an beiden Enden die Anschlußbolzen und die Verbindungstücke der Zuleitungskabel überragt und durch Reduzierung der Mantelenden die Zuleitungskabel umschließt.
Hierdurch liegen alle starren Teile der Zuleitungskupplung weit im Innern des Heizkörper-Mantels, zudem wird das Zuleitungskabel am Mantel sicher gehalten, so daß es nunmehr ohne Gefahr für die Zuleitungskupplung möglich ist, sowohl den Rohrheizkörper als auch dessen Zuleitung nahe der Mantelwindungen raumsparend abzubiegen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal vorliegender Erfindung besteht darin, daß im Mantel des Rohrheizkörpers die Anschlußbolzen zum Teil in der verdichteten keramischen Masse und im übrigen mit dem Verbindungsstück und einem anschließenden Stück des Zuleitungskabels in einer aushärtenden, plastischen Vergußmasse eingebettet sind.
Somit ist der Anschlußbolzen einerseits in der hochverdichteten keramischen Masse fest gehaltert, damit die Verbindung mit dem Zuleitungskabel durch Aufstecken oder Aufschrauben einer entsprechend geformten, am Ende des Zuleitungskabels angeordneten Hülse auf den Anschlußbolzen erfolgen kann, andererseits ist die Verbindungsstelle sowie der gesamte Rohrheizkörper sehr einfach durch die Vergußmasse gegen Eindringen von Feuchtigkeit abisoliert. Zudem wirkt die Vergußmasse noch gewissermaßen als Zugentlastung für die Verbindungsstelle von Bolzen und Zuleitungskabel.
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal kennzeichnet sich dadurch, daß innerhalb des Mantels die Zuleitungskabel mit den Anschlußbolzen lösbar verbunden sind.
Dieses Merkmal ist die günstigste Voraussetzung für die leichte Montage sowie vereinfachte Lagerhaltung.
Vor der Endmontage ist lediglich der jeweils schon hochverdichtete Rohrheizkörper vom Lager zu nehmen, mit einem Zuleitungskabel gewünschter Länge zu verbinden und dann mit Vergußmasse anzufüllen.
Weiterhin hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß an den Enden des Mantels zwischen der Mantelwandung und dem jeweiligen Zuleitungskabel eine elastische Hülse angeordnet ist, die den Mantel nach außen überragt.
Durch diese Maßnahme wird die Abisolierung gegen von außen eindringende Feuchtigkeit noch bedeutend verbessert. Auch dient diese Hülse als Knickschutz für das Zuleitungskabel im Mündungsbereich des Rohrheiz-
körpers.
Eine bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß am Ende des Zuleitnngskabels als Verbindungsstück zum Anschlußbn'zen eine kupferne Hülse aufgepreßt ist, die mit Innengewinde versehen und mit diesem auf den Anschlußbolzen aufschraubbar ist.
Zur Montage wird die Seele des Zuleitungskabelendes freigelegt, die kupferne Hülse aufgequetscht und dann samt Kabel auf den Anschlußbolzen geschraubt. ,0
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen fertigen Rohrheizkörper mit Zuleitungskabeln,
F i g. 2 den Rohrheizkörper nach dem Befüllen, aber vor der Reduzierung,
F i g. 3 den Rohrheilkörper nach dem ersten Reduzieren,
Fig.4 den Rohrheizkörper im fertig montierten Zustand, vor der Reduzierung seiner Endteile.
Der Rohrheizkörper besteht aus einem metallenen Mantel 1, in dessen Inneren ein Heizleiter 2, der wendelartig ausgebildet sein kann, angeordnet ist. Mit den Enden des Heizleiters 2 ist jeweils ein Anschlußbolzen 3 verbunden. Der Heizleiter 2 ist ganz und die Anschlußbolzen 3 etwa zur Hälfte ihrer Länge in Magnesium-Oxid als Isoliermasse 4 eingebettet
Schon vor dem Befüllen des Rohrheizkörpers ist in sein, in der Füllstellung unteres, in der Zeichnung linkes Ende ein Verschlußstopfen 5 (Fig.2) eingesteckt, der sich mit einem umlaufenden Flanschrand 6 am Mantelmündungsrand abstützt und in einer konzentrisch zum Mantel 1 verlaufenden Gewindebohrung den unteren Anschlußbolzen 3 trägt. Der am anderen Mantelende innerhalb des Mantels 1 liegende Anschlußbolzen 3 ist durch die Mittelbohrung eines in den Mantel 2 eingeklemmten Stopfens 7 geführt. Der Außendurchmesser des Rohrheizkörpers ist vor der Reduzierung (Fig. 2)etwa 10 mm.
In Fig.3 ist der Rohrheizkörper nach der Reduzierung auf 8,4 mm am Außendurchmesser dargestellt. Die Stopfen 5, 7 sind schon im zwischengeschalteten Wärmebehandlungsprozeß entfernt worden.
Deutlich ist am Kopf des in der Zeichnung rechten Bolzens 3 eine umlaufende Nut 8 zu sehen, die als Eingriffsrinne für ein entsprechend ausgebildetes Halteorgan dient, mit der der Bolzen 3 beim Befüllen des Rohrheizkörpers mit Magnesium-Oxid auf dem vorgewählten Niveau gehalten wird. In Fig.4 ist dargestellt, wie die Zuleitungskabel 9, auf deren mit den Anschiußboizen 3 korrespondierenden Enden kupferne Verbindungsstücke 10 gequetscht sind, die mit den Anschlußbolzen 3 leitend verbunden sind. Die Verbindungsstücke iO sind auf die Bolzen 3 geschraubt.
In dem Bereich in dem die Zuleitungskabel 9 aus dem Mantel 1 austreten, ist auf den Kabeln 9 eine elastische Hülse !1 angeordnet. Der freie Raum zwischen dem Magnesium-Oxid und der Mündung des Rohrheizkörpers ist mit einer aushärtenden, isolierenden Vergußmasse 12 angefüllt. Der fertiggestellte Rohrheizkörper ist in F i g 1 dargestellt. Hier sind die Enden des Rohrheizkörpers zur erhöhten Abdichtung gegen Eindringen von Feuchtigkeit nochmals um etwa 15% reduziert worden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rohrheizkörper, bestehend aus einem metallenen Mantel mit einem in diesem angeordneten Heizleiter, der von einer pulverförmigen Isoliermasse, die durch Reduzierung des Mantelrohres verdichtet ist, umgeben und so gegen den Mantel elektrisch isoliert ist, wobei die zu mindestens einem MantelenrJe gerichteten Enden des Heizleiters mit Anschlußbolzen zum Anschluß je einer flüssigkeitsdichten elektrischen Zuleitung versehen und die Leiter der Zuleitung oder der Zuleitungen durch je ein Verbindungsstück mit den Anschlußbolzen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) des Rohrheizkörpers an beiden Enden die Anschlußbolzen (3) und die Verbindungsstücke (10) der Zuieitungskabel (9) überragt und durch Reduzierung der Mantelenden die Zuleitungskabel (9) umschließt.
2. Rohrheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Mantel (1) des Rohrheizkörpers die Anschlußbolzen (3) zum Teil in der verdichteten keramischen Masse (4) und im übrigen mit dem Verbindungsstück (10) und einem anschließenden Stück des Zuleitungskabels (9) in einer aushärtenden, plastischen Vergußmasse (12) eingebettet sind.
3. Rohrheizkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Mantels
(I) die Zuleitungskabel (9) mit den Anschlußbolzen (3) lösbar verbunden sind.
4. Rohrheizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Mantels (1) zwischen der Mantelwandung und dem jeweiligen Zuleitungskabel (9) eine elastische Hülse
(II) angeordnet ist, die den Mante! (1) nach außen überragt
5. Rohrheizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Zuleitungskabels (9) als Verbindungsstück zum Anschlußbolzen (3) eine kupferne Hülse (10) aufgepreßt ist, die mit Innengewinde versehen und mit diesem auf den Anschlußbolzen (3) aufschraubbar ist.
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FR2453577A2 (fr) * 1979-04-05 1980-10-31 Metanic Sa Plaque chauffante
GB8717668D0 (en) * 1987-07-25 1987-09-03 Micropore International Ltd Coiled heating elements
DE4223549A1 (de) * 1992-07-17 1994-01-20 Schniewindt Kg C Rohrheizkörper

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DE2460172A1 (de) 1976-06-24

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